Leserwertungen

Wir bieten den Besuchern unserer Seite die Möglichkeit, selbst die Spiele zu bewerten. Dies soll Spielefans und potenziellen Spielekäufern die Möglichkeit geben, sich ein umfassenderes Bild zu machen.

* Res Arcana

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 20.10.21 von Peter Steinert - Hat bei uns trotz sehr schicker Optik und interessanter Prämisse leider überhaupt nicht gezündet. Die angeblichen Vorzüge des Spiels, mit nur 8 Startkarten eine Engine aufbauen zu können, erschließen sich mir einfach nicht. Stattdessen fühlte ich mich in jeder Partie mangels Entscheidungsoptionen gespielt und noch dazu von ewiger Lebenspunkt-Klauerei genötigt. Kein Balancing, kaum Interaktion, dafür Redundanz bis zum Abwinken... Schade.

* Riftforce

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.09.23 von Peter Steinert - Mein Eindruck nach 2 Partien kann mit den guten Kritiken nicht mithalten. Vielleicht habe ich die Mechanik des Spiels ja noch nicht durchdrungen, aber das Ganze fühlt sich für mich doch sehr chaotisch und unsteuerbar an: Bis zu 3 Karten (auf 2 Arten) spielen oder bis zu 3 Karten (in beliebiger Reihenfolge) aktivieren - noch dazu wahlweise gleiche Farben oder gleiche Zahlen und eine von Partie zu Partie wechselnde Asymetrie der beiden Allianzen... ich habe keinen Plan, wie ich mir damit samt zufällig gezogenen Handkarten eine einigermaßen zielgerichtete Strategie aufbauen soll. Das ständige Umsortieren von Karten mit Countern nervt mich genauso wie der Umstand, dass darauf keine Ikonografie der Gildenfähigkeiten abgebildet ist. Immer wieder müssen deshalb umständlich die seitlich der Auslage quer platzierten Beschwörerkarten studiert werden. Am Rande: Überhaupt nicht kapiert habe ich den Passus, der mir "je nach Tischgröße" verschiedene Seiten der Skalenkarten anbietet. Bei meinem Exemplar jedenfalls verläuft der Rift jeweils in derselben Richung, nur die Zahlen darauf sind gedreht... Das Spiel bekommt bei uns bestimmt noch eine Chance, aber für mehr als eine schwache 4 wird es wohl nicht reichen. Genauso gut ist es möglich, dass es auf 2 Würfelpunkte abrutscht... Update 02/2022: Abgerutscht. Udo Kalkers Assoziation "Angriffs-Chaos" beschreibt das Spiel perfekt. Leider überbewertet und absolut nicht mein Geschmack.

* Schnitzeljagd

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.01.24 von Peter Steinert - Ohne Fiebertraum-Optik wäre dieses Spiel wohl kaum aufgefallen. Ein typischer Fall alljährlicher "Youtube-Influenza"...

* Sebastian Fitzek Safehouse Würfelspiel

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.04.20 von Peter Steinert - So unterschiedlich können die Meinungen sein... Im Gegensatz zum großen Bruder ist diese Würfelvariante bei uns ein Rohrkrepierer par excellence, leider. Der Einfluss ist minimal, der Schachteldeckel als Ablageplatz ohne Gegengewicht (und auch sonst) richtiger Quark. Keine Skalierbarkeit der Schwierigkeit, Kein Zeitfaktor, kaum taktische Entscheidungen. Größtes Ärgernis aber ist die Solo-Variante, die auch mit 1,5 Promille kaum zu verlieren ist, weil man ja nur 1 Zettel "managen" muss (Erfolgsquote nach 4 Partien: 100%!). Wurde das mal getestet? Insgesamt vergeben wir für das Gruppenspiel eine schwache 3 und für den Solomodus eine 1, unterm Strich also 2 Punkte.

* Shamans

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.07.22 von Peter Steinert - "Style over Substance" pur: Wunderbare Gestaltung, interessante Prämisse... das war's! Ansonsten kaum steuerbar, chaotisch, umständlich, mit Königsmacher-Syndrom, in jeder Besetzung lahm (besonders zu dritt).

