Rezension/Kritik - Online seit 08.05.2009. Dieser Artikel wurde 24344 mal aufgerufen.
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Das 15. Jahrhundert neigt sich dem Ende zu und ein neues Zeitalter zieht herauf. Die "Neue Welt" wird entdeckt und lockt Kapitäne und Abenteurer mit Aussicht auf Gold und Ländereien in diese neuen Gestade. Die Spieler übernehmen jeweils die Führung einer europäischen Kolonialmacht, um sich ihren Anteil an der Neuen Welt zu sichern. Wir sind im Zeitalter der Entdeckungen, im Zeitalter der großen Reiche!
Der Spielplan zeigt auf der linken Seite die Karte Nord- und Südamerikas, die in 9 Gebiete unterteilt ist, auf der rechten Seite die Ereignisfelder, auf denen die Spieler ihre Figuren einsetzen, um Aktionen durchführen zu können.
Auf diesen Feldern werden zum Beispiel Gebäude erworben, welche dem Besitzer bestimmte Vorteile gewähren (z. B. jede Runde einen Spezialisten oder einen einmaligen Bonus), werden Handelsschiffe und Handelsgüter erworben, Kolonisten in die Neue Welt geschickt, oder ein Trupp zur Entdeckung eines neuen Gebietes zusammengestellt. Außerdem kann man Spezialisten erwerben, die Spielreihenfolge ändern und zu guter Letzt eine Schlacht oder sogar einen ganzen Krieg führen.
Zum Einsetzen benutzen die Spieler ihre Kolonisten (später auch Spezialisten, welche bestimmte Sonderfähigkeiten besitzen), von denen sie in jeder Runde 5 zur Verfügung haben. Handelsschiffe repräsentieren den Seehandel und können mit Handelswaren kombiniert werden, um mehr Einkommen zu erwirtschaften.
Anfangs liegen in den Gebieten verdeckte Entdeckungsmarker aus. Sie stehen für die Gefahren und Belohnungen für die Entdeckung der Gebiete. Um Gebiete zu entdecken, senden die Spieler ein Team in das jeweilige Gebiet, das abhängig von der Stärke entweder erfolgreich ist oder scheitert. Für entdeckte Gebiete erhalten die Spieler einmalig Geld und für das Spielende Siegpunkte.
Nach der dritten und sechsten Runde endet jeweils eine Ära und es gibt Siegpunkte für die Mehrheiten an Figuren in den entdeckten Gebieten, außerdem stehen neue Gebäude zur Verfügung.
Nach der achten Spielrunde findet die große Schlusswertung statt, bei der noch einmal die Mehrheiten in den Gebieten belohnt, sowie Punkte für Entdeckungen, Gebäude und Einkommen verteilt werden.
Verheißungsschwanger prangt die Computerspielfreunden bekannte Grafik von Age of Empires III dem interessierten Spieler entgegen und soll so mehr Publikum für das Medium Brettspiel gewinnen. Dabei betreibt das Spiel eigentlich Etikettenschwindel, denn wer ein Aufbaustrategiespiel erwartet, wird enttäuscht werden. Vielmehr handelt es sich hier um ein Mehrheiten- und Timingspiel.
Öffnet man die monströse Schachtel, fallen einem tonnenweise ansprechende Materialien entgegen: Ein riesiger Spielplan, Stanzbögen mit unzähligen Plättchen, über 300 Plastikminiaturen (Figuren und Schiffe) und natürlich die sagenhaft schönen Münzen. Der erste Blick auf das Material mag Kosimfreunde freuen und Kriegsspielhasser abschrecken, trotzdem sollten sich auch Zweitgenannte das Spiel einmal näher ansehen.
