Rezension/Kritik - Online seit 03.02.2019. Dieser Artikel wurde 8490 mal aufgerufen.

Forum Trajanum

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Autor: Stefan Feld
Illustration: Michael Menzel
Verlag: HUCH!
Rezension: Nick Bornschein
Spieler: 2 - 4
Dauer: 60 - 120 Minuten
Alter: ab 12 Jahren
Jahr: 2018
Bewertung: 4,0 4,0 H@LL9000
4,8 4,8 Leser
Ranking: Platz 2178
Download: Kurzspielregel [PDF]
Forum Trajanum

Spielziel

Als Besitzer mehrerer Spiele mit dem Thema Römisches Reich (Trajan, Tribun, Ave Roma, Ruhm für Rom) stellt sich sicherlich jeder in einer ähnlichen Situation die Frage, ob es denn noch eines Weiteren bedarf. Diese Frage wäre mit "ja" zu beantworten, wenn sich der Mechanismus des Spiels zu den anderen Spielen unterscheidet. Ob dies der Fall ist, soll diese Rezension u. a. klären.

Mit Forum Trajanum versetzt uns Stefan Feld in das Rom zur Zeit Kaiser Trajans (53 - 117 n. Chr.), der dabei ist, das Forum Trajanum (Forum Traiani, Bauzeit 107 bis 113 n. Chr.) zu errichten. Dabei unterstützt der Spieler den Kaiser mittels seiner individuellen Colonia (lat. für eine geplant angelegte Siedlung außerhalb Roms), aus der er Gesandte nach Rom schickt. Sowohl die eigene Colonia als auch die Gesandten in Rom bringen im Laufe des Spiels wichtige Siegpunkte.

Ablauf

Forum Trajanum spielt sich auf insgesamt zwei Spielbrettern: der individuellen Colonia und dem Spielplan von Rom, welcher eine Basilika, den Markt und die Bibliothek enthält, die sich um das Forum verteilen. Außerdem finden wir dort noch einen Platz für die dreiteilige Trajansäule, welche die aktuelle Runde anzeigt, als auch Ablagen für die Straßen- und Trajankarten. Gespielt wird in drei Durchgängen (I bis III) zu je vier Runden.


Zu Beginn jeder Runde werden nach dem Errichten eines weiteren Teils der Trajansäule zwei Straßenkarten aufgedeckt. Diese geben durch Symbole an, aus welcher Zeile und Spalte der eigenen Colonia man sich jeweils ein Colonia-Plättchen nehmen und anschauen darf. Eines der beiden Plättchen behält der Spieler und legt es auf den dafür vorgesehenen Platz in seiner Colonia verdeckt ab, das andere gibt man ebenfalls verdeckt an den rechten Mitspieler weiter. Folglich bekommt man also vom linken Nachbarn ebenfalls ein Plättchen, das man zu dem bereits zurückgelegten platziert.


Aus den nun zwei verfügbaren Colonia-Plättchen wählt jeder Spieler nacheinander eines aus und bestimmt dadurch die Aktion des eigenes Zugs:


  • Aufgedruckte Baumeister (grau), Arbeiter (grün, rot, blau, gelb), Assistenten (braun), Tribune (weiß) oder Geld werden sofort genommen
.
  • Durch eine Aufwertung darf man den Schieber auf der Prestigeleiste oberhalb der eigenen Colonia um ein Feld nach vorn versetzen, was später mehr Siegpunkte bei einer Wertung einbringt
.
  • Außerdem befinden sich noch Bürger (Patrizier, Händler und Handwerker) unter den Plättchen, welche neben der eigenen Colonia auf die Bürgerplätze gesetzt werden können und dauerhafte Spezialfähigkeiten und Sofortboni bringen
.

Benutzte fremde und eigene Plättchen, die einen Bürger zeigen, setzt man nach deren Verwendung in den Bürgerbereich der Colonia, unbenutzte eigene Plättchen kommen auf das Schiff unten rechts im Spielerplan, werden umgedreht und somit zu Gesandten, die nach Rom geschickt werden können.

