Rezension/Kritik - Online seit 13.09.2002. Dieser Artikel wurde 17710 mal aufgerufen.
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Der Titel des Spieles ist Programm. In Tolkiens Welt steht die Entscheidung bevor. Wird es die dunkle Seite mit Sauron und all seinen Kreaturen schaffen, die Herrschaft über Mittelerde zu erlangen? Oder gelingt es den tapferen Hobbits um Frodo und Sam mit ihren Freunden, die Macht Saurons endgültig zu brechen?
Jeder Spieler übernimmt eine der beiden Seiten und versucht ihr (und sich), zum Sieg zu verhelfen.
Ressourcen
Der Spielplan zeigt Felder, die den verschiedenen Gebieten von Mittelerde entsprechen. Für die dunkle und helle Seite gibt es jeweils 9 Spielfiguren (Plastikständer mit Kärtchen der verschiedenen Figuren und dem Text ihrer Fähigkeiten) sowie 9 Spielkarten.
Spielablauf
Um die Ausgangssituation herzustellen, platziert jeder Spieler seine Figuren auf seiner Spielplanhälfte. Dabei werden die Figuren so aufgestellt, dass der Gegenspieler nicht sehen kann, wo sich welche Figur befindet. Auf den "Heimat"-Feldern Mordor und Auenland werden je 4 Figuren, auf den Feldern zur Spielmitte hin nun je eine Figur gestellt. Die beiden Spielhälften werden durch ein Gebirge (bestehend aus vier Feldern) getrennt, die zunächst leer bleiben.
Der Spieler der dunklen Seite beginnt und bewegt eine Figur ein Feld nach vorne, seinem Gegenspieler entgegen. Betritt er ein leeres Feld oder eines, das mit eigenen Figuren besetzt ist, so endet sein Zug. Triff er jedoch auf eine oder mehrere Figuren der anderen Seite wird ein Kampf ausgetragen.
Bewegung
Für die Bewegung der Figuren gibt es einige Regeln zu beachten.
Sobald sich durch die Bewegung Figuren der beiden Spieler auf einem Feld treffen kommt es zum Kampf.
Befinden sich mehrere Figuren eines Spielers auf dem Feld, so wählt der Angreifer seinen ersten Gegner. Die entsprechenden Figuren und deren Texte werden aufgedeckt. Möglicherweise wird dadurch eine Figur sofort besiegt.
Ansonsten wählt jeder Spieler aus seinen Handkarten eine aus, die gleichzeitig aufgedeckt werden. Auch hier kann es wieder vorkommen, dass Figuren sofort besiegt werden.
Ist das nicht der Fall, werden die Zahlen der Figuren und die Zahlen der ausgespielten Karte addiert. Die Figur mit der niedrigeren Zahl ist besiegt und kommt aus dem Spiel. Bei Gleichstand sind beide vernichtet.
Die ganze Prozedur wird solange wiederholt, bis sich nur noch Figuren eines Spielers auf dem Feld befinden.
Wie leicht zu erkenne ist, bieten die Texte der Figuren, aber auch die Handkarten der Spieler, unterschiedliche Möglichkeiten. Da jede Figur unterschiedliche Fähigkeiten hat, will ich hier nur einen Überblick geben.
Sam kann sofort, wenn er mit Frodo auf einem Feld steht, für ihn den Kampf ausfechten und besitzt dabei eine Stärke von 5 (normalerweise hat er nur eine Stärke von 2!). Andere besiegen bestimmte dunkle Kreaturen ohne Kampf oder dürfen sich aus einem Kampf zurückziehen.
Auf der dunklen Seite darf Saruman nach dem Aufdecken der Figuren entscheiden, ob Karten gespielt werden oder nur die Stärkewerte der Beteiligten über Sieg entscheiden.
Mit Hilfe der Zauberkraft-Karten ist es zudem möglich, nach dem Aufdecken der Karten eine bereits abgelegte Karte für den Kampf zu reaktivieren.
