Rezension/Kritik - Online seit 30.09.2011. Dieser Artikel wurde 28220 mal aufgerufen.
Direktlinks zu den Rezensionsblöcken |
|
|
Troyes ist eine Stadt in Frankreich, südöstlich von Paris gelegen und berühmt durch ihre eindrucksvolle Kathedrale und Persönlichkeiten wie Chrétien de Troyes, der bekannt ist für seine Parzival-Erzählung, und Hugo de Payns, dem ersten Großmeister des Ordens der Templer. Einigen unter uns wird es mit Troyes so ergehen wie mit dem Spieletitel Caylus von Ystari, bei dem man auch erst nicht wusste, wie man ihn aussprechen soll. Troyes wird ausgesprochen wie TRU-A. Thematisch geht es bei Troyes allerdings nicht um den Templerorden oder ein Heldenepos, sondern um den Bau der Kathedrale und ganz allgemein um die Stadt Troyes.
Die Spieler konkurrieren in den drei unterschiedlichen Kategorien RELIGION, MILITÄR und BÜRGERTURM, um den Aufbau von Troyes und der Kathedrale. Dabei spielt jeder für sein eigenes Siegpunktekonto; gleichzeitig müssen sich die Spieler gemeinsamen Herausforderungen stellen, die sich aus den von außen kommenden Bedrohungen der Stadt ergeben, da diese alle gleichermaßen negativ betreffen. Zu guter Letzt verfolgt jeder noch einen persönlichen, zu Beginn des Spieles zufällig verteilten, geheimen Auftrag, der umso mehr Siegpunkte bringt, je besser man ihn erfüllt. Die Aktionsmöglichkeiten im Spiel werden durch verschiedene Aktionskarten repräsentiert, die Runde um Runde neu aufgedeckt werden. Die Aktionen selbst werden durch den Einsatz von eigenen sowie den Würfeln von Mitspielern ausgeführt.
Dabei handelt es sich weder um ein klassisches Würfel- noch um ein Kartenspiel, sondern um ein gehaltvolles Strategiespiel, wie wir noch sehen werden.
Bei Troyes geht es im Prinzip darum, seine zuvor erworbenen Würfel in jeder Runde so einzusetzen, dass Siegpunkte oder andere Vorteile eingefahren werden können. Für den Einsatz der Würfel gibt es viele Möglichkeiten: Aktionen per Aktionskarten mit Sofort- oder Langzeitwirkung, Ausbau der Kathedrale durch den Einsatz eigener Spielsteine, Einsatz zusätzlicher eigener Spielfiguren, um an mehr Würfel zu gelangen, Bekämpfen der Bedrohungen und vieles mehr.
Im Wesentlichen optimiert jeder für sich, allerdings kommt Interaktion in das Spiel durch den "Klau" von bereits "verplanten" Würfeln, Konkurrenz bei den Aktionskarten bzw. um die besten Plätze sowie die gemeinsame Anstrengung bei der Bekämpfung der Bedrohungen, die sich auf alle Spieler negativ auswirken.
Spielablauf:
Auf den Spielplan werden zunächst verdeckt die Aktionskarten der drei Kategorien Bürger, Klerus, Adel auf die entsprechenden Felder verteilt. In den ersten drei Runden wird dann aus jeder Kategorie eine neue Karte aufgedeckt. Die Anzahl der Bedrohungskarten richten sich nach der teilnehmenden Spielerzahl. Vor dem eigentlichen Spielbeginn verteilen die Spieler nach einem besonderen System ihre zu Beginn erhaltenen Spielfiguren in den drei Kategorien. Diese Verteilung bestimmt dann anschließend die Zahl der entsprechenden Würfel, die man für die Kategorie erhält (pro eingesetztem Bürger 1 gelben Würfel, pro Adligem 1 roten Würfel und pro Kleriker 1 weißen Würfel). Dann werden in jeder Runde 2 neue Bedrohungskarten aufgedeckt, die jeweils negative Auswirkungen auf alle Spieler haben. Außerdem erhält man noch ein festes Einkommen, von dem allerdings die Kosten pro Spielfigur in der Kategorie Adel und Klerus abgezogen werden.