* Spirit Island

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.05.21 von Peter Steinert - Anlässlich der Erweiterung "Zerklüftete Erde" kam dieser hochgelobte Brocken endlich auch bei uns auf den Spieltisch. Kurz vorweg: "On Mars", "Underwater Cities" und "Cooper Island" gehören zu meinen absoluten Lieblingen. Aber "Spirit Island" lässt mich fast schon traumatisiert zurück. DAS ist der aktuelle Platz 12 bei BGG und Hypetrain 2017? Okay... muss ich wohl anerkennen, zumal Grundidee und thematische Einbettung wirklich sehr reizvoll sind. Das war es dann aber schon. Während insgesamt drei quälend langer Partien hatte ich das Gefühl, in den Kopf eines "Wahnsinnigen" zu blicken, der jahrelang Unmengen von Spielkarten mit Texten und Symbolen vollgeschrieben hat, um unendlich viele Prozesse und Synergien zu erzeugen. Gefangen im repetitiven Automa-Mechanismus zwingt mich das Spiel, eben diese Karten kooperativ für ein Resultat einzusetzen, das permanent durch Unwägbarkeiten torpediert wird. Ab dem Zeitpunkt, der mir den Einsatz von 4 oder noch mehr Karten gestattet, welche nicht nur die Karten der Mitspieler und das Geschehen auf dem Inselplan beeinflussen, sondern auch noch an einen eigenen, individuellen Geist UND unterschiedliche Spielphasen gekoppelt sind, wird es mehr als schräg: Ich ermittle nur noch, ob ich kognitiv dazu fähig bin, diesen Wust aus Parametern auszudiskutieren und anschließend fehlerfrei und vor allem sinnvoll abzuarbeiten. Letzteres wiederum funktioniert irgendwann am besten durch das Kappen aller Gespräche und hat auch sonst nichts Spielerisches mehr für mich! Bis auf die atmosphärischen Kartengrafiken ist das Material noch nichtmal besonders einladend gestaltet und dafür fummelig ohne Ende. Die Spielregel (2. Edition!) ist hingegen gut gemacht, zumindest bis Seite 18, wo sie sich mit den Begriffen "Abwurfstapel" und "Spezialfähigkeiten" total verzettelt und dadurch beim Mechanismus des "Vergessens" scheitert. In der letzten Partie siegten unsere Geister übrigens nach fast 4 Stunden - und zwar durch die Auswirkungen EINER zufällig gezogenen Furchtkarte...! Zu den Erweiterungen: Nochmals erhöhter Verwaltungsaufwand durch viele weitere Counter, noch mehr Zufall durch Ereigniskarten, dann noch die Option, das alles mit 5-6 Geistern durchzuziehen?! Ernsthaft? Ein Albtraum in Schachteln...

* The Mind

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 16.05.18 von Peter Steinert - (spoiler!) THE MIND ist ein koopertives Rätsel. Ein "Exit very light" sozusagen. Allerdings ist Nicht-Kommunikation Gesetz, und es wird nur eine einzige Aufgabe serviert. Das Rätsel ist zumindest durchschaut, sobald sich die Gruppe auf einen "Sekunden-Trick" verständigt. Zwar möchte uns die spirituell aufgebohrte Präsentation ein besonderes Erlebnis verkaufen. Eine Lösung wird jedoch, verkehrt herum gedruckt und sich selbst relativierend, gleich mitgeliefert. Obwohl die Siegstrategie natürlich nicht immer funktioniert, stellt sie die einzige logische Herangehensweise dar. Das alles ist nett, um eine kleine Gruppe für eine Weile zu beschäftigen. Selbst die Kenntnis des Kniffs setzt Können voraus, nur eben leider kein spielerisches mehr. Es wird eine Problemstellung geliefert, ein praktikabler Lösungsansatz gesucht und ein homogenes Zeitgefühl aller Teilnehmer verlangt - vollständig schweigend, versteht sich... Preiswürdig im Sinne eines Gesellschaftsspiels, das Generationen durch lebendige Unterhaltung zusammenbringen und sich zum Klassiker entwickeln will, ist THE MIND meiner Meinung nach nicht. Vielleicht ist es sogar noch weniger, denn einmal begriffen, hört dieses Konstrukt für mich auf, ein Spiel zu sein...

