Leserwertungen

Wir bieten den Besuchern unserer Seite die Möglichkeit, selbst die Spiele zu bewerten. Dies soll Spielefans und potenziellen Spielekäufern die Möglichkeit geben, sich ein umfassenderes Bild zu machen.

* Baseball Highlights: 2045 – Spring Training

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.10.19 von Achim Nieder-Vahrenholz - Das Spiel ist nicht für bis 4, sondern nur für 1-2 Spieler gemacht.Es handelt sich um einen Deckbuilder mit dem Thema Baseball, d.h. man muss seine Spielfiguren (original farblich schwierig farblich unterscheidbare, einfache Pappmarker, m.E. für ein einigermaßern Spielgefühl unbedingt durch Pöppel ersetzen) möglichst schnell von der Startposition vier Schritte laufen lassen, um möglichst viele "runs" zu erreichen. Die Spieler legen abwechselnd eine Handkarte aus: Zum einen haben viele Karten Sondereigenschaften, die einem selber helfen und den Gegner (manchmal brutal) ausbremsen. Außerdem ist auf den Karten noch verzeichnet, wieviele Spielfiguren (mit unterschiedlichen Laufgeschwindigkeiten) man neu einsetzen darf und wieviele Schritte sie laufen können. Der Spielfluss ist leider gewöhnungsbedürftig bzw. nicht flüssig, da die Kartentexte oft schon vom Gegner eingesetze Spielfiguren wieder entfernen, bzw. die Spieler abwechselnd aktiv sind: Kartentext auswerten (kann Spieler A oder B betreffen), dann darf der andere Spieler (!) seine Spielfiguren gemäß seiner zuvor gelegten Karte (!) bewegen , dann ist wieder der aktive Spieler dran und darf gemäß seiner gelegten Karte 0-3 neue Figuren aufs Startfeld setzen. Wenn alle ihre 6 Handkarten gespielt haben, kann man noch neue , bessere Karten für die nächste Runde kaufen. Das ist ganz nett, aber m.E. (erst recht wenn man keine besondere Beziehung zu Baseball hat) nicht ein großer Wurf: Dafür mangelt es m.E. an Eleganz, Tempo und strategischer Einflussmöglichkeit.

* Cascadia

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.05.22 von Achim Nieder-Vahrenholz - Braves, sehr braves Legespiel. Größte Landschaften bilden und die Tiermarker nach vorgegebenen Regeln optimal platzieren- das war´s. So gut wie keine Interaktion, als Solo-Spiel daher am besten. Schlusswertung dauert und ist durch Kinder nicht selber durchführbar. Andere Legespiele wie z.B: Einfach Genial, Carcassonne oder Karuba gefallen mir deutlich besser. Vor 20 Jahren hätte ich das Spiel höher bewertet- aber jetzt? Selbst als Familienspiel kein Hit.

* Clans

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.04.04 von Achim nieder-Vahrenholz - Das Spiel zu dritt und zu viert lässt mich auch nach mehreren Versuchen keine schlüssigen Taktiken (nicht zuletzt wegen des immer zu schnell nahenden Endes)erkennen.Gute Grafik, aber "man wird vom Spiel gespielt".

* Das Streben nach Glück / The Pursuit of Happiness

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.06.23 von Achim Nieder-Vahrenholz - Das Thema hat mich sehr angezogen, das Spiel dann leider nicht: Es sind ein paar thematisch passende Mechanismen vorhanden, das Thema geht aber unter, wenn man taktisch bzw. auf Sieg spielt (es bleibt dann ein leider trockenes Spiel übrig). Und wenn man \"thematisch\" spielen möchte, fühlt es sich leider beliebig und nichtssagend an. Schade... Vom Bewertungstext müsste es eine 2 werden, da das Thema aber angepackt wurde, gibt es einen Mutpunkt extra.

