Rezension/Kritik - Online seit 22.03.2022. Dieser Artikel wurde 5415 mal aufgerufen.

Monasterium

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Autor: Arve D. Fühler
Verlag: dlp games
Rezension: Renate Gerling-Halbach
Spieler: 2 - 4
Dauer: 90 - 120 Minuten
Alter: ab 12 Jahren
Jahr: 2020
Bewertung: 5,0 5,0 H@LL9000
4,8 4,8 Leser
Ranking: Platz 800
Monasterium

Spielziel

Klöster und Kreuzgänge begeistern dich? Dann ist Monasterium (lateinisch: Kloster) das richtige Spiel für dich. Wir befinden uns im frühen Mittelalter. Als Leiter einer Domschule versuchen wir, Novizen, also angehende Mönche, in fünf verschiedenen Klöstern unterzubringen. Dazu reisen wir durch ein Tal, in dem sich diese fünf Klöster befinden. In jedem Kloster werden Kirchenfenster hergestellt, die das Besondere des jeweiligen Klosters widerspiegeln. Diese Fenster können wir erwerben, um sie in unseren eigenen Dom einzubauen. Am Ende entscheidet die Anzahl und Verteilung der Novizen auf die Klöster, die Erfüllung von Sonderaufgaben und natürlich die Anzahl der eingebauten Domfenster über Sieg und Ehre unserer Domschule.

Ablauf

Monasterium wird über drei Klosterjahre gespielt, wobei jedes Jahr aus so vielen Runden besteht wie Spieler mitspielen, so dass jeder einmal Startspieler ist. Jede Runde besteht aus einer Würfeleinsetz- und einer Aktionsphase. Für die Würfeleinsetzphase stehen jedem Spieler ein persönlicher Würfel in Spielerfarbe sowie eine bestimmte Anzahl von neutralen Würfeln zur Verfügung. Die Anzahl der neutralen Würfel ist abhängig von der Gesamtspielerzahl. Wer an der Reihe ist, würfelt genau einmal mit den ihm zur Verfügung stehenden Würfeln, wählt anschließend eine Zahl aus und legt alle gewürfelten Würfel mit dieser Zahl auf das entsprechende Würfelfeld des Spielplans. Dann ist der Nächste dran. Ist man wieder an der Reihe, werden die verbliebenen Würfel geworfen und mindestens ein Würfel platziert. Dies geht so lange reihum, bis alle Würfel gelegt wurden.

In der Aktionsphase beginnt der Startspieler der jeweiligen Runde und nimmt sich bis zu drei Würfel von einem der Würfelfelder 1-5 bzw. einen Würfel des Würfelfeldes 6. Dabei ist zu beachten, dass er, falls vorhanden, seinen persönlichen Würfel als Erstes nimmt. Diese Würfel kann er nun nutzen, um Aktionen auszulösen. Die Würfelfelder werden reihum abgeräumt, sind alle geleert und hat der letzte Spieler seine Aktion beendet, endet die Runde.

Das zweiteilige Spielertableau ist in dieser Phase von zentraler Bedeutung. Auf der rechten Seite des Tableaus ist Platz, um die im Laufe des Spiels erworbenen Kirchenfenster abzulegen. Auf der linken Seite befindet sich der Aktionsbereich mit den 24 Novizen, die wir als Domherr entsenden können. Um die Aktionen zu aktivieren, brauchen wir einen entsprechenden Würfelwurf von 1 bis 5, eine 6 gilt als Joker. Standardaktionen, die wir je nach Würfelaugen immer und auch mehrfach nutzen können, sind folgende: einen Novizen entsenden (1), ein Suppen-, Einfluss- oder Rosenkranz-Plättchen (2, 3, 4) erhalten bzw. den Gesandten auf dem Spielplan um ein Feld nach vorne ziehen (5). Eine 6 kann für jede beliebige mögliche Aktion eingesetzt werden.