Jeder würfelt mit seinen Würfeln und legt diese zunächst in seinen Bereich auf den Spielplan. Je nach Bedrohungskarten müssen nun alle Spieler reihum ggf. Würfel einsetzen, um Bedrohungen abzuwenden. Jetzt gilt es mit dem erreichten Würfelwurf Siegpunkte zu bekommen. Dazu muss man einen gleichfarbigen Satz von 1 - 3 Würfeln zusammenstellen. Man kann sowohl eigene als auch fremde Würfel einsetzen. Fremde Würfel müssen dem Besitzer allerdings bezahlt werden. Der Preis steigt dabei pro Würfel je nach dem, ob man insgesamt 1, 2 oder 3 Würfel einsetzen will. Die Farbe der Würfel bestimmt dabei, wofür man die Würfel verwenden kann. Also z. B. gelbe Würfel auf den gelben Aktionskarten etc. Hat man die Würfel eingesetzt und die entsprechenden Aktionen ausgeführt, werden die Würfel aus dem Spiel genommen. Dieser Vorgang geht nun solange reihum, bis entweder keine Würfel mehr im Spiel sind oder alle Spieler gepasst haben.
Danach wird die neue Runde vorbereitet. Die zu spielende Rundenzahl richtet sich dabei nach der Spieleranzahl. Am Schluss kommt es noch zu einer Endwertung, bei der dann auch die am Anfang des Spiels gezogenen geheimen Auftragkarten enthüllt werden. Dabei erhalten alle Spieler, die die jeweilige Bedingung der Karte erfüllt haben, die entsprechenden Punkte gutgeschrieben.
Troyes ist kein beileibe kein Leichtgewicht, Troyes will erarbeitet werden (das gilt insbesondere für die etwas unglücklich strukturierte Anleitung). Am Anfang wird man die Spielanleitung häufiger bemühen müssen, und sei es nur, um die Kartensymbole und ihre Bedeutung nachzulesen. Hat man aber erstmal diese erste Hürde genommen und das Prinzip verstanden, eröffnet das Spiel viele verschiedene Facetten und Strategien, die man ausprobieren möchte. Dabei muss man sich durch die Würfel in jeder Runde neu auf die Spielsituation einstellen. Der Glücksanteil ist dabei eher gering einzuschätzen, da man sowohl fremde Würfel benutzen darf als auch Einflusspunkte genannte Aktionspunkte einsetzen kann, um eigene Würfel zu verändern. Diese Einflusspunkte erhält man z. B. durch das Bekämpfen von Bedrohungskarten.
Bei den Siegpunkten kann man ebenfalls verschiedene Strategien verfolgen; so kann man sowohl auf schnelle, sofortige Punkte spielen als auch langfristig planen, um in der Endabrechnung und bei der geheimen Auftragskarte zu punkten.
Beispiele:
Das Spielmaterial ist aus solidem Karton; Spielsteine und Würfel sind aus Holz. Die Karten zeigen mittelalterliche Motive und sind sehr schön gestaltet. Die Spielanleitung liegt in drei Sprachen (englisch, französich und deutsch) vor. Dies ist manchmal ganz hilfreich, um Regelunklarheiten auszuräumen. Im Internet gibt es ebenso zahlreiche FAQ's.
Das Spiel ist für bis zu vier Spieler ausgelegt und lässt sich in allen Besetzungen gleichermaßen gut, aber unterschiedlich spielen. Die Spieldauer von 90 Minuten ist aber nur dann zu erreichen, wenn alle Spieler das Spiel kennen und keine "Tot-Optimierer" dabei sind. Ansonsten ist schon eher mit 2,5 Stunden zu rechnen.
Troyes richtet sich an Viel- und Strategiespieler und ist als so genanntes Familienspiel nicht geeignet. Der Wiederspielreiz ist sehr hoch, da in jedem Spiel andere Karten ins Spiel kommen können, es viele verschiedene Wege zu Siegpunkte gibt und nicht zuletzt die Würfel mitbestimmen, was man tun kann oder nicht.
Rezension Michael Dombrowski
Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.
