Rezension/Kritik - Online seit 21.01.2015. Dieser Artikel wurde 11820 mal aufgerufen.

Black Fleet

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Autor: Sebastian Bleasdale
Illustration: Denis Zilber
Verlag: Space Cowboys
Rezension: Michael Andersch
Spieler: 3 - 4
Dauer: 60 Minuten
Alter: ab 14 Jahren
Jahr: 2014
Bewertung: 4,4 4,4 H@LL9000
4,3 4,3 Leser
Ranking: Platz 2056
Black Fleet
Auszeichnungen:2014, Golden Geek Beste Grafik & Präsentation Nominierung2014, Golden Geek Bestes Famillienspiel Nominierung

Spielziel

Um eine zum Spiel passende und stimmungsvolle Einleitung zu schreiben, müsste ich nun von durch den Wind gebauschten Segeln erzählen, von geraubten und vergrabenen Schätzen und Piratenkapitänen, von Kaperfahrten, reicher Beute, Handelsschiffen und so weiter. Ich könnte lang erzählen von Kriegsschiffen des Königs, die versuchen, die Piraten aufzubringen. Von Gold und Dublonen. Von versenkten Schiffen. Und so weiter und so fort.

Lang und breit könnte man über das Thema schwafeln. Das spare ich mir aber. Denn - das hätte das Spiel nicht verdient. Ja, es ist ein Piratenspiel. Ja, fast alles, was ich soeben erwähnt habe kommt auch im Spiel vor. Aber es komprimiert das Geschehen aufs Wesentliche und es beginnt ganz ohne lange Anlaufphase.

Ablauf

Auf einem in viele Meeres- und Inselfelder unterteilten Spielplan mit fünf Häfen beladen wir unser Handelsschiff mit 3 Waren der Sorte, die auf der jeweiligen Ausgangsinsel verfügbar sind. Ziel: eine der anderen Inseln, in deren Häfen man die Waren verkaufen kann. Je weiter weg die Insel, desto mehr Ertrag. Hat man es geschafft und eine Zielinsel erreicht, dann lädt man neue Waren auf und weiter geht’s - zu einem anderen Hafen.

Sinn und Zweck der Übung: Kohle scheffeln. So weit, so einfach - hätte da nicht jeder Spieler auch noch ein Piratenschiff. Ziel: fremde Handelsschiffe überfallen. Das geschieht ganz einfach, indem man ein Nachbarfeld betritt und dabei den Händler um einen Warenwürfel erleichtert. Aus dem Vorrat gibt’s dafür auch noch zwei Dublonen. Und wenn man später eine der kleineren Inseln anfährt und den erbeuteten Warenwürfel dort verbuddelt, dann gibt’s sogar noch einen kleinen finanziellen Nachschlag.

Sinn und Zweck der Übung: fremden Händler das Geldverdienen erschweren und dafür selbst Kohle scheffeln. So weit, so einfach - gäbe es da nicht auch noch zwei Kriegsschiffe. Diese werden abwechselnd von den Spielern gesteuert. Ziel: fremde Piratenschiffe aufbringen. Das geschieht ganz einfach, indem man ein Nachbarfeld betritt und dabei das Piratenschiff nicht nur um den eventuell vorhandenen Warenwürfel erleichtert, sondern die Möhre gleich komplett versenkt. Dafür gibt es auch eine kleine königliche Finanzspritze.

Leider wimmelte es damals von Piraten, weshalb das versenkte Schiff mit dem nächsten Zug seines Besitzers wieder ins Spiel eingreifen kann. Sinn und Zweck der Übung: fremden Piraten das Geldverdienen erschweren und dafür selbst Kohle scheffeln. Gesteuert wird das Ganze auf höchst einfache und elegante Art: durch eine von zwei Bewegungskarten, die man im eigenen Zug ausspielt.

Diese regelt 4 Dinge:

  • Die Zugweite des eigenen Handelsschiffes
  • Die Zugweite des eigenen Piratenschiffes
  • Welches der beiden Kriegsschiffe ich wie weit bewegen darf
  • ggf. den Erhalt von Sonderaktionen

Zusätzlich zur Bewegungskarte darf ich noch bis zu drei Sonderkarten ausspielen. Diese bieten nette kleine Effekte, wie z. B. einmalig eine größere Zugweite für Handels- und/oder Piratenschiff, Sonderbelohnungen für diverse Dinge und dergleichen erfreuliches mehr. Was aber mache ich nun mit dem ganzen Zaster, den ich hoffentlich reichlich eingesackt habe?

