Rezension/Kritik - Online seit 12.06.2004. Dieser Artikel wurde 22046 mal aufgerufen.
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Ein furchtbares Schicksal bricht über die Völker von Blue Moon City herein: Der Goldene Drache ist gefallen und der Schöpfer aller Dinge hat sich von ihnen abgewandt. Der Heilige Kristall ist zerbrochen und wird von drei urgewaltigen Drachen bewacht, bis ein neuer Herrscher kommt. Doch bis dahin gibt es viele Auseinandersetzungen: Prinzessin Elinor und Prinz Roland liegen im Streit um die Krone. Die Völker müssen sich entscheiden, wen sie unterstützen.
Die beiden Spieler schlüpfen in die Rolle der Thronprätendenten. Hinter ihnen stehen einzelne Völker, die den Thronanspruch bekräftigen: die Vulca und die Hoax sind es im Grundspiel, die Mimix und die Flit in ergänzenden Boxen. Die Spieler ringen um die Vorherrschaft, indem sie Karten eines der Völker und deren besondere Fähigkeiten (Kampfwerte, Sonderfunktionen) gegeneinander ausspielen. Mit jedem Sieg können sie Wächterdrachen auf ihre Seite ziehen. Wer bei Spielende die meisten Drachen auf seiner Seite hat, gewinnt.
Zu Beginn wird der Spielplan zwischen die beiden Kontrahenten gelegt. Er zeigt im zentralen Bereich den Ort, an dem die drei Wächterdrachen aufgestellt werden. An den Längsrändern sind farblich abgesetzte Bereiche ausgewiesen. Hier werden im Spiel die Karten abgelegt, damit stets klar ist, welche Karte gerade aktiv ist und welche Auswirkungen sie hat.
Jeder Spieler bekommt einen Satz Karten (die Völkerkarten). Jede Karte zeigt einen Vertreter des Volkes, das man wählte. Eine Karte hat viele Informationen, die im Spiel wichtig sind: Unter dem Namen der Karte steht ihre Sonderfunktion im Spiel. In der linken oberen Ecke sind zwei Werte, einer für den Kampf im Feuer, einer für den Kampf auf der Erde. Darunter ist ein Symbol, das eine weitere Funktion der Karte zeigt. Welcher Art die Karte zugehört, steht ebenfalls am linken Rand. Das Bild sowie die Hintergrundinformation am unteren Ende der Karte haben keine spielentscheidende Funktion.
Vor dem Spiel werden die eigenen Karten gemischt und als Nachziehstapel bereit gelegt. Jede Spieler nimmt davon 6 Karten auf die Hand. Wer am Zug ist, darf zunächst eine Anführeraktion auslegen. Dazu spielt er eine Kartenart aus, die „Anführeraktion“ heißt. Die Funktion der ausgespielten Karte wird vorgelesen und sofort ausgeführt. Nach der Anführeraktion darf man entscheiden, ob man sich aus dem gerade geführten Kampf zurück ziehen will/muss, oder weiterkämpft. Fällt die Entscheidung für den Kampf, darf man eine Charakterkarte ausspielen. Alle Karten aus dem vorangegangenen Zug werden mit dem Auslegen einer neuen Charakterkarte inaktiv (sie werden unter die neue Charakterkarte geschoben). Anschließend darf entweder eine Verstärkung oder eine Unterstützung gespielt werden. Eine Verstärkung wird auf den ausgespielten Charakter gespielt. Eine Unterstützung legt man neben die Charakterkarte (in den dafür ausgewiesenen Bereich). Während Charakter- und Verstärkungskarten nur eine Runde lang gelten, bleiben Unterstützungen während des ganzen Kampfes aktiv (außer eine Aktion entfernt sie aus dem Kampf).
