Leserwertungen

Wir bieten den Besuchern unserer Seite die Möglichkeit, selbst die Spiele zu bewerten. Dies soll Spielefans und potenziellen Spielekäufern die Möglichkeit geben, sich ein umfassenderes Bild zu machen.

* Terraforming Mars: Hellas & Elysium

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.06.22 von sutrebuh - Zwei neue Karten mit anderen Meilensteinen und Auszeichnungen bringen ein wenig Abwechslung. Mehr ist es nicht.

* The Game

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.05.18 von sutrebuh - Gemeinsames Kartenablegen mit viel Spannung und Interaktion. Wenn man voll bei der Sache ist, kann man auch mal die schwierigeren Varianten gewinnen. Kinder können mitspielen, habe aber nicht den Eindruck, dass das so gut ankommt. Vermutlich ist das Spielziel zu abstrakt bzw. nicht reizvoll genug.

* The Game On Fire

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.09.22 von sutrebuh - Eine Mini-Erweiterung bestehend aus sechs Karten: 22, 33, 44, 55, 66, 77, welche beim nächsten Zug unbedingt bedeckt werden müssen. Es resultiert eine kleine Variation zum Grundspiel, mehr nicht.

* Tobago

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.03.20 von sutrebuh - Faszinierendes Material, faszinierende Mechanik, nur die die Spielbeteiligung fasziniert nicht. Bei Tobago kann man wunderbar dem Spiel zuschauen: Langsam schränkt sich immer weiter ein, wo sich ein Schatz verbirgt, der nächstgelegene Geländewagen sich ihn dann holt und daraufhin plötzlich einige Amulette auftauchen. Ständig tut sich was auf dem Brett und man mischt auch fleißig mit, nur hat das mit einem selbst nur begrenzt etwas zu tun. Gut, man bekommt irgendwann Schatzkarten, wovon aber ohnehin jeder welche bekommt und deren Wert höchst ungewiss ist. Man baut sich aber nichts auf, plant keine taktischen Manöver voraus und es stehen auch strategisch keine Alternativen bereit. Dafür ist vieles zu ungewiß. Mir gefällt es zwar zuzuschauen, wie sich die Sache entwickelt, aber mit dieser Schicksalsergebenheit scheine ich etwas allein zu stehen.

* Top Race

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 25.09.19 von sutrebuh - Klassisches Rennspiel mit verlagertem Glücksmoment. Üblicherweise hängt es bei Rennspielen oft vom Glück ab, wie gut man vorankommt. Hier hat man die Karten buchstäblich selbst in der Hand. Dafür kommt es nun darauf an, welche Karten man bekommt und dann vor allem, auf welche Rennwägen man setzt und für sich gewinnen kann. Hier braucht es dann natürlich das nötige Geschick beim Wettbieten auf die Rennställe. Danach muss man dann hoffen, dass die Gegner nicht zu viele Gelegenheiten haben, die für das eigene Auto guten Karten dann zu spielen, wenn man gerade blockiert ist. Das klassische Problem des Rennspiels wurde so pfiffig gelöst.

* Transatlantic

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.06.22 von sutrebuh - Halbe Kraft voraus! Eigentlich kommt das Spiel thematisch daher und die Schiffsillustrationen sind sehr schön, doch irgendwie fehlt das, was das Spiel verspricht: Ozeane, Reederei-Stimmung und Konkurrenz. Schon dass man auf Punkte statt auf Geld spielt, passt nicht. Außerdem haben die (schwer erkennbaren) Farben der Schiffe gehörige Bedeutung, dümpeln aber komplett unthematisch herum. Das Spiel selber läuft rund und bietet auch genug zu tun, bleibt aber etwas schematisch und in seiner Entwicklung indifferent. Die Spielregel ist nicht optimal, aber nachvollziehbar. Das Gesamtpaket riecht nach viel Potential, aber noch nicht perfekt komponiert.

* UNO

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.09.18 von sutrebuh - US-amerikanisches Mau Mau in bunt. Der Vorteil ist, dass man es überall spielen kann: im Zug, im Bus, in der Wartehalle, am Strand. Es tut, was es tun soll, indem es Menschen in allen Altersklassen mit kleinen Gemeinheiten unterhält und die ein oder andere Wendung bereithält. Großen Tiefgang darf man sich natürlich nicht erwarten.

* Verflixxt

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.04.19 von sutrebuh - In der Regel hat man zwei, drei oder vielleicht vier, selten auch mehr Optionen. Man entscheidet sich für die vielversprechendste und hofft dann auf Würfelglück. Wer gewinnt, hängt letztlich davon ab, wer auf die guten Felder kommt und dann noch am längsten darauf verharren kann. Verflixxt ist ein typisches glückslastigen Würfelspiel, das rund läuft, nicht zu lang dauert und ein paar Varianten mitbringt. Die Altersangabe passt, weil jüngere Kinder noch nicht so recht erfassen, worauf es ankommt.