Ich lege ihn an. Jaja, ganz recht gelesen. Zu Spielbeginn hat jeder Spieler noch fünf Siegpunktkarten bekommen. Diese haben unterschiedliche Kaufpreise und geben einem bei Erwerb dauerhafte Vorteile. Eher schwach ausgeprägt bei der billigsten, zumeist höchst interessant bei der teuersten. Wer es zuerst schafft, alle seine fünf Karten zu kaufen (wobei man nicht unbedingt in der Reihenfolge der Kaufpreise vorgehen muss), der hat gewonnen.

Fazit

Thematisch kann man hier mal gar nicht meckern. Schiffchen fahren, handeln, überfallen, vergraben, kaufen. Was will man mehr? Das Thema ist auf jeden Fall gut eingefangen. Nicht spektakulär gut, aber immerhin so, dass mir kein anderes Thema für dieses Spiel eingefallen wäre. Außer vielleicht, dass man das Ganze auch in den Weltraum hätte versetzen können. Oder in den Wilden Westen. Oder so.

Aber bevor ich nun abschweife, vielleicht doch lieber ein paar Worte zu Material und Regeln. Kurz und schmerzlos: beides super gut. Die Anleitung hat bei mir nach der Lektüre keine Fragen offen gelassen und auch im Spiel kam nichts auf, was die Regel nicht hätte beantworten können. Das Material hat durch die Schiffe einen gewissen Aufforderungscharakter, aber nicht nur das: Es ist auch funktional, übersichtlich und stabil.

Kommen wir nun zum Spielgefühl und das ist im Vergleich zu mir ansonsten bekannten, oftmals eher etwas „epischeren“, Piratenspielen irgendwie wie ein Go-Kart verglichen mit einer Limousine: Man hat recht kurze Züge (Karte spielen - 3 Schiffe bewegen und Klötzchen verkaufen/aufladen/kapern/verbuddeln – Karten nachziehen - evtl. Siegpunktkarte kaufen), die sehr schnell von der Hand gehen. Dies macht das Spiel einfach und „direkt“, weswegen die Wartezeiten ziemlich kurz sind. Und es vergeht kaum ein Zug, in dem nicht irgendwas passiert. Flaute?

Fehlanzeige. Sichere Bereiche auf dem Plan gibt es nur am Anfang, mit steigenden Sonderfähigkeiten der Spieler wird die Sache schon sehr eng. Insbesondere zu viert ist es ein Hauen und Stechen. Man teilt eigentlich immer aus, aber man muss auch einstecken können - was aber kein Problem ist, denn alle versenkten Schiffe sind nur temporär aus dem Spiel und kommen mit dem nächsten Zug des entsprechenden Spielers wieder ins Spiel, was allerdings durchaus Zeitverlust beim Geldverdienen bedeuten kann.

Ärgern und Schadenfreude sind also angesagt - wer das im Spiel ganz allgemein nicht abkann, der sollte um Black Fleet im Speziellen einen weiten Bogen machen. Und würde dabei ein sehr ordentliches Spiel verpassen, welches auch zu zweit grundsätzlich gut funktioniert, obwohl es laut Schachtelaufdruck nur für 3-4 Spieler ausgeschrieben ist. Allerdings ergeben sich mit nur einem Gegner auf dem Plan durchaus größere Räume. Aber ich sag mal so: Ich habe mich bei manch anderen Spielen zu zweit schon schlechter gelangweilt …

Wo wir schon beim Schachtelaufdruck sind, schnell noch ein Wort zum Mindestalter: „Ab 14“ steht da zu lesen. Diese Altersangabe ist üblicherweise bei relativ komplexen Spielen zu finden und liegt damit bei Black Fleet total daneben. Nicht nur, dass es in 5-10 Minuten gut erklärbar ist, auch die Spielabläufe selbst sind für Zehnjährige locker begreifbar und taktisch umsetzbar.

