Rezension/Kritik - Online seit 28.07.2016. Dieser Artikel wurde 19500 mal aufgerufen.
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*KnarzKnarzPiep*
'Hangar an Brücke, die Siedler sind bereit zum Landen.'
'Brücke an Hangar... was ist mit den Entdeckern? Wieso sitzen die noch in ihren Quartieren?'
'Weil... ähm... also... Sie haben nur den Befehl zum Siedeln gegeben... sonst nichts...'
'Das weiß ich selber. Aber schickt kein anderer Kommandant seine Entdecker los? Können wir uns da nirgendwo einzecken?'
'Ich fürchte nicht, Sir...'
'Na toll, aber wir haben deren Siedler im Windschatten... egal... schicken Sie die Leute los. Und sagen Sie den Entdeckern, sie sollen zurück in den Würfelbecher. Nächste Runde wird es ernst!!!'
'Wird gemacht, Sir!!'
*KnarzKnarzPiep*
Ein großes Reich aus Planeten, gewaltiger Bevölkerung und wissenschaftlichen Höchstleistungen ... nichts Geringeres ist unser Ziel bei Roll for the Galaxy. Dafür wirbeln wir unsere Bevölkerung (die Würfel) zum Anfang einer Runde kräftig in unserem Würfelbecherraumschiff durcheinander (Achtung: Das wird laut!!!).
Danach schaut jeder geheim, was er gewürfelt hat und verteilt die Würfel unterhalb seines Planungsstreifens. Immer nach Würfelsymbolen geordnet. Jetzt sucht man sich irgendeinen Würfel aus (Symbol egal) und markiert damit auf seinem Streifen, welche Aktion man diese Runde ausführen will. Und nicht vergessen: Das Symbol auf dem Würfel spielt dabei keine Rolle mehr!!!
Wählen kann man eine von fünf Aktionen:
Der Würfel, mit dem man seine Aktion ausgewählt hat, wird für diese Aktion ebenfalls verwendet (ein Punkt, den schon einige in der Regel / überlesen haben). Allerdings werden nur die Aktionen durchgeführt, die auch von den Spielern gewählt wurden. Man kann natürlich hoffen, dass jemand "Entdecken" gewählt hat, obwohl man selbst "Siedeln" wollte und dass man seine Augenwürfel trotzdem benutzen kann. Sollte das nicht der Fall sein, wandern nicht benutzte Würfel in den Becher zurück. Dazu hat jeder noch die "Befehlen"-Fähigkeit. Damit legt man einen beliebigen Würfel an die Seite und kann dann einen weiteren Würfel unter irgendeine Aktion legen. Symbol egal. Falls man mal absolut nicht das gewürfelt hat, was man braucht.
Die Fähigkeiten auf den Entwicklungskarten helfen in den verschiedenen Phasen, z. B. mehr Siegpunkte beim Verladen. Oder bestimmte Würfel beliebig auf die Aktionen verteilen. Hier sind mit den richtigen Kombinationen Kettenzüge möglich.
An die Würfel im Vorrat kommt man nur mit Geld. Man gibt am Ende der Runde automatisch alle Dollar aus, die man hat. Pro Dollar fliegt ein Würfel aus dem Vorrat in den Becher. Aber die galaktische Bank ist nett. Man bekommt sofort wieder einen Dollar geschenkt. Also kann man sich immer einen Würfel kaufen.
Das alles geht solange, bis entweder alle Siegpunkte verteilt wurden oder ein Spieler sein 12. Plättchen in die Auslage legt. Jetzt zählt man seine Siegpunkte und addiert dazu die Zahlen in den Kreisen und Rauten in seiner Auslage. Plus noch eventuelle Spezialentwicklungen, die extra Siegpunkte geben.
Und wer wird der nächste galaktische Obermufti? Eben ... wer die meisten Siegpunkte hat.
Das Kartenspiel Race for the Galaxy hat eine große und sehr treue Fangemeinde. Dementsprechend groß war die Spannung, was bei der Würfelversion Roll for the Galaxy herauskommen wird. Und das ist ja generell die Frage: Wie schafft eine Würfelversion den Spagat, Genosse Zufall in die geliebte Welt zu integrieren, ohne dass man sich gespielt vorkommt.