* Die Quacksalber von Quedlinburg

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.10.18 von Achim Nieder-Vahrenholz - Viele Aspekte sind genannt worden: Solitäres Spiel, hoher Glücksanteil, unklare Kartentexte, leader runaway Problem. Was auch zu beachten ist: ein paar Zutaten bleiben gerne in einem Zipfel des Sacks stecken und werden daher beim Mischen mit der Hand nicht mehr erreicht und daher auch nicht mehr gezogen. Es muss also darauf geachtet werden, dass auch der Inhalt die Beutelecken "ausgeleert" und mitgemischt wird.

* IKI

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.04.25 von Achim Nieder-Vahrenholz - Kleinschrittiges Spielgegefuehl. Das in Rente gehen/schicken passiert eher nebenher als gezielt. Feuer ist in dem grübellastigen Spiel ein eher störender bzw. unpassender Zufallsfaktor.

* Jambo

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.12.22 von Achim Nieder-Vahrenholz - Ein schlecht gealtertes 2-Personen-Spiel: Früher gern gespielt, fällt jetzt unangenehm auf, dass bei vielen Partien der Spieler mit Kartenpech nur zuguckt, ohne aufholen zu können. Mittlerweile gibt es viele bessere 2-P-Spiele.

* Lift Off

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.02.20 von Achim Nieder-Vahrenholz - Als Solitäroptimierspiel ansprechend, aber das möchte ich halt nicht, wenn man sich mit anderen Menschen an den Tisch setzt. Zudem glücksabhängig durch die Handkarten.

* Monolith Arena

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.06.19 von Achim Nieder-Vahrenholz - Ein taktisches Legespiel mit schlecht geschriebenen Regeln, teilweise langen Wartezeiten (es kann wahrlich nicht aus dem Bauch heraus gespielt werden),die Abwicklung der Kämpfe ist fehleranfällig- schnell wird etwas übersehen. Für ein Grübelspiel auch zu hoher Glücksfaktor beim Plättchen aufdecken.

* Newton

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.12.20 von Achim Nieder-Vahrenholz - Das Spiel ist ein reines solitäres Optimierspiel. Am meisten macht es in der Solo-Variante Spass, die anderen Spieler sind "unnötig". Handwerklich gut gemacht.

* Okavango

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.01.19 von Achim Nieder-Vahrenholz - Abstraktes, sehr trockenes Spielgefühl trotz der bunten Aufmachung. Gefühlt zu wenige Wertungen, Spielende kommt schnell (vielleicht auch gut so). Keine Varianz/Überraschungen im Spielablauf. Knapp an der 2 vorbei.

* Pan Am

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.01.24 von Achim Nieder-Vahrenholz - Themenumsetzung und Material top, das Spiel selber allerdings nur \"nett \". Durch die vielen Unwägbarkeiten (Auslage der Landeorte, Ereignisse, Aufträge mit sehr unterschiedlicher Stärke (z.B. durch frei setzbare Routen, die Pläne anderer Spieler übel pulverisieren können) ) bleibt ein unbefriedigendes Spielgefühl selbst für den Sieger zurück. Schade!

* Räuber der Nordsee / Raiders of the North Sea

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.03.17 von Achim Nieder-Vahrenholz - Da das Spiel das Rad nicht neu erfindet, muss es sich den Vergleich mit vielen anderen Worker-placement-Spielen gefallen lassen und da muss ich sagen, dass es mich leider trotz der tollen Aufmachung und des unverbraucht klingenden Themas kalt gelassen hat: Es gibt im Spiel bis auf die gezogenen Personenkarten nichts zu entdecken oder überraschendes. Alle versuchen, das Material für den nächsten Beutezug zusammen zu bekommen, danach fängt man wieder (bei nahe Null) an und sammelt für den nächsten Beutezug. Ich sehe keine Möglichkeit, durch langfristige Strategie oder überraschende Winkelzüge im Spiel einen Rückstand wettzumachen. Die Interaktion ist gering, die Wartezeit mit Grüblern unangenehm lang, jeder optimiert still seinen Zug, ein Mitfiebern oder Gefühl des Eroberns stellt sich nicht ein. Solide ja, aber das reicht leider nicht.