H@LL9000 Wertung Troyes: 4,7, 18 Bewertung(en)
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
30.11.10 von Michael Dombrowski - Spielfluss kann durch Grübler und 100% Optimierer sehr in die Länge gezogen werden. Ansonstensehr schönes u.a. an Caylus erinnerndes Spiel. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
04.11.10 von Roland Winner |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
22.11.10 von Jost Schwider - Nicht ganz so leichtgängig wie Kingsburg, aber auch nicht so "anstrengend" wie etwa Caylus (womit man es vom Anspruch her durchaus vergleichen kann)... Troyes ist sicher eines der Highlights 2010! :o) |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
22.11.10 von Arne Hoffmann - Netter Mechanismus, wie die Würfel für die einzelnen Aktionen eingesetzt werden können. Würfelglück wird durch die Möglichkeit des Zukaufens von Würfeln der Mitspieler und durch die Möglichkeit, Würfelgruppen durch Kauf auf ihre Rückseite zu drehen vermindert. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
23.11.10 von Michael Schlepphorst - Dadurch das man die Endsiegbedingungen nicht alle kennt, kann es einen schon hart treffen wenn er diese nicht erfüllt. Dies erscheint vielen am Anfang recht zufällig. Aber nach einigen Spielen merkt man recht schnell welche Bedingungen wohl im Spiel sind und kann gezielt darauf spielen. Klasse Spiel! |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
09.01.11 von Andreas Molter |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
24.02.11 von Udo Kalker - Ein Vielspieler-Spiel wie man es mag. Verschachtelte Aktionen, Geldknappheit - und mit dem Würfelklau wirklich innovativ zu spielen. Nachdem ich mich an die Grafik gewöhnt habe ist es auch optisch durchaus gut. Lediglich die Spielanleitung der ersten Auflage hat doch zu starker Verwirrung geführt, so dass wir den Würfelmechanismus zunächst mit falschen Kosten gespielt haben. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
10.04.11 von Andrea Poganiuch |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
10.04.11 von Patrizia Holz |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
26.09.11 von Frank Gartner - Ein Würfelspiel mit vielen taktischen Elementen. In Summe dadurch auch ein kleinwenig unübersichtlich. Kein Spiel, bei dem man in der ersten Partie bereits alle Möglichkeiten vollumfänglich erfassen kann. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
26.09.11 von Bernd Eisenstein - Meiner Ansicht nach etwas "overrated". Für das Gebotene, das durchaus Interesse weckt, ist mir das Ganze eine Spur zu zäh und zu verkopft. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
26.09.11 von Andreas Odendahl - Innovativer Würfelmechanismus! Die erste Regel war wirklich mies und hat den Spieleinstieg unnötigerweise noch schwieriger gemacht. Da wurde nachgebessert. Trotz Innovationsbemühungen ist der Rest des Spiels eher ... naja... |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
03.10.11 von Marc Jünger - Bewertung bzgl. der Spielbarkeit gilt erst für die überarbeitete Regel. Ansonsten finde ich das Spiel v.a. deswegen hervorragend, weil es trotz der Würfel einen sehr hohen Strategie-Anteil bietet. Nur wer andauernd mitdenkt und sich konzentriert, kann hier gegen gute Mitspieler gewinnen! Somit ein Spiel nach meinem Geschmack... |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
03.10.11 von Silke Hüsges |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
28.05.12 von Mahmut Dural - Knapp an der 6 vorbei, denn auf die Dauer finde ich die 27 Aktionskarten, auch wenn pro Spiel nur 9 verwendet werden, sehr unattraktiv. Das positive ist aber keine Karte ist übermächtig und somit ist das Spiel sehr ausgewogen. Sehr gutes Spiel, mir jedoch gefällt Burgen von Burgund besser, welches auch dieses Würfel-Einsetzmechanismus hat. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