Das schafft Roll for the Galaxy ganz hervorragend und bleibt seinem Kartenoriginal erstaunlich treu ... trotz der Würfel.
Vom Spielgefühl hat sich nichts geändert und auch die von den Karten bekannten Bilder auf den Plättchen lassen einen gleich zu Hause fühlen ...
... wenn (und das ist ein großes WENN) ... wenn man mit Race for the Galaxy etwas anfangen konnte. Wie Kathrin Nos in der Rezension sehr richtig bemerkt hat: Die Einstiegshürde ist immens. Man muss sein Gehirn an die spezielle Symbolik gewöhnen. Tut man sich damit schwer, wird man nie ein Freund dieses Spiels ...
... und das bleibt auch bei Roll for the Galaxy so. Aber während der große Kartenbruder noch mit einem Mechanismus der Aktionswahl aufwarten konnte, die einem aus anderen Spielen bekannt vorkam, erfindet Roll for the Galaxy das Rad zwar nicht neu, aber macht trotzdem etwas Ungewöhnliches. Einen beliebigen Würfel nehmen zu dürfen, um seine Aktion zu wählen ... klingt erst mal simpel, erweist sich aber für viele Spieler als Einstiegshürde. Viele glauben, nur die Symbole als Aktion wählen zu dürfen, die auch gewürfelt wurde. Es braucht eine Weile, bis man manchen diesen Fehlschluss ausgetrieben hat.
Aber zu dem Zeitpunkt sind diese Spieler schon überfordert mit Roll for the Galaxy. Eingängig wird es nur dann, wenn man sich auf die verwendeten Symbole einstimmen kann. Dann ist es plötzlich sehr einfach und übersichtlich, denn es steht wirklich alles im Inneren der Spielersichtschirme. Sogar der Spielaufbau und Rundenablauf und Endwertung. Das ist toll. Aber kommt man mit der Art nicht zurecht, mit der das alles dargestellt wird, schaut man auf diese eigentlich tolle Übersicht und sieht nur mystische Schriftzeichen.
Das ist keine Kritik am Spiel selber. Nur ein Rat, worauf man acht geben sollte. Aber was gefällt an Roll for the Galaxy tatsächlich nicht?
Da gibt es einen kleinen und einen großen Punkt:
Das ist schon schade, denn ist der Gehirnknoten gelöst, spielt sich Roll for the Galaxy wahnsinnig locker und flockig. Eben weil alles Wichtige auf dem Spielerschirm steht. Man muss auch nur für spezielle Plättchen ins Regelheft gucken.
Sollte man sich Roll for the Galaxy blind kaufen? Vielleicht nur, wenn man großer Fan des Kartenspiels ist.
Sollte man es ausprobieren? UNBEDINGT!!!!!
Ich bin ein Fan des Kartenspiels und finde es erstaunlich, wie man hier an die Würfelversion herangegangen ist. Es ist die gleiche Welt, aber dennoch ein völlig anderes Spiel. Beide Spielvarianten können komplett nebeneinander bestehen, denn beide sind auf ihre Art anspruchsvoll, und man muss planerisch vorgehen.
Das ist selten bei einer Würfelumsetzung. Aber leider war der Einstieg auch selten so schwer.
Deshalb wird Roll for the Galaxy wohl die Gemüter spalten, wie weiland schon der große Kartenbruder. Es wird hier äußerst selten ein "Ja, fand ich nett" geben. Man mag es ... oder eben nicht.
Ich kann nur jedem ans Herz legen: bitte, bitte, bitte ausprobieren. Sich nicht von der schlimmen Regel abschrecken lassen. Hier gibt es eine richtige Spieleperle, die aufgrund der Masse an Karten noch lange, lange interessant bleibt. Was man hier alles an Kombinationen ausprobieren kann, an verschiedenen Startwelten bekommt ... es gibt 55 Plättchen mit je einer Welt- und Entwicklungsseite. Also im Grunde 110 verschiedene Plättchen. Bis man da mal alle durchprobiert hat, das dauert. Und das ist toll.
