Leserwertungen

Wir bieten den Besuchern unserer Seite die Möglichkeit, selbst die Spiele zu bewerten. Dies soll Spielefans und potenziellen Spielekäufern die Möglichkeit geben, sich ein umfassenderes Bild zu machen.

* Nusfjord

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.06.19 von Ernst-Jürgen Ridder - Nach vier Solo-Partien hat mich das Spiel verlassen müssen, weil es mich solo nicht fesselt und niemand es mit mir spielen wollte. Der x-te Rosenberg und irgendwie dreht sich alles im Kreis.

* Québec

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.03.12 von Ernst-Jürgen Ridder - Die bisher hohen Spielerwertungen kann ich aus meiner Sicht eher nicht nachvollziehen. Mir kommt es wesentlich auf die thematische Einbettung und darauf an, dass die Spielmechanik das Thema so gut wie möglich umsetzt (Beispiele: Wikinger-Die vergessenen Eroberer (nicht das Wikinger von HiG, das mit dem Thema fast nichts zu tun hat, trotzdem ein gutes Spiel ist) oder Jenseits von Theben, beides Spiele die Vielspielern meist nicht so gut gefallen). Das ist bei Quebec schlicht nicht der Fall. Man "baut" thematisch über vier Jahrhunderte an der Stadt, die Spielmechanik hat mit Bauen aber nichts zu tun. Das Bauen ist derart unwichtig, dass es spieltechnisch völlig egal ist, was man baut, die fertigen Gebäude sind nur bunte Bildchen und als Gebäude ohne jede Funktion. So kann denn auch ein Gebäude "fertig" werden, ohne dass auch nur ein einziger Arbeiter sich hat sehen lassen, es genügt sozusagen, dass ein Architekt sich mal auf dem Bauplatz aufgehalten hat (ob das dann spieltechnisch sinnvoll ist, ist eine spieltaktische Frage). Trotzdem ist die eher abstrakte Spielmechanik durchaus nicht ganz uninteressant, aber einem Thema ohne Bezug dazu aufgepfropft, was das Spiel für mich abwertet. Meinen Mitspielern allerdings hat es gut gefallen, weil es relativ geradlinig und nicht komplex ist; es ist ganz gut zu überschauen, worauf es ankommt.

* Rajas of the Ganges

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.01.18 von Ernst-Jürgen Ridder - Das Spiel sieht gut aus, ist aber für den ein oder anderen doch schwer zu überblicken. Der bunte Plan ist voll von Aktionsmöglichkeiten und Feldern, die manch einer meiner Mitspieler im Wust der "bunten Bildchen" erst gar nicht wahrgenommen hat. Die hübsche Aufmachung täuscht darüber hinweg, dass die thematische Anbindung aufgesetzt ist. Im Grunde ist es ein abstraktes Optimieruzngsspiel, das mich gerade deshalb nicht reizt. Optimierungsfreaks mögen ihre Freude daran haben.

* Roads & Boats

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.08.17 von Ernst-Jürgen Ridder - Ein altes Spiel, von dem ich die ersten drei Editionen besessen habe. Es war einmal, vor langer Zeit, da hat es mich fasziniert. Dieses Spiel heute zu bewerten, heißt für mich, das mit meinen heutigen Maßstäben anzugehen. 1999 hätte ich für Spielreiz eine 6 gegeben, heute reicht es nur noch zur 3, weil mich gar nichts treibt, es nochmals spielen zu wollen. Viel zu langatmig und viel zu fummelig. Das Spiel erzählt mir keine Geschichte, es ist letztlich ein abstraktes Optimierungsspiel. So etwas langweilt mich heutzutage.

* Russian Railroads

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.07.16 von Ernst-Jürgen Ridder - Workerplacement, funktionierende Spielmechaniken, ohne erkennbare Innovation, kaum Interaktion, am ehesten ein Optimierwettlauf für mehrere Solitärspieler gleichzeitig. Nur scheinbar gibt es viele Möglichkeiten, besser fährt man aber mit einem Schwerpunkt. Das kann mal spannend sein und auch Spaß machen, weshalb ich das Spiel auch gerne mal wieder spielen könnte. Trotzdem will der Funke nicht wirklich überspringen. Das Spiel wirbt schon im Namen mit einem Thema, das dann aber nur aufgesetzt herüberkommt, obwohl doch die Autoren "Eisenbahnspieler" sind. Spiele ich RRR, habe ich nicht ansatzweise das Gefühl, dass das etwas mit Eisenbahn zu tun hat, zumal da jeder für sich auf seinem eigenen Tableau vor sich hin spielt. Mir fehlt die dichte Einbindung in das Thema Russische Eisenbahnen. So wie es ist, ist RRR aus meiner Sicht bloß trockenes Optimieren. Anders als der Rezensent fiebere ich der nächsten Partie nicht entgegen, mitspielen würde ich aber trotzdem.