24.09.14 von Michael Andersch - 20110112: "Würfelspiel", das eigentlich gar keines ist. Grauslich übersetzte Regel mit einigen, zum Teil gravierenden, inhaltlichen Fehlern. Nach einigen Partien Abstufung auf gerade noch so 4 Punkte (für den innovativen Mechanismus), ansonsten täte ich nur 3 Punkte vergeben: zu lang dafür, dass man eigentlich nichts richtiges "aufbaut" sondern ein paar Runden lang immer das Gleiche macht. 20140923: Nach längerem Mal wieder gespielt - und leider wurde es nicht besser. Abwertung auf 3 Punkte - Brauch ich nicht nochmal. Außerdem ist es aber sowas von hässlich (auch wenn die Grafik an die entsprechende Zeit angelehnt ist), und zwar außen und innen gleichermaßen. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.11.14 von Frank Lehmann |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
15.01.21 von Monika Harke - Optisch nicht mein Fall, daher Liebe auf den zweiten Blick. Sehr unterhaltsam, angenehme Spieldauer. |
Leserwertung Troyes: 4.9, 59 Bewertung(en)
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
23.11.10 von Jörn - Die Anleitung ist gewöhnungsbedürftig, aber sonst ein cooles Spiel! |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
23.11.10 von Braz - Für mich eines der Essener Messehighlights 2010. Es kann zwar zu der ein oder anderen Regeldiskussion kommen, aber das tut dem Spielspaß keinen Abbruch, sofern man schnell auf die englische Regel wechseln mag, die ebenfalls dem Spiel beiliegt und mE fehlerfrei ist. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
27.11.10 von nora |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
04.12.10 von Shigeru |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
06.12.10 von Norbert - Eines der besten Spiele auf der Messe 2010 in Essen. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
13.12.10 von Cyberian - Zurecht eines der Highlights diesen Jahres und das von einem Newcomer-Verlag! |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
17.12.10 von Pasvik - Wegen der schwarzen Hintergründe und der dunklen Grafik ein auf den ersten Blick eher düsteres Spiel mit einer düsteren Stimmung. Aber hey: wir sind im finsteren Mittelalter! Das Spiel setzt das sehr gut um!! Die Regel ist eine echte Herausforderung und auch im Englischen nicht ganz fehlerfrei. So mussten wir für die Bedeutung des Mönchs auf die ebenfalls französische Regel ausweichen, obwohl keiner von uns französisch spricht. Es half trotzdem ;o) |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
19.12.10 von Marco Stutzke - ....tendenz zur 6 ;-) |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
19.12.10 von W.Heidenheim |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
04.01.11 von Melanie Lepizzera - Spitzenspiel! Unser Highlight des Jahres 2010. Die Regeln muss man sich erarbeiten aber wir haben es nicht bereut! |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
16.01.11 von Michael Urbanke - Troyes...ein Name, viele Regelunklarheiten. So empfand ich dieses Spiel noch vor der ersten Partie (bedingt durch etliche Regeldiskussionen in diversen Foren). Der Verlag hat jedoch mittlerweile eine aktualisierte Regel veröffentlicht, die den Einstieg in das Spiel deutlich leichter macht. Zum Spiel selbst: Grandios! Die optische (dröge/düstere) Aufmachung ist sicher nicht jedermanns Sache, passt aber hervorragend zum Thema. Die (Würfel)Mechanismen sind zum Teil erstmal gewöhnungsbedürftig, aber etwas völlig neues. Ich würde derzeit behaupten: Ein Spiel wie kein anderes und auch zu Zweit super spielbar (zudem für ein komplexes Spiel recht kurze Spieldauer). |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
17.01.11 von Julius Tasler - Ein Knaller, der geschickt einige neue und einige alte Elemente (u.a. aus Kingsburg und einigen Arbeitereinsetzspielen) miteinander verbindet. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
09.02.11 von Bernd Gebauer - unbedingt die überarbeitete deutsche Regel benutzen, sonst ist der Einstieg für Neulinge schwierig. Dann aber ein spannendes Strategiespiel mit kleinem Glückanteil (Würfeln) |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
19.03.11 von Stephan Wendt - Ich habe dieses Spiel bis jetzt erst einmal gespielt, finde es dennoch klasse. Ich bin nämlich generell ein großer Fan von taktischen Würfelspielen wie Stone Age, Kingsburg oder Macao. Die vielen taktischen Möglichkeiten, die sich einem durch die Würfel bieten, erschlagen einem anfangs förmlich. Die leider sehr suboptimale Regel erschwert den Einstieg nochmals um einiges. Dennoch vergebe ich hier die Höchstnote und freue mich auf weitere spannende Partien. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
