Rezension/Kritik - Online seit 01.12.2016. Dieser Artikel wurde 12834 mal aufgerufen.
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Geh ich lieber bei der Schildkröte zocken oder macht es mehr Sinn, sich mit der Schnecke bei den anderen Spielern einzuschleimen und ihnen meine leckeren Früchte anzubieten? Nein, jetzt hab ich es: Ich gebe einfach dem freundlichen Tapir zwei Ananas und schon darf ich mir fünf zufällige Früchte nachziehen! Ein toller Tausch! Aber wieso stehen da jetzt drei Leute schon auf dem Ort und wollen je eine Frucht Tribut von mir, bevor ich den Ananas-Deal durchziehen kann? Diese Blutsauger! Dabei ist die Fledermaushöhle doch noch gar nicht im Spiel. Mist!
Erinnern wir uns lieber an den schönen Anfang: Da lagen sechs friedliche Orte nebeneinander in Kartenform in der Tischmitte. Jeder hatte sich eine Tierfigur geschnappt und zwei Früchte (ebenfalls als Karten) und dann haben wir einen Startspieler bestimmt und los gings.
Als ich das erste Mal drankam, durfte ich mir frei irgendeinen Ort aussuchen und mein Tier draufstellen. Ich entscheide mich für die Schildkröte und führe die Aktion des Ortes aus. Den Saft, den ich kaufen muss, um zu gewinnen, kann ich mir noch nicht leisten. Also wähle ich die Aktion, ich darf ohnehin nicht beides durchführen: entweder wilder Aktionismus oder kapitalistischer Konsum!
Ich habe mir meinem Naturell entsprechend gleich das Zockerelement herausgepickt: Vom verdeckten Stapel darf ich solange Früchte aufdecken, bis ich entweder selber genug habe oder eine bereits aufgedeckte Frucht ein zweites Mal erscheint. Da es nur fünf verschiedene Früchte gibt, höre ich nach der zweiten Karte auf und nehme diese. Meine Zockermentalität ist doch nicht so nervenstark wie ich mir gegenüber immer behaupte. Der nächste ist dran.
Als ich wieder an der Reihe bin, wähle ich den Ort der Schnecke. Leider ist schon eine andere Spielfigur hier, und die Besitzerin darf nun - bevor ich etwas tun darf - eine Frucht als Tribut von mir verlangen. Was diese unverschämte Person natürlich macht. Sie hat sich ganz offensichtlich die Spielfigur Schlange vollkommen zu Recht genommen, und ich armer Elefant bin viel zu dick, um mich dafür in meinen Allerwertesten zu kneifen!
Nun darf ich die Aktion ausführen. Denn mittlerweile habe ich zwar genug Früchte zusammen, aber die sind noch bunt durcheinander gemixt, und an jedem Ort gibt es eine andere Mixtur an Frucht, die dort zu Saft verarbeitet wird. Ich bräuchte hier drei Bananen, habe aber im Moment nur eine. Eine vierte Frucht, die ich für die Versaftung abgeben müsste, dürfte ich mir zwar frei aussuchen, aber die Bananen sind fixe, harte, ehrliche Währung in den Augen einer Schnecke. Oder so.
Ach ja, die Aktion: Ich lege meine Banane, meine beiden Kokosnüsse und meine Ananas offen aus. Die eben schon böse ins Rampenlicht getretene Spielfigur Schlange entreißt mir förmlich die Banane, auch die Kokosnüsse gehen dank dem Pinguin und dem Schaf weg wie warme Semmeln. Das Schöne daran: Für jede genommene Frucht darf ich mir wiederum zwei vom Stapel auf die Hand ziehen. Nun bin ich am Ende des Zuges schon stolzer Besitzer von fünf Früchten.
Als ich meinen ersten Saft erwerbe, durchströmt Glückseligkeit auch die klitzekleinen Äderchen. Doch nur kurz. Schon wird die Aufmerksamkeit auf die durch meinen Kauf ausgelöste Änderung im Spiel gelenkt. Da ich der erste Käufer der Runde überhaupt war, wird sofort ein neuer Ort vom Ortestapel nachgezogen und neben die anderen ausliegenden Orte platziert.