Meine Söhne (10 und 13) spielen das Spiel nicht nur locker mit, sondern lassen mich auch schon mal über die Planke springen. Und: Sie spielen nicht nur mit, sondern fragen aktiv nach, ob man nicht mal wieder ein schnelles Black Fleet spielen könnte. Was bei einer Spieldauer von 30 (zu dritt) bis maximal 45 (zu viert) Minuten durchaus fast immer drin ist …

Zusammengefasst kann ich dieses Spiel somit allen ans Herz legen, die Ärgerspiele mögen, die Austeilen und Einstecken können, mindestens im fortgeschrittenen Grundschulalter sind, dem Thema nicht generell ablehnend gegenüber stehen und hin und wieder mal eine gute halbe Stunde Zeit haben.

Rezension Michael Andersch

Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.

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H@LL9000-Bewertungen

H@LL9000 Wertung Black Fleet: 4,4 4,4, 9 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.11.14 von Michael Andersch - "Mensch ärgere Dich nicht trifft Auf Achse" trifft es ziemlich gut. Astreines, flottes Ärgerspiel, das das Thema witzig umsetzt. Was daran erst "ab 14" sein soll erschließt sich mir aber nicht - ältere Grundschüler bekommen das auch schon hin.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.10.14 von Andreas Molter - Super Spielmaterial! Einfache Regeln! schnell erklärt! Hoher Glücksfaktor! Es macht aber einfach trotzdem sehr viel Spaß die Mitspieler mit dem eigenem Piratenschiff zu jagen und zu versenken. Wen interessiert da noch das eigentliche Spielziel?
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 27.10.14 von Regina Molter - Super Spielmaterial, da spielt man gerne mit!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 20.01.15 von Horst Sawroch - Wie im Abenteuerroman: Das Wohlergehen bestimmen gluecksorientiert die Piraten! Der eigenen Flotte bleibt nur die staendig gleiche Flucht von Hafen zu Hafen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.01.15 von Michael Kahrmann
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.01.15 von Edgar Ameling - Das Spielmaterial macht richtig was her und wenn man vom hohen Glücksfaktor absieht, ist hier alles stimmig und es macht einfach Spaß, auch wenn das Spiel nicht die ganz hohe Spieltiefe hat!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.02.15 von Christoph Schlewinski - Schnell erklärt und spannend. Black Fleet macht auf Grund seiner Ausstattung neugierig. Und auch Wenig- bis Seltenspieler kommen durch Black Fleet auf den Geschmack, mal ein schwereres Spiel auszuprobieren. Darüber hinaus: super Familienspiel, bei dem niemand für immer vom Ozean gefegt werden kann.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.03.15 von Frank Lehmann
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.10.19 von Mahmut Dural - Für das was Black Fleet ist, ist es ein sehr, sehr gutes Spiel. Ein leicht zugängliches, konfrontatives Familienspiel mit rundem Spielablauf und kurzweiliger Dauer.

