Leserwertungen

Wir bieten den Besuchern unserer Seite die Möglichkeit, selbst die Spiele zu bewerten. Dies soll Spielefans und potenziellen Spielekäufern die Möglichkeit geben, sich ein umfassenderes Bild zu machen.

* Ships

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.07.17 von Ernst-Jürgen Ridder - Erscheint mir als Weiterentwicklung von Automobile. Eleganter und nicht gar so trocken wie jenes, trotzdem aber auch ein Wirtschaftsspiel für Optimierungsfreaks. Warum keine 5 Punkte für Spielreiz, obwohl es doch gut ist? Ich habe nur einen Mitspieler, der dafür infrage kommt, mich als thematisch orientierten Spieler holt es aber nicht wirklich ab.

* Taluva

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.12.06 von Ernst-Jürgen Ridder

* Terraforming Mars

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.09.16 von Ernst-Jürgen Ridder - Das Spiel hat ein Thema, seine Mechanismen haben dazu auch einen Bezug. In meinen ersten beiden Spielen (solo und zu dritt) wurde aber relativ wenig "gebaut" bis zum Spielende. So sah das Ergebnis gar nicht so sehr nach Terraforming aus. Die nächsten Spiele gehen dann mit "echten" Konzernen, mal sehen, wie das wird. Bis jetzt macht es mir noch etwas gebremsten Spaß.

* The Rise of Queensdale

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.05.18 von Ernst-Jürgen Ridder - Nach 14 Spielen zu zweit haben wir das Ende der Kampagne erreicht. Das hat Spaß gemacht. Es sind sehr unterschiedliche Spielweisen möglich. Das Verharren in Mustern, wie man denn so üblicherweise spielt, ist nicht unbedingt förderlich. Ja, es geht um Siegpunkte. Wer aber immer nur auf die schnellen Siegpunkte aus ist, lässt doch manches liegen, was, auf die ganze Kampagne gesehen, wichtig gewesen wäre. Man nimmt sich auch den Spaß, wenn man dem erzählerischen Element die Aufmerksamkeit versagt. Lasst Euch vom Reiz des Ungewissen locken, folgt zumindest ab und an Eurem Bauchgefühl. Damit kann man in den ersten Partien schnell in Rückstand geraten. Im ersten Drittel der Kampagne auch zwei Epochen hinten zu liegen, ist jedoch kein Nachteil, das kann man aufholen und am Ende doch noch gewinnen. Als Kampagne ein reizvolles Spiel. Wir werden es aber als "fertiges" Spiel nicht nochmal spielen. Das ist bei unserem Endstand der entwickelten Viertel nicht reizvoll, deren Spielstärke scheint uns denn doch zu unterschiedlich. Das ist bei Charterstone durchaus anders. Wir haben beide Spiele als Kampagnen durchgespielt. Bei Charterstone, das als fertiges Spiel m.E. das deutlich schwierigere und bessere Spiel ist, kann das Endprodukt durchaus von dem, der die Kampagne verloren hat, mit guter Aussicht auf Erfolg gespielt werden. So wie unsere beiden Viertel in Queensdale jetzt aussehen, ist es schwer vorstellbar, dass derjenige, der die Kampagne gewonnen hat, das fertige Spiel nicht auch gewinnen wird. Also als Kampagnenspiel 5 Punkte für Spielreiz, für das "fertige" Spiel gäbe ich bestenfalls 3 Punkte.

* Um Krone und Kragen

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.11.13 von Ernst-Jürgen Ridder - Nach Jahren wieder einmal hervorgeholt. Immer noch ein nettes Würfelspiel, das auch zu zweit Spaß macht. Die finale Runde könnte in der Regel besser erklärt sein. Es reicht nicht an Kingsburg heran, ist aber dafür ein eher geeignetes Füllsel, wenn man mal wenig Zeit zum Spielen hat, oder für zwischendurch.

* Urbanization

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.09.13 von Ernst-Jürgen Ridder - Die deutsche Regel enthält leider Schwächen/Fehler. Es liegen zwar Regeln in mehreren Sprachen bei, die helfen aber nur dem, der diese Sprachen wenigstens etwas beherrscht. Die Kartentexte sind englisch; nicht schlimm, weil eine deutsche Übersetzung dabei ist. Als Spiel gefällt mir Urbanization "eigentlich" wirklich gut = 5 Punkte, doch rechtfertigt die für Queen Games ungewöhnlich schwache deutsche Regel diese Gesamtnote nicht.

* West of Africa

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.03.16 von Ernst-Jürgen Ridder - Es hat durchaus interessante Spielmechanismen. Als gutes Familienspiel darf man es wohl ansehen, auch als ein solches mit Potential zum Spiel des Jahres. Es spielt sich gut, da hakt nichts, es macht Spaß. Auch für Vielspieler ist es nicht uninteressant, wenn man das Grübeln nicht übertreibt, das Spiel im Fluss hält und kein abendfüllendes Programm erwartet. Mir gefällt's, ohne mich euphorisch zu machen. (6,5 bei BGG von mir).