* Village

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.04.20 von sutrebuh - Harmonisches Dorfleben! Man lebt und stirbt recht friedlich nebeneinander her. Nur selten schnappt einem jemand eine Aktion weg, weil ja entweder mehrere Klötzchen ausliegen oder man in jedem Fall mit auf den Markt darf. Und auch wenn nur noch wenige Klötzchen da sind, finden sich stets brauchbare Aktionen. Friede, Freude, Eierkuchen! Mit der Ausnahme, dass man manchmal jemand um die Ecke bringen muss, aber Gott spielen ist ja auch mal ganz nett und stimmigerweise geschieht auch da ganz friedlich. Eine besondere anziehende Kraft auf jüngere Spieler war nicht feststellbar, trotz oder vielleicht auch wegen des gut transportierten Themas.

* Voll Schaf

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 25.12.18 von sutrebuh - Klein und gemein! In der kleiner Schachtel verbirgt sich eine Menge schönes Material. Das Spiel selbst ist dann ein fieser Schlagabtausch. Man verstellt sich gegenseitig den Weg, wo man nur kann. Glück spielt keine Rolle. Das Spielprinzip ist leicht verständlich und eingängig, aber nur für Kinder, die mit Gemeinheiten umgehen können.

* Wettlauf nach El Dorado

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 31.01.19 von sutrebuh - Solides, kinderfreundliches Rennspiel! Die Altersangabe liegt etwas zu hoch. Hier können auch Achtjährige prima mitmachen und die haben großen Spaß daran. Es fühlt sich richtig nach einem Rennen an, mit allem was dazu gehört: Führungswechsel, Kopf-an-Kopf-Rennen, Abkürzungen, Blockaden und es wird am Ende eigentlich immer spannend. Durch den Deckbau-Mechanismus wirkt es zwar nicht so willkürlich wie typische Würfelrennspiele, bleibt aber trotzdem durchaus glückslastig. Denn anders als bei Dominion verstärkt bei El Dorado die Streckenführung das Kartenglück. Mit etwas Pech hat man einfach gerade das Falsche auf der Hand. Bei Dominion gibt es eine solche Abhänigkeit von den äußeren Umständen nicht, sodass man den Glücksfaktor dadurch einschränken, wie man sein Deck zusammenstellt.

* Wizard (Jubiläums-Edition)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.09.22 von sutrebuh - Kartenhand einschätzen! Wer die möglichen Stiche mit seinen Karten richtig einschätzt, macht die meisten Punkte. Auch mit einer schlechten Hand kann man deshalb sehr erfolgreich spielen. Ein besonderer Kitzel resultiert daraus, dass bei Fehleinschätzungen Minuspunkte winken, was das Spiel bis zum Schluss offen hält. Da der Ablauf der Runden aber nicht so abwechslungsreich ist, zieht sich das Spiel dann doch zum Ende hin.

* Zicke Zacke Hühnerkacke Jubiläumsausgabe

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.09.18 von sutrebuh - Eine ebenso simple wie lustige Memory-Variante: Man darf sein Huhn auf dem Kreis außenrum immer dann ein Feld weiterbewegen, wenn man unter den verdeckten Plättchen in der Mitte das passende Motiv findet. Und man darf so lange weitermachen, wie man erfolgreich ist. Und wenn man einen Lauf hat, dann kann man das Huhn des Mitspielers überholen und dessen Schwanzfeder abnehmen. Gewonnen hat, wer alle Federn ergattert. Ein Spiel für Merkkünstler, zu denen Kinder oft dazu gehören, Erwachsene hingegen nicht so. Ich hab jedenfalls noch nie gewonnen. Allein, wie bei so vielen Memory-Spielen, die Kleinen wollen es nicht unbedingt nochmal spielen, wenn sie fünf mal gegen die Großen gewonnen haben.

* Zoff im Zoo

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.10.20 von sutrebuh - Anspruchsvolles Mau-Mau mit Team-Variante! Im Einsteiger-Modus wirft man Karten ab, um diese als erster los zu werden. Der Unterschied zu Mau-Mau besteht darin, dass man stechen, das heißt, immer höherwertige Karten drauflegen muss. Kommt niemand mehr drüber, nimmt man den Stich und spielt neu an. In der Team-Variante kann man sich dann gegenseitg ein wenig helfen, spielt aber immer auch für die eigenen Punkte. Das macht in der Summe ein unterhaltsames Spiel, das in der Team-Variante etwas schal schmeckt, wenn man Schafkopf mag. Dafür ist es für Kinder gut spielbar.

* A fake artist goes to New York

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.01.24 von sutrebuh - Mal ganz lustig! Nutzt sich aber ab. Es entstehen witzige Kreationen und als Fake Artist kommt man schon mal ganz schön in Verlegenheit. Insofern ist es ein nettes Erlebnis, das bei aller künstlerischen Freiheit doch leicht etwas schematisch zu vorsichtigen Strichen führt. Folgt man dem Regelwerk, dann hat es das Duo aus Spielleiter und Fake Artist eigentlich nicht zu schwer, wenn man Begriff und Kategorie entsprechend wählt. Mehr Spaß macht es dann eigentlich, wenn man das Siegprinzip bei Seite lässt und es dem Fake Artist schwer macht. Oder man verteilt gleich an jede:n ein X oder an jede:n ein anderes Wort. Hat man das dann alles durch, dann bleibt das Spiel im Schrank.