21.03.11 von Markus Bach - Zu zweit ein Taktik- und Strategiefest (Wertung 6), zu dritt schon unberechenbarer (Wertung 5) und zu viert ein ziemliches Glücksspiel ohne viele Planungsmöglichkeiten (Wertung 3), das sich mit einigen Grüblern am Tisch lange hinziehen kann. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
26.03.11 von Gülsüm Dural - Würfel meets Worker-Placement. Mir gefällt das Spiel und der Mechanismus richtig gut. Zu zweit ein Strategie-Leckerbissen. Kann es jedem empfehlen! |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
26.03.11 von Hans Huehnchen - Die Anleitung muss eher erarbeitet als gelesen werden, ebenso das Spiel. Nach zwei Partien läuft das Spiel rund und ist einfach nur grandios. Die Grafik ist Geschmackssache- ich finde sie dem Thema entsprechend sehr gut. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
24.04.11 von Oliver K. - Für 2 und 3 Spieler gibt es 4 Punkte, bei 4 Spielern würde ich noch was abziehen, da wird mir das Spiel eindeutig zu zäh und langathmig. Hinter der hässlichen Grafik verbingt sich dann ein recht gutes aber für meinen Geschmack kein sehr gutes Spiel. Sieht aber irgendwie wohl nicht jeder so ;) |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.05.11 von Wolfram Dübler-Zaeske - Glück muss man haben... |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
19.05.11 von Achim Zänkert - Ein Würfelspiel? Ja! Aber mitnichten ein Glücksspiel! Sicher eines der Spiele-Highlights 2010! Mit der mittlerweile überarbeiteten Regel(übersetzung) fällt auch der Einstieg leichter! |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
11.07.11 von rolf |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
13.07.11 von círdan - Abgesehen von der dt. Regel, die nicht immer klar und an manchen Punkten auch unvollständig ist, ein Spiel, daß ich derzeit immer wieder auf das Neue fasziniert. Hoher Taktik- und niedriger Glücksanteil trotz Würfelei. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
24.08.11 von Doctor_Ed - Wenn man erstmal die hohe Einstiegshürde (suboptimale Spielregel) überwunden und die vielfältigen taktischen Möglichkeiten durchschaut hat, eröffnet sich einem langsam der Reiz dieses Spiels. Die Kombination aus taktischem Würfel- und Worker-Placement-Spiel ist sicher ungewöhnlich, aber macht dieses Spiel auch richtig spannend. Die Optik verströmt zwar eher einen etwas spröden Charme, aber passt letztlich doch sehr gut zu dem Spiel. Ich kann es nur wärmstens empfehlen! |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
06.09.11 von Claudia - Klasse Spiel! Wir haben es zu viert gespielt, wobei es einer schon kannte und uns zum Glück die Regeln erklären konnte, da diese nicht so gut ist. Das Spiel dauerte durch Erklärung ca. 2 1/2 Stunden, was aber OK war. Durch Grübler kann es dadurch schon mal etwas länger daueren, denke ich, was mich aber nicht stört - ist halt ein Spiel zum Nachdenken! Ich möchte es auf jeden Fall wieder spielen! |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.10.11 von Andreas Daiber - Unsere Vierer-Spielrunde hat nach 3 Kräfte zehrenden Abenden Troyes abgeschmiert. Tenor: Strategien werden vorgegaukelt, in Wirklichkeit sind der Glücksfaktor durch die Würfel und wer bei welcher neu aufgedeckten Aktionskarte (in den ersten 3 Runden) vorne sitzt, zu groß. Den Hinterbänklern bleiben häufig genug nur noch Verlegenheitszüge. Wir haben bei Troyes oft an Die Tore von Loyang denken müssen, viel Kleinklein, sicherlich manch taktische Möglichkeit, aber letzten Endes Erbsenzählen um kleckerige 1/3/5 Siegpunkte-Chips. Wir fanden das bei Troyes in mancher Hinsicht recht ähnlich, nicht schlecht, aber mühsam und irgendwie zäh, in summa wenig vergnüglich. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.10.11 von Detlef Vanis |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
05.10.11 von axelsanden@online.de |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