Liegen alle Karten, die man spielen möchte, aus, wird die Stärke der ausliegenden eigenen Karten angesagt. Da die Karten je einen Wert für das Element Feuer und Erde haben, bestimmt der Spieler am Zug das Element, in dem gekämpft wird. Dazu zählt man die entsprechenden Werte aller eigenen aktiven Karten zusammen. Diese muss mindestens so hoch sein, wie die aktuelle Stärke des Gegners. Ist sie niedriger, hat man den Kampf sofort verloren und ein neuer Kampf beginnt.
Nachdem man die Kampfstärke angesagt hat, zieht man so viele Karten vom eigenen Stapel nach, bis man wieder sechs (oder eine von den ausliegenden Karten bestimmte Anzahl) auf der Hand hat. Damit ist der eigenen Zug beendet und der Gegner ist am Zug.
Wer einen Kampf gewinnt, bekommt einen der drei Drachen im Spiel. Hat man beim Sieg 6 aktive Karten ausliegen, bekommt man gleich zwei Drachen. Man nimmt sich gewonnene Drachen aus der Mitte des Spielplans. Hat der Gegner bereits Drachen gewonnen, nimmt man erst diese und stellt sie in die Mitte des Spielplans zurück, ehe man einen Drachen zu sich nimmt. Alle aktiven Karten werden auf den jeweils eigenen Ablagestapel gelegt, die Kartenhand wieder entsprechend aufgefüllt und ein neuer Kampf begonnen.
Das Spiel endet, wenn ein Spieler keine Karten mehr vom eigenen Nachziehstapel nachziehen kann und der aktuelle Kampf einen Sieger findet. Das Spiel endet auch, wenn man bereits alle drei Drachen hat und einen vierten gewinnt. Wer die meisten Drachen vor sich stehen hat, ist der Sieger. Haben beide Spieler keinen oder gleich viele Drachen, verliert, wer zuerst keine Karten mehr nachziehen konnte.
Wer das Regelheft zur Hand nimmt, wird erschrecken: 19 prall gefüllte Seiten sollen gelesen, verstanden und im Spiel umgesetzt werden. Ein orientierender Blick lässt erkennen, dass es doch nicht so viel Regelwerk ist: Zwei ausführliche Spielbeispiele, ein übersichtliches Nachschlagewerk zu den Kartensymbolen sowie die Klärung besonderer Spielsituationen füllen fast die Hälfte des Regelbuches.
Das Nachschlagewerk ist bei Spielbeginn von entscheidender Bedeutung, denn die Kartensymbole wollen verstanden sein, um sie im Kampf richtig einzusetzen. Zudem bedarf es einiger Runden, um den Ablauf eines Zuges im kopf zu haben. Wer vertraut ist mit Sammelkartenspielsystemen („Magic“, „Star Trek“, "Pokemon" etc.), wird sich bei Blue Moon sofort zurecht finden, denn das Spiel adaptiert wesentliche Spielelemente dieser Spielsysteme. Für diese Spieler ist Blue Moon eine interessante Variante, die wesentliche Elemente dieser Spielsysteme in das mittlerweile bewährte Zweierspiel von Kosmos überträgt. Die (angekündigten) zusätzlichen Völkerpackungen werden das Interesse an Blue Moon beständig wach halten.
Wer solche Spielsysteme nicht kennt, wird mit einem recht komplexen Spiel konfrontiert. Das kann entweder gut oder schlecht enden: Gut, wenn man für neue Ideen aufgeschlossen und bereit ist, sich auf neue Spielmechanismen einzulassen. Schlecht, wenn man von der Komplexität des Spiels überfordert wird und ernüchtert feststellt, dass sich Kosmos mit Blue Moon auf neue Wege der Kombination von Karten- und Brettspiel begibt. Die Tatsache, dass Blue Moon auf der Spielwarenmesse in Nürnberg mit Preisen und Lob für genau diese innovativen Wege überschüttet wurde, wird da nicht viel ändern.
Rezension Jürgen Henrich
Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.