Ab sofort kann dieser besucht und die dortige Aktion genutzt bzw. ein Saft zu vorgegebenen Bedingungen gekauft werden. Und das ist ausgerechnet dieser blöde Tapir mit der vermaledeiten Ananas! Weil ich nun keine zwei Ananasfrüchte mehr habe, darf ich mir zum Trost eine einzelne Karte vom Stapel ziehen. Für Trauer bleibt keine Zeit.
Erst einmal muss ich mich auf das Spiel konzentrieren, das kommt nun auch zum Ende: Soeben hat diese falsche Schlange ihren dritten Saft gekauft. Gottseidank hat sie auch die Runde gestartet und damit haben alle anderen noch die Chance, ebenfalls einen Saftkauf zu tätigen. Was mir auch tatsächlich gelingt! So, dann wollen wir doch mal sehen, wer von uns mehr Früchte auf der Hand übrig hat! Huch, da bin ich mit meinen zwei Früchten ja gegen ihre sieben hoffnungslos unterlegen. Das schreit nach Revanche!
Na? Was würdet ihr denn tippen? Hat mir das Spiel gefallen oder nicht? Wird natürlich wie immer am Ende dieses Textes verraten.
Doch zuvor: lobende Worte in Bezug auf das Spielmaterial. Die tierischen Spielfiguren und vor allem die Zeichnungen auf den Ortekarten sind derart herzallerliebst, dass es bei der Notenabgabe eine glatte Sechs für eine erst noch einzuführende Kategorie Knuddelfaktor geben würde. Die Karten sind in passender Größe, angemessener Qualität und einsprachig.
Die Aktionen sind sowohl in kurzer Titelform als auch mit längerem Text auf den Karten selbst angegeben, was bei mehrsprachigem Bedruck sicher zu Platzproblemen oder zu Lasten des Gesamtdesigns gegangen wäre. Es gibt für internationale Zwecke noch eine englischsprachige (bzw. US-)Ausgabe namens Fabled Fruit. Daher kann ich auch diesen Aspekt nur gutheißen und muss dabei nicht einmal wie der arme erkältete Elefant ein Auge zudrücken.
Was ist denn das für eine Spielregel? Eine Seite Idee und Material mit halbseitiger Abbildung, eine Seite Spielvorbereitung mit mehr als halbseitiger Abbildung, keine anderthalb Seiten eigentliches Regelwerk mit einem Drittel Abbildungen und die Hinweise für die Folgepartien. Abschließend ein Glossar der ersten sechs Orte. Die weiteren sind einem separaten Dokument detailliert erläutert. Übrigens mit Abbildungen.
Es wird alles eindeutig und recht präzise erklärt. Ich selbst stand zwar beim ersten Lesen der Anleitung für Folgepartien total auf dem Schlauch und genau an dieser Stelle ist leider keine visuelle Hilfe vorhanden. Ich dachte immer, man würde mit den gesammelten Säften weiterspielen und fragte mich andauernd, wie ich da auf 24 Ortekarten kommen sollte. Aber das ist vollkommener Humbug: Einfach die gesammelten Säfte weg und so weitermachen, als wäre die letzte Partie nicht beendet. Mit Ausnahme der Handkarten, die für alle wieder auf den gleichen Startbestand aufgefüllt werden. Ja, was ist das also für eine Spielregel? Das ist eine sehr gute Spielregel!
Zu einem Punkt kann ich noch keine gesicherten Erkenntnisse einfließen lassen: das angegebene Spielalter respektive Mindestalter. Hier wäre ein noch ausstehender persönlicher Test im Rahmen von Kita- oder Ganztagsbetreuung sicherlich notwendig, um auszuloten, ob Zweit- oder auch Drittklässler Gefallen an dem Spiel finden. Dass es viele sofort spielen wollen, liegt ob der Gestaltung von Fabelsaft auf der Hand.
Fraglich ist nur, ob die angegebene Spieldauer von fast einer halben Stunde den Spannungsbogen hält bzw. für dieses Spielalter ausreichend ist. Ich will da nicht vorverurteilen oder gar unterschätzen, aber es könnte sich in diesem Punkt als problematisch und als zu komplex herausstellen. Mein Tipp an dieser Stelle: auf jeden Fall mindestens eine Partie mit ständiger Begleitung durch einen spielekundigen Erwachsenen.