Auf Englisch ist schon die erste Erweiterung in der Startrampe (oder vielleicht sogar schon losgeflogen). Ich hoffe: da wird eine ebenso starke Solovariante drin sein, wie es sie für das Kartenspiel gab. Roll for the Galaxy wäre dann eines der wenigen Spiele, die ich tatsächlich sehr gerne alleine spielen würde.
Roll for the Galaxy ist schon etwas Besonderes, wenn man sich reinfinden kann.
Deshalb: Ab ins Raumschiff und würfelt, was das Zeug hält!!!
Rezension Christoph Schlewinski
Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.
H@LL9000 Wertung Roll for the Galaxy:
4,8, 6 Bewertung(en)
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30.05.16 von Christoph Schlewinski - Punktabzug für die schlimme Regel. Ansonsten ein super Spiel. |
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03.02.16 von Andreas Odendahl - Ich erspare allen die Lobhudelei. Ich liebe Race for the Galaxy und ich liebe komplexere Spiele mit Würfeln, die vielleicht auch Würfel mal "anders" verwenden. Dies hier ist eins der besten Spiele der Welt. Punkt. Leser "Flott" weiter unten hat den perfekten Kommentar zum Spiel. Ich danke dafür! |
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03.06.16 von Michael Kahrmann - Ich werde damit nicht so richtig warm, kann die Euphorie nicht wirklich nachvollziehen. |
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21.06.16 von Frank Lehmann |
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03.10.16 von Edgar Ameling - Gelungene Umsetzung des Kartenspiels, das auch die Würfel nicht an Spieltiefe einbüßt. |
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05.10.16 von Michael Andersch - Positiv: Würfel mal anders und neuartig verwendet. Leichterer Einstieg als ins Kartenspiel aufgrund fehlender komplizierter Symbolik. Viele Strategien möglich. Nachteil: Ziemlich solitär. So solitär, dass es mir eigentlich keinen Spaß macht, das Ding zu spielen. |
Leserwertung Roll for the Galaxy:
4.3, 38 Bewertung(en)
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18.09.15 von Daniel Noé - Was für eine grandiose Würfeladaption. Absolute Höchstwertung für eine der Überraschungen des Jahres 2014. |
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25.09.15 von Björn Fink - Gefällt mir sogar fast besser als das Kartenspiel welches auch schon großartig war. Keine "abgespeckte" Würfelvariante eines komplexen Spiels sondern genauso herausfordernd und gut wie der Kartenbruder |
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20.01.16 von Flott - Würfel im Weltraum? Resistance is futile! |
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13.04.16 von Shigeru - Macht mir noch mehr Spaß als Race for the Galaxy, was zu meinen Lieblingsspielen gehört. Die Spielregeln sind m.E. klarer formuliert als bei Race for the Galaxy. Die im Vergleich zu Race for the Galaxy vorgenommenen Vereinfachung der Spielregeln insbesondere hinsichtlich der "Verbrauchen-Phase" erhöhen m.E. deutlich den Spielfluss. |
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13.04.16 von ravn - Ich kann die Höchstnoten-Euphorie im Rückblick leider nicht teilen. Waren die ersten Partien noch interessant, zeigten die Folgepartien, dass das Grundspiel eigentlich immer wieder gleich ist und zu wenig Varianz bietet und schnell langweilig wurde. Aufmachung ist gut, aber die Würfelbecher aus Vollplastik nerven mit ihrem Geklappere. Mit Filz ausgeschlagen wäre besser. Die Spielbarkeit ist gut, aber bei der Mehrfachauswahl der Plättchen aus dem schwarzen Sack stockt der Spielablauf, da die anderen Spieler nur warten können und die anderen Phasen wesentlich schneller gespielt sind. Interaktion zwischen den Spielern beschränkt sich darauf zu erahnen, was diese für eine Hauptaktion eingestellt haben könnten. Ansonsten spielt jeder für sich selbst. Der Einfluss auf das Spiel ist mehr Glück als Strategie, weil ich nur das machen kann, was der Würfelwurf zulässt. Spielreiz empfinde ich persönlich nur sehr mittelmässig, da es nur wenige Strategien gibt. Ich hatte die englische Originalversion direkt zur Erstveröffentlichung gekauft und nach der Anfangseuphorie wollte niemand mehr das Spiel spielen und es wurde seit dem auch nicht mehr nachgefragt. Schade, weil das Kartenspiel mag ich gerne - spielt sich durch die unterschiedlicheren Karten auch abwechlungsreicher und schneller vom Handling. Gönne aber jedem seinen Spass mit dem Spiel. Also ausprobieren und selbst seine Meinung bilden! |