* Wilderness

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.04.15 von Ernst-Jürgen Ridder - Bislang habe ich das Spiel viermal solo gespielt, davon dreimal nach der Regel "Flucht aus dem Gefangenenlager" (immer verloren) und einmal nach der normalen Regel (gewonnen), dabei jeweils das Spielfeld aus nur 4 Planteilen aufgebaut. Durchaus packend und sehr thematisch. Mir hat es gefallen. Ob es für meine Spielgruppe taugt, ist eine andere Frage, weil es sehr interaktiv mit hohem Ärgerpotential gespielt werden kann, denn die Karten haben eine Doppelfunktion, von der man nur eine nutzen kann. Man kann die Karten nämlich entweder zu eigenen Nutzen spielen, oder um anderen Mitspielern Knüppel zwischen die Beine zu werfen. Deshalb ermöglicht das Spiel es auch, mit einem anderen Grundaufbau des Spielfelds die "Hungerspiele" nachzuspielen; da gibt's kein Entkommen, zum Gewinnen muss man als letzter übrig bleiben. Das ist schon hart; ob es auch als Spiel Spaß macht, wäre zu erproben. Da ich das Mehrpersonenspiel noch nicht gespielt habe, bin ich mit dem Spielreiz mal vorsichtig, ob wohl es mich ja schon in den Fingern juckt, 5 Punkte zu geben.

* ZhanGuo

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.07.15 von Ernst-Jürgen Ridder - Das Spiel ist interessant, durchaus gut sogar. Aber doch eher abstrakt als thematisch. Das Denkvermögen wird angesprochen, wogegen ja nichts einzuwenden ist, eine Geschichte erlebt man mit dem Spiel aber nicht. Deshalb nur 4 Punkte.

* Zug um Zug: Deutschland

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.01.13 von Ernst-Jürgen Ridder - Haben bisher die erschienenen Zug-um-Zug-Spiele und Spielplan-Editionen die Möglichkeiten des Grundspiels erweitert und dadurch das System interessant gehalten, hat man es hier mit einem Rückschritt zu tun. Die Deutschland-Edition ist eine stark abgespeckte Version der Märklin-Edition, hat deren Deutschland-Plan, aber keine Handelswaren und keine Passagiere und natürlich auch nicht deren Karten-Grafik. Im Grunde ist es ein Grundspiel auf der schon von der Märklin-Edition bekannten Deutschlandkarte, nichts Neues also. Wer die Märklin-Edition schon hat, braucht die Deutschland-Edition nicht, außer der Vollständigkeit halber.

* Zug um Zug: New York

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.02.19 von Ernst-Jürgen Ridder - Wer sich informiert, ehe er kauft, kann kaum enttäuscht sein. Es ist eine "Verkleinerung" von Zug um Zug auf sehr kleinem, engem Spielplan. Dabei und dadurch entfaltet es auch seinen Reiz. Wer Zug um Zug spielen will, aber nicht die Zeit für das "große" Spiel hat, ist hier gut und unterhaltsam bedient.

* Adventure Island

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.09.19 von Ernst-Jürgen Ridder - Ich habe 6 Partien bislang solo gespielt. Das 1. Abenteuer habe ich erst im fünften Anlauf mit 2 Charakteren geschafft und das auch nur, weil ich mal nicht derart unfassbar viel Würfelpech hatte. Das war so schlimm, dass ich mich entschlossen habe, jeweils drei Würfelversuche zu machen, ehe ich ein Würfelergebnis dann halt irgendwann akzeptieren musste. Das zweite Abenteuer klappte dann mit drei Charakteren und mehr Würfelglück besser. Es bleibt aber der Eindruck, dass man schon sehr, sehr abhängig von den Würfeln ist. Das ist thematisch nicht unbedingt unstimmig, es macht aber keinen Spaß. Jetzt steht das Spiel schon acht Monate im Regal und wartet immer noch auf den ersten Versuch des dritten Abenteuers. Es gibt aber so viele bessere Spiele, auch solche mit Zufallselementen, dass es womöglich vergeblich wartet.

* Anno 1701 - Das Kartenspiel

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.11.07 von Ernst-Jürgen Ridder - Eigentlich hat das Spiel alles, um richtig Spaß zu machen, aber die Zufallsfaktoren sind einfach arg viele.

* Assyria

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 31.05.13 von Ernst-Jürgen Ridder - Es ist schon einige Zeit her, dass ich das gespielt habe. "Ganz nett", mehr aber auch nicht, hat mich nicht wirklich angesprochen. Als ich vor etwa zwei Jahren meinen Spielebestand um rund 1000 verkleinern musste, hat es den Sprung in meine verbleibenden Top 400 nicht geschafft.

* Auf den Spuren von Marco Polo

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.12.16 von Ernst-Jürgen Ridder - Eigentlich ist ja schon alles in alle Richtungen gesagt, bleibt nur die persönliche Bewertung. Meine Frau findet es super. Ich erkenne ein Spiel mit viel Potential, das mir aber eher nicht gefällt. Das merkt man dann auch an den Ergebnissen, meine liegen gerne rund 30 Punkte schlechter. Man kann es also besser spielen, ich verspüre aber nicht den Drang dazu, mir die Mühe zu machen.

