Rezension/Kritik - Online seit 20.02.2024. Dieser Artikel wurde 8943 mal aufgerufen.

IKI

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Autor: Koota Yamada
Illustration: Dommiy
Koota Yamada
Verlag: UTSUROI
Sorry We Are French
Giant Roc
Rezension: Franky Bayer
Spieler: 2 - 4
Dauer: 60 - 90 Minuten
Alter: ab 14 Jahren
Jahr: 2015, 2022
Bewertung: 4,8 4,8 H@LL9000
5,4 5,4 Leser
Ranking: Platz 235
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IKI
IKI

Spielziel

In den meisten Spielen horten wir Geld, häufen Siegpunkte an oder sammeln Macht, Ruhm, Prestige, Ansehen oder ähnliches. Da stellt dieses Spiel eine willkommene Ausnahme dar, denn hier geht es vielmehr um "Iki", was wir in etwa mit "Harmoniepunkten" übersetzen könnten, ein philosophisches Konzept jener Zeit, welches für die ideale Lebensweise steht.

Als "Edokko" - ein "Kind von Edo" - versuchen wir nämlich, uns in Tokio während der Edo-Zeit (Anfang des 17. bis Mitte des 19. Jahrhunderts) um das Wohlbefinden von Edo und seiner Bewohner zu kümmern, indem wir Händler und Handwerker der unterschiedlichsten Art anwerben und ihnen Arbeitsplätze an der Hauptstraße von Nihonbashi zuzuweisen, auf dass alle vom wirtschaftlichen Aufschwung und vom Wohlstand profitieren.

Ablauf

Der Spielplan zeigt die Hauptstraße von Nihonbashi, welche zusammen mit einer Querstraße die Stadt in vier Viertel ("Nagaya") teilt, wovon jedes Viertel wiederum zwei Felder hat. Zu jedem der acht Felder der Hauptstraße gehört ein Laden, dahinter befinden sich jeweils 2 Stände, die Platz für je 1 Händler oder 1 Gebäude bieten. Die Felder bilden zudem einen Rundkurs, auf dem sich die Meister der Spieler ("Oyakata") gegen den Uhrzeigersinn bewegen.

Am oberen Rand des Spielplans verläuft ein Monatsanzeiger, auf dem die 13 Monate (= Runden) des Spiels - 4 Jahreszeiten zu je 3 Monaten plus das abschließende Neujahrsfest - festgehalten werden. Zu Beginn werden die Händlerkarten - sauber getrennt in 4 Jahreszeitenstapel - gemischt bereitgelegt, außerdem werden zufällig sechs der 10 Gebäudekarten offen neben dem Spielplan ausgelegt.

Unsere persönliche Vorbereitung besteht darin, dass wir ein Startkapital in Höhe von 8 Mon und 1 x Reis erhalten, unsere Ikizama-Figur und vier Kobun-Figuren (unsere Assistenten) auf unser Edokko-Tableau stellen, sowie unsere beiden Marker für Brandwehr und Iki auf die Startfelder des Spielplans setzen. Schließlich nehmen wir - in umgekehrter Zugreihenfolge - eine Startkarte und legen sie zusammen mit einer unserer Kobun-Figuren auf eines der Eckfelder des Spielplans.

Eine Partie Iki verläuft also über 13 Runden, in denen wir zuerst 4 Karten vom aktuellen Händlerstapel aufdecken, und dann nacheinander folgende 3 Phasen spielen:

A: Ikizama-Phase
In Zugreihenfolge stellen wir unsere Ikizama-Figur auf ein freies Feld der Ikizama-Leiste. Dadurch legen wir nicht nur die Reihenfolge fest, in der wir in der anschließenden Aktionsphase dran sind, sondern auch die Zugweite unseres Meisters auf der Hauptstraße.

B: Aktionsphase
In der vorher bestimmten Reihenfolge handeln wir dann die Aktionsphase ab. Wenn wir an der Reihe sind, dürfen wir zuerst entscheiden, ob wir Einkommen (4 Mon aus dem Vorrat) erhalten oder eine der ausliegenden Händlerkarten (Straßenhändler, Handwerker, Meister, Verkäufer und sonstige) anwerben wollen. Wählen wir Letzteres, zahlen wir den auf der gewählten Karte angegebenen Betrag, legen sie auf einen freien Stand auf dem Spielplan und stellen 1 Kobun von unserem Tableau auf das unterste Erfahrungsfeld der Karte.