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02.06.16 von DalliX - Weniger glückslastig als es ein Würfelspiel vermuten lässt. Klasse Ausstattung, allerdings mäßige Regeln. Interaktion beschränkt sich nur darauf zu hoffen, dass die Mitspieler die "richtige" Phase aktivieren. Insgesamt ein wirklich gutes Spiel. |
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03.06.16 von Maja - Hinter dem Schirm kann natürlich jeder machen was er will.. mir ist es zu wenig interaktiv und ich mag irgendwie das Thema nicht aber das ist halt mein ganz persönlicher Geschmack. |
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03.06.16 von Dennis L. |
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06.06.16 von Andreas Freye - Kaum Interaktion, viel Glück durch Würfel, blasse Aufmachung. Und dann kostet diese kurze Würfellei in nervigen Bechern auch noch 50 Euro? |
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16.06.16 von Heike - Es ist halt sehr solitär, daher ein klasse Solospiel. Einfach zwei weiße Fremdwürfel würfeln und los geht es. Zu viert kann es sich ziehen, wenn nicht alle gleichzeitig spielen. Becher wirklich etwas polstern. |
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09.07.16 von Jens - Eigentlich sollte man RftG lieben aber es hat ein großes Problem. Es gibt nur EINE Strategie zu gewinnen. Baue schnell Planeten und Entwicklung und mache nichts anderes. |
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14.07.16 von Dencer - Das Spiel hat eine deutliche Glückskomponente und die Interaktion steht nicht im Vordergrund, aber indirekt ist sie wichtig und für eine Stunde spielen eine nette Sache, ich finde es besser als das Kartenspiel. |
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28.07.16 von Christiansen - Ohne bla,bla (gabs schon zuviel), meine Meinung ! |
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29.07.16 von xanar - Deutlich schlechter als das Kartenspiel. |
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30.07.16 von Pajdl - Passt alles, obwohl es wenig bis keine Interaktion hat. |
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31.07.16 von spielebär - Der Hype muss ohne mich auskommen. Das Spiel funktioníert. Karten lesen, bauen, Aktionen bedingen sich und werden genutzt. Das übliche hallt was man gerade überall findet. Dazu spiel ich nur vor mich hin, eigentlich brauche ich niemanden am Tisch. Wiederspielreiz für mich nein. |
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01.08.16 von Sandra - Warum Hype? Ich mag dieses Spiel. Es ist aber auch ok, wenn man dieses Spiel nicht mag. Roll for the Galaxy scheint ähnlich zu polarisieren wie Deus oder eben Race for the Galaxy. |
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01.08.16 von Jörn |
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02.08.16 von Fridulin67 - Das Spiel hat mich zu 100% überzeugt. Es kommt zu Beginn jedes Spieleabends auf den Tisch. Für mich ist es ein starkes Strategiespiel mit genug Einflussmöglichkeiten. Sehr abwechslungsreich und eine ganz klare Kaufempfehlung! |
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02.08.16 von Axel F. - Nervige Würfelei ohne Interaktion. Ist wohl solo interessant - in einer Gruppe nicht tauglich. Jeder würfelt vor sich hin, verteilt und wertet aus. Passt zur heutigen Zeit der Smombies. Nie wieder! |