Nach Erhalt der Ressourcen, Arbeiter oder anderer Figuren findet die eigentliche Aktion statt, in der ein Bauplättchen (einzelnes Gebäude oder Doppelgebäude) auf einen freien Platz der eigenen Colonia gebaut werden kann. Graue Baumeister bauen dann graue Gebäude und farbige Arbeiter farbige Gebäude. Zudem gibt es Kombinationen aus farbigen und grauen Gebäuden. Außerdem können zwei gleichfarbige Arbeiter in einen grauen Baumeister umgetauscht werden
, falls man aktuell keinen besitzt. Der braune Assistent verändert - wenn gewünscht - die Farbe eines Arbeiters in eine beliebige andere Farbe, und gegen Abgabe eines weißen Tribuns kann eine der beiden Straßenkarten ignoriert und ein Colonia-Plättchen von einer beliebigen Stelle genommen oder gegen Abgabe von zwei weißen Tribunen für diese Runde beide Colonia-Plättchen verwendet werden.

Für ein gebautes graues Gebäude rückt der Spieler auf dem Hauptspielpan entweder bei der Basilika, dem Markt oder der Bibliothek ein Feld weiter und erhält dort Sofortboni (Ressourcen oder Siegpunkte). Pro gebautem farbigen Gebäude darf man einen Gesandten auf die zu Spielbeginn ausgelegten Mosaike im Forum Trajanum legen und so möglichst eine große Fläche zusammenhängender Gesandter schaffen bzw. ein Mosaik einer Farbe abschließen, um weitere Siegpunkte zu erhalten.

Nachdem ein Spieler fertig ist, geht es im Uhrzeigersinn weiter, bis alle Spieler an der Reihe waren. Danach beginnt die nächste Runde. Ein Durchgang endet, wenn ein Straßenkartenstapel aufgebraucht wurde. Dann kommt es zur Durchgangswertung, welche verschiedenartige Punkte für die eigene Colonia sowie den Hauptspielplan vergibt.

Fazit

Ich würde gern und könnte noch, hätte ich nur. Dieser Satz beschreibt die missliche Lage für den zentralen Aktionsmechanismus im Spiel am besten. Die Spieler sind immer dem Druck ausgeliefert, kein allzu gutes Colonia-Plättchen an den Mitspieler weiterzureichen und hoffen daher, selbst eines zu ziehen, welches weniger gut ist. Oftmals muss man leider zwischen zwei guten Plättchen entscheiden, aber immerhin mildert die Tatsache, dass es dem Nachbarn genauso geht, das Ganze etwas ab.

Erschwerend hinzu kommt dann leider noch, dass man nur Gesandte in eigener Farbe nach Rom schicken kann, so dass die Wahl zwischen dem eigenen und dem fremden Plättchen noch kniffliger wird. Der Spielplan von Rom wirkt dabei zunächst recht groß und vielschichtig, allerdings bewegt man sich letztlich auf drei Leisten entweder nur einen Schritt vorwärts und erhält dafür Boni; die zentrale Aufgabe ist das Einsetzen der Gesandten auf die farbigen Teile der Stadt. Hier muss man für die Zwischen- und Endwertung gut abwägen, welche Farbe man besetzt, was allerdings auch davon abhängt, welches Gebäude zuvor durch das verwendete Colonia-Plättchen und den eigenen Vorrat an Arbeitern gebaut werden konnte. Außerdem benötigt ein Gebäude in der eigenen Colonia auch Platz, und so ist bereits beim Nehmen der Plättchen etwas Weitsicht gefragt, was beim ersten Spiel evtl. noch nicht so gut gelingt.

Graphisch ist Forum Trajanum sicherlich rundum gelungen, alle Plättchen besitzen eine angenehme Größe und das Spielmaterial hat sowohl auf dem Hauptplan als auch der eigenen Colonia genügend Platz. Ein wenig ist es aber damit auch ein optischer Blender, denn die Mechanismen könnten dabei durch jedes beliebige andere Thema ersetzt werden, der Aufbau der eigenen Colonia und vor allem die Unterstützung am Bau Roms sind Mechanismus pur. Dabei macht es jedoch Spaß die bestmögliche Aktion anzuwenden, auch wenn damit ein wenig Glück verbunden ist, denn die Colonia-Plättchen werden bis auf die vier Ausnahmen in den Ecken verdeckt gezogen.