H@LL9000 Wertung Blue Moon: 4,5, 17 Bewertung(en)
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15.05.04 von Jürgen Henrich |
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01.04.04 von Kathrin Nos |
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01.04.04 von Michael Andersch |
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01.04.04 von Peter Nos |
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09.04.04 von Uta Weinkauf |
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19.04.04 von Sandra Lemberger - Die Kartendecks des Grundspiels sind stärkemäßig sehr unausgeglichen - bei dieser Unausgewogenheit vergeht vermutlich den meisten die Lust, es noch einmal mit selbst zusammengestellten Decks zu versuchen - jedenfalls ging's mir so. Mal abgesehen davon gibt's in dieser Richtung definitiv bessere Spiele. |
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24.04.04 von Michael Reitz - Blue Moon bietet eine sehr gute Alternative für Spieler, die zwar Sammelkartenspiele mögen aber aus Zeit- und/oder Kostengründen nicht spielen. Auf der anderen Seite bietet Blue Moon aber auch den perfekten Einstieg in die Welt der Sammelkartenspiele (gerade auch weil der eigentliche Sammelaspekt wegfällt). |
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11.05.04 von Frank Gartner |
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19.05.04 von Frank Schwarz - Die verschiedenen Völker sind nicht sehr ausgewogen |
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21.05.04 von Jörn Griesbach |
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23.04.05 von Ulrich Fonrobert - Opulentes Duell-Spiel mit viel Spielreiz und Gott sei Dank keinem "Sammelwahnsinn". |
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18.07.05 von Carsten Pinnow - Nettes 2-Personen-Spiel ohne größeren Tiefgang. Etwas teuer für ein Kartenspiel. Spielreiz "5" knapp erreicht. |
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30.10.05 von Ralph Bruhn |
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14.03.07 von Rene Puttin - Es hängt leider manschmal zu viel von den Karten ab, die man gerade auf der Hand hat. Aber alleine um die wunderschönen Karten anzusehen lohnt sich immer eine Partie. |
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04.06.08 von Jochen Traub |
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14.08.08 von Tobias Brouwer - Durch neue Völkersets, den Bau von eigenen Decks und schließlich neue Deckbaumöglichkeiten durch die Inquisitoren ein hoher und langanhaltender Spielreiz |
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17.03.12 von Silke Hüsges |
Leserwertung Blue Moon: 4.6, 46 Bewertung(en)
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13.06.04 von xaverius - Die Kritik, dass die Völker unausgeglichen sind, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Abgesehen davon lebt das Spiel natürlich besonders auch vom Deckbau, der mit den limitierten Zusatzvölkern einen besonderen Reiz darstellt. |
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13.06.04 von Jörn Frenzel |
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13.06.04 von Ace Sunrider - Wir freuen uns schon auf die neuen Völker. Wir haben die bereits erschienen 4 Völker schon vielfach gespielt und sind zu dem Entschluss gekommen, dass sie sehr gut ausbalanciert sind. Macht einfach Lust auf mehr und spielt sich auch locker als Aufwärmspiel oder "Zum Abschluss noch eine Partie Blue Moon?". |
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13.06.04 von Roland Goslar - Nicht Neues on The blue side of the Moon |
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14.06.04 von Gerd Stocker |
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28.06.04 von Wolfram Püchert - Klasse! Endlich ein gelungenes (Sammel-)kartenspiel, das nicht so viel Geld kostet und trotzdem Riesenspaß macht. |