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03.08.16 von Braz - Kann den Kommentar des Vorposters leider nicht nachvollziehen, da man an der Würfelverteilung der anderen Spieler beteiligt ist. Plant man falsch, so kann man eine Aktion nicht durchführen, da der Gegner diese auch nicht gewählt hat. Gerade deshalb ist das Spiel als Solospiel in dieser Form nicht durchführbar. |
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03.08.16 von Nick1973 |
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03.08.16 von Jürgen Martini - Hmm.. meine erste Bewertung hier und die ist gleich mal negativ, jeder spielt hinter seinem Schirm vor sich hin, es braucht schon viel Vertrauen, dass hier nicht geschummelt wird. Insgesamt ist mir das Spiel zu solitär und da muss ich anderen hier zustimmen. Keine Ahnung, welches Spiel die 6-Punkte Bewerter gespielt haben. Ich habe mir deutlich mehr erwartet. |
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03.08.16 von Willi |
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07.09.16 von Mike |
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26.09.16 von Matze |
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13.10.16 von nora - Wir haben das Spiel zu viert gespielt und es ist wirklich nett, aber der Preis! |
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09.11.16 von chrizlutz - Etwas abstraktes, nicht wirklich thematisches oder interaktives, supergutes Würfelspiel mit einem überschaubar großem Glücksanteil. Klingt zunächst wenig begeistert, aber das Ganze macht sehr viel Spaß! Der genannte Glücksfaktor entsteht übrigens eher durch das ziehen der Welten & Technologien, als durch die Würfel- welche man durch verschiedene "Mechaniken" versetzen kann. Das Material ist super, und das Spiel wurde bisher in jeder Spielerunde sehr positiv aufgenommen. Alle Spieleranzahlen (2-5) funktionieren prächtig, und auf BGG findet man sogar ein, zwei schöne Solovarianten! |
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12.02.17 von Dario - Was mir wirklich gut gefällt, ist die Phase wo man seine Würfel verteieln muss. Welche Aktion aktiviere ich mit Sicherheit? Welche Aktion benötigen die anderen? Und dann der Moment, wo die Sichtschirme entfernt werden. Sehr spannend! Auch die Idee die Würfel als Arbeiter einzusetzen, und somit immer in der Zwickmühle zu sein, eine Aktion auszuüben, oder sich Würfel wieder zu holen. Leider ist das eigentliche Spiel etwas schwach ausgefallen. Im Prinzip ein völlig aufgesetztes Thema, aus dem man mehr hätte rausholen können. Siedeln und Entwickeln ist praktisch das selbe, nur heisst es anders. Die Bonusfähigkeiten sind am Anfang noch ein netter Nebeneffekt, aber recht schnell hat man es nur noch auf die Siegpunkte ausgesehen. Und die farbigen Würfel? Ein paar Sonderfähigkeiten wären doch noch drinnen gewesen. Da reicht es nicht, diese einfach Militärwürfel zu nennen, wenn sie exakt wie alle anderen funktionieren. Kein schlechtes Spiel, und ich würde es auch jederzeit wieder spielen. Aber meine Erwartungen wurden durch die unzähligen Jubelrufe zu sehr in die Höhe getrieben. |
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07.03.17 von Scholle |
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13.04.18 von Wolfgang Kirchhoff - Jetzt mehrfach in verschiedenen Viererrunden mit und ohne Erweiterung gespielt. Zum größten Teil positive Resonanzen. Mehrfach wurde allerdings kritisiert - und dem muss ich mich auch anschließen - , dass das Spiel einfach zu früh zu Ende ist. Es ging bei uns größtenteils durch die Ausgabe der Siegpunkte zu Ende. Meistens waren die Mitspieler zu diesem Zeitpunkt noch voll im Aufbau ihrer Welt, sodass man gerne weiter gespielt hätte. So hinterlässt das Spiel dann oft einen unvollendeten Eindruck. Hatte sonst jemand einen ähnlichen Eindruck und hat deshalb die Anzahl der Siegpunktchips oder der zu legenden Plättchen z.B. einfach erhöht ? Oder sonst evt. irgendwelche Regeländerungen durchgeführt, damit das Spiel länger dauert und die Möglichkeit besteht seine Welt umfangreicher auszubauen. Wir können uns nicht vorstellen, dass wir die Einzigen sind, bei denen das sonst wirklich interessante Spiel diesen unbefriedigenden Eindruck hinterlassen hat. |