10.10.11 von Scholle |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
11.10.11 von Alexander v. Südhessen - Ein Spiel bei dem die Würfel immer richtig fallen. Als Startspieler wünscht man sich hohe Zahlen mit seinen Würfeln und als Schlussspieler eher die niedrigen Zahlen. Kein Spiel gleicht dem anderen. Carcassonne, Caylus, LeHavre, Troyes -- vive la France! |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
12.10.11 von Frank Bergner - Gute Regel, flüssig zu spielen- trotzdem recht anstrengend ob der vielen Möglichkeiten. Nichtsdestotrotz eines der Highlights 2010. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
16.10.11 von Tom Hilgert - Wenn man alle Regeldetails drauf hat ein wirklich sehr gutes Spiel, aber ich denke zu viert könnte es sich etwas arg ziehen, vor allem wenn man einen Grübler am Tisch hat |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
23.12.11 von Silke - Sieht furchtbar aus und spielt sich auch so |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
23.12.11 von Roman - Hier wird leider nur gewürfelt. Man kann das Ergebnis zwar ein wenig beeinflussen aber unterm Strich bleibt es bei dem faden Herumgewürfle. Da ändern auch die Karten nichts daran. Schade. Übrigends, die graphische Gestaltung ging auch voll in die Hose. Mistspiel --> Tonne! |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
28.12.11 von Pablo - Der Spielmechanismus ist genial. Durch das Abkaufen von Würfeln und Verdrängen des Gegners aus Gebäude kann man direkt auf seine Gegner einwirken. Dabei darf aber nicht das eigene Spiel vernachlässigt werden, was wiederum durch das Beeinflussen eigener Würfel optimiert werden kann. In einer 2 Spieler Partie funktioniert der Mechanismus am besten, da man hier am weitesten Planen kann. Bei jedem Spiel ergeben sich neue Kombinationen (durch die gezogenen Karten), die für alle gleich sind, an die man seine Strategie anpassen muss. Ein weiteres Element sind die verdeckten Persönlichkeiten, die man mit mehr Erfahrung verwenden kann (man kann den Gegner schön auf die falsche Fährte bringen). Es scheint auch keine allgemeine Siegstrategie zu geben, die macht das Spiel nach vielen Runden immer noch sehr attraktiv. Das düstere Artwork wird nie Mainstream sein, aber mir sagt es sehr zu. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
29.12.11 von Ernst-Jürgen Ridder - Bisher zu zweit und zu viert gespielt. Beides geht gut, planbarer ist es mit zwei Spielern. Trotz Würfeln, die zudem beeinflussbar sind und Mitspielern abgekauft werden können, kein Familienspiel wegen der vielen Möglichkeiten, deren Sinn sich nicht so ohne weiteres erschließt. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
05.04.12 von Albrecht Henes - ..trotz oder in dem Fall gerade wegen Würfeln ein geniales Spiel...wenn man es mit kurzfristiger Koalitionsmöglichkeit spielt, um an Profitversprechende Aktionskarten zu kommen noch besser! |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
13.04.12 von Robin S. - Super, neben DIE BURGEN VON BURGUND ein Würfelspiel bei dem die Würfel nicht das Maß aller Dinge sind sondern der Weg um die eigenen Ziele zu optimieren und dabei seinen Mitspieler ein wenig zu ärgern. Spielen wir nur zu Zweit, und es funktioniert bestens...gerne mehr davon. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
13.05.12 von Albrecht - Bei Troyes würd ich, um es möglicherweise noch genialer und interaktiver zu machen, folgende Regelergänzung vorschlagen: Ein möglicher Koalitionär (Spieler am Zug fragt seine Mitspieler der Reihe nach) kann bei Aktion des Hauptakteurs (Spieler am Zug) immer mit verdienen, gleichzeitig die Karte aber auch selbst nutzen (mit einem Gefolgsmann). Wenn er beim Erwerb des Hauptakteurs koaliert, kann er dies mit einem Klötzchen auf dem Platz des Gefolgsmannsdes Hauptakteurs direkt neben diesem markieren. Er zahlt die Hälfte des Preises der Akionskarte (abgerundet), mindestens ein Denar (Hauptakteur zahlt nur Rest) und bekommt bei einer Aktion des Hauptakteurs grundsätzlich 1 Denar. Will er die Karte aber auch selbst nutzen, zahlt er auch wieder die Kosten der Karte. Vermutlich, muss man da noch Anpassungen vornehmen, aber auch das wäre auszuprobieren :-) . Da auch dieses Spiel bei meiner Tochter ist, muss ich mich für meinen Teil noch etwas gedulden. Würde mich auf Rückmeldungen freuen... |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