* Russian Railroads: German Railroads

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.10.15 von Ernst-Jürgen Ridder - Für Freunde von Optimierspielen vielleicht eine Bereicherung des Grundspiels; die Schrauben, an denen man drehen kann, werden mehr. Für mich eher eine Enttäuschung, weil das Spiel immer noch aus der Sicht eines Spielers, dem das Thema wichtig ist, eher uninspiriert ist. Das Thema Eisenbahn bleibt aufgesetzt. Nach wie vor optimiert jeder vor sich hin. Die einzige Interaktion liegt in der Konkurrenz um die nur allen Spielern zugänglichen Aktionsfelder. Das funktioniert, löst bei mir aber keinen Spielspaß aus.

* Sea Sim

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.12.06 von Ernst-Jürgen Ridder

* Stonehenge

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.07.11 von Ernst-Jürgen Ridder - Die Idee, mit dem selben Spielmaterial verschiedene Spiele zu ermöglichen, ist ja durchaus reizvoll. Aber nur sehr wenige der vorhandenen Regeln können sich sehen lassen. So richtig gut ist nicht eines der Spiele. Der Wiederspielreiz hält sich in engen Grenzen. Nur mit Mühe 3 Punkte.

* Strasbourg

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 31.05.13 von Ernst-Jürgen Ridder - Es ist schon eine Weile her, dass ich es zuletzt gespielt habe (zu fünft). Es ist halt auch ein Mechaniker-Fest, das mit dem Thema -hat es überhaupt eines, ist ja nur ein austauschbarer Städtename?- wenig bis nichts zu tun hat. Solche Spiele mag ich zunehmend weniger, erst recht, wenn es wie dieses viel mit Bieten zu tun hat. Im Feld-Jahr 2013 mit vier neuen Spielen wird mir das immer deutlicher. Meine Feld-Euphorie ist eher verflogen, fast schon letzte Hoffnung und vielleicht letzter Feld-Versuch wird Amerigo sein, ein hoffentlich thematischeres Spiel. Aus heutiger Sicht reicht es im Spielreiz für Strasbourg gerade noch für eine 3.

* Suburbia

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 31.10.12 von Ernst-Jürgen Ridder - Bisher nur solo gespielt, da überzeugt es mich nicht. Zu sehr optimieren, zu wenig Spiel. Bin mal gespannt, wie es als Mehrspielerspiel sich anfühlt. Die Wertung bezieht sich auf das Solospiel.

* Sushizock im Gockelwok

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 25.10.08 von Ernst-Jürgen Ridder - Wer "Heckmeck" schon hat, braucht's nicht wirklich.

* The Doge Ship

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 15.12.12 von Ernst-Jürgen Ridder - Ganz nett, mehr aber auch nicht.

* The Lost Expedition

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.08.17 von Ernst-Jürgen Ridder - Bislang solo und zu zweit (kooperativ) gespielt. Ganz nette Unterhaltung für zwischendurch, mehr aber auch nicht. Die Regel für das kompetitive Spiel zu zweit ist verwirrend, weil das Beispielbild dazu falsch ist. So wie im Bild dargestellt, funktioniert es nicht; das erfährt man dann z.B. erst im Forum von BGG. Die Regel sollte aber selbsterklärend sein; da sie das in diesem Punkt nicht ist, führt das zu Punktabzug.