Für das Spielende gibt es unterschiedliche Bedingungen. Erreicht Frodo das Feld Mordor (unabhängig von dunklen Spielfiguren) gewinnt der Spieler der hellen Seite. Der Spieler der Finsternis benötigt zum Sieg die Vernichtung von Frodo oder er kann drei seiner Kreaturen im Auenland sammeln. Sobald eine Spieler keine Spielfigur mehr bewegen kann, verliert er sofort und das Spiel endet ebenfalls.
Als Variation sind für jede Seite zwei weitere Karten vorhanden, die jeweils wiederum besondere Aktionen ermöglichen. So kann der Spieler des Lichts mit Hilfe der Gandalf-Karte, eben Gandalf wieder als Gandalf der Weiße ins Spiel zurückbringen oder die dunkle Seite darf sich durch den Palantir die hellen Figuren eines Feldes anschauen. Die Verteilung dieser Sonderkarten kann auch zum Ausgleich unterschiedlicher Spielstärken der Spieler verwendet werden, so die Anleitung.
Das Spielmaterial:
Der Spielplan ist funktional und dementsprechend kann man die thematische Anordnung der Gebiete vertreten. Dessen Design, wie die Gestaltung der Karten und Figurplättchen ist gelungen. Für die Umsetzung der Figuren (Mauern aus Plastik und Papp-Kärtchen) fällt mir leider auch nichts besseres ein. Letztlich erfüllen sie ihren Zweck und darauf kommt es ja an.
Die Regeln:
Die Spielanleitung ist nicht zu beanstanden. Wichtige Dinge werden hervorgehoben und Übersichten fassen das Wesentliche zusammen. Alle Figuren und Karten werden ausführlich beschrieben. Unklarheiten tauchen möglicherweise während des Spiel auf, wenn die Figuren- oder Kartentext abgearbeitet werden. Bei Karten wird im Zweifelsfall zuerst die der dunklen Seite ausgeführt. Bei den Texten der Figuren steht nur die Beschreibung in der Spielregel zur Verfügung. Bei meinen Spielen konnte diese alle auftretenden Konstellationen klären.
Das Spiel:
Der Herr der Ringe - Die Entscheidung lebt von geheimen Startaufstellung und dem Streben, herauszufinden, wo sich welche Figur befindet. Und das geschieht auf beiden Seiten - wenn auch mit unterschiedlichen Interessen. Der Spieler des Lichts versucht möglichst die, an Stärke überlegenen, Kreaturen Saurons durch die Sonderfähigkeiten der hellen Gefährten aufzuspüren, um anschließend die passende Figur dagegen zu setzen - das alles nur mit dem Ziel, Frodo unbeschadet durch die Gebiete des Gegners zu schleusen. Auf der anderen Seite darf der Spieler der Finsternis seine Geschöpfe nicht sorglos nach vorne werfen, denn zurücklaufen ist nicht. Hier heißt es ganz klar die Überlegenheit der Kräfte (Stärke der Figuren und Karten) nicht zu verspielen. Letztlich bestimmt jeder Spieler selbst, wo er seine Figuren einsetzt, wie er sie bewegen will und wie er seine Karten im Kampf einsetzt. Nicht zu berechnen ist jedoch, auf wen man im nächsten Feld trifft oder durch wen man herausgefordert wird. Zudem ergeben sich einige taktische Möglichkeiten durch die Begrenzung der Spielfiguren, die sich auf einem Feld befinden dürfen (z.B. für mögliche Rückzüge).
An dieser Stelle sei das Spiel Blitz und Donner erwähnt, das von spieltechnischen Elementen und Spielreiz etwa vergleichbar ist. Wenn auch bei Der Herr der Ringe - Die Entscheidung beide Seiten nicht auf die gleichen Ressourcen zurückgreifen können. Das Besondere ist darüber hinaus die unterschiedliche Zielsetzung der verschiedenen Seiten, für die jeweils eine andere Taktik zu wählen ist.
So ist die Empfehlung des Verlags zu begrüßen, wenn zur Ermittlung des Siegers zwei Partien mit wechselnden Seiten gespielt werden.