* Walls of York

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.01.21 von Peter Steinert

* Autobahn

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.09.23 von Peter Steinert - Ich vergebe wirklich selten und ungern 1 Punkt für ein Spiel, aber was soll das hier bitte sein? Dieses Machwerk aus Routebuildung, Pickup & Deliver und Kartenmanagement bietet zwar viele gute Ansätze und eine reizvolle thematische Einbindung, spielerisch allerdings ist es eine einzige restriktive, langwierige, fehleranfällige und fummelige Katastrophe. Dazu gesellen sich Aspekte und Verwaltungsaufgaben, die das Spiel zwar thematischer erscheinen lassen, es aber eben nicht bereichern sondern zusätzlich ausbremsen: Die umständlichen Berechnungen von Routenkarten und Baubudget braucht in dieser Form kein Mensch, das Spiel kommt grotesk langsam in Gang und zieht sich in Epoche 3 eine Ewigkeit, wenn niemand die letzten Straßenabschnitte baut. Einen anderen Trigger für das Spielende gibt es aber leider nicht! Die Ikonografie ist inkonsistenter Mist, so dass ständig das Regelheft zum Einsatz kommt, das Liefern von Gütern ist langweilig und wurde mit maximal frustrierenden Kartenzwängen umgesetzt. Entweder passen im richtigen Moment alle Parameter zusammen oder eben nicht. Das Material, insbesondere zu kleine Straßenteile und herunterpurzelnde Warenmarker, nervt fast genauso wie das andauernde Nachkorrigieren vergessener Stadtmarker. Die Spielregel (auch die deutsche Fassung!) spricht von 'Übersichtskarten' je Spieler, die überhaupt nicht beiliegen, zeigt und beschreibt ein Prämienplättchen, das es so nicht gibt und tut sich auch ansonsten etwas schwer. Bei der Schlussabrechnungs-Orgie (Partie zu zweit) reichte bei uns das Geld nicht aus, fast alles war freigeschaltet, beliefert oder gebaut, und in der Eingangshalle des Verwaltungstableaus sammelten sich mehr Arbeitslose (je 2 Punkte, haha...) als Beförderte weiter oben! Einstimmiges Urteil am Tisch nach mehreren quälend langatmigen Partien: Flop des Jahres, leider...

* Miss Lupun ... und das Geheimnis der Zahlen

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.10.11 von Peter Steinert - Ich schließe mich meinem Vorredner an und empfinde das "Pushen" dieses Spiels durch hanebüchene Höchstnoten von verdächtig geballt auftretenden "Neulingen" als überaus dreist! Wir haben das Spiel in mehreren Konstellationen getestet und können keinerlei Reiz entdecken. Die Qualitäten erschöpfen sich mit einer netten Optik und angemessenem Material von stabiler Qualität. Das Spiel selbst ist aus unserer Sicht regeltechnisch vollkommen unausgereift, extrem beliebig und erstaunlich langweilig.

* Scotland Yard: Das Kartenspiel

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.06.19 von Peter Steinert

* Shanghaien

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.06.08 von Peter Steinert - Dieses Spiel ist meiner Meinung nach eine Mogelpackung in doppeltem Sinne: Zunächst gehört das Material in eine kleinere, günstigere Schachtel (wie etwa 'Volle Lotte'), denn die beiden Holzfiguren sind absolut überflüssig. Leider wäre es aber auch zum halben Preis kaum zu ertragen. Ich habe selten so einen Schuss in den Ofen gespielt. Absolut langweilige Würfelei ohne Reiz. Schade... :-(

* Tulpenfieber

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.11.21 von Peter Steinert - Entschuldigung.

* Verrückte Fracht / Curious Cargo

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.02.22 von Peter Steinert - Für mich leider eine grausige "Spiel"-Erfahrung, und auch die Spielregel hechelt heutigem Standard hinterher...