Kompakt - Kritik

Im Jahr 2009 brachte der Heidelberger Spieleverlag einige Kommunikationsspiele in der kleinen Schachtel heraus. Eines dieser Spiele ist Der Heidelbär. Und dies ist im wahrsten Sinne des Wortes ein bäriges Spiel, denn es besteht aus 59 Karten mit jeweils 4 "bärigen" Begriffen.

Was "bärige" Begriffe sind? Nun dies sind Worte, in welche ein BÄR hinein gemogelt wurde, welche jedoch so ähnlich klingen. Beispiele hierfür wären die ReeBÄRbahn, der AkkuschrauBÄR oder der SuBÄRstar. Reihum versucht ein Spieler eine Beschreibung dieses Bären in maximal 6 Worten vorzunehmen. Wird der Begriff erraten, erhält der richtig ratende Spieler die Karte und der erfolgreiche ErklärBär erhält als Belohnung 2 weitere Karten vom Stapel. Das Spiel endet, sobald alle Karten vom Stapel gezogen wurden. Es gewinnt der Spieler, der die meisten Karten sammeln konnte.

Der Heidelbär ist ein Spiel, das einzig und allein vom Wortwitz lebt. Die zum Teil sehr lustigen Begriffe werden um die putzigen Bärengrafiken auf den Karten ergänzt, die ebenfalls aus der Feder des Autoren Frank Stark stammen. So ist Der Heidelbär ein klassischer Aufwärmer oder Absacker für einen lustigen Spieleabend. Aber auch auf Parties kann man mit diesem Spielchen den einen oder anderen Schmunzler provozieren.

Rezension Frank Gartner

Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.