30.05.12 von Björn - Ein wirklich Super-Spiel! Vorsicht aber vor allzu grüblerischen Mitspielern - hat man Leute dabei, die jeden der Züge 5-10 Minuten rechnen, zieht sich das Ganze.... |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
14.07.12 von Flundi - Je t'embrasse! |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
26.03.13 von Patrick Huhn - Das Aussehen des Brettspiels gibt schön die Atmosphäre wieder. Kleiner Ärgerfaktor, da Startspielervorteil groß und das Würfel-weg-schnappen, ätzend sein kann. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
25.05.13 von Uwe |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
11.01.14 von Pet Erpan - Ein nettes Würfelspiel. Was stört ist die komplexe Aufmachung, hätte es nicht gebraucht... |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
03.03.14 von Andreas Freye - Ein tolles Spiel! Auch mit vermeintlich miesen Würfeln geht immer noch was... Die Graphik im Stil des Hochmittelalters kommt gut zum tragen. Einzig die etwas schlechte Regel ist als Manko anzuführen. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
27.12.14 von Kyllcoaster |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
10.02.15 von Daniel Weber - Für mich das beste Pearl Game. Ein absolut empfehlenswertes Strategiespiel. Von mir gibt es die vollen 6 Punkte. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
19.09.15 von Daniel Noé - Auch nach nun 5 Jahren immer noch mein liebstes Würfeleinsetzspiel - Es packt mich immer wieder aus einem Wurf das beste zu rauszuknobeln und wirklich schlechte Würfe gibt es nicht wirklich - Grandios und Genial - Ich kann allerdings auch Leute verstehen, die wegen des Nicht-Gefallens der Optik Probleme mit dem Spiel haben - Für mich ist die Aufmachung aber das I-Tüpfelchen zur Höchstwertung. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
26.01.16 von Puma |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
28.02.17 von Maik Bretschneider - Eine Perle. Zugegeben, das Layout des Spiel ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber das Thema Mittelalter ist hier sehr stimmungsvoll ungesetzt, wie es besser nicht geht. Das Spiel an sich besticht durch seine Möglichkeiten. Nach Durchsicht der Spielregel ist man erstmal geplättet, ob der Aktionen bzw. das Ineinandergreifen der einzelnen Phasen (zugegeben, die Regel hakt). Der variable Karteneinsatz von 9 aus 27 Karten bzw. die Auswahl an Ereigniskarten setzt die Spieler in jeder Partie vor neuen Herausforderungen- wo gibt es sowas sonst noch? Der Würfel(ab)kaufmechanismus bzw. das Drehen von Würfeln wurde mittlerweile bereits (zu oft) kopiert. Leider werden diese m.M.n. schlechteren Spiele weitaus besser bewertet- was wohl daran liegt, dass Troyes schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat und damals nicht in dem Maße gehypt wurde, wie es mittlerweile in Mode gekommen ist. Zudem muss man entgegen der Meinungen zum Glücksanteil sagen, dass man auch mit geringen Würfelergebnissen etwas anfangen kann (zur Not drehen) bzw. gerade diese Würfe die Gegner eher abschrecken, eigene Würfel in ihren Aktionen zu verplanen. Ein nahezu perfekter Vertreter der Würfelplacementspiele. Die Neuauflage in 2017, die gegen den Mainstream ohne Änderungen daherkommt, bestätigen diese Annahme. Die Erweiterung aus 2012 (Damen von Troyes) erweitern die Möglichkeiten (bsp. unantastbare Würfel, Außenbezirke), sind aber kein Muss. Summa summarum keine leichte Kost- aber man wird ein feines Spielerlebnis genießen. Klare Empfehlung. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
24.03.17 von Dencer - Nach langer Zeit mal wieder gespielt, hatte mich drauf gefreut, aber die Kartenkombi war so schlecht, dass ein Spieler in der letzten Runde mit einer Aktion alles abräumen konnte und das darf einem anspruchsvollen Spiel nicht passieren. Das Glück ist zu groß und die Grafik äußerst unattraktiv. Ich hätte es mögen wollen... |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
