Leserwertungen

Wir bieten den Besuchern unserer Seite die Möglichkeit, selbst die Spiele zu bewerten. Dies soll Spielefans und potenziellen Spielekäufern die Möglichkeit geben, sich ein umfassenderes Bild zu machen.

* Rialto

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.06.13 von Ernie - Enttäuschte Liebe ist, wie man weiß, besonders nachhaltig. Was uns der Autor mit Rialto auftischt, ist spielerisch bestenfalls ein -belangloses- Zitat, in der künstlerischen Ausgestaltung -besonders Cover und Spielfeld- imhO eine Katastrophe. Für den Ex-Feldisten -DDTa/schluchz/DDTa- bleibt allein die Frage, warum hat der Autor sich UND UNS dies angetan, vier -davon bisher drei -rel./s.w.u.- enttäuschende- Werke innerhalb eines Jahres zu veröffentlichen, wohlwissend, dass auch die Feldsche Zeit frei von Dilatation u.ä. ist und eine Feldarbeitssekunde auch genau eine Arbeitssekunde Normalsterblicher misst, i.a.W., dass auch SF hätte wissen müssen, dass seine Erzeugnisse in dieser Anzahl das bisherige Niveau nicht werden halten können - pecunia non olet? Gut, wenn sich diese Enttäuschung allein im Nicht(mehr)blindkauf künftiger Feldscher Ergüsse äußert, schlecht für SF, zu dessen Ehrenrettung man nachrufen möchte, dass 95% der übrigen Autoren froh wären, ein solches Gesamtwerk vorzuweisen und sicherlich 50%, die glücklich wären, wenigstens einmal in ihrem Autorenleben ein Rialto produziert zu haben.

* Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.03.18 von Ernie - Da wird sich der Balte aber freuen, weder zu Lande noch zu Wasser, auch nicht in der Luft gibt es in Haferkamps Weltreisespiel von Moskau eine (Direkt-)Verbindung in die Ländereien des Bernsteins – übrigens auch keine solche nach Westeuropa. Mag man dies noch als Ergebnis eines Zufallsexperiments entschuldigen, so kann man eine solche bei dem auch ansonsten völlig dysfunktionalen Layout des Werk nur schwerlich akzeptieren: HuF befüllt den großen Standardkarton mit einem viel zu kleinen Plan, sodass zuweilen alle Fliewatüüts („Kommst Du auf ein Feld, auf dem bereits ein Fliewatüüt steht, darfst du dich danebenstellen.“) auf einem -nicht mehr lokalisierbaren- Reisepunkt stehen. Zudem sind die „Cockpits“ mangelhaft und signifikant ungleich gearbeitet – testen Sie die Frustrationstoleranz Ihres Kindes! Auch die nette Illustration ändert nichts daran, dass sich Lornsen mutmaßlich im Grabe herumdrehen würde, auch wenn es wahrscheinlicher ist, dass angesichts der Brillanz seines Meisterwerks ihm dieses Marketingdesaster an der Antenne, klick, vorbeigehen würde.

* Saint Malo

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.11.12 von Ernie - "Heißa, endlich wieder nach Herzenslust die Finger mit Farbe beschmieren. Wie, erst ab zehn? Schade, vielleicht hat es ja eine gewisse strategische Tiefe? Nicht vorgesehen, "2 von 10 Anspruch" .. Aber taktisch interessant ist es schon?! Och, mit Würfeln, wie Kniffel?" Man kennt sie, die Spiele, gefühlt aus Großmutters Zeiten, wo Malen ein wesentliches Element des Spielreizes war und insbesondere ein Mittel des Verlags, die Kosten überschaubar zu halten. Sollte Alea den schmalen Gehalt des Werks erkannt und folgerichtig auf eine naheliegende Plättchenausgabe aus pekuniären Gründen verzichtet haben? Nein, bestimmt nicht. Wir gönnen dem Verlag also die Beigabe von 5 1 Tableaus, 5 Würfeln und 5 vorzüglichen Filzstiften zum Preis von 24,99€ und hoffen somit, den nächsten Hochkaräter von "Stefanus Campus" finanziert zu haben. Dass das Werk mangels geeigneter Zielgruppe in zwei Jahren wieder ausgelistet sein wird, ist - so hoffen wir - nur eine böse Mutmaßung.

* The City

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.12.11 von Ernie - Ein Werk mit einem wirklich sehr "tiefen Gang" bei dem sich zwangsläufig die Frage stellt, warum die Macher glauben, dass die avisierten Wenigspieler die Schachtel mehr als ein halbes Dutzend Mal auspacken, wenn selbige herausgefunden haben, dass die Hälfte der (Spiel-)Zeit für weitgehend sinnfreies Warten auf den Zieleinlauf des -infolge der Unausgewogenheit der Karten- Führenden draufgeht. Cui bono?

* Via Romana

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.01.09 von Ernie - Abermals werden hier bekannte Mechanismen vermengt, ohne dass ersichtlich wird, welcher neue Spielreiz mit dem neuen Werk verbunden sein soll. Für die avisierte Zielgruppe -ab 8 J.- erscheint das Werk zudem zu komplex! Für den Rest ist es -mangels strategischer Stellschrauben- uninteressant.

* Asante

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.12.13 von Ernie - Wer Jambo hat, ... kann Asante vergessen. Ein weiteres Beispiel für einen Marketigunfug und schade, dass sich der von mir hochgeschätzte Dorn (Goa, HvG, BvA, L.XIV, ...) dafür hergibt A. ist tatsächlich ein gefühlter Jambo-Klon, bei dem man nicht genau weiß, ob man den Hinweis im Manual, man könne die Karten von A. und J. kombinieren, als Kundenveräppelung oder als Lockmittel für "Erweiterungs"- Adepten auffassen soll. In beiden Fällen gehöre ich leider nicht zur Zielgruppe.

* Change Horses

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.12.08 von Ernie - Kein Spannungsbogen, kaum Einfluss, simpler Mechanismus, dargebracht in einer vielversprechenden Schachtel ohne inhaltlichen Gegenwert Selten hat man den Eindruck gehabt, dass ein Spiel auf einzelne Bestandteile reduziert werden kann, hier die Pferde, jedoch lässt der Gedanke, wo diese "Pöppel" handbemalt wurden, einen sofort wieder erschaudern ...

* Im Wandel der Zeiten - Das Würfelspiel: Bronzezeit

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.12.10 von Ernie - Kennen Sie den Sommerschokoladeneffekt? Die Hausmarke verspricht demnach einen besonderen, oft fruchtigen, Sommergenuss, der sich nach Kauf und Verzehr des Saisonprodukts leider doch nur als beliebige Süßgranulatsmogelpackung entpuppt. IWdZ ist gewiss ein brauchbares Spiel, das "Würfelspiel" ist es indes nicht. Angefangen bei der gut gemeinten, aber insbesondere was die Würfel anbelangt, mangelhaften Ausführung bis hin zum in keiner Phase des Spiels vorhandenen Spannungsbogen - der Vergleich mit Kniffel hinkt hier sehr stark, imho ist er eher sogar eine Beleidigung für den Klassiker. Was bleibt, ist DER Fehlkauf 2010 und ein weiteres Exemplar eines "Tochterspiels", das mehr unter der Rubrik "Marketinggag" einzuordnen ist.