Vote-Zone - Bewerte mich Vorschlag am 28.11.2024. Dieser Artikel wurde 394 mal aufgerufen.

Galileo Galilei

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Verlag: Frosted Games
REXhry
Spieler: 1 - 4
Dauer: 60 - 130 Minuten
Alter: ab 12 Jahren
Jahr: 2024
Bewertung: 4,0 4,0 H@LL9000
5,0 5,0 Leser
Ranking: Platz 2179
Download: Kurzspielregel [PDF]
Galileo Galilei

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H@LL9000-Bewertungen

H@LL9000 Wertung Galileo Galilei: 4,0 4,0, 1 Bewertung(en)

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.11.24 von Roland Winner - Es hat leider in 2 Partien zu dritt nicht so recht gezündet. Die Inquisitoren bestimmten die Prioritäten und mussten knapp gehalten werden, was nicht gut lief. Zum Ende gab es dann deshalb eine sehr unbefriedigende Wertung. Thematisch fanden wir es optisch gut umgesetzt, mechanisch aber nicht so interessant. Ich werde nach einer 3. Partie meine Bewertung dann final geben. Generell spiele ich es aber jederzeit mit.

Leserbewertungen

Leserwertung Galileo Galilei: 5,0 5.0, 2 Bewertung(en)

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.11.24 von Meeplestilzchen - Wenn wir Galileo Galilei spielen, haben wir es mit einem sehr gut verzahnten Kennerspiel mit relativ wenig Glück zu tun. Ja, es sind Würfel dabei, aber die werden nicht geworfen. Wir manipulieren sie aufwärts durch Aktionen und Bonuseffekte und kombinieren sie miteinander um die geforderten Farbvorgaben zu erfüllen um Planeten zu beobachten (= Karten nehmen und die Bibliothek für Effekte erweitern). Alternativ belassen wir es bei einer Farbe um bis zu zwei Sternenkonstellationen zu beobachten (= unteren Bereich der Karte mit einem eigenen Marker werten und Effekte auslösen). Gesteuert wird das Ganze über einen klugen Aktionsauswahlmechanismus. Hierzu bewegen wir unser Teleskop immer 1 - 3 Schritte weiter nach oben (und fangen beim 3. Plättchen von unten wieder an), führen die beiden gewählten Aktionen in beliebiger Reihenfolge aus und verschieben das gewählte Plättchen nach ganz unten. Diese Plättchen lassen sich aber auch durch eine Aktion verbessern, in dem wir sie ganz einfach umdrehen! Mit diesem Prinzip ist man vertraut, wenn man beispielsweise Arche Nova kennt (wobei wir hier Karten verschieben). Die Forschung zu dieser Zeit war aber nicht ganz risikofrei, da die Forschung die kirchliche Weltanschauung aus den Angeln hob - somit werden wir von Spionen beobachtet und verfolgt um uns der Ketzerei schuldig zu sprechen., das kann uns ordentlich Minuspunkte einbringen. Unter dem Strich ist Galileo Galilei prinzipiell in meinen Augen ein Wahnsinns-Spiel von dem ich sehr angetan bin, allerdings lassen sich über die Universitätsleiste Bibliothek, sowie über den geschickten Einsatz der Spione echte Punkteexplosionen auslösen, was es in einem Zusammenspiel aus Erfahrung vs. Neuling recht unfair gestaltet, die Mitspielenden am Tisch sollten daher in etwa gleich gut sein. Deutliche Minuspunkte (insgesamt 2) gibt es in der Aufmachung, da die Spielerboards von der Biegung her echt ätzend sind, dafür ist die Spielbarkeit durch eine klare Symbolsprache und einem logischen Zusammenhang der Regeln 1 a. Galileo Galilei stammt aus der Feder eines Autoren-Neulings, von dem auch SETI und Tea Garden stammen. Dem nach zu urteilen, wie ich mich bisher damit befasst habe, glaube ich, dass wir es bei Tomas Holek mit einem aufstrebenden neuen Stern am Brettspielhimmel zu tun haben - als schöne Metapher passend zu diesem durchaus thematischen Eurogame.
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.11.24 von Stefan H. - Durchschnittliches Jahrgangsspiel. Nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut. Wenig thematisch, spielt sich sehr solitär. Man entwickelt nichts, vielmehr vergleicht man Symbole, Farben und Werte miteinander und steigt Wertungsskalen hoch. Das macht das Spiel ganz gut, ist aber wenig innovativ. Noch ein, zwei Partien und dann ist auch gut.