22.04.17 von schwenkbraten - Beautiful artwork. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
28.05.17 von Petra Tischer - Die Grafik ist jetzt nicht so wirklich meins und was mich etwas stört, waren die trotz Neuauflage streckenweise unklare Anleitung und die schlecht leserlichen Kartennamen. Wenn man aber von diesen Punkten absieht, ist der Rest klasse. Ein anspruchsvolles Spiel mit interessantem Würfeleinsetzmechanimus, was wir zu zweit in 45 Minuten spielen. Sehr unterhaltsam. Ich habe den Kauf nicht bereut und fand es eigentlich mit jedem Mal spielen besser. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
18.03.18 von Oliver Müller - Obwohl das Spiel mechanisch so ziemlich alles hat, um mich zu begeistern, bin ich nicht damit warm geworden. Die Aufmachung finde ich entgegen vielen anderslautenden Meinungen sehr gelungen, aber es spielt sich irgendwie zäh und dröge und (zu) wenig abwechslungsreich. Gerade im Bereich der Würfeleinsatzspiele gefallen mir andere Titel einfach besser. Die Regel ist in der Tat suboptimal verfasst. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
13.01.19 von JochenSch - Über 8 Jahre alt ist Troyes immer noch eines der besten Eurogames mit Würfeln. Sehr spannend, toller Würdelabkaufmechanismus und eine einzigartige Grafik machen Troyes besonders. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
09.03.19 von Störbot - Dauert mir für die Glückslastigkeit eindeutig zu lang. Daher: Das nächste Mal ohne mich! |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
10.03.19 von Michael - Absolut brillantes Würfeleinsetzspiel. Endlich mal ein Würfelspiel bei dem Glück so gut wie keine Rolle spielt. Der bessere Spieler wird in 90% der Fälle gewinnen. Seit 7 Jahren auf dem Markt und es bis jetzt nichts besseres in diesem Genre nachgekommen. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
11.08.19 von felixs - Sehr, sehr, sehr gutes Spiel. Würfelmanipulation, ein bißchen Maschinenbau, sehr variabler Spielfeldaufbau, reiche taktische Möglichkeiten, gleichzeitig auch längerfristiges strategisches Denken nötig. Macht auch mechanisch Spaß und ist dabei nicht so fummelig oder überladen wie vieles anderes. Sehr gut. Leider ist die Symbolsprache unverständlich und dient bestenfalls als Gedächtnisstütze. Auch sind einige der Aktionen ein bißchen hakelig und die Anleitung erklärt nicht alles in der eigentlich gebotenen Ausführlichkeit. Es bleiben einige Unklarheiten, die sich zwar mithilfe von Foren und FAQs beseitigen lassen - aber sowas sollte nicht sein. Insofern ein geniales Spiel mit Einstiegshürde. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
06.04.20 von DEVON - Klassiker! Eines der besten Diceplacer aus einer Zeit, als Strategiespiele noch interaktiv waren. Hat man alle Regeln verinnerlicht, macht es tierisch Spass. Sehr böse (und deshalb gut), weil Deine Würfel vom Gegner abgekauft werden können. Auch die grafische Aufmachung ist - im Gegensatz zu vielen Meinungen - gut und zweckmässig. Ein Punkt Abzug weil die Siegpunktgenerierung eine Black Box ist (alle Punkte werden verdeckt ausgeschüttet), Anleitung lässt Fragen offen und stellenweise irreführende Ikonographie auf den Karten. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
06.12.21 von Waltersche - Eigentlich ein super Spiel! Allerdings macht es einem die Spielregel wirklich nicht leicht, genauso wie die Symbolik nicht so eingängig wie bei vielen anderen Spielen ist, so dass hier - gerade auch nach längerer Spielpause - das Übersichtsblatt immer wieder zu Hilfe gezogen werden muss. Davon abgesehen ist es viel interaktiver - und damit möglicherweise konfrontativer - als vergleichbare Spiele. Eigentlich hätte es die Höchstnote verdient! Allerdings gefällt mir persönlich die Aufmachung - wie gut die auch immer zur Epoche passen mag, zu der das Spiel spielt - so überhaupt nicht und mag mich so gar nicht dazu bewegen, das Spiel auf den Tisch zu bringen. Dies ist ungemein schade, denn das Spiel an sich... - tiptop! Aber es zählt eben das Gesamtpaket... |