* Abenteuerland

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.02.21 von sutrebuh - Vielleicht hätte man misstrauisch werden sollen! Auf der Schachtel ist ungewöhnlich plakativ von "Wiederspielreiz" und "Spieleabend approved" die Rede. Tatsächlich reizt es aber eigentlich nur, die drei Abenteuer mal zu spielen. Denn so aufregend ist das Abenteuerland dann auch nicht. Wenn man Glück hat, fallen einem die Ressourcen vor die Füße und wenn man Pech hat halt dahinter. Ansonsten kurvt jeder für sich übers Spielfeld, wobei immerhin ein wenig Interaktion dadurch ins Spiel kommt, dass man unbedingt vor den anderen die Gegenstände einsammeln will. Etwas schräg mutet die Altersangabe an: Das Spiel ist eher ab 8 interessant und droht ab 14 schon wieder uninteressant zu werden. Ältere Spieler dürften sich insbesondere bei den ersten beiden Abenteuern leicht langweilen. Die sollte man dann nur als Warmlaufen betrachten. Was man sich dabei gedacht hat, eine etwas größere Schachtel als alle anderen Verlage zu verwenden, ist mir ein Rätsel.

* Alles meins

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.07.18 von sutrebuh - Das Spiel enthält sechs Holzplättchen in Form von Gebüschen auf deren Unterseite jeweils tierische Freunde des kleinen Raben abgebildet sind. Diese werden im Kreis auf das Spielbrett verteilt. Das Geschehen läuft dann in zwei Phasen ab. In Phase eins würfelt man eine Farbe und muss dann das Gebüsch mit dem zugehörigen Tier umdrehen, womit man Siegpunktchips (Smileys) erhalten kann. Danach wird dann das Gebüsch im Kreis versetzt und je nachdem wohin, erhält man noch eine Chance. In Phase zwei muss man dann nur noch das richtige Gebüsch aufdecken und das bleibt dann offen liegen, sodass man zwei Chips bekommt. Die (hier nicht vollständig erläuterten) Regeln sind insgesamt für ein solches Merkspiel und die Altersklasse relativ kompliziert und die beiden Phasen wirken unausgewogen, aber das Material ist sehr schön.

* Ausgerechnet Buxtehude

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.03.23 von sutrebuh - Was auf den ersten Blick nach vielen Karten aussieht, wiederholt sich dann doch erstaunlich schnell, was diejenigen bevorzugt, die sich schon vorher besser auskannten, weil sich dann jedes Mal ein paar Orte mehr einordnen lassen. Mit wenig Geographiekenntnissen dagegen wenig reizvoll, weil recht oft blind geraten werden muss und die anderen auf den Fehler lauern. Dass die Orte auf der Rückseite nicht in der Karte eingetragen sind, sondern lediglich das Bundesland angegeben wurde, ist mir völlig unverständlich. So lernt man gar nix daraus.

* Beyond the Sun

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.11.23 von sutrebuh - Ausladend! Der Platzbedarf, die Aufmachung, der Spielfluss, die Zugänglichkeit, das ganze Spiel ist ausladend. Man braucht einen riesigen Tisch für ein Spielbrett, das lediglich eine Kartenablage darstellt, wobei enorm viele Zwischenräume gelassen wurden. Die Gestaltung des Spielmaterials ist eigentlich angenehm schlicht, doch leider sind die wichtigen Kartentexte dennoch unangenehm klein. Ständig werden die Karten rumgereicht, damit jeder noch mal genau lesen kann, doch eine Runde später hat man die Hälfte wieder vergessen. Dabei müsste man die Eigenschaften von einem guten Dutzend Karten in die Zugplanung einbeziehen. Entsprechend stockt das Spiel, weil sich die bestmögliche Kombi nicht so einfach ausfindig machen lässt. Jede Karte ist anders, obwohl der Technikbaum eigentlich die vier, fünf verschiedenen Aktionsmöglichkeiten lediglich auf verschiedenste Weise variiert. Nur wie genau, das müsste man jede Runde präsent haben. Im Resultat fällt es schwer ins Spiel reinzukommen und es wird nicht leichter, weil ja immer mehr Karten aufgedeckt werden. Während somit einerseits enormer Planungsaufwand betrieben werden müsste, bringen die verschiedenen Karten, die aufgedeckt werden, andererseits eine gehörige Zufallskomponente ins Spiel. Im Resultat ruckelt man Beyond the Sun durchs All.

* Bluff

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.01.20 von sutrebuh - Ungünstiger Spielverlauf! Am Anfang kann man mit den vielen Würfeln vergleichsweise gut bluffen. Mit abnehmender Würfelzahl nimmt die Ungewissheit und damit der Spielspaß ab. Und dann müssen auch noch diejenigen zuschauen, die früher auscheiden. Immerhin ist es für Kinder gut spielbar, und das deutlich unter dem angegebenen Alter von 12 Jahren.