Anschließend bewegen wir unsere Oyakata-Figur genau um die vorher bestimmte Anzahl an Felder im Uhrzeigersinn vorwärts. Dort, wo unser Meister landet, dürfen wir Geschäfte tätigen, und zwar in beliebiger Reihenfolge mit dem angrenzenden Laden und/oder mit einem der beiden dahinterliegenden Stände. Nutzen wir dabei die Fertigkeit eines fremden Händlers, d.h. den Stand eines Mitspielers, so erhöht sich dessen Erfahrung, indem der Kobun um eine Position nach oben rückt.

C: Ereignisphase
In manchen Monaten findet nach der Aktionsphase ein Ereignis statt. So gibt es am Ende jeder Jahreszeit einen Zahltag, an dem wir Erlöse für unsere in Rente gegangenen Händler erhalten, sowie einen "Harmoniebonus" für jeden unserer Händler, in dessen Gruppe von Ständen (meistens Stadtviertel) sich Händler derselben Art befinden. Jene Händler, die nicht in Rente sind, müssen wir am Zahltag aber auch bezahlen, indem wir 1 Reis pro Händler abgeben.

Eine Besonderheit stellen die Feuer dar, welche nach dem 5., 8. und 11. Monat eine gefährliche Rolle spielen. Ein zufällig aufgedecktes Feuerplättchen bestimmt, in welchem Stadtviertel Feuer ausbricht. Dort beginnt es stets außen am Spielplanrand und frisst sich Richtung Mitte vor, wobei es jedoch zunehmend an Stärke verliert. Trifft es dabei auf einen unserer Händler oder eines unserer Gebäude, wird diese Karte zerstört - es sei denn, unsere Brandwehrstärke ist ausreichend groß, denn in diesem Fall gelingt es uns, das Feuer zu löschen, welches sich daraufhin nicht mehr weiter im Stadtviertel ausbreiten kann.

Die 13. und letzte Runde - das Neujahrsfest - wird übrigens ganz ohne Ikizama-Figur gespielt. Wir dürfen unseren Meister direkt auf ein beliebiges Straßenfeld setzen und mit dem Laden und einem der beiden dahinter liegenden Stände Geschäfte tätigen.

Direkt im Anschluss darauf folgt die Schlusswertung, bei der wir zusätzlich zu den während der Partie gesammelten "Iki" für folgende Aspekte noch weitere "Iki" erhalten: Für Händlervielfalt (je mehr unterschiedliche Händlerarten, umso mehr), für unsere gesammelten Fische (ebenfalls abhängig von ihrer Anzahl), für unsere Tabaksbeutel (sogar verdoppelt, wenn wir mindestens 1 Tabakspfeife besitzen), unsere Gebäude (aufgedruckter, zum Teil variabler Wert) und unsere verbliebenen Ressourcen. Erzielen wir insgesamt die meisten "Iki", erweisen wir uns als der angesehenste Bürger von Edo.

Fazit

Das Sammeln von möglichst viel "Harmonie" mag für uns Europäer etwas ungewöhnlich klingen. Im Endeffekt kommt es aber doch wieder auf dasselbe hinaus: Wir versuchen, auf die eine oder andere Weise Punkte zu erzielen. Punkte, Punkte, und noch mal Punkte. Von dieser Warte aus betrachtet können wir also getrost sagen: "Im Osten nichts Neues!"

Bevor Iki jedoch ungerecht kategorisiert und schubladisiert wird, sollten wir doch noch auf die Besonderheiten des Spiels eingehen. Und von diesen gibt es doch ein paar. Die erste ist die Reihenfolge, in der die Spieler ihren Spielzug absolvieren. In der Ikizama.Phase (A) entscheidet zuerst unsere Brandwehrstärke, wann wir unsere Ikizama-Figur einsetzen dürfen. Die Position dieser Figur bestimmt dann die weitere Zugreihenfolge für die Aktionsphase (B).

Diese Bestimmung der Reihenfolge in zwei Schritten ist ungewohnt, sodass es in unseren Partien immer wieder mal passiert ist, dass ein Spieler sofort seinen kompletten Zug machen wollte, anstatt zuerst seine Ikizama-Figur einzusetzen. Gleichzeitig ist die Reihenfolge noch untrennbar mit einer exakten Zugweite für unseren Oyokata verbunden. Sind wir später dran, kann auf diese Weise das Feld mit der gewünschten Zugweite bereits vergeben sein, worauf wir eventuell umdisponieren und uns eine alternative Aktion überlegen müssen.