Die Spieldauer ist übrigens passend. Ja, es gibt auch kürzere Partien und ja, es wird auch längere geben. Beziehungsweise gibt es. Die Wartezeit für inaktive Spieler kann sich als äußerst flexibel entpuppen. Dem endlosen Grübeln über den optimalen eigenen Zug tritt nur eine Komponente entschlossen entgegen und blickt ihm fest in die Augen: Kollege Zufall ist es, der sich beim Nachziehen der Früchte vom verdeckten Stapel entweder mit Frau Glück oder dem hier bildlich äußerst passenden Pechvogel liiert.
Da dies immer einen Ausweg für Verzweifelte ermöglicht (wenngleich mit der Gefahr eines unschönen Endes) und häufig mit den Aktionen verbunden ist, ist die konkrete Planbarkeit auf das aktuell Machbare beschränkt und verengt sich auf die Frage: Kann ich aktuell einen Saft kaufen oder nicht? Falls ja: Zuschlagen! Sofort! Kein Halten, kein Zögern, kein Garnichts: Durch die knappe Vorgabe an Siegsäften liegt der Zeitrahmen oft und dadurch im Mittel genau bei etwas unter 30 Minuten. Passt.
Wird der nicht beeinflussbare Teil der Spielmechanik angemessen akzeptiert und herrscht hierüber Konsens bei allen Beteiligten, kann eine sehr angenehme und tierisch heitere Runde bedenkenlos in Aussicht gestellt werden. Außerdem erlebt man die derzeitige Begeisterung von Friedemann Friese für die Entwicklung eines Spiels während des Spiels hautnah: Wen dieses Spiel anmacht, der möchte auch unbedingt weitere Partien spielen und die anderen Möglichkeiten und Orte kennen lernen und sei es nur, um weitere saublöde und affenstarke Kommentare zu abgebildetem Ort und Tier akustisch zu posten. Böse Wespe! Pfui! Macht alles kaputt! Ganz böse Wespe!!!
Ich wollte es ja noch verraten, falls es sich noch nicht vollständig erschlossen haben sollte: Meine Begeisterung und Bewunderung wurden erweckt und sind bisher noch nicht wieder eingeschlafen. Was nicht zuletzt an dem liegt, was in den Spielmöglichkeiten folgt.
Rezension André Beautemps
Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.
Folgepartien, durch die neue Orte ins Spiel kommen:
Alle gesammelten Flaschen werden entsorgt, d.h. in die Schachtel zurückgelegt. Die nächste Partie startet mit der Ortsauslage, mit der die letzte beendet wurde. Jeder muss bei unmittelbaren Folgepartien alle übrigbehaltenen Handkarten abwerfen und bekommt zwei Früchtekarten auf die Hand. So kommen durch eine ganze Menge weiterer Partien immer neue Orte ins Spiel und damit einhergehend Aktionsmöglichkeiten und veränderte Vorgaben für den Saftkauf.
Jetzt macht auch der Rest des Spielmaterials Sinn: Es taucht ein Dieb in Form einer bisher nicht benötigten Spielfigur Affe auf. Frucht- und Jokerplättchen können erworben werden, um dauerhaft die Saftkosten senken zu können und Doppelfruchtkarten erhöhen ebenfalls die Chance auf schnelle Käufe.
Friedemann Friese zeigt offen seine derzeitige Begeisterung für Spiele, deren volles Potenzial erst durch eine Kampagne zur Entfaltung gebracht wird. Sich im Verlauf mehrerer Partien neu ergebende Regeln bieten nicht nur den Vorteil, dass die Einstiegshürde für die Erstpartie gering gehalten werden kann. Mehr noch: Ist der Funke übergesprungen, freut man sich sehr darauf, die weiteren Orte zu entdecken.
Das Spiel ist dadurch den App- und PC-Games sehr ähnlich, die den Spieler durch langfristige Entwicklung dauerhaft an sich binden. Es gibt ja später immer noch neue Level, Gebäude, Waffen, Einheiten, Tiere oder eben Aktionen, die man kennen lernen und zum eigenen Vorteil nutzen kann und so bleibt man dort wie hier am Ball.