"Novizen entsenden" ist eine der wichtigsten Aktionen. Einerseits platzieren wir diese Novizen in den Klöstern und generieren am Ende je nach Kombination Siegpunkte, andererseits schalten wir auf unserem Tableau weitere Aktionsfelder frei, die dann als Alternativen zu der jeweiligen Standardaktion genutzt werden können.

Beim abgebildeten Spielertableau kann mit einer gewürfelten 1 der Gesandte um 1 Feld nach vorne bewegt (Reihe 1) oder 1 Kirchenfenster errichtet werden (Reihe 3). Da der Novize der Reihe 4 schon entsendet wurde, bekommen wir pro Aktion, die wir mit dem 1er Würfel machen, einen Siegpunkt.

Mit einem 2er-Würfel können wir nun Novizen mit einem Einfluss-Plättchen weniger entsenden (Reihe 2) und ebenfalls ein Kirchenfenster errichten. Mit einem 4er-Würfel erhalten wir pro Aktion einen Siegpunkt (Reihe 4) und können alternativ zur Standardaktion ein Einfluss-Plättchen erwerben (Reihe 1).

Beim Entsenden der Novizen sind allerdings mehrere Regeln zu beachten. Wenn wir einen Novizen in ein Gebäude entsenden (Reihe 1 und 2), müssen wir immer einen Fürsprecher in Form eines Einfluss-Plättchens sowie zwei bzw. drei dem Gebäude entsprechende Plättchen abgeben. Möchten wir z.B. einen Novizen in eine Werkstatt entsenden, benötigen wir 2 Werkzeug-Plättchen und 1 Einfluss-Plättchen, dann können wir anschließend einen beliebigen Novizen aus der 1. Reihe entsenden. Möchten wir allerdings eine Aktion der 2. Reihe freischalten, müssen wir schon 3 Werkzeugplättchen und 1 Einfluss-Plättchen investieren. Das Entsenden der Novizen kostet jedoch nicht nur, sondern bringt uns auch Boni wie Siegpunkte und weitere Plättchen oder sogar Fenster.

Bei der Entsendung eines Novizen in die Kapelle (Reihe 3), geben wir für den allerersten, den wir dort platzieren 1 Einfluss-Plättchen ab, für den zweiten 2 Einfluss-Plättchen, ab dem dritten 3 Einfluss-Plättchen. Ähnliches gilt für die Novizen, die in den Kreuzgang entsendet werden (Reihe 4), der erste 1 Rosenkranz-Plättchen, der zweite 2 und ab dem dritten jeweils 3 Rosenkranzplättchen.

Bei allen Entsendungen ist Bedingung, dass entweder der Gesandte sich auf einem Wegefeld befindet, das mit dem Kloster verbunden ist, oder ein Novize bereits in der Klosterkapelle platziert wurde. Um einen Novizen im Kreuzgang zu platzieren, muss ein eigener Novize bereits in einem angrenzenden Gebäude platziert und eines der angrenzenden Kreuzgangfelder frei sein.

Auf der rechten Seite unseres Spielertableau befindet sich der Kirchenfensterbereich, in dem unsere Kirchenfenster nach bestimmten Regeln positioniert werden, die uns dadurch auch wieder Boni in Form von Sonderaktionen oder Siegpunkte generieren. Boni erhalten wir auch, wenn wir mit unserem Gesandten durch das Tal der Klöster voranschreiten, so z. B. eine beliebige mögliche Aktion, ein Kirchenfenster, oder am Ende des Tals einen weiteren persönlichen Würfel. Doch neben dem Gesandten und dem Entsenden der Novizen warten noch weitere Aufgaben auf uns. Es gibt sechs offen liegende Aufträge, deren Erfüllung noch Zusatzpunkte bringen.

