Leserwertungen

Wir bieten den Besuchern unserer Seite die Möglichkeit, selbst die Spiele zu bewerten. Dies soll Spielefans und potenziellen Spielekäufern die Möglichkeit geben, sich ein umfassenderes Bild zu machen.

* Green Deal

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.02.15 von ravn - Der Spannungsbogen reicht leider nicht für die 10 Spielrunden, da es keine wirkliche Entwicklung gibt und sich Runde für Runde gleichförmig anfühlen. Interessante Ansätze, nur scheint die redaktionelle Bearbeitung zu fehlen, um aus einem Herzblutspiel des Autors ein mehr als nur mittelmäßiges Spiel zu machen. Ich hatte mir mehr erhofft.

* Kneipenquiz: Das Original

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.06.17 von ravn - Ein Quizspiel eben, bei der man als Team gegen das Spiel spielt. Entweder weiss einer im Team die Antwort oder eben nicht. Eventuell hilft es, das Halbwissen zusammenzuwerfen im Teamverbund. Wer aber nichts weiss, kann da auch nicht mitdiskutieren. Mir war das zu eindimensional. Wer Quizspiele mag, bekommt aber ganz genau das, was er erwartet.

* Machi Koro

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.12.14 von ravn - Die Kosmos-Version hat leider nur die Grundfunktions-Karten der japanischen Version umgesetzt und damit bleibt das Spiel eher seicht. Wenn dauernd und vermehrt die unpassenden Zahlen fallen, kann der Spielspass in Frust umschlagen und einzelne Spieler chancenlos zurück lassen. Leider gibt es arg wenige Strategien, um das Spielziel optimiert erreichen zu können. Bleibt die Hoffnung auf die Erweiterung - oder einfach direkt ein anderes Spiel spielen?

* Nations: Das Würfelspiel

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.12.14 von ravn - Hat mich in meiner 4er-Erstpartie leider enttäuscht. Zwar erinnert viel an das Brettspiel, ist dabei aber spielerisch arg eingeschrumpft, um ein schnelles Würfelspiel realisieren zu können. Zudem störte mich, dass jeder für sich seine Würfelwerte zu optimieren versucht und die Interaktion eher indirekt stattfindet. Deshalb insgesamt ganz nett, aber ohne wirklich neue Ideen oder einem Spannungsbogen. Gibt für mich so viel bessere Spiele, auch im Genre der 30 Minuten Würfelspiele.

* Panthalos

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.06.15 von ravn - Konnte mich in meiner Fünfer-Erstpartie leider überhaupt nicht überzeugen. Der Funke wollte schlicht nicht überspringen. Wohl auch, weil es zu oft und zu sehr im Getriebe der Siegpunkt-Maschinerie geknirscht hat und ich das Negativ-Gefühl hatte, bei der ganzen Konkurrenz um Aktionen nicht nach vorne zu kommen und Planansätze durchziehen zu können. So blieb ein schön konfrontatives Worker-Placement übrig, ein Mix aus Mechansimen, das aber fast nie während der Partie zu einem passenden Ganzen wurde. Eventuell lag es an der Vollbesetzung, deshalb auch keine 2er-Note von mir, weil eine letzte Hoffnung noch bleibt, dass es in anderer Runde besser sein könnte. Aber die Chance, das Spiel noch so einer Partie nochmals auf den Tisch zu bekommen, ist eh eher gering. Dazu gibt es ausreichend direkt gefälligere Spiele im selben Genre.