Bei mir hat der Funke seine Übersprunghandlung über die Doppelschlange geschafft: Diese bietet einen Doppelzug, der später entscheidende Verwendung finden kann. Da gibt es nur noch eins: Ich muss zu den Schlangen ... Doppelzug erwerben ... Fabelsaft ist super ... muss Schlangen besuchen ... bzzzz .....
Wer mag, kann die soeben beschriebene Kampagnenform auch für eine Gesamtwertung über alle Partien nutzen. Man erhält dann Punkte je nach Platzierung und notiert diese neben den Karten, die für die nächste Partie die Startorte bilden werden. Letzteres natürlich nur, wenn die Partien nicht zeitlich unmittelbar aufeinander folgen.
H@LL9000 Wertung Fabelsaft: 4,1, 8 Bewertung(en)
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
09.11.16 von André Beautemps - Sollte sich herausstellen, dass die Altersangabe ab 8 Jahren korrekt ist und Kinder in dem Alter das Spiel selbständig begeistert spielen, ändere ich die Spielreiznote sofort auf 6. Versprochen. |
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19.10.16 von Michael Kahrmann - Gefällt mir richtig gut und ich möchte unbedingt mehr und neue Karten entdecken. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
28.11.16 von Alexander Broglin - sehr schönes anspruchsvolles Familienspiel, das man durch Auswahl der Kartenstapel in Länge und Schwierigkeit beieinflussen kann. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
02.12.16 von Sandra Lemberger |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
05.12.16 von Andreas Odendahl - Tolles Familienspiel, für die Zielgruppe eine 5 mit Tendenz zur 6! Für den Ode wäre es ganz persönlich eher ne 3. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
23.02.17 von Roland Winner |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
29.04.17 von Michael Andersch - Ich kopiere jetzt einfach mal den Kommentar von "Ines" weiter unten, denn besser hätte ich es auch nicht sagen können: "Tausche A gegen B und mopse C vom Mitspieler. Absolut belanglos und langweilig. Da ändern auch nichts die 59 verschiedenen Tauschoptionen dran." Funktioniert, ist aber ziemlich langweilig. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
07.11.20 von Frank Lehmann - Man springt zwischen den ausliegenden Aktionskarten hin und her, um Fruchtkarten zu erkalten oder zu tauschen. Ganz nett. Aber für eine Kampagne mit zahlreichen Partien trägt es meiner Meinung nach nicht. |
Leserwertung Fabelsaft: 4.3, 22 Bewertung(en)
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
07.11.16 von Christian Pister - Schönes rundes Familienspiel. Ich finde die Anzahl der nötigen Siegpunkte (= 3 ab 4 Spieler) zu gering. Aber die Idee ist, dass man dann einfach ein neues Spiel macht und weitere Karten erkundet. Mach Freude durch die unterschiedlichen Funktionen der Karten |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
13.11.16 von Ralf - Sehr gutes familienspiel. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
13.11.16 von vanM - Nett, aber für mich zu belanglos. |
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20.11.16 von Koeppquist - Sicherich kein "anspruchsvolles" Spiel, aber für Familien bestens geeignet. |
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01.12.16 von Jörn |
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03.12.16 von Ines - Tausche A gegen B und mopse C vom Mitspieler. Absolut belanglos und langweilig. Da ändern auch nichts die 59 verschiedenen Tauschoptionen dran. |
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03.12.16 von Lars Beck |
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06.12.16 von ravn - Eigentlich sollte man das komplette Deck mit einer Spielgruppe erleben und sehen, wie sich das Spiel dabei entwickelt und verändert. Eigentlich sollte man dabei eine Rangliste führen, damit der Sieg in einer einzelnen Partie einen echten Mehrwert hat. Weil so gut wie mir das Spiel gefällt, so verflacht es doch leider, weil sich der Sieg in einer einzelnen Partie eher unbedeutend anfühlt. Ja, es hat Spass gemacht und ja, es wird eine Revanche und noch eine Revanche gefordert. Aber eigentlich ist hier der Weg das eigentliche Ziel. Mit ein paar mehr Kniffen zwischen den Partien, hätte aus einem wirklich guten ein Wahnsinns-Spiel werden können. |