* Revolte in Rom

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.12.17 von Achim Nieder-Vahrenholz - Nach langer Zeit mal wieder gespielt... und festgestellt, dass es mittlerweile viele andere bessere 2-P-Spiele gibt: Ja, das Spiel kann sehr spannend und taktisch sein, allerdings durch entsprechendes Würfel(un)glück auch äußerst frustrierend- selbst dem "Gewinner" wird so der Sieg vergällt. Wenn beide hoffen, dass ein Spiel zu Ende geht, so ist das ein schlechtes Zeichen.

* Sauscharf

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.11.22 von Achim Nieder-Vahrenholz - Zu dritt gespielt. Für ein lockeres Kartenspiel nicht flüssig genug, und Denken lohnt nicht,da fast alles von dem Kartenaufdecken abhängt. Was will uns dieses Spiel sagen? Mir nicht viel. Kurz vor Zwei Punkten.

* Sea Salt & Paper

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.08.24 von Achim Nieder-Vahrenholz - Nur zu zweit m.E einigermaßen spielbar. Aber leider ist der Funke nicht übergesprungen. Das Nachziehglück ist einfach spielbestimmend, etwaige taktische Überlegungen gehen unter. Für ein lockeres Spiel zu grüblerisch (mit komischer Wertung), denken bringt aber leider auch nicht viel... Auch ärgerlich: An Farbenblinde hat man gedacht und ein superduber System aufgedruckt- leider nicht an die vielen Linkshänder, die die Karten umständlich \"andersrum\" auffächern müssen.

* Terra Nova

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.12.24 von Achim Nieder-Vahrenholz - Im 2-Personen-Spiel: Wenn man nicht direkt am Anfang Häuser nebeneinander setzt, kommt man sich überhaupt nicht in die Quere. Wie im Spiel zu dritt oder viert versucht man irgendwie zum Ende hin seinen zweiten Palast zu bauen- gefühlt sehr wenig Varianz zwischen den einzelnen Spielen. Es gibt keine überraschenden Züge oder Wendungen. Die Aktion: Eine Brücke bauen für 10 Geld wurde noch nie genommen, da viel zu teuer. Die \"Interaktion\" Belohnung erhalten, wenn Gegner in der Nachbarschaft baut oder upgraded, ist so marginal, dass sie in unseren Spielen jnie als relevant eingestuft wurde. Material sehr ansprechen, Spielspass leider nur mäßig. Schwanke zwischen 3 und 4.

* Torres

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.04.04 von Achim Nieder-Vahrenholz - Leider reduziert sich die "Taktik" bei Torres auf einige wenige Strategien. Das Spiel fesselt nicht. Lange Wartezeiten. Ich schließe mich der Vormeinung an: überschätztes Spiel!

* Twelve Heroes

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.03.21 von Achim Nieder-Vahrenholz - "Klingt interessant- ist es aber nicht" trifft es leider ganz gut. Ein zähes Hin-und-Her (Karten ins Lager legen/zurücknehmen, in die Kampfregion schicken/zurücknehmen, ernähren) ohne motivierende Fortentwicklung im Spiel. Mehrheitenspiel mit Kartendecks ohne Suchtfaktor. Regeln nicht schwierig.

* Agricola: Familienspiel

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.01.18 von Achim Nieder-Vahrenholz - Die Familienversion spielt sich leider ähnlich lahm wie das Original: Alles entwickelt sich sehr mühsam, es ist keine Dynamik im Spiel. Durch die fehlenden Ausbaukarten gibt es auch ichts zu entdecken. Die Tischlerei ist sehr stark, da Holz einfach viel häufiger/mehr auf den Markt kommt, als die anderen Rohstoffe. Wie soll man andererseits z.B. ausreichend Schilf ergattern, um SP daraus zu generieren? Am Schluss des Spiels kam es vor, dass bestimmte Spieler keine entscheidenden Dinge mehr tuen konnten (bei anderen Spielen sind die letzten Schritte die spannendsten!). Ein Spieleralter ab 8 ist zu tief gegriffen- das mehrere-Schritte-im-Voraus-denken ist genauso wichtig wie beim Original. Fazit: Wer das Original nicht mag, wird die Familienversion auch nicht mögen...