Am Ende des dritten Klosterjahres endet das Spiel. Bei der Schlusswertung gibt es dann z.B. Siegpunkte für die Anzahl und Kombination von Novizen in den Klöstern - und klar, derjenige mit den meisten Punkten gewinnt und kann sich an seiner erfolgreichen Domschule erfreuen.

Fazit

Das Spielmaterial von Monasterium ist sehr wertig. Neben den schönen Holzfiguren fallen sofort die ansprechenden Illustrationen von Dennis Lohausen auf. Nicht nur der Spielplan sondern auch die Spielertableaus sind alle sehr liebevoll und detailliert illustriert, egal ob mit rankendem Efeu, Eichhörnchen oder mit Katzen und Mäuschen. Der Spielplan ist doppelseitig bedruckt, je nachdem, ob man zu zweit, zu dritt oder zu viert spielt. Beim Spiel zu dritt müssen einige gekennzeichnete Klösterbereiche mit Novizen abgedeckt werden. Diese Kennzeichnungen zu finden, ist allerdings ein Kunststück, da braucht man fast eine Lupe, das ist etwas schade.

Aber ansonsten gibt es keine Meckerei. Jedem Spieler steht eine Übersichtskarte zur Verfügung, auf der einerseits an die Boni, die es beim Entsenden der Novizen gibt, erinnert wird und andererseits die Kriterien der Schlusswertung anschaulich erklärt werden. Die Piktogramme sind wirklich alle selbsterklärend. Nett anzuschauen ist sowohl die dreidimensionale Sanduhr, die das jeweilige Klosterjahr markiert, als auch der dreidimensionale Kelch, der als Startspielermarker fungiert. Die Spielregel ist sehr gut beschrieben und erläutert, so dass keine Fragen offen bleiben.

Monasterium bietet einen Mix aus bekannten Spielmechanismen: Wir draften Würfel, versuchen Novizen-Mehrheiten in den Klöstern zu erreichen, puzzeln mit Kirchenfenstern. Zentrales Element ist natürlich der Würfelmechanismus zu Beginn jeder Runde, der Glücksfaktor ist hier logischerweise groß, auch wenn man einen Wurf wiederholen kann. Und hier ist das Spielerlebnis auch ganz unterschiedlich, wenn man zu zweit, zu dritt oder zu viert spielt. Es sind immer zu Beginn insgesamt 12 Würfel im Spiel, und so hat jeder Einzelne im Spiel zu zweit mehr Würfel für Aktionen zur Verfügung als im Spiel zu viert. Allerdings spielt man zu zweit nur über zwei Klosterjahre, im Spiel zu viert über vier. Dadurch ist die Anzahl der Aktionen, die jeder im Durchschnitt zur Verfügung hat, immer gleich.

Schön finde ich, dass es im Prinzip egal ist, was ich selbst für einen Würfelwurf mache, da ich ja auf die neutralen Würfel meiner Mitspieler zugreifen kann, so fern sie noch zur Verfügung stehen. Und je nachdem, als Wievielter man selbst in der Spielerreihenfolge ist, ist absehbar, was noch da sein wird. Logisch, dass man als Letzter in der Spielreihenfolge nicht mehr so viel Auswahl hat. Das sollte jedoch nicht zu Frust führen, da jeder in jedem Klosterjahr mal Startspieler ist. Klar ist, dass die 1er-Würfel oft am begehrtesten sind, da man sie zum Entsenden braucht, umso wichtiger ist es aber auch, 3er-, 4er- oder 5er-Aktionen freizuschalten, damit im Ernstfall auch nicht so gute Würfel nutzbringend eingesetzt werden können. Gut durchdacht ist, dass die 6er-Würfel, die als Joker fungieren und für jede Aktion genutzt werden können, jeweils nur einzeln genommen werden dürfen.