Apropos Glück ...Hier könnten sich die Geister scheiden. Für den einen mag mit dem verdeckten Ziehen zu viel Grübelei (Verzeihung ... Strategie) aus dem Spiel genommen worden sein, andere könnten kritisieren, dass zu viel Glück jedwede Planung unmöglich macht. Für uns war am Ende der "Welche Plättchen nehme ich denn jetzt?"-Effekt doch stark positiv besetzt, vor allem da wir sicherlich keine ewig langen Grübeleien bevorzugen und dies definitiv mit offenen Plättchen der Fall wäre.

Braucht man Forum Trajanum im Meer römischer und nicht römisch angehauchter Spiele denn nun? Meiner Meinung nach ist Rom als Thema nicht ungeeigneter als andere Themen und ein Spiel darf durchaus in dieser geschichtlich spannenden Zeit angelegt sein. Dem gegenüber steht dann der Spielmechanismus, der hier nicht außerordentlich, aber auf jeden Fall spannend und sauber konzipiert ist. Wer daher noch kein Rom-Brettspiel besitzt und zudem ebenso gern Arbeitereinsetzspiele mag, dem sei Forum Trajanum empfohlen, vor allem schon deshalb, weil der Austausch der Arbeiterfarben und die Möglichkeiten, durch den Assistenten sowie Tribune die Sache abwechslungsreicher zu gestalten, ein wenig mehr als bloßes Arbeiter einsetzen sind.

Rezension Nick Bornschein

Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.

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H@LL9000-Bewertungen

H@LL9000 Wertung Forum Trajanum: 4,0 4,0, 8 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.12.18 von Nick Bornschein - Eine runde Sache für Alle, die noch kein Arbeitereinsetzspiel mit römischen Thema haben. Für alle Anderen: kann, muss man aber nicht haben.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.11.18 von Michael Andersch - Man macht die Schachtel auf und es fallen einem gefühlt die Zahnräder entgegen, so mechanisch fühlt sich "Forum Trajanum" an. Total seelenlos, null themenbezogen und daher völlig unintuitiv befriedigt man hier einen Mechanismus, der nicht mal gut oder in irgendeiner Form pfiffig ist. Und auch optisch ist es eher blaß.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.01.19 von Andreas Odendahl - Wegen Themenwahl und trockenem Aussehen nicht viel erwartet - und überrascht worden! Ja, dieses Spiel ist trocken und hat nur rudimentär mit dem Thema zu tun. Aber die Mechaniken sind äußerst spannend! Der Aktionsdraft ist interessant und zwingt oft zu kniffeligen Entscheidungen, auf dem eigenen Spielplan hat man einen interessanten Puzzlemechanismus. Das Spiel wird durch einen verwobenen Wertungsmechanismus getragen. Dieser sorgt sicher dafür, dass das Spiel so trocken rüber kommt, ist aber, einmal verinnerlicht, sehr spannend und herausfordernd! Wer bisher nichts mit den Spielen des Autors anfangen konnte wird hier sicher nicht überzeugt. Fans sollten mal einen Blick riskieren - hinter dem unscheinbaren, unoriginellen Äußeren verbirgt sich ein tolles Spiel, dass sich hinter anderen Spielen des Autors nicht verstecken muss!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.02.19 von Jürgen Henrich
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 20.02.19 von Michael Kahrmann
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.03.19 von Roland Winner - Die Regel ist m.E. nicht optimal geschrieben. Das Spiel selbst ist aber spannend und bietet reichlich Stoff für die Gehirnzellen. Zunächst kompliziert anmutend, ist es dann doch easy zu spielen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.04.19 von Michael Timpe - Wer sich bei einem Stefan Feld Spiel über trockene Mechanik und fehlendes Thema beschwert, hat in meinen Augen den falschen Autor erwischt. Ich bin dem grundsätzlich nicht abgeneigt, aber wenn ich schon eine Optimieraufgabe spiele, dann will ich möglichst wenig durch Zufall beeinflusst werden. Und das gefällt mir in diesem Spiel nicht so gut. Da bleib ich lieber bei Trajan persönlich.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.06.20 von Mahmut Dural - Nach mehreren Partien von 5 auf 4 Punkte degradiert. Es fühlt sich etwas repetetiv an. Es müßte ne Erweiterung geben, wo es andere Bürger gibt. Man spielt immer auf die selben Bürger, der Patrizier zum Beispiel ist sehr stark, der die Farbregel ignorieren lässt und auch diagonal punkten läßt. Macht immer weniger Spaß, weil auch der Einfluß sehr gering ist. Ich würd eher zu Carpe Diem greifen, weil Carpe Diem sehr straight forward ist, sprich sich runder anfühlt.