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08.07.04 von Thorsten Schmidt - Auch ich kann die Kritik über die Unausgwogenheit der Völker nicht ganz nachvollziehen. Ich habe jetzt einige Partien mit Vulca, Hoax und Mimix hinter mir, jedes Volk spielt sich zwar etwas anders, aber insgesamt sind die Völker sehr gut ausbalanciert. Endlich ein Spiel mit Sammelkartenspielcharakter ohne das lästige Sammeln (wäre sowieso nur Geldmacherei). |
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11.08.04 von Roland Sciarra - Das ist ja der absolute hammer ich freue mich schon auf die neuen Völker. |
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04.10.04 von Miroslav Klose - Ich kann diese Blue Moon Hysterie nicht nachvollziehen, die Karten sind zwar wunderschön aber das ist doch nicht alles! Es ist ein reines Glücksspiel, überhaupt nicht atmosphärisch und total kommerziell. Es bringt einfach keinen Spaß. |
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14.10.04 von keltan - Die Grafik ist fast bei allen Völker sehr schön! Zuerst dachte ich, dass man mit einigen Völkern nicht gewinnen kann. Jedoch nach mehrmaligem spielen findet man neue Strategien heraus, wie man sein Volk doch zum Sieg führen kann. Das ausloten dieser Strategien ist schon noch interessant. Jedoch muss man es oft spielen, damit man dann noch den überblick behält, bei welchem Volk nun welche Strategie am Sinnvollsten ist. |
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08.11.04 von Bernhard Schlüter - Wir kannten "Sammelkartenspiele" nur von Freunden die Magic u.ä. spielen. Nach der ersten Partie ging es uns ähnlich wie Herrn Klose, wir dachten man habe keinerlei Einfluss auf das Geschehen und könne nur Karten ablegen und dann schauen, wer gewonnen hat. Sobald man jedoch einigermaßen hinter das Spielsystem gekommen ist, macht das Spiel riesig Spaß. Wir spielen fast jeden Abend ein bis zwei Partien und finden die Völker zwar abwechslungsreich aber ausgewogen. |
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10.11.04 von Knuewe |
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24.11.04 von Pia Lemberger - Ohne Erweiterungssets allerdings einfach nur langweilig. |
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02.01.05 von Tom Tomsen - Sammelkartenspiel ohne,das man sich totkaufen muss.Spielprinzip mag teilweise kopiert worden sein,aber macht spass |
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07.02.05 von Dominik Knopf - Nachdem ich Magicspielen aus Zeit- und Geldgründen, sowie den immer weiter ausufernden Regeln aufgegeben habe, habe ich mit Blue Moon endlich ein lustige TCG für zwischendurch gefunden. Ein gewisses Verständnis für Taktiken sollte man natürlich schon haben. |
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09.02.05 von David |
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19.06.05 von Lukas Vengels - sehr zu empfehlen d.h. super grafik und riesen Spielspass |
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18.09.05 von Frank - Der Versuch von Kosmos auf den Sammelkartenzug aufzuspringen. Das ging in die Hose. Kaufe ich für das Geld aller BM Sets (40-50 Euro) Magic Karten, oder besser noch Netrunner (OOP), dann bin ich besser bedient und bekomme ein abwechslungsreicheres und spannderes Spiel, was ich bei Bedarf auch noch erweitern kann (aber nicht muss). BM ist schlcihtweg langweilig, stark glücksabhängig. TGC light. |
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05.10.05 von CaptNeo - Seit Jahren war ich zwar von Sammelkartenspielen fasziniert, wollte aber nie die entsprechenden Unsummen ausgeben. Blue Moon schließt hier zum einen eine echte Marktlücke und erreicht mit der graphischen Ausführung ein bislang unerreichtes Niveau. |
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22.10.05 von Anarion - Immer wieder spannendes Spiel, das leicht zu erlernen ist und durch seine relativ kurze Spieldauer geradezu zu einer Revanche einlädt. Nur in Verbindung mit den separat erhältlichen (sehr gelungenen) Völkersets entfaltet das Spiel allerdings seinen vollen Spielspass - nur dann ist genug Abwechslung für unzählige Partien geboten. |
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12.12.05 von Philipp P. |