Es gibt jedoch ein - eher unattraktives - Ausweichfeld, mit dem wir zwar auf jeden Fall als Erster an die Reihe kommen und zugleich sogar eine beliebige Zugweite von 1 bis 4 Feldern wählen können, dafür entfällt für uns aber die Möglichkeit, zwischen 4 Mon Einkommen oder dem Anwerben eines Händlers zu wählen. Stattdessen erhalten wir bloß 1 läppischen Mon. Diese Option wird meist nur in Notfällen gewählt, wenn man unbedingt noch ein bestimmtes Straßenfeld erreichen möchte, das benötigte exakte Zugweitenfeld aber bereits durch einen Mitspieler belegt ist. Alternativ gibt es aber auch stets die Möglichkeit, die Zugweite seines Meisters mit - in manchen Läden und Ständen erhältlichen - Sandalen zu erhöhen.

Die Aktionen der Läden und Stände bieten uns vielerlei Möglichkeiten. So können wir Rohstoffe erhalten, kaufen oder tauschen, oder die Rohstoffe für den Erwerb nützlicher (Holz, Reis, Sandalen) oder wertvoller Dinge (Fische, Tabaksbeutel, Goldmünzen) einsetzen. Dies kennen wir aber schon aus zahlreichen Spielen. Neu ist hingegen, dass andere Spieler davon profitieren, wenn wir an ihrem Stand ein Geschäft tätigen. Die Erfahrung des genutzten Händlers steigt in so einem Fall, indem die Kobun-Figur auf der Erfahrungsleiste um 1 Feld nach oben gerückt wird.

Erreicht einer unserer Kobun das oberste Feld, geht der Händler in Ruhestand. Das heißt, dass die Karte vom Spielplan entfernt und stattdessen halb unter unser Edokko-Tableau geschoben wird. Der kleine Nachteil, dass wir unseren Stand in der Stadt verlieren und somit auch auf einen möglichen Harmoniebonus verzichten müssen, wird durch den Vorteil eines gesicherten Einkommens unseres Rentners (Geld, Ressourcen oder Siegpunkte) - sogar ohne ihn mit Reis bezahlen zu müssen! - mehr als wettgemacht. Die Erfahrung unserer eigenen Händler können wir hingegen nur mit entsprechenden Aktionen (durch bestimmte Händlerkarten) erhöhen, oder wenn wir mit unserem Oyokata einen Rundgang auf der Hauptstraße vollenden. Schnelles Vorankommen unseres Meisters zahlt sich daher sehr wohl aus.

Dass wir nicht ganz unbeschwert und ungestört unseren Geschäften nachgehen können, liegt an den Bränden, welche drei Mal im Jahr Nihonbashi heimsuchen. Ein zufällig aufgedecktes Feuerplättchen bestimmt, welches Stadtviertel vom Feuer betroffen ist. Das klingt jetzt sehr destruktiv, ein negatives Element, welches von einigen Spielern nicht sehr goutiert wird. Ich finde es aber weniger schlimm, denn erstens können wir uns dagegen schützen, und mit einer hohen Brandwehrstärke sind wir zudem auch früher dran und haben mehr Auswahl beim Einsetzen unserer Ikizama-Figur. Und zweitens können wir unsere neuen Händler ja auf (manchmal teurere) Stände näher zur Mitte legen und auf die "Mitarbeit" unserer Mitspieler beim Löschen des Feuers vertrauen.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, Siegpunkte zu sammeln, und dementsprechend können wir auch unsere Vorgehensweise darauf ausrichten. So können wir uns schon von Beginn an auf die Harmoniepunkte konzentrieren und häufig Händler der gleichen Art in Vierteln vereinen, teils unter Mithilfe der Mitspieler, weil dies auch mit "fremden" Händlern funktioniert. Fische können uns schöne Punkte bringen, allerdings nur dann, wenn wir den Fischmarkt zu jeder Jahreszeit mindestens einmal aufsuchen.

Tabaksbeutel (erhältlich im Tabakladen) bringen Punkte für bestimmte Elemente. Wichtig wäre dann aber auch, zumindest eine Tabakspfeife zu erwerben, um all diese Punkte zu verdoppeln. Gebäude können richtig viele Siegpunkte wert sein, verlangen jedoch einiges an Vorarbeit, da sie viele Ressourcen, wie Holz und die recht teuren Goldmünzen erfordern. Die Händlervielfalt beschert uns Punkte je nach Anzahl unterschiedlicher Händlerarten. Dies mit dem Harmoniebonus zu verbinden, ist eine knifflige Aufgabe.