Leserbewertungen

Leserwertung Forum Trajanum: 4,8 4.8, 8 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.02.19 von Hartmut Th. - Endlich auch auf dem Tisch gehabt - was las sich die Regel doch teils sperrig. Aber schon nach wenigen Zügen lichtete sich der Nebel und ein feines Spiel, das Abwägen der möglichen Aktionen auf vielen Ebenen abfordert, ohne wirklich kompliziert zu sein, öffnet sich für spannende Spielstunden. Vier einfache Spielrunden, dann Zwischenwertung, das dreimal - einmal verinnerlicht flott gespielt. Gut, hab den taktischen Fehler gemacht und die Frau im ersten Spiel nicht gewinnen lassen (damit gesunkene Wiederspielchancen im Familienzirkel), aber meine Vielspielerfreunde werde es gewiss wie ich zu schätzen wissen. Neben Carpe Diem noch ein großartiges Stefan-Feld-Spiel im Spieleherbst 2018.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.02.19 von Mürker - Abstraktes Euro-Spiel mit nebensächlichen Thema, dessen Mechanismen uns aber richtig gut gefallen haben. Mehrheiten in Rom ergattern und mit Gebäuden in der eigenen Colonia puzzeln. Dazu unterschiedliche Möglichkeiten, an Siegpunkte zu gelangen, was verschiedene Strategien zulässt.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.02.19 von Heike - Viele Möglichkeiten, gut verzahnt. Thema ist Nebensache, stört mich aber nicht. Mir gefällt es gut.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.04.19 von Daniel Noé - Endlich wieder ein Feld wo man auch bekommt was man erwartet. Top Verzahnung der einzelnen Aktionsmöglichkeiten. Spielregel ist allerdings absolut suboptimal. Spannend auch, dass gewisse Spieler diese Art von Spiel nicht mögen aber gefühklt jedes dieser Art (schlecht) bewerten. Feld mag man oder halt nicht, das wird sich auch mit seinen nächsten 10 Spielen ganz sicher nicht ändern - Ich bin auf der Seite derer die froh sind nach ein paar Versuchen andere Spiele zu kreieren, der Autor wieder dahin zurück gekehrt ist was er ganz klar am Besten kann - 5 Punkte von mir
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.05.19 von G. Specht - Bei Forum Trajanum merkt man, dass es auf Wunsch des Verlages nochmals ansprochvoller und aufgebläht wurde. Man kann es gut spielen aber es fühlt sich etwas sperrig an.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.07.19 von Andreas - Wieder ein sehr schöner Feld. Bin froh, dass ich mich von manch kritischer Kritik am Spiel nicht habe abschrecken lassen. Wer Spiele von Herrn Feld mag, wird auch dieses Spiel mögen. Material fertig, Grafik ansprechend, Spiel schon verzahnt.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.10.19 von Thommy - Forum Trajanum spielt sich schön und flüssig.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.06.20 von Gülsüm Dural - Kurzweilige Spieldauer, anspruchsvoller Feld ! Gefällt mir sehr gut!

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