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06.12.16 von edru - Für Familien sehr nett - und das auch für eine lange Zeit. |
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08.12.16 von Daniel R. - Nach drei Partien: SUPER im Familienkreis. |
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26.12.16 von Merkator - Hierhin gehen, dies nehmen. Dorthin gehen, das nehmen. Macht jeder so und einier gewinnt dann knapp. Total zum Gähnen. Das mit den 59 verschiedenen Tauschoptionen gaukelt vor, dass da mehr drin steckt. Tut es aber nicht. Sehr schöne Optik, die allerdings ein wenig nach Kinderspiel aussieht. |
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17.01.17 von Waiko - Von mir aus belanglos. Aber guuuut. Da spielen endlich auch wieder Leute begeistert mit, die woanders längst abgeschaltet haben. Für mich ein Kandidat zu 'höheren Weihen'. |
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15.02.17 von StevieG - Selten hatten wir solch ein belangloses und langweiliges Spiel auf dem Tisch. Daran ändern auch die vielen Karten nichts. |
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16.02.17 von Maja |
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16.02.17 von Dennis L. - Derzeit unser Lieblingsspiel. Der Suchtfaktor ist hoch. Zu zweit allerdings nicht zu empfehlen. |
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20.02.17 von DaLi - Wahnsinn. Geniales Familienspiel. Es steigert langsam den Schwierigkeitsgrad. Und die einfachen Karten wandern langsam aus dem Deck! So bleiben am Anfang immer noch einfache Karten liegen, die nicht in den ersten Runden verschwinden (eingelöst werden). Für mich ganz klar Roter-Pöppel verdächtig |
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07.03.17 von Scholle |
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09.03.17 von Hans Huehnchen - Karten ziehen und Karten Tauschen in 40 Variationen. Recht seicht, aber auch unterhaltsam |
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26.03.17 von spielbär - Gekauft. Gespielt. Verschenkt. Ich spiel viel mit Familienspielern, aber das ist dann doch zu wenig Spiel mit diesen reinem Rumgetausche. Wiederspielreiz nein! Auch nicht wenn es immer weider neue Karten gibt, das reicht mir nicht damit es weider auf dem Tisch landet. |
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03.04.17 von Paul - Sehr schönes, liebevoll gestaltetes Artwork. Schöne, immer komplexer werdende Kartenaktionen. Klare Empfehlung, aber eher für Gelegenheitsspieler. |
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13.08.18 von Thomas Z. - Belangloses Tauschspiel mit lustiger Grafik. Nur wenige der vielen verschiedenen Karten sind wirklich pfiffig. |
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23.08.18 von sutrebuh - Das Spielprinzip macht eine Bewertung nicht leicht: Einerseits verändert sich die Spielmechanik ständig, wenn sich die Kartenauslage ändert, was ja eigentlich eine feine Sache ist. Andererseits aber läuft das Spiel darauf hinaus, stets die Aktion zu wählen, bei der die meisten Karten zu holen sind. Wie man an die Karten kommt, ändert sich zwar, aber die tatsächlich in Frage kommenden Optionen sind oft überschaubar. Dadurch stellt sich trotz der wechselnden Karten der Eindruck der Wiederholung ein, weil man nichts aufbaut, sondern stets aufs Neue eine Aktion wählt. Nach ein paar Zügen ist es auch schon vorbei, da die Zielmenge an Fabelsäften nicht allzu groß ist (je nach Spielerzahl 3, 4 doer 5). Diese Zahl lässt sich auch nicht einfach hochsetzen, weil sich schnell das Problem zeigt, dass nicht einzuholen ist, wer einmal führt. Das Runaway-Leader-Problem, das Friedemann Friese in Funkenschlag grandios eingehegt hat, wirkt hier ungebremst. Die Idee ist nett, die Aufmachung ansprechend und durch den langsam ansteigenden Schwierigkeitsgrad finden auch Kinder gut rein, die Spannung hält sich aber in Grenzen. |