Leserwertungen

Wir bieten den Besuchern unserer Seite die Möglichkeit, selbst die Spiele zu bewerten. Dies soll Spielefans und potenziellen Spielekäufern die Möglichkeit geben, sich ein umfassenderes Bild zu machen.

* Luxor

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.06.19 von sutrebuh - Von allem ein bisschen, aber nichts richtig! Luxor wirkt wie ein Rennspiel, aber am Ende gewinnt nicht unbedingt, wer als erster die Grabkammer erreicht. Luxor wirkt wie ein Familienspiel, aber die vielen Möglichkeiten Punkte zu bekommen, machen es für Kinder ziemlich unübersichtlich. Damit wirkt Luxor wie ein Strategiespiel, aber dafür ist zu wenig steuerbar, wie man an Punkte kommt. Luxor wirkt auch ein wenig wie ein Taktikspiel, weil man manchmal darauf angewiesen ist, bestimmte Plättchen vor anderen zu erreichen, aber dafür ist der Schlagabtausch zu wenig. Luxor wirkt wir ein flottes Spiel, aber dafür ist der Aufbau zu aufwendig. Luxor wirkt wie ein thematisches Spiel, aber dafür ist die Punktesammelei zu dominant. Luxor wirkt wie ein vielseitiges Spiel, aber dafür ist es fast ein bisschen zu einseitig im Ablauf.

* Machi Koro

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.07.18 von sutrebuh - Es scheint fast egal zu sein, was man macht, wenn nur die richtigen Zahlen kommen. Aber im Durschnitt kommen bei einem Würfel nunmal alle Zahlen gleich oft bzw. bei zwei Würfeln die 7 am häufigsten. Bei Machi Koro entscheidet das Glück über Sieg oder Niederlage, doch kann man seine Chancen darauf mit ein wenig Strategie erhöhen. Insofern handelt es sich um ein gut gemachtes Glücksspiel. Zusätzlicher Spaß kommt dadurch auf, dass mit den unterschiedlichen Karten allerhand Unterschiedliches passiert und auch der interaktive Aspekt nicht zu gering ausfällt. Nicht zu verachten ist schließlich der Effekt auf andere, wann man von einem auf zwei Würfel umsteigt und ggf. wieder zurück: Statistik zum Anfassen schon für die Kinder! Mit denen macht es auch viel Spaß, eben weil der Glücksanteil hoch ist. Da können sie rumprobieren, ohne dass ein kleiner Fehler gleich massiv bestraft wird.

* Mage Knight: Ultimate Edition

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.09.24 von sutrebuh - Moströs! Die Schachtel? So monströs klobig, dass sie nirgends unterzubringen ist. Die Anleitungen? So monströs umfangreich, dass sich nichts wiederfindet. Die Regeln? So monströs kleinteilig, dass ständig nachgeschlagen werden muss. Der Platzbedarf? So monströs ausufernd, dass es schon zu zweit einen großen Tisch braucht. Das Material? So monströs vielfältig, dass es ein paar Partien braucht, um auch nur einen Überblick zu bekommen. Die Züge? So monströs schwierig und umfangreich, dass es öfter ganz schön dauert (aber man kann während dessen schon selber Grübeln). Die Monster? So monströs furchteinflößend, dass man sich keine Chancen ausrechnet. Die Kämpfe? So monströs knifflig, dass es jedes Mal eine ganze Weile Knobeln braucht. Die Siege? So monströs hart errungen, dass man es kaum glauben kann, wenn es dann doch zum Triumph reicht. Die Spieldauer? So monströs lange, dass sich dafür nicht so leicht Zeit findet. Die Interaktion? So monströs nebensächlich, dass sie den zähen Spielablauf nicht zusätzlich hemmt. Die Deckentwicklung? So monströs progressiv, dass es sich zum Schluss völlig anders anfühlt, als zu Beginn. Das Spiel? So monströs faszinierend, dass man trotz allem noch mal spielen will. Denn das Austüfteln der besten Nutzung der Kartenhand auch in Anbetracht des bekannten noch nachzuziehenden Decks ist so monströs ausgefuchst, dass es jedes Mal eine Genugtuung ist, wenn man etwas reißt und ein großes Hallo, wenn man ein monströses Monster weghaut. Wer sich gern an Monstern den Kopf zerbricht, ist hier jedenfalls ungeheuer richtig.

* Mare Polare

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.08.18 von sutrebuh - Merken, tasten und ein wenig taktieren in einem Spiel; und damit es ein Kinderspiel ist gehört noch eine gute Portion Glück dazu. Mare Polare ist ein nettes Spiel und das beste Tastspiel das ich kenne. Die Ausstattung ist wunderbar und das Spiel läuft auch mit kleinen Kindern flüssig. Trotz alledem begeistert es nicht richtig, was wohl daran liegt, dass man ein wenig nebeneinanderher spielt.

* Next Station: London

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.12.24 von sutrebuh - Solo-Spiel mit vier Stiften! Hier ziehen wir völlig ungestört unsere Linien. Das Ergebnis wird zwar am Ende verglichen, doch kommen die Ergebnisse ganz unterschiedlich zu Stande. Denn jede:r startet jede Runde von einem anderen Bahnhof und jedes Mal kommen die anzusteuernden Symbole in einer anderen Reihenfolge, was natürlich beeinflusst, wieviel sich rausholen lässt. Vergleichbarkeit ist somit einfach nicht gegeben. Das Spiel funktioniert gewissermaßen umgekehrt wie gewohnt: Normalerweise herrscht bei den Startbedingungen Vergleichbarkeit und Varianz beim Spielplan. Hier sieht der Stadtplan, in den wir unseren Linien malen, immer gleich aus. Es gibt null Varianz. Durch die vielen Möglichkeiten der Streckenführung fällt das aber zunächst kaum auf, denn das Liniennetz gestaltet sich nie ganz gleich. Im Resultat wird das Spiel dadurch zu einer flotten, solitären Knobelaufgabe, für die es sich einfach angeboten hat, es als Spiel für bis zu vier Personen auszugeben, weil ja vier Stifte gebraucht werden, von denen drei im Spiel allein ungenutzt herumliegen. Interaktionslos, aber als Solo-Spiel recht kurzweilig, sogar wenn mehrere gleichzeitig unvergleichliche Linien ziehen.

* Niagara

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.06.18 von sutrebuh - Witzige Spielidee und tolles Material! Je nachdem, wie es gerade läuft, kann das Spiel eine Gaudi sein, es kommt aber auch vor, dass es eher so dahinplätschert. Denn einerseits baut das Spiel auf Interaktion auf: Wetter und Fließgeschwindigkeit gehen auf Spieleraktionen zurück und betreffen alle, außerdem kann man seine Mitspieler bestehlen. Andererseits aber kann man seine Pläne weitgehend unabhängig für sich schmieden. Mit zunehmender Spielerzahl steigen dadurch die Unwägbarkeiten und der Unterhaltungswert, allerdings kann es dann auch richtig chaotisch werden.

* Obstgarten

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.07