Vote-Zone - Bewerte mich Vorschlag am 22.10.2014. Dieser Artikel wurde 61780 mal aufgerufen.
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H@LL9000 Wertung Kohle & Kolonie: 4,8, 4 Bewertung(en)
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15.10.14 von Michael Andersch - Material: Viel und sehr gut. Anleitung: Ebenfalls gut. Und auch viel. Irgendwie zu viel für meinen Geschmack bzw. für das, was das Spiel bietet. Das Vorbereiten / Durchlesen dauert ca. 1h, das Erklären dann auch noch mal 30-45 Minuten. Das Spiel selbst ist dann in 1,5h rum, und irgendwie macht man in dieser Zeit gefühlt recht wenig. Um genauer zu sein ist man zehn- bis maximal dreizehnmal am Zug. Das Spiel funktioniert gut, ist in meinen Augen aber "too much" - es gibt viele kleine Fitzeligkeiten die man glaubt beachten zu müssen, die aber irgendwie wurscht sind bzw. das Spielerlebnis nicht maximieren (minimal unterschiedliche Erträge der Zechen, Grubenunglücke, Verteuerung der Kaufpreise nach Drehen von Übertageplättchen, ob das Syndikat eine oder mehrere Zechen kauft,...). |
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20.10.14 von Andreas Odendahl - Kleine Regelungenauigkeiten und ebenfalls in der Spieleikonographie. Spielreiz: Beeser geht es nicht! Top-Spiel!!! |
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20.10.14 von Michael Dombrowski - Etwas umständlich geschriebene Spielregel, so dass es etwas dauert bis man die Spielabläufe verstanden hat. Es gibt unterschiedliche Strategien, die man verfolgen kann. Wichtig ist, immer etwas Geld parat zu haben. Thema ist gut umgesetzt. Leichte Regelunklarheiten, die aber überwindbar sind. |
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22.10.14 von Andreas Molter - Tolles Vielspielerspiel, welches aufgrund des Regelumfanges eine hohe Einstiegshürde hat. Der Einarbeitungsaufwand lohnt sich aber auf jeden Fall. |
Leserwertung Kohle & Kolonie: 5.0, 6 Bewertung(en)
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22.10.14 von Daniel R. - jeder nur 12-13 mal am Zug? mal rechnen: das Spiel besteht aus 5 Runden 10-12 phasen pro runde Runden ah 10-12 Phasen (habs gerade ncit genau vor mir ) aufgeteilt. Somit ist jeder ca 50-60 mal drann. wie kommt man da auf 12-13 mal? Sehr viel interaktion, durch konkurrenz auf dem Spielplan (Wegnehmen von Bergwerken, setzen von Kolonieen, Mehrheiten, etc), versteigerungen etc. Katastropen bringen ein schönen kleinen Glücksanteil mit rein, der aber vermeidbar ist. Ein Rundum gelungenes Spiel, eines meiner Favorites. |
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22.10.14 von w.Heidenheim |
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22.10.14 von Ernst-Jürgen Ridder - Nach Ruhrschifffahrt das zweite Spiel der Kohle-Trilogie. Ging es in Ruhrschifffahrt im Kern um den Transport der Kohle auf dem Fluss, steht in Kohle&Kolonie die Entwicklung der Zechen im Mittelpunkt. Das Spiel ist wie Ruhrschifffahrt gelungen thematisch, keine bloße Ansammlung von Spielmechaniken. Das ist so anregend, dass wir in diesem Monat einen einwöchigen Urlaub im Ruhrgebiet gemacht haben, in dem wir der Geschichte der Kohlegewinnung im Ruhrgebiet nachgegangen sind. So wünsche ich mir Spiele. |
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22.10.14 von Ralf Rechmann - Ein echtes Vielspielerspiel mit vorhandener Einstiegshuerde, da die beiliegende Anleitung in einigen Punkten leider zu ungenau ist. So besteht die Gefahr, das Spiel falsch zu spielen. Wer sich durchbeisst, der wird aber mit einer wahren Ruhrgebietsperle belohnt. Nur das Kohlesyndikat könnte besser eingebunden sein, weil ist oft kein wirklicher Gegner sondern nur willkommenes Opfer bei den Übernahmen. Deshalb Abwertung auf nur 5 Punkte statt Maximum. |
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23.10.14 von FrankHH - Super Vielspielerspiel. Hat für mich einen hohen Wiederspielreiz. Fas mit dem an einigen Stellen unklaren Regelwerk kann man überwinden. Allerdings recht lange Spielzeit (150 Min), mehrfach zu Dritt gespielt. |
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15.09.15 von Puma - Ein Spiel, welches viele Wege bietet, den Spielern aber gleichzeitig nur wenige Aktionen zur Verfügung stellt. Im Grundsatz sind es genau 10 Aktionen, die man im Spiel hat. Dazu kommen bis 3 Zusatzaktionen sowie kostenlose Aktionen und Bonusaktionen. Dieser Mangel an Aktionen fordert strategisches Vorgehen. Spieldauer zu viert lag bei uns zuletzt bei 180 Minuten, man merkt also, dass trotzdem viel passiert, einige Phasen sind eben spielgesteuert. Die düstere Stimmung der Illustration passt wunderbar zum Thema. Dass man zusätzlich das Glück herausfordern und Risiken eingehen kann (bei den Grubenunglücken), aber nicht muss, weiß auch zu gefallen. Bei weniger als 5 Spielern ist es möglich, das Spiel völlig konfrontationsfrei zu spielen – da kommt es auf die jeweilige Gruppe an. Das Spielmaterial ist qualitativ und quantitativ sehr schön – eine Zechenkarte ist jedoch verkehrt bedruckt (beim Verlag gibt es online eine Druckvorlage). Die Anleitung ist mir mit 28 Seiten einen Tick zu ausführlich, das hätte es nicht gebraucht – das erschwert eher den Einstieg. Ein paar wenige Fragen lässt sie nämlich dennoch offen. Den Vergleich zu Ruhrschifffahrt kann ich nicht ziehen, Kohle & Kolonie gefällt jedenfalls sehr gut. |