* Black Angel

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.10.19 von Ernst-Jürgen Ridder - Das Spiel lockt mit seinem Thema, spielerisch betrachtet hat es aber keines. Es ist im Grunde nichts weiter als abstrakte Mechanik. Karten in den Weltraum legen und dann mit dem Shuttle zu diesen hinfliegen, ist einfach ein Stimmungskiller. Es funktioniert, keine Frage, ist aber für mich, der es wegen seines Themas gekauft hat, eine teure Enttäuschung.

* Bora Bora

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.11.13 von Ernst-Jürgen Ridder - Auch eines der neuen Feld-Spiele dieses Jahres, viele Elemente, allerlei für sich betrachtet interessante Mechaniken, aber nur wenig Bezug zum Thema. Es feiern sich die Mechaniken, das große Optimieren ist angesagt, das Thema kommt zu kurz. Da bleibt für dieses Jahr dann nur die Hoffnung, dass wenigstens Amerigo ein thematisch orientiertes Spiel wird.

* Brügge

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.11.13 von Ernst-Jürgen Ridder - Im Feld-Jahr 2013, 3 von 4 neuen Spielen sind schon erschienen, merke ich immer deutlicher, dass meine Phase der Feld-Euphorie auszulaufen droht. Brügge verbirgt trotz einer Masse von Elementen nicht, dass es eher Mechaniken sind, die man da spielt, als dass das Thema "Brügge" spielrelevant wäre. Ich bin nun einmal ein thematisch interessierter Spieler und lege Wert darauf, dass die Mechaniken eines Spieles sich vom Thema des Spiels her ableiten; das bietet Brügge nicht. Immerhin ist es aber -ähnlich wie Bora Bora- wegen seiner Vielfalt an Elementen nicht so staubtrocken wie das völlig themenferne Rialto, das nahezu rein abstrakte Mechanik ist. Nur damit kein Missverständnis aufkommt: Stefan Feld ist ein herausragend guter Spielautor, keine Frage; deshalb würde ich mir von ihm ein Spiel wünschen, das ein interessantes Thema hat mit Mechaniken, die sich aus dem Thema heraus sozusagen von selbst erklären; das darf dann auch gerne in diesem Rahmen Zufallselemente haben. Ich bin sicher, dass er es könnte, wenn er nur wollte.

* Burgen Land

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.06.08 von Ernst-Jürgen Ridder - Nicht wirklich spannend, bloß ganz nett, mehr nicht.

* Century: Die Gewürzstraße

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 16.03.17 von Ernst-Jürgen Ridder - Wenn es nicht schon beim Lesen und beim Betrachten des Spielmaterials aufgefallen ist, merkt man -jedenfalls als älterer Spieler- es spätestens beim Spielen: Das Spiel hat eine sehr große Ähnlichkeit in den Abläufen mit dem alten Bazaar von Sid Sackson (3M) aus den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Wie jenes ist es völlig losgelöst vom Thema ein rein abstraktes Spiel. Man erwirbt Farbklötzchen (heißen hier Kurkuma, Safran, Kardamom und Zimt) , wandelt diese in Farbklötzchen höherer Wertigkeit um (z.B. 2 gelbe in 2 rote oder 1 gelbes in 1 rotes und das dann in 1 grünes) oder tauscht sie mittels "Händler"karten (z.B. 4 gelbe in 2 grüne oder 3 rote in je 1 braunes, grünes und gelbes). Hat man die passende Kombi, erwirbt man damit eine Punktekarte unterschiedlicher Wertigkeit, je nachdem, auf welchem Platz die liegt, mit einer Gold- oder Silbermünze als Bonus, die am Schluss auch 3 bezw. 1 Punkt zählt. Händlerkarten nimmt sich aus einer Reihe, wobei man auf die links davon liegenden Händlerkarten je 1 Farbklötzchen legen muss. Wer eine Händlerkarte nimmt, auf der Farbklötzchen liegen, bekommt diese dazu. Hat einer 5 Punktekarten , wird die Runde noch zu Ende gespielt und abgerechnet. Weniger komplex als Bazaar, bei dem es nicht nur 4, sondern 5 Farben gibt. Früher habe ich oft Bazaar gespielt. Meine Erfahrung dabei: War in der Runde auch nur eine Frau, hatte kein Mann eine Chance. Bei den Frauen, mit denen ich das gespielt habe, haben die Synapsen im Bereich der Farbkombinationen deutlich besser funktioniert als bei den mitspielenden Männern, immerhin durften wir dabei sein. Ob das bei der Gewürzstraße anders ist, wird noch herauszufinden sein. Allerdings: Die abstrakte Hin- und Hertauscherei, um die für die Punktekarten passenden Kombis zu bekommen, ist vom Spielreiz her nicht wirklich meins.