Bei der Neuauflage von Pro Ludo wurde gegenüber der Originalausgabe von Tropical Games fast nichts verändert. Einzig die Zählleiste ist nun ohne Einschränkungen brauchbar. Sogar zwei zusätzliche Gebäude hat uns der Autor spendiert:
Strafkolonie: sofort 3 Siedler in 3 bereits entdeckte Gebiete setzen
Münzstätte: + 2 $ für jede eigene Handelsware Gold/Silber
Die einzelnen Züge (Einsetzen einer einzelnen Figur) des Spiels sind meist sehr kurz, so dass es praktisch kaum Wartezeiten gibt. Einzig, wenn ein Spieler über ein paar Figuren weniger als die anderen verfügt, kann für ihn eine Runde auch einmal früher beendet und damit mit etwas Wartezeit verbunden sein.
Durch das übersichtliche Spielbrett ist leicht nachzuvollziehen, welche Aktionsmöglichkeiten man hat. Ihre weiterreichenden Folgen wird man erst mit zunehmender Spielerfahrung richtig einzuschätzen wissen. Alles Weitere löst die sehr gute Spielanleitung auf.
Die große Stärke von Age of Empires III ist die Varianz. Jedes Spiel entwickelt sich anders und so kann man kaum stur eine ultimative Siegstrategie verfolgen. Einerseits ist der Ablauf von der Reihenfolge abhängig, in der die neuen Gebäude verfügbar sind, und andererseits vom persönlichen Handeln der Mitspieler.
Es gibt natürlich tendenziell sehr starke Gebäude: z. B. die Eroberung des Inka-Imperiums, welches in Ära I zwanzig Dollar Soforteinkommen beschert. Allerdings lohnt sich das Gebäude nur dann, wenn man diese zwanzig Dollar sofort wieder in zwei weitere Gebäude investiert (dazu sind allerdings schon drei Figuren in der Gebäudebox nötig und die dazugehörigen freien Plätze muss man erst einmal bekommen).
Starke Gebäudekombinationen sind zum Beispiel Kloster (jede Runde ein Mönch) + Kathedrale (jeder Mönch nimmt einen zusätzlichen Siedler mit in die neue Welt) oder West Indien Co. (jede Runde eine zufällige Handelsware) + Handelsgeist (+1 Siegpunkt für jede Handelsware). Unterm Strich muss man diese Gebäude jedoch erst einmal bekommen und selbst dann garantieren sie noch keinen Sieg.
In Ära III befinden sich sehr schwache Gebäude im Pool (Wanderung: 2 Siedler von einer Region in eine andere bewegen oder die Miliz: +1 Soldat in jeder Schlacht, in der der Gebäudebesitzer verteidigt), die kaum Siegpunktgaranten sind, wohingegen andere Gebäude am Ende locker 10 bis 12 Punkte bringen können.
Zu zweit spricht Age of Empires III nicht besonders an. Außer der Kolonistenbox, die an die jeweilige Spielerzahl angepasst wird, stehen immer gleich viele Einsatzplätze zur Verfügung. Es liegt also auf der Hand, dass zu zweit einfach die Konkurrenz fehlt.
Optional lässt sich das Spiel auch mit sechs Personen spielen. Auf einschlägigen Seiten ist es möglich, einen Zusatzbeutel Figuren in schwarz oder weiß zu bekommen, allerdings ist auch diese Besetzung zweifelhaft, denn sinnvolle Aktionen sind hier nur schwer planbar und natürlich steigt auch die Spieldauer exorbitant an.
Die Figuren sind teilweise schwer voneinander unterscheidbar. Deshalb empfiehlt es sich, zur besseren Übersicht zumindest die Helme der Soldaten anzumalen, sonst erlebt so mancher Mitspieler die eine oder andere Überraschung, wenn ein Scharmützel angezettelt wird.
Was bleibt als Fazit? Age of Empires III schafft bei vertretbarer Spieldauer (ca. 2 Stunden zu dritt) ein herausragendes, fast episches Spielvergnügen, und erhält deshalb trotz kleiner Detailschwächen die Höchstnote.
Rezension Bernd Eisenstein
Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.