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23.12.18 von Merlin |
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02.03.19 von Störbot - Da scheiden sich bei uns die Geister. ich mag es nicht, da in unseren Partien am Ende doch immer der gewinnt, der erkundet und siedelt/entwickelt. Dazu das Würfelglück und das Glück beim Erkunden. Da gibt es soviele andere tolle Spiele, daher das nächste Mal ohne mich. |
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17.12.21 von Der Fisch - Kurz und knapp: Dieses Spiel ist in sehr vielen seiner Aspekte genial. Warum? Dafür kläre ich zuerst, was mir nicht so gut gefällt: Die Gestaltung ist nicht nur nüchtern-abstrakt, sondern in ihrer Symbolik auch nicht intuitiv verständlich. Man spielt recht solitär, was für mich nicht unbedingt ein Problem ist. Kommt man mit diesen Punkten zurecht, erwartet einen aber ein vielseitiges und vielschichtiges Würfel-Optimier- und Einsetzspiel, dass sich sowohl intuitiv als auch knallhart strategisch spielen lässt. Es ist dank unterschiedlichster Startbedingungen und Plättchen immer wieder anders und auch zu zweit ein echtes Spielerlebnis. Hinzu kommt für mich, dass das, was man da tut einfach Spaß macht. Die Anleitung schreckt zunächst erst ab - wir waren aber erstaunt, dass wir auch nach mehrmaligem "Nach-Check" in unserer ersten Partie quasi alles richtig gemacht und alle Regeln beachtet haben. Kurz und gut: ein Spiel, das für mich in keiner Spielesammlung fehlt und das dank seiner Mechanik für verschiedenste Spielgruppengrößen ähnlich gespielt werden kann. |
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07.03.22 von Delfao - Eines der besten Würfelspiele, das ich kenne. Schlägt imho Race for the Galaxy um Längen. |
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27.10.23 von Otter - Wer denkt, dass dieses Spiel nicht interaktiv ist, der hat sich noch nicht genühend damir befasst. Das Erraten der Mitspieleraktionen und deren Mitnutzung ist ein wesentlicher Anteil. Die variablen Startaufbauten machen es ganz besonders zu dritt sehr spannend wenn die beiden anderen Mitspieler auf Verschiffen aus sind und man sebst lieber bauen würde oder umgekehrt ;-) Sehr spannendes, kurzweiliges und überraschend wenig glücklastiges Würfelspiel, das seit Jahren immer wieder auf den Tisch kommt! |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
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01.11.23 von JonTheDon - Fantastisches Material. Macht auch Spaß, ist im Vergleich zu Race for the Galaxy aber zu schwerfällig und der Rollenwahlmechanismus funktioniert nicht so gut. Folgerichtig beschäftigt sich ein Großteil der Fähigkeiten mit Ersatzzuweisungen der Würfel. Zwischen vier und fünf Punkten - aufgrund der Aufmachung vergebe ich fünf. |
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01.11.23 von Dietrich - So gut das Originalspiel "Race for the Galaxy" ist - kein Wunder, da Tom Lehmann sich bei dem hervorragenden Seyfahrt-Spiel "San Juan" bedient hat (siehe seine Danksagung) -, so langweilig ist diese Solo-Würfelei. Da gibt es wirklich gelungenere Würfel-Varianten von Originalspielen, ich möchte nur die Beispiele von "No siesta!", auch wenn es bei häufigem Spielen gleichförmiger wird, oder "Würfel-Bohnanza" erwähnen. Und schließlich gibt es weit bessere Würfelspiele zum Thema "(Über-)Leben im Weltall"; zu den besten gehören zweifellos "Quantum" und "Alien Frontiers". Und warum erwähnt der Rezensent Christoph nicht, dass der Autor Tom Lehmann für sein "Roll for the Galaxy" seine beiden Spiele "Race for the Galaxy" und "Ciub" lediglich recycelt hat? Wie übrigens es Alex Randolph mit "Die verbotene Stadt" und "Corona" (beide Otto Maier Verlag Ravensburg) für das Spiel "Rasende Roboter" (Hans im Glück) ebenfalls getan hat ... , was die Rezensentin Kathrin ebenfalls nicht erwähnt. |