* Roll for the Galaxy

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.04.16 von ravn - Ich kann die Höchstnoten-Euphorie im Rückblick leider nicht teilen. Waren die ersten Partien noch interessant, zeigten die Folgepartien, dass das Grundspiel eigentlich immer wieder gleich ist und zu wenig Varianz bietet und schnell langweilig wurde. Aufmachung ist gut, aber die Würfelbecher aus Vollplastik nerven mit ihrem Geklappere. Mit Filz ausgeschlagen wäre besser. Die Spielbarkeit ist gut, aber bei der Mehrfachauswahl der Plättchen aus dem schwarzen Sack stockt der Spielablauf, da die anderen Spieler nur warten können und die anderen Phasen wesentlich schneller gespielt sind. Interaktion zwischen den Spielern beschränkt sich darauf zu erahnen, was diese für eine Hauptaktion eingestellt haben könnten. Ansonsten spielt jeder für sich selbst. Der Einfluss auf das Spiel ist mehr Glück als Strategie, weil ich nur das machen kann, was der Würfelwurf zulässt. Spielreiz empfinde ich persönlich nur sehr mittelmässig, da es nur wenige Strategien gibt. Ich hatte die englische Originalversion direkt zur Erstveröffentlichung gekauft und nach der Anfangseuphorie wollte niemand mehr das Spiel spielen und es wurde seit dem auch nicht mehr nachgefragt. Schade, weil das Kartenspiel mag ich gerne - spielt sich durch die unterschiedlicheren Karten auch abwechlungsreicher und schneller vom Handling. Gönne aber jedem seinen Spass mit dem Spiel. Also ausprobieren und selbst seine Meinung bilden!

* T.I.M.E Stories: Der Marcy-Fall

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 27.05.16 von ravn - Das Szenario ist leider nicht wirklich originell. So war uns direkt am Anfang durch diverse grafische und sonstige Hinweise klar, wie sich die Story wohl entwickeln wird. Leider war es dann auch so. Durch mehrere Zufallsentscheidungen hätten wir dann das Szenario vorzeitiig im ersten Durchgang gelöst - zum Glück haben wir uns dann final falsch entschieden, weil sonst hätten wir 2/3 des Spiels nicht gesehen. Der erste Fall im Grundspiel hat mir besser gefallen, da hier leider kaum Rätsel vorhanden waren.

* T.I.M.E Stories: Die Endurance-Expedition

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.05.17 von ravn - Waren die anderen TIME Stories Abenteuer schon Kurzgeschichten zum Miterleben, so stehen hier spielerische Kniffe und neue Mechanismen im Vordergrund. Da bleibt fürs eigentliche Abenteuer kaum Raum und so gerät der Ausflug ins Eis arg kurz und gradlinig. Als Zwischenepisode gut, sofern die kommenden Abenteuermodule darauf aufbauen werden. Für sich alleine gesehen aber zu wenig fürs Geld.

* The Game

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.04.15 von ravn - Die Spielidee an sich ist interessant. Eventuell habe ich in meiner Erstpartie auch zu sehr eine Fortsetzung von Hanabi erwartet, weil es oft in diesem Zusammenhang genannt wurde. Im Prinzip war es dann doch nur kooperatives Kartenablegerei, wobei man sich bei jeder einzelnen Karte rückversichern muss, ob man die jetzt spielen soll oder nicht und dabei seine eigene verklausulierte Geheimsprache verwendet, da man ja keine zu direkte Aussagen machen darf. Fand ich für das Gebotene dann doch zu anstregend und gleichförmig. Hatte mir mehr erhofft. Eventuell wird es in Folgepartien besser?

* U-BOOT: Das Brettspiel

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.04.19 von ravn - In einer handbemalten Kickstarter-All-In-Version mitgespielt. War eine Erstpartie zu dritt und deshalb typisch für diese Art von Spielen eher holprig und zum reinen Kennenlernen. Sieht optisch toll aus, nur spielerisch konnte es leider nur in Phasen mithalten und schwankte zwischen langatmig und wiederholend bis superspannend. Eigentlich verteilt man nur seine Mannschaft aufs Aktionsräume und agiert dort dann. Der Kommandant sagt an, was zu tun ist und die Mitspieler führen das dann aus. So funktioniert eine Befehlskette. Im Spiel wäre das blöd und so denken und planen eben alle kooperativ mit, wobei jeder den Detailblick für seine Rolle behalten sollte. Es fühlt sich an wie der Kinofilm "Das Boot" und das ist gut. Leider funktioniert die Spielmechanik der Aktionen pro Wachschicht nicht, weil zwischen ruhigen Spielpassagen und hektischem Feindkontakt nicht unterschieden wird. Die Autoren bessern da nach und dass das erst nach Veröffentlich auffällt, sagt leider schon alles. Zumal die Regelhefte eher geschwätzig statt hilfreich sind. Die App ist zudem noch im Betastadium und teils fehlerhaft, teils noch nicht fertig. Mein Tipp: Ruhen lassen und sich in 6 Monaten nochmal anschauen, ob aus dem Projekt ein vollwertiges Spiel gewachsen ist, was dann in Zweitauflage auch spielbar wird. Das Potential ist da, die aktuelle Umsetzung hält da nicht mit.