Die Idee, durch das Entsenden von Novizen neue Aktionen freischalten zu können, finde ich genial. Hier gibt es manches zu bedenken, da die Aktionen nicht unbedingt immer gleichwertig sind. So sind die Aktonen der 2. Reihe, für die drei Suppenkessel, Hämmer oder Bücher gebraucht werden, attraktiver als die der 1. Reihe, aber man muss die Ressourcen auch erst einmal haben. Sehr beliebt und meist eine der ersten Aktionen, die freigeschaltet wird, ist die Aktion in der 2. Reihe des 2er-Würfel, durch die ein Einfluss-Plättchen gespart wird. Doch auch die Aktion, mit der man mit einem 4er-Würfel den Gefährten gleich 2 Felder weiterziehen kann, ist sehr nützlich.

Nicht zu unterschätzen sind auch die Aktionen, die durch den Einbau der Kirchenfenster ausgelöst werden können. Gerade zu Beginn kann es nützlich sein, 2 unterschiedliche Kirchenfenster in die untere Reihe zu legen, um mit dem Gesandten schnell voranzuschreiten. Erreicht man dann das Feld auf dem Spielplan, das als Bonus ein Kirchenfenster vergibt, das man sogar aus einem beliebigen Kloster nehmen darf, kann dieses dann für zwei weitere Schritte genutzt werden. Dann erhält man obendrein noch einen weiteren persönlichen Würfel, den man sofort nutzen kann. Aber man muss aufgrund der Legeregeln beim Einbau auch aufpassen, dass man sich nicht verzettelt. Die Kirchenfenster sind nur begrenzt vorhanden, und es kann gerade bei vier Spielern schnell passieren, das genau das eine, das man braucht, nicht mehr vorhanden ist.

Punkte generieren, kann man zu guter Letzt auch mit den Aufträgen, die man erfüllen kann. So gilt es bei den Aufträgen der Kategorie A und B, jeweils 3 Novizen in bestimmte Bereiche zu entsenden, je früher es einem gelingt, desto mehr Punkte bringt es. Oder es geht wie bei der Kategorie C darum, am Ende des Spiels etwas geschafft zu haben, wie z. B. Kirchenfenster aller 5 Klöster verbaut zu haben. Diese Aufträge liegen zwar zu Spielbeginn offen aus und jeder darf jeden Auftrag einmal erfüllen, aber man könnte als Variante z.B. die Aufträge auch verdeckt unter den Mitspielern verteilen.

Da im Spiel so viele Mechanismen vereint sind, braucht es mehr als eine Partie, um Monasterium ganz zu durchschauen. Das Spiel ist auf jeden Fall im Kennerspielbereich einzuordnen, Gelegenheitsspieler werden mit der Fülle von Aktionsmöglichkeiten überfordert sein. Meines Erachtens gibt es nicht nur eine Strategie, die zielführend ist. Wenn sich alle auf die 1er-Würfel stürzen, sollte man vielleicht selbst darauf setzen, mit dem Gesandten voranzukommen und die nutzbringenden Boni freizuschalten. Auch sollte darauf geachtet werden, in welche Klöster die Mitspieler ihre Novizen entsenden. Um Novizen in den Kreuzgang zu senden, muss man bereits einen eigenen Novizen in einem angrenzenden Gebäude platziert haben. Dumm nur, dass an die Felder der Kreuzgänge jeweils zwei Gebäude angrenzen, da kann ein Mitspieler einem schon mal zuvorkommen. Und die Kombination von Novizen in Kapelle und Kreuzgang bringen die meisten Punkte bei der Endabrechnung, da hier die Anzahl der Novizen in der Kapelle mit der Anzahl derer im Kreuzgang multipliziert und das Produkt verdoppelt wird. Da lohnt es sich darauf zu achten, dass man selbst die Möglichkeit hat, Novizen hier gewinnbringend zu platzieren.

Für uns hat das Spiel einen großen Wiederspielreiz, egal bei welcher Gruppengröße. Und es wird auch oft nach Spielende diskutiert, welche Strategie man hätte vielleicht besser wählen sollen. Ein nettes Gimmick ist die Mini-Erweiterung Marktstand, die dlp games mittlerweile rausgebracht hat. Hier kann man dann im Zusammenhang mit bestimmten Aktionen Vorteile nutzen.

Rezension Renate Gerling-Halbach

Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.

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H@LL9000-Bewertungen

H@LL9000 Wertung Monasterium: 5,0 5,0, 3 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.01.22 von Renate Gerling-Halbach - Für uns ein Highlight. Es macht einen großen Unterschied mit welcher Spieleranzahl gespielt wird, aber es macht uns in jeder Besetzung Spaß. Natürlich gibt es den Glücksfaktor durch die Würfel, aber jedes Spiel ist anders und man kann auch nicht immer die gleiche Strategie fahren, sondern ist gezwungen, auch mal etwas anderes auszuprobieren.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.11.20 von Michael Kahrmann
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.09.21 von Michael Andersch - Thematisch und grafisch nett - bin allerdings unsicher, was den Langspielspaß anbetrifft. Dennoch ein Spiel, das man gerne mal wieder spielen kann. Sehr erfreulich auch: Man spielt - wie aktuell leider so häufig - nicht nur nebeneinander her, sondern hat schon gewisse Konkurrenzsituationen.

Leserbewertungen

Leserwertung Monasterium: 4,8 4.8, 6 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 16.12.20 von Hans Huehnchen - Monasterium ist ein mittelprächtiger Dice Drafter, der leider interessanter klingt, als er am Ende ist.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 16.12.20 von Maja - Für mich, eins der Hightlights des sonst eher mausen Spielejahrgangs 2020.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 16.12.20 von Dennis L.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.03.22 von Ernst-Jürgen Ridder - Schon beim Lesen der Regel merkt man natürlich, dass da nicht viel Kloster drin ist, obwohl Monasterium drauf steht. Hat man eine Partie einmal begonnen, merkt man auch sehr schnell, dass es sich um ein eher themenfernes, nahezu abstraktes Euro handelt, als solches ist es aber nicht übel. Man hat sich bei der thematischen Einkleidung auch nicht viel Mühe gemacht. So wird z.B. unterschieden zwischen "profanen" Gebäuden, symbolisiert durch einen Suppentopf, ferner gibt es Werkstätten (Hammer) und Gemeinschaftsräume (Buch), sowie noch Kapellen und Kreuzgänge. Da muss man schon heftig darüber nachdenken, warum nur die Suppentopf-Gebäude "profan" sein sollen. Klostermäßige Zwecke erfüllen die Räumlichkeiten alle nicht. Sie sind nur für die Platzierung von "Novizen" relevant, die wiederum nur für Zwecke der Auftragserfüllung rumstehen. So gibt es etwa Aufträge, wonach man -gegriffenes Beispiel- im roten Kloster einen Novizen im Kreuzgang, im blauen einen in der Kapelle und im braunen einen in einem Gebäude haben muss, um dafür dann Punkte zu bekommen. Namen haben die Kloster auch nicht, nur Farben. Als Euro nicht übel, aber auch in keiner Weise herausragend. Als Klosterspiel ein thematischer Tiefschlag.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 25.03.22 von Daniel Noé - Es hat etwas gedauert, sozusagen Liebe auf den Zweiten Blick, aber damm hats richtig gezündet - Ein ganz klares Highlight des Jahrgangs, das etwas untergegangen ist, weil es doch diverse richtig gute Spiele gab. Es brilliert nicht durch Bling Bling oder Innovation sondern durch die gelungene Verzahnung von Mechanismen, die zu einem sehr brfriedigendem Spielgefühl führen - Höchstwertung
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.05.23 von wolf107 - Sehr schönes Spiel. Einzig allein das Einsetzen der Kirchenfenster (9x9) hätte erweiterbar sein können. Hat fast jeder immer vollständig abgeschlossen.

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