H@LL9000 Wertung Age of Empires III: 5,3, 13 Bewertung(en)
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
05.04.09 von Bernd Eisenstein - Wird mit zunehmender Spielerfahrung noch besser! |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
19.09.08 von Kathrin Nos |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
06.10.08 von Roland Winner |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
08.10.08 von Barbara Winner |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
13.10.08 von Patrizia Holz |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
20.10.08 von Horst Sawroch - Soldaten zum Spielende sehr stark siegerbestimmend |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
06.11.08 von Andrea Poganiuch |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
31.12.08 von Michael Andersch - Spielreiz eigentlich 5, allerdings dauert's mir dafür etwas zu lang. Mein Eindruck ist auch, dass es unumgänglich ist, Männer nach Amerika zu bringen. Strategien, die das vernachlässigen, scheinen mir nur im Ausnahmefall von Erfolg gekrönt zu sein (Erfahrung nach 6 Partien). Der von einigen bemängelte Glücksfaktor beim Kolonialisieren ist gegeben, jedoch thematisch ok und trifft eigentlich alle Spieler gleich, weswegen ich ihn nicht als störend erachte. Das einzige, was mir nicht gefällt, sind Teile der Ausstattung: Die (vielen) Plastikfiguren sehen z.T. sehr billig aus und sind v.a. nicht besonders gut unterscheidbar (Kolonist, Kaufmann). Die Zählleiste könnte auch etwas größere Felder haben und übersichtlicher sein. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
11.02.09 von Silke Hüsges |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
24.02.09 von Michael Schlepphorst |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
18.03.09 von Katrin Husmann |
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28.05.12 von Mahmut Dural - Schwache 5 Punkte. dauert mir für ein Workerplacement zu lange. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
14.10.14 von Andreas Hirz - Workerplacement at its best! |
Leserwertung Age of Empires III: 5.3, 28 Bewertung(en)
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20.03.09 von Fabian P. |
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22.03.09 von pocketrocket von Mister X - Bei mehreren Spielern schaut man besser nicht auf die Uhr , zu drit haben wir uns 3 Stunden inkl Einarbeiten beschäftigt- bei mehr Spielern wird es wohl noch länger. Aber es sind gut investierte Stunden - auch wenn mir ebenfalls scheint, dass man entlang des Fadens "entdecken, siedler verfrachten, und gegen Ende Mehrheiten in den Regionen durch Soldaten sichern" die Nase vorne haben wird. Gebäude und Handelswaren scheinen nur beeinflussende und nicht bestimmende Elemente zu sein. Aber ich versuche es gerne nochmal. Daher erstmal nur eine ganz ganz hohe 5. |
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31.03.09 von Thomas Kühnemann - Die Zählleiste ist wirklich etwas klein geraten, aber das ist für den Spielspass nicht entscheidend. Super Spiel! |
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03.04.09 von Christof Lehr - Leider müssen einzelne Figuren erst angemalt/markiert werden, um einigermaßen unterscheidbar zu sein. Dann aber ein echtes Juwel in der Folge von Puerto Rico. |
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08.05.09 von Boogie - Ist für mich ein absolutes Highlight, nur die Farben der Figuren schmerzen ein wenig in den Augen :) (Bei meiner Eagle Games Ausgabe) |
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08.05.09 von Paul Arnesen - Sehr gelungenes Teil für Liebhaber epischer Spiele. Die Abstriche in der Ergonomie verhindern die Bestnote nicht. Ich freue mich schon auf die Erweiterung. |
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09.05.09 von Jörn Frenzel |
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09.05.09 von Michael Behr |
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09.05.09 von Detlef Vanis |
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10.05.09 von Grzegorz Kobiela |
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11.05.09 von Oliver S. |