* Was ´ne Frage! / That´s a Question!

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.01.18 von ravn - Reihum Mitspieler einschätzen, in dem zwei Antwortmöglichkeiten ausgesucht werden und die anderen Mitspieler auf die Antwort tippen. Als Aussucher der Antwortalternativen versucht man die Tipper in die Irre zu führen oder es den möglichst schwer zu machen. Als Tipper hilft es enorm, wenn man den Antwortenden kennt oder schnell einschätzen kann. Aufmachung mit den Eichhörnchen ist nett aber fürs Spiel nicht relevant. Die Antwortkärtchen sind allerdings recht dünn geraten. Insgesamt wenig spektakulär, genauso wie der Spielablauf. Für 30 Minuten ok, aber länger sollte sich eine Partie nicht ziehen, da es zu wenig wirklich interessante Antwortkombinationen gibt. Alles eben recht lieb und nett und seicht.

* Altiplano

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.01.18 von ravn - Rein handwerklich ist an dem Spiel wenig auszusetzen. Die Ressourcen-Plättchen hätten gerne bedruckte Holzscheiben sein können, um eine schönere Haptik zu haben, aber ansonsten passt alles. Ein grundsolides Eurogame, bei der man Ressourcen neue Ressourcen erzeugen lässt und damit an bessere Ressourcen kommt, die wieder noch bessere Ressourcen erzeugen. Ob ich die passenden Ressourcen für meine aktuelle Spielsituation ziehe, ist allerdings eher Glücksache. Deshalb macht man eher das, was einem die Ressourcen ermöglichen und nicht zwingend das, was man machen möchte. Interaktion mit den Mitspielern gibt es nur, wenn ausliegende Verbesserungen oder Aufträge weggeschnappt werden, was man schlicht hinnehmen muss, da man es sowieso nicht verhindern kann. Mir fehlte in meiner 5er-Erstpartie der Spannungsbogen. War mehr Optimierarbeit als Spiel. Bekommt eventuell in kleinerer Runde noch mal eine Chance, aber ich fand es nur langweilig - besonders wenn die eigene Ressourcen-Engine sichtbar schlechter läuft, man aber nur arg mühsam was dagegen machen kann.

* Canopy Walk

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.04.15 von ravn - Ich habe immer noch die Hoffnung, dass ich das Spiel schlicht falsch gespielt habe. Aber so extrem hat mir ein Spiel schon lange nicht missfallen. Ich fühlte mich in meiner Erstpartie schlicht gespielt - nichts schien konstruktiv zu passen, so dass alles darauf hinauslief, den Mitspieler zu behindern, zumindest bei mir. Klar kann man das jetzt konfrontative Interaktion nennen, nur ein positiver Spielfluss kam dabei nicht auf. Zumal das Auswahlglück noch zuschlug und das arg einseitig. Da das Spiel zudem in Sachen Spielmechanik nichts neues bietet und die altbekannten Mechansimen auch nicht zu einem guten Spielerlebnis kombiniert, mache ich lieber einen grossen Bogen um das Spiel.