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02.01.06 von Dino - Ich muss gestehen, dass ich mich lange Zeit dem Blue-Moon-Hype widersetzt habe, bis ich mir jetzt das Basisspiel zugelegt habe. Und ich muss eingesethen, dass es sich 100% gelohnt hat. Hinter der schlichten Fssade, "nur" Stärkekarten mit entsprechenden Verstärkungen/Unterstützungen abzulegen, steckt weitaus mehr. Gut auch, dass man schon vorsortierte Völkersets bekommt und sich nicht andauernd Booster nachkaufen muss. Zudem endlich mal ordentlich dimensionierte Karten mit einer Top-Grafik. Bei den Kosmos 2'er-Spielen zur Zeit nach Babel an Platz 1. Ürigens, hab mir gleich 'ne Menge Völker zugelegt. Wenn man erst mal anfängt, kann man nicht mehr aufhören. |
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28.02.06 von Sascha - Blue Moon ist so ein Spiel, dass einen völlig in den Bann ziehen kann. Bis man die verschiedenen Fähigkeiten der Völker verinnerlicht hat und aus der jeweiligen Kartenhand das beste rausholen kann, vergehen einige Spiele. Beginnt man dann noch mit dem Deckbau gibt es endlos viele Möglichkeiten. Das Spielsystem ist erstaunlich stimmig und vor allem die Decks sind sehr ausbalanciert. Manche sind schwerer zu spielen (also nicht nach der Standardtaktik: so viel Punkte reinballern wie möglich) aber jedes Volk hat seine ganz besonderen Vorzüge und dadurch ist die Thematik auch sehr stimmig. |
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01.03.06 von Braz - Sehr gutes Spiel, wenngleich ich der Meinung bin, daß gerade bei den Zusatzkarten-Boostern nicht jede Völkerart mit der anderen gut einsetzbar ist, um genügend Spannung aufkommen zu lassen. Eine optimale Paareempfehlung fände ich diesbezüglich angebracht. Im Grundspiel passen die beiden Völker sehr gut zusammen und so entwickelt sich ein hervorragender Streit um die Vorherrschaft. Sehr schönes Spiel. |
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24.01.07 von Jens - So schön die Karten auch gezeichnet sind, so langweilig ist doch das Spiel selbst. Reines Glücksspiel, wer gerade die besseren Karten auf der Hand hat, gewinnt eben. |
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28.01.07 von Markus Beer - Ich finde das Spiel ganz nett. Kann man spielen und besitzen, muss man aber nicht. |
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29.01.07 von Martin Kosub - Wie Ihr schreibt: Ab in die Tonne damit. Macht nach 20 Partien (auch mit mehreren Völkern) keinen Spass mehr. |
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06.05.07 von Sidney Wilz |
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22.07.07 von Kuhnstein - Hat etwas Quartett-Charakter der frühen Siebziger, mit Verstärkungen und Unterstützungen |
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11.01.08 von rekath16 - das ist so ein tolles Spiel für 2 Leute! Es macht unglaublich Spaß und man will ständig mehr! |
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26.05.08 von Andreas D. Becker - Ein Sammelkartenspiel-Light, sicherlich. Aber sensationell gestaltet. Und mit den anderen Völkern einfach nur super. |
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05.08.08 von Ihno Kelsch - Hallo Herr Knizia, was soll sowas? Scarab Lords vom gleichen Autor war ja wohl tausendmal besser, hier ist wohl sehr viel abgeguckt worden. Eine große Portion Magic ist natürlich auch dabei, das soll neu und originell sein? Haben wir da gelacht, das Teil bloß nicht kaufen, völlige Geldverschwendung. |
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06.08.08 von Michael Schmitt - Bei diesem Spiel streiten sich wieder mal die Geister. Ich persönlich war zunächst aufgrund der Ähnlichkeit mit anderen Sammelkartenspielen etwas enttäuscht, aber dann doch angenehm überrascht. Es lässt sich, gerade aufgrund der Völkersets, leicht und flüssig spielen und ist somit viel zugänglicher und besser im Preis-/Leistungsverhältnis. Trotzdem bietet es mit den Völkersets genug Abwechslung und Spieltiefe, gewürzt mit einer passenden Portion Glück. Außerdem unterscheidet es sich doch noch genug von anderen Sammelkartenspielen. Die Qualität der Grafiken steht außer Frage. Ich spiele es immer wieder gerne - auch aufgrund der angenehm kurzen Spieldauer. |