Bloß auf eine einzige dieser Siegpunktquellen zu setzen, reicht mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht für den Sieg, sodass wir schon zwei oder drei "Strategien" in Betracht ziehen sollten. Es ist aber auf keinen Fall zielführend, sich überall zu engagieren und sich somit zu sehr zu verzetteln.

Das Spielmaterial gefällt mir ausgesprochen gut, und zwar gleich in dreierlei Hinsicht. So stimmt schon mal die Materialqualität, denn alle Plättchen sind stabil, die Spielertableaus lassen sich auseinanderklappen, und wir finden ausreichend Holzmaterial (diverse Figuren und Ressourcen) vor. Die Gestaltung ist ebenfalls ausgezeichnet. Dem Grafiker David Sitbon ist es gelungen, die fernöstliche Atmosphäre mit exakten Pinselstrichen einzufangen. Und redaktionell wurde mit einer gut gegliederten Spielanleitung, einer leicht verständlichen Symbolik, praktischen Spielerhilfen auf den Tableaus und einem übersichtlichen Wertungsblock auch alles richtig gemacht.

Alles in allem ist Iki ein Kennerspiel ganz nach meinem Geschmack. Sicher: in Vollbesetzung muss man schon 2 Stunden und sogar noch ein bisschen mehr einkalkulieren - eine Zeit, die meiner Meinung nach aber gut investiert ist. Und ich dürfte wohl nicht der einzige sein, der von dem Spiel sehr angetan ist, hat es die Jury doch letztes Jahr auf die Nominierungsliste zum "Kennerspiel des Jahres" gesetzt.

Rezension Franky Bayer

Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.

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H@LL9000-Bewertungen

H@LL9000 Wertung IKI: 4,8 4,8, 6 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.01.24 von Franky Bayer - Iki ist ganz nach meinem Geschmack: Interaktiv, schön gestaltet, viele Wege zum Erfolg. Schön ist, dass bei einem Geschäft mit einem anderen Spieler auch dieser davon profitiert, sozusagen eine japanische Win-Win-Situation. Für mich top.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.10.22 von Michael Fuchs - Eigentlich müsste das "alte Spiel" von 2015 hier bei den Rezensionen vollständig von der Neuauflage getrennt werden. Ich bewerte die Neuauflage des Spiels. Ein großartiges, taktisches Spiel. Gute Ausstattung, spannender und anspruchsvoller Spielverlauf - auch für zwei Spieler sehr gut geeignet. Hoher Wiederspielreiz durch immer neuen Spielverlauf.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 15.11.22 von Frank Lehmann - Tolle Grafik. Stimmige Mechanismen. Glückslastig beim Auftreten der Brände.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.01.23 von Michael Andersch - Heute die neue Auflage gespielt. Optisch und von der Symbolik her top, spielerisch weder Auf- noch Abwertung im Vergleich zu den früher vergebenen 4 Punkten. Mit 4 Spielern etwas zäh. [Erstbewertung 25.01.2027]Die Aufmachung ist stimmig, das Spiel fühlt sich irgendwie "ein bisschen anders an" als das, was man sonst so spielt, ohne dass ich genau sagen könnte, weswegen. Sehr gute Ikonografie (wenn man mal davon absieht, dass Reis und Gold sich auf den Karten irgendwie ähneln, der "Kartenreis" den Reis darstellenden Holzklötzchen aber kaum ähnelt...und wieso ist Reis gelb und nicht weiß...??? Aber zurück zum Spiel: Alles greift recht gut ineinander, man hat was zu überlegen, aber nicht zu viel, passt ziemlich gut. Nur hinten zu sitzen hat mich etwas frustriert, da es dann recht schwer ist, in der Spielerreihenfolge nach vorne zu kommen und daher dann doch ein wenig "gespielt" wird.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.04.23 von Udo Kalker - Super Spielkonzept, dass sich recht flüssig spielt. Nur im Langzeitspielreiz könnten die Spiele ähnlich verlaufen, daher nur eine 5er Bewertung.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.03.24 von Roland Winner - Leider konnte IKI meine Runde und mich nicht begeistern. Es passiert zu wenig im Spielzug, magere Aktionen.