Erste Fehler kann man bereits bei der Startaufstellung machen, da durch die Zugregeln die einzelnen Figuren in ihrem Bewegungsspielraum eingeschränkt sind. Dies kann man aber erst im Laufe verschiedener Partien herausfinden.
Zu Anfang stockt das Spiel, wenn die Fähigkeiten der Figuren noch nicht so geläufig sind, doch auch das wird sich im Laufe der Zeit legen. Stellt sich also nun die Frage, ob das Spiel Interesse auf mehrere Partien bietet?
Für einen "Herr der Ringe"-Fan ist schon mal ein Grundpotential und wohl auch ein gesteigerter Spielwert gewährleistet. Der Gemeinschaftssinn steht zwar nicht im Mittelpunkt, wie im großen "Herr der Ringe"-Spiel von Knizia (und kann sich deshalb auch nicht damit messen), dennoch wurde auf eine thementreue Umsetzung (bei den Fähigkeiten der Figuren) geachtet. Darüber hinaus ist vom ersten Moment an Spannung im Spiel, die sicherlich über die ersten Spiele hinausreichen wird.
Als reines 2-Personenspiel im aktuellen "Herr der Ringe"-Fieber kann es sich sehen lassen und schlägt den vorherigen Versuch des gleichen Verlags "Die Suche" um Längen.
Ich empfinde Umsetzung und Spielwert als gelungen, so dass ich Der Herr der Ringe - Die Entscheidung einen Platz in meinem Spieleregal, auch wenn der Preis vielleicht ein klein wenig zu hoch ist, freimachen werden.
Rezension Hans-Peter Stoll
Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.
H@LL9000 Wertung Der Herr der Ringe - Die Entscheidung: 4,3, 14 Bewertung(en)
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Hans-Peter Stoll |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Ulrich Fonrobert - Ein schön aufgemachtes Spiel mit Stratego oder Geister-Spielprinzip, welches aber durch die Ereigniskarten verfeinert wurde. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Roland Winner |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Carmen Bizenberger |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Günther Kirchner |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Roman Pelek |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Frank Schwarz |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Sandra Lemberger |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Monika Gartner |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Frank Gartner |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
16.06.05 von Carsten Pinnow |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
14.03.07 von Rene Puttin - Eine gelungene Stratego-Variante zugeschnitten auf den HdR. Stört aber nicht. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
17.03.12 von Silke Hüsges |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
11.03.13 von Michael Andersch - Stratego-Klon, dem ich nach mittlerweile sehr, sehr vielen gespielten Partien leider ein deutliches Ungleichgewicht zu Gunsten der dunklen Seite attestieren muss. Die Altersangabe ist m.E deutlich zu hoch gegriffen, meine Söhne (11 und 8) spielen es absolut regelfest, beim kleinen fehlt höchstens noch etwas der taktische Feinschliff (was er aber durch - äh - "unkonventionelle Aktionen" wieder wett macht). |
Leserwertung Der Herr der Ringe - Die Entscheidung: 4.9, 19 Bewertung(en)
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
19.02.04 von Sarah Kestering - Sorry, ich habe es versucht. Wieder und wieder und wieder. Aber es wollte einfach keinen Spass machen |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Peter Zanow - |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Sepp - Zur sechs fehlt eigentlich nur die wirklich große Auswahl an Strategien. Im Grunde gibt es nur recht wenige wirklich erfolgversprechende. Hervorragend ist die Möglichkeit der Vorgabe durch Sonderkarten zur Regulierung des Gegnerniveaus. Kaufen! |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Ralf Stockmann - Ein unerwartetes 2-Spieler Highlight: extrem schnell und kurzweilig, sehr robuster und politisch unkorrekter Spielverlauf (Vernichtung des Gegners ist quasi Spielziel), schön ausgeglichen trotz extrem unterschiedlicher Seiten. Wirklich Spaß werden aber nur Freunde der Bücher/Filme haben: die Identifikation mit den Figuren gibt erst den letzten Schliff. Fazit: Freunde der Materie kaufen (wenn man einen robusten Spielpartner(in) hat, alle anderen Probespielen (und Bücher lesen) |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Tobias Grad - Ein taktisches und spannendes Duell für zwei Spieler, bei dem wahrhaftiges "Der Herr der Ringe" - Feeling aufkommt und immer wieder Lust auf eine neue Runge macht! |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