Leserbewertungen

Leserwertung Black Fleet: 4,3 4.3, 21 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.10.14 von Martin Schipper - Super Familienspiel. Nach dem Motto "Mensch ärgere Dich nicht meets Auf Achse.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.11.14 von Koeppquist - Spielziel? Spielt keine Rolle, da letztlich uninterresant, da es nur noch gilt, die gegnerischen Schiffe irgendwie zu schädigen. Für mich ein Flop.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 31.12.14 von Maik Bretschneider - Tolle Aufmachung (Metallmünzen, Schiffsminiaturen) und knappes Regelwerk, dazu hohe Interaktion. Ein Fun-Spiel ohne die ganz große Komplexität. Natürlich spielt Glück eine Rolle, nur was solls? In ner Stunde ist man durch und aufgrund der variablen Entwicklungskarten ist jede Partie etwas anders. Dass der Angreifer immer gewinnt und auf das Ausknobeln des Siegers durch Würfel verzichtet wird, hat den Vorteil, dass die Runden flüssiger verlaufen. Für Familienspieler ideal. Daumen nach oben.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.01.15 von Hans Huehnchen - Die Kennzeichnung "ab 14" ist nicht aufgrund der Komplexität auf der Schachtel, sondern um strenge Spielzeug-Richtlinien zu umgehen. Das Spiel selbst bleibt zwar relativ flach, ist aber ausgesprochen spaßig- wenn man es aushält, dass eine oder andere mal versenkt zu werden.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.01.15 von David - Badtaste32 hat es schlicht und ergreifend auf den Punkt gebracht: es macht einfach Spass! Die Aufmachung ist top, es ist ein herrlich interaktives Ärger-Spiel, spielt auch kurzweilig, ist flott erklärt......wirklich ein für mich ganz tolles Familienspiel!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.01.15 von badtaste32 - Macht einfach Spaß!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.01.15 von Udo Möller - Tolle Aufmachung und ärgern macht so richtig Spaß. Mir gefällt es richtig gut, es kommt aber nicht bei allen Spielern gleich gut an, da man schon mal einiges aushalten muss.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.01.15 von Tom Hilgert - Wunderbar ausgestattes, spielerisch katastrophales Pick-up-and-Deliver-Piratenspiel
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.01.15 von Daniel Noé - Ein optischer Knaller, der spielerisch komplett enttäuscht
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.01.15 von Würfel66
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 25.01.15 von Manfred B - Optisch opulent, thematisch bestens umgesetzt, einfache Regeln, hoher Spaßfaktor.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 27.01.15 von boardgamer - Tolles Ärgerspiel
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.02.15 von Franz Peter - Richtig gutes Familienspiel aber auch für Vielspiele als Spiel für Zwischendurch sehr gut geeignet.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.02.15 von Stephan Schnitt
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.04.15 von ravn - Black Fleet liefert genau das ab, was es wohl auch sein will. Ein einfach-unkompliziertes Piratenspiel mit Ärger-Aktionen gegen die Mitspieler. Thematisch und vom Material passt alles zusammen. Spielerisch wird aber eher sehr leichte Kost geboten. Ich transportiere Waren von A nach B, kapere Mitspieler-Schiffe, sofern die denn in Reichweite sind und hoffe während der Züge meiner Mitspieler, möglichst unbeschadet davonzukommen. Die Bonuskarten, die man im Laufe der Partie für sich freischaltet, geben dann diverse, teils drastische, Vorteile. Wer die gut nutzt, bringt sich dem Sieg näher. Bei uns waren die Piratenschiffe meist viel zu langsam und zu weit weg von den gegnerischen Handelsschiffen, so dass es eher eine Jagd der neutralen Schiffe auf die Piratenschiffe war, um Zusatzgeld einzunehmen. Wer genau so ein Spiel sucht, sollte zugreifen und 2 Punkte auf die Wertung packen. Ich fühlte mich hingegen arg gespielt durch die Kartenauswahl, die keine wirkliche Auswahl bietet, wenn man sowieso immer den scheibar besten Zug macht. Schönes Material - so lautet dann auch mein Fazit.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 20.08.15 von Gülsüm Dural - Sehr gutes Familienspiel. Knapp an der 6 vorbei!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.04.16 von Bandit
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.04.17 von Dietrich
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.08.17 von Andreas Freye - Ein Pick And Deliver Spiel der einfachsten Sorte mit Glückselementen noch und nöcher. Danke, einmal spielen reicht fürs Leben.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.12.17 von StevieG - Super Ausstattung. Spielreiz tendiert gegen Null.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.06.20 von sutrebuh - Natürlich ist das kein Kennerspiel, aber es ist auch nicht wirklich ein Familienspiel. Die Piratennummer ist voll und ganz auf Jungs ab der späten Grundschule ausgelegt: Waren werden verschifft, Handelsschiffe gekapert und Kriegsschiffe jagen den Piraten nach. Jede Runde werden Schiffe versenkt, Waren erbeutet, Handelsgewinne eingestrichen und Zielkarten mit diversen Extras freigeschaltet. Es geht turbulent zu auf dem Spielplan und immer knapp aus. Für Jungs aufregend, für Eltern nicht so, weil es durch die vielen verschiedenen Einflussfaktoren geradezu beliebig wirkt. Jede Runde verändert sich die Situation komplett, trotzdem gleicht sich der Ablauf das ganze Spiel über: Man fährt sein Handels-, sein Piraten- und ein Kriegsschiff und macht das Beste aus der aktuellen Situation. Die Aufmachung ist dabei geradezu kitschig, abgesehen von den Metallmünzen, die sind super. Und dann ist da noch eine feine Sache: Als Schlusskarte sind für Erwachsene 20er statt 10er vorgesehen, damit sichergestellt ist, dass die Kinder auch schön oft gewinnen.

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