* Color Pop

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.07.12 von ravn - Der Aufbau ist umständlich, da jeder Plastikchip einzelnd in die Haltestege gedrückt werden muss. Hier hätte man die Haltestege auch oben offen konzepieren können, was einfacher vom Handling gewesen wäre. Die Verarbeitung ist mässig, weil bei meinem Exemplar die Entgratung unschauer war und zudem Abschleifspuren auf dem Plastik waren. Zudem bog sich der äusserste Haltesteg durch und zur Seite weg, wenn man die Plastikchips im Spiel dort rausdrücken wollte. Die Anleitung ist mehrsprachig, aber im deutschsprachigen Teil sehr ungenau übersetzt, wenn man mal mit dem englischen Anleitungstext vergleicht. Was bleibt ist ein Spielprinzip, das mechanisch versucht das umzusetzen, was aus auf iPhone & Co für 99 Cent gibt - sofern ein Smartphone vorhanden ist. Als Kinderspiel eventuell geeignet, eine wirklich spielerische Herausforderung ist Colorpop allerdings nicht. Ob mein beschädigtes Exemplar (Entgratung, Abschleifspuren, kippelige Halterung am Rand) ein Einzelfall ist, weiss ich nicht, aber ich habe es zurückgehen können.

* Ein Fest für Odin

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.12.16 von ravn - Wer Eurogames mag, bei denen man nebeneinander herspielt und am Ende Punkte vergleicht, ohne bis auf besetzte Einsetzfelder irgendwas mit seinen Mitspielern zu tun zu haben, der wird hier seinen Spielspass finden. Ich habe stattdessen ein ödes Optimierpuzzle vorgefunden mit unzähligen Aktionsfeldern, die dann durch die Arbeiter verdeckt werden. Vom Handling nervig und wer den Bankhalter spielen darf, verbringt die Hälfte der Spielzeit damit, passende Plättchen herauszusuchen. Funktioniert mechanisch, ist für mich aber kein Spiel.

* Kolejka

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 16.11.15 von ravn - Idee, Aufmachung und Optik ist wirklich gelungen. Leider kann der spielerische Ablauf da nicht mithalten. Im Kern verändert man über Aktionskarten die Anstellreihenfolge und am Ende bleibt Chaos übrig, weil wirklich niemand abschätzen kann, wo man landet und was überhaupt zum Verkauf kommt. Schnell gespielt kann es schon tragen. Mit Grüblern, die über ein spielerisches Nichts grübeln (wie in Herne 2015 miterlebt), ist es einfach nur überflüssig. Was bleibt, ist eher eine einmalige Spielerfahrung, man lacht und scherzt über das Thema und dann ist auch irgendwann gut.

* Last Friday

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.04.17 von ravn - Viel erwartet, aber diese Erwartungen konnte das Spiel nicht erfüllen. Das Regelwerk ist zu umständlich präsentiert. Der Wahnsinnige kann zu wenig machen. Im zweiten Kapitel macht die Siegbedingung keinen Sinn bzw kann ausgehebelt werden. Das Spiel dauert über alle Kapitel mit diskussionsfreudigen Campern zu lange. In durch eine erfahrene Redaktion überarbeiteten Version gerne wieder, so eher nicht.

* Vienna

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.06.15 von ravn - In Fünferrunde kennengelernt und als fast durchweg letzter oder vorletzter Spieler in der Reihenfolge hatte ich kaum eine Chance, interessante und passende Aktionen auszuwählen. Durch die zufälligen Würfelwerte ist man sowieso schon eingeschränkt in seinen Aktionsmöglichkeiten. Wie gut man Punkte sammeln kann, entschieden zudem eher die Mitspieler als man selbst. Weil wenn die einen zufällig oder bewusst in den eigenen Mehrheiten ausbremsen, zudem Geld klauen und den Startspieler vorab sichern, bevor man selbst die Chance dazu hat, denn fühle ich mich gespielt. Am Ende gab es dann heftige Königsmacherei, weil alle die Führende ausbremsen, aber nicht selbst zum Opfer werden wollten. Für mal 30 Minuten ok, aber Spass hat es mir nicht gemacht. Und wenn, dann nur noch in kleinerer Runde, um den eigenen Einfluss zu vergrössern.