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22.08.08 von Dr. Andreas Günter - Bei meinem älteren Sohn (12) der Renner. Erinnert wohl stark an die populären Sammelkartenspiele. Fair ist hier, dass es keine verpackten Boosterpacks gibt, die tausendfach doppelte Karten enthalten. Meine Wertung: 4; die Wertung meines Ältesten: 6; macht im Durchschnitt eine 5. |
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09.06.09 von Anturius - Der Reiz des Spiels erschliesst sich mir nicht. Auch nach mehrmaligem Versuchen. Die Story und Völer selbst sidn für mein Geschmack einfach zu bizarr und aus der Luft gegriffen, dass ich kein Fantasygefühl bei dem Spiel entwickeln konnte. Zudem ist es sehr teuer. Die Drachen hätte man auch weglassen können. Ausser optik kann ich nichts reizvolles an dem Spiel erkennen. |
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02.11.09 von Arnt Kolesza - Da spiel ich doch lieber Maumau! ;) |
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31.03.10 von Jennifer Guttmann - Ein sehr schön aufgemachtes Kartenspiel, das taktisch wird, wenn man die Karten der antretenden Völker sehr gut kennt. Ärgerlich ist, dass im Grundspiel nur zwei Völker vorhanden sind. |
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19.04.10 von Marc Jünger - "Blue Moon" geht - wenn einmal erlernt - sehr schnell von der Hand, was ein großer Pluspunkt dieses Spiels ist. Die Mechanismen funktionieren gut und die zwei Startvölker sind einander ebenbürtig. Der Spielreiz lässt allerdings ziemlich flott nach...wenn man nicht zumindest 2 weitere Völker dazukauft und sich somit mehr Variation in das Spiel bringt. Die Wertung bezieht sich auf "Blue Moon" mit mindestens 4 Völkern. |
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20.06.10 von Philipp E. - Blue Moon ist definitiv eines meiner Lieblingsspiele, denn es bietet immer wieder neue Möglichkeiten, vorallem durch die zahlreichen Erweiterungssets. Aber wer keine Strategiespiele mag, sollte auf jeden Fall die Finger davon lassen. Aber an alle Strategiefans! Kaufen noch heute!! |
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02.02.11 von RS |
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29.07.13 von Ronald - Süchtigmachendes Spiel!!! |
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23.06.14 von schwenkbraten - Schönes Spiel, wenn man mal nur wenig Zeit hat. Die Völker sind unausgewogen, die Buka-Invasion gefällt mir nicht. |
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24.06.14 von Ulrich Herzog - Perfektes Spiel für ne schnelle Runde zwischendurch - auch für Mitspieler, die mit den Regeln nicht vertraut sind, da recht simpel. Mehr aber auch nicht. |
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01.02.17 von C. Neumann |
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16.04.20 von felixs - Blue Moon gehört seit seinem ersten Erscheinen zu meinen Lieblingsspielen, die ich immer wieder spiele. Das Spiel selbst ist ein thematisch in ein Duell verpacktes Zahlen-Überbietspiel mit vielen Kniffen. Die verschiedenen Völker spielen sich merklich unterschiedlich, die Erweiterungen und die Möglichkeiten des Deckbaus erhöhen diese Vielfalt noch. Und es spielt sich schnell, flüssig und gern mehrfach. Für meinen Geschmack eins der besten Spiele überhaupt. |
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08.01.21 von JochenSch - Unglaublich gutes Zweipersonenspiel. Besser als alle seitem (2004) erschienenen Spiele für Zwei. Die Buka, das als letztes erschienene Volk, ist komplexer als die anderen. Toll, dass man gleich losspielen kann. Toll, dass die Völker so unterschiedlich sind. Trickreich und gemein, die Kind. Schnell und stark die Terrah und Vulca. Ausdauernd die Flit. Mein 8jähriger Sohn, für den ich Blue Moon wieder entdeckt habe, ist begeistert. Kaum Glück, 4 von 5 spielen gewinnt der bessere Spieler. Ein absolutes Highlight - immer noch. |