Leserbewertungen

Leserwertung IKI: 5,4 5.4, 10 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.11.16 von Heike - Das Spiel ist keine Revolution bei den Brettspielen, aber dies tut dem Spiel keinerlei Abbruch. Die Mechanismen greifen sehr gut zusammen und es ist gute Interaktion dabei. Einfacher Einstieg, aber viel zu bedenken. Uns gefällt das Spiel sehr gut.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 16.12.16 von el Bemblo - Iki ist eine echte Perle...die ihr volles Potential aber wirklich nur im Spiel zu viert entfaltet. In der Zeit von perfekt durchgestylten Miniaturspielen ist Iki außerdem eine echte Augenweide. Sicherlich erfindet Iki das "Spielen" nicht neu, aber alles passt so gut zusammen. Ich habe das Spiel nun mit neun verschiedenen Personen gespielt und alle waren begeistert. Unbedingt mal anschauen...
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.12.16 von Peter - Iki ist toll. Erst jetzt entdeckt. Uns hat es auch sehr gut zu zweit gefallen. Kleinere Mängel in der Symbolik (warum ist Reis gelb) und auf den Monumenten zu klein. Aber nicht davon abhalten lassen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.05.22 von Rodriguez - Nach der Vorstellung der Neuauflage 2021 habe ich mir direkt die französisch/englische Version bestellt, weil ich es einfach nicht erwarten konnte. Es hat sich gelohnt: Die Gestaltung der Neuauflage ist wunderschön und gleichzeitig top funktional. In nur 13 Spielzügen entfaltet sich eine große Spieltiefe mit vielen Möglichkeiten und verschiedenen Wegen zum Ziel. Inwiefern sich die Neuauflage regeltechnisch von der Originalversion unterscheidet, kann ich nicht beurteilen. Diese hier ist für uns aber ein rundum befriedigendes Spielerlebnis!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.10.22 von Norbert - Ski ist eine echte Perle. Wir haben es zu zweit und zu viert gespielt und es passt in beiden Fällen alles. Das Spielbrett und die Karten sind wunderschön gestaltet. Die Ikonographie auf den Player-Boards und den Karten hervorragend, so dass man auch in den ersten Spielen kaum in der sehr gelungenen Anleitung nachschlagen muss. Die Verzahnung des Spiels wird vielleicht auf den ersten Blick gar nicht sichtbar, aber es gibt so viel zu bedenken: Will ich meinen oder gegnerische Händler/Handwerker in Rente schicken oder hilft er mir für Harmonie-Wertung? Brauche ich Brandwehr-Punkte um Feuer abzuwehren oder um in der Zugreihenfolge nach vorne zu kommen? Oder kann ich es mir erlauben die Brandwehr zu vernachlässigen und baue lieber ein Gebäude - und wenn ja wann? Denn dann steht ja ein Kobun nicht mehr für Einsätze bei den Händlern zur Verfügung ... So viele interessante Entscheidungen!!! Und alles geschieht auf dem Hauptspielplan - so dass für Interaktion gesorgt ist. Es macht einfach Spass!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 31.05.23 von Stefan H.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.06.23 von Dietrich
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.12.23 von britzer - Iki ist wirklich gut, besonders zu dritt oder viert. Das Buhlen um die besten Plätze macht Spaß, wie auch das Altern der Händler, die plötzlich in Rente sind. Die neue Auflage ist schön und thematisch bebildert, die Ikonographie passt. Die Anleitung ist gut geschrieben, läßt keine Fragen offen und erklärt jede Karte ausführlich. Mit der Akebono-Erweiterung, die sich nahtlos einfügt, ist das Spiel noch besser.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.02.24 von FrankHH - Zu dritt gespielt. Großartiges Spiel. Alle sind begeistert. Der Ablauf ist so gestaltet, dass sich keine langen Wartezeiten ergeben. Der Mechanismenmix ist super umgesetzt. Das Thema ist wirklich schön illustriert. Die Karten als auch das Spielbrett sehr stimmig. Hat einen sehr hohen Wiederspielreiz. Wenn es ein Spiel verdient hätte, Kennerspiel des Jahres zu werden, dann IKI. Ob dies ein Spiel für Familien wäre, kann ich schwer beurteilen. Die Regeln sind eigentlich leicht zu verinnerlichen. Lediglich die, zugegeben thematisch angemessenen japanischen Bezeichnungen der unterschiedlichen Spielfiguren, sind beim ersten Regellernen und Erklären nicht so hilfreich. Auf jeden Fall eine klare Kaufempfehlung!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.02.24 von Hans Huehnchen - Ich kann mich dem allgemeinen Lob nicht so recht anschließen. An sich ist Iki in größerer Besetzung ein gutes Rondellspiel, zu zweit fällt es aber deutlich ab.

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