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12.05.09 von Oliver K. - AoE ist einfach richtig gut - allerdings wurde es wohl ursprünglich für 3-4 Spieler konzipiert, daher braucht auch eigentlich niemand den Figurensatz für den sechsten Spieler, da es eigentlich mit fünf Spielern schon etwas überfüllt ist. Zu zweit funktioniert das Spiel hingegen erstaunlich gut, allerding ist das Spielgefühl ein wenig anders als mit mehr Mitstreitern. |
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14.05.09 von Cyberian - Eines meiner Lieblingsspiele! |
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14.05.09 von Michael Behr - Klasse Spiel, akzeptable Spieldauer, hoher Wiederspielreiz! |
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18.05.09 von Michael Behr - Schönes stimmiges Spiel, hoher Wiederspielreiz! Macht Spass! |
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02.06.09 von Julius Tasler - Sehr feines, in der Interaktion starkes Entdecker-, Entwickler- und Erobererspiel, das seine Stärken besonders ab 3 Spielern offenbart, weil es dann mehr Reibungspunkte gibt. Viele Stellmechanismen, hoher Wiederspielreiz. |
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25.11.09 von Henrik R. |
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26.09.10 von generationX - Eine klasse Spiel mit einer guten Mischung aus Worker-Placement, Mehrheit und Aufbau bei dem man mit einer durchdachten Finanz- und Planungsstrategie besser fährt als mit Kriegstreiberei. Allerdings sei gesagt das auch das "Werkzeug Krieg" einem ab und zu weiterhilft, sofern er zum richtigen Zeitpunkt erfolgt. Und bis auf die Figuren auch optisch gut anzusehen. Kaufempfehlung! |
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13.12.10 von Johann - Ein Spiel dass ich immer wieder gerne spiele. Und bei dem jeder seine eigene Strategie entwickeln kann. |
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14.12.10 von Pet Erpan - Ein tolles Spiel. Lässt einen so richtig in die Kolonialzeit eintauchen. Kann aber auch zu lang geraten, sitzen die falschen Leute hinterm Brett. hat man aber die richtige Truppe zusammen, liegt der Spielreiz bei 6. |
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23.01.11 von Peter G. - Ein rundum gelungenes Spiel, bei dem alles stimmt. |
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28.03.11 von Gülsüm Dural - Das Spiel hat mir zu viert sehr sehr gut gefallen. Man muß sehr vieles bedenken und weiß bis zum Schluß nicht wer gewinnen wird. Empfehlenswert. |
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17.05.11 von Frank - Was für ein Spiel!!! |
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05.11.12 von Mike |
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05.11.12 von Lübbel - Finde das Spiel toll, da heißt es doch immer wieder schön, wenn wir es spielen. Nur was mich ^^ärgert ... war die Ausstattung. Keine Fächer, Tüten etc... naja gut, habe es überlebt. |
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23.06.14 von schwenkbraten - Imposantes und trotz seines Umfangs kurzes Spiel mit PC-Bezug. Man hätte das Spiel aber genausogut anders benennen können, ich kann keine großen Gemeinsamkeiten feststellen; ist auch nicht nötig. Age of Empires macht sehr viel Spaß! Ich hätte mir eine Erweiterung gewünscht. |
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24.06.14 von Ulrich Herzog - Kaufte ich mir auf gut Glück auf einer einer der Essener Spielemessen und war positiv überrascht. Der werte Herr Schwenkbraten (Post vor mir) hat richtig erkannt, dass das Spiel eher spärlich mit dem PC-Spiel zu tun hat. Dafür ist die Schlacht- und Kriegskomponente viel zu sehr vernachklässigt worden. Es geht mehr um die Kolonisierung und Handel. Für die Kriegsaktion ist kaum Zeit gegeben um entsprechend Einheiten bereitzustellen. |
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25.02.20 von Axel B. - Eine ziemlich runde Sache. Keine neuen Mechanismen, ein bisschen El Grande hier, ein bisschen Caylus da, eine Prise Puerto Rico dort. Also ein ziemlicher Mechanismenmix. Weil aber alles gut zusammenpasst, nehme ichs dem Spiel nicht übel. Es macht mir immer wieder Spaß. Der Spielplan könnte besser gestaltet sein, die Figuren ebenfalls. Auch das nehme ich hin. Weils einfach Spaß macht. Und weil verschiedene Strategien zum Sieg führen können. Schade nur, dass die Gebäude, die ja doch sehr großen Einfluss haben, so unausgewogen in ihrer Stärke sind. |