* Tobago

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.02.11 von Ernst-Jürgen Ridder - Das Spiel sieht gut aus. Besonders innovativ finde ich es nicht. Man mag darüber streiten können, wie das teilweise geschieht, ob es nun ein Deduktions- oder ein Reduktionsspiel ist; jedenfalls ist nicht ein vorgegebener Fundort herauszufinden, sondern es ist aus der zunächst gegebenen Fülle von Möglichkeiten durch jeweils neue Informationen, die den vorangegangenen nicht widersprechen dürfen, eine weitere Eingrenzung vorzunehmen, bis nur noch ein möglicher Fundort verbleibt. Man reduziert also die Zahl der Möglichkeiten bis auf eine, wobei aber von der Abfolge der Informationen abhängt, was als Fundort letztlich herauskommt, während bei Deduktionsspielen eine auch unbekannte, aber schon feststehende Lösung (z.B. Cluedo) gefunden werden muss. Insofern vielleicht innovativ, letztlich ist das Reduzieren aber auch nicht wirklich spannender als das Deduzieren.

* Toledo

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.06.08 von Ernst-Jürgen Ridder - Man kann nicht sagen, dass es keinen Spaß macht und keinen Spannungsbogen hat. Wenn es hier nicht so gut abschneidet, dürfte das eher daran liegen, dass es weit hinter dem zurückbleibt, was man (wer ist das? Vielspieler? "engagierter Familienspieler"?) von einem Spiel von Martin Wallace erwartet. Als Familienspiel für Gelegenheitsspieler ist es aber doch ganz nett.

* Ulm

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.02.17 von Ernst-Jürgen Ridder - Das ist nicht einfach zu bewerten. Der Spielreiz ist ok, weil das Spiel nicht ausufernd lange dauert. Ulm ist insgesamt jedoch in keiner Weise etwas Besonderes, nicht einmal wegen des Aktionswahlmechanismusses. Geradezu furchtbar finde ich die Spielregelaufteilung in zwei Hefte bei diesem Spiel. Andere Spiele haben es vorgemacht, wie man eine Spielregel abspecken, aber doch vollständig fassen und in einem Almanach vertiefen kann. Folgt man hier dem Rat der Spielregel, nach deren Lesen schon mal anzufangen und bei Bedarf in die Chronik zu schauen, stellt sich gleich am Anfang Frust ein. Wie soll das gehen, wenn wichtige Regeln nicht in der Spielregel, sondern in der Chronik stehen? Jedenfalls beim ersten Spiel ein sehr frustrierendes Herumgeblättere und Gesuche nach der anzuwendenden Regel. Glaubt da wirklich jemand, dass sich ein normaler Familienspieler das antut? Und dann: Mir liegt immer der Zusammenhang zwischen Thema und Spielmechanik am Herzen. Davon finde ich bei Ulm nicht viel. Wie hier schon jemand angesprochen hat: Hamburgum z.B. macht das sehr viel besser.

* Vineta - Atlantis des Nordens

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.06.08 von Ernst-Jürgen Ridder - Man ist schon sehr von den Karten abhängig.

* Zanzibar

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.01.11 von Ernst-Jürgen Ridder - De mortuis nihil nisi bene. Und: Soo schlecht ist das Spiel ja nun auch wieder nicht.

* 504

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 27.02.16 von Ernst-Jürgen Ridder - Es fällt aus dem Rahmen. Es ist ja kein Spiel, sondern hat 504 mögliche Kombinationen, die Spiele sein sollen, ist also eher eine Art Experimentierkasten. Selbst als Vielspieler -wer von uns spielt zudem schon ein einziges "Spiel" derart oft- hat man keine Chance, alle Kombis auszuprobieren. So hat man schon beim ersten Experiment den Frust im Kopf, dass man wohl nie herausfinden wird, ob überhaupt irgend eine Kombi ein richtig gutes Spiel ergäbe. Eine 1 nur deshalb nicht, weil es immerhin Regeln gibt, die es erlauben, mit dem vorhandenen Material etwas zu tun. Die Idee dahinter mag ja interessant sein, für mich aber der größte Flopp seit langem.

* Albion

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.04.11 von Ernst-Jürgen Ridder - Schade, ich hätte das Spiel gerne wirklich gemocht. Als Aufbauspiel weckt es ja Interesse, im Spiel selbst wird es aber nach nur einer Partie schnell langweilig. Zu klar ist, worauf man achten muss, es gibt viel zu wenig Varianz bei der anzuwendenden Strategie. Man kann es eigentlich nur Mitspielern anbieten, die es noch nicht kennen, selbst mitzuspielen wäre dann aber unfair.