13.06.04 von Ace Sunrider - Neben dem Team-Spiel zum Buch von Reiner Knizia wohl das beste aller Herr der Ringe Spiele. Für Strategen absolut zu empfehlen! |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
25.02.05 von Thomas Schulz - Nach dem Regelstudium trat erst blankes Entsetzen bei mir ein: bloß ein seichter Stratego Verschnitt. Denkste. Nach den ersten 3 Partien stand fest: Genau diese Regeln erzeugen eine unerwartete Spannung und Spieltiefe. Für mich das beste 2-Personen-Spiel der "Neuzeit" |
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03.03.05 von Tim - Tolles Spiel, das zum einen knifflige Situationen bietet und zum anderen die Charaktere der HdR-Trilogie toll herüberbringt. Eine echte Spielspezialität! |
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25.04.05 von Stephan Forkel |
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16.06.05 von Schlafmütze - Ringkrieg ist viel besser |
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21.06.05 von Immanuel - als STRATEGO-Adaption eindeutig das beste aus der Herr-der-Ringe-Zweipersonen-Serie von Kosmos. |
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05.04.07 von kuhnstein |
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05.04.07 von Cyberian - Schönes und thematisch sehr dichtes Spiel mit kurzer Spieldauer und dem "Ich will gleich nochmal"-Faktor! Was will man mehr? |
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07.04.07 von Sidney Wilz |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
15.02.11 von Max Heininger - Wirklich tolles 2 Personenspiel. Zusammen mit Jambo und dem DSvC-Kartenspiel mein Favorit aus der 2-Personenreihe von Kosmos. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
03.10.11 von Hendrik Hesse - Ein sehr gutes Spiel. Zu Beginn etwas anstrengend, da man sich erst die vielen Regel und Interaktionen aneignen muss. Nach mehrmaligen Spielen entpuppt sich die Entscheidung als sehr spannendes und variantenreiches Spiel mit großer Spieltiefe. Besonders gelungen ist die psychologische Interaktion zwischen den beiden Spielern. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.13 von xX The Donk Xx - Das Spiel ist ein geniales Spiel für Leute die gerne als freizeitstrategen etwas Zeit übrig haben. Die Runden sind recht schnell vorbei und macht direkt Lust auf eine weitere Partie. Mit dem richtigen Partner macht es Spaß die Partien zu analysieren und darüber zu diskutieren was man hätte besser machen können. Mit der Zeit merkt man das die Herrscharen aus Mordor doch einen Vorteil haben den man aber gut mit den Sonderkarten ausgleichen kann. Mich hat das Spiel auf jeden Fall gefesselt. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
17.02.14 von Bernd Schäfer - Leider enthält die Spielregeln sich widersprechende Anweisungen. So soll z.B. der Schwarze Reiter ein gegnerisches Feld nur betreten können, um dort einen der Gefährten zu bekämpfen. Zwei Sätze später aber steht, dass er kein Feld betreten darf, dass von einer Figur der Gefährten besetzt ist. Wie ist das zu lösen? |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
24.03.20 von Sebastian Eisenhauer - Diese Spiel ist definitiv eins meiner Lieblingsspiele für 2 Spieler. Es ist kurzweilig und schnell verstanden, aber die vertiefenden Strategien erlernt man erst nach mehrmaligen Spielen. Hinzukommt der Spass, wenn man versucht den Gegenspieler einschätzen, welche Karte er einsetzt. Besonders gut gefällt mir die Umsetzung, der Charakteristiken der hellen Seite und der dunklen Seite und das man mit unterschiedlichen Voraussetzungen und Zielen, doch ein ziemlich ausgeglichenes Spiel geschaffen hat. Ich finde das Spiel selbst sehr spannend und eine gelungene Herr der Ringe-Umsetzung. Ich kann es daher jedem Herr der Ringe Fan der gern mal ein Brettspiel für Zwischendurch und 2 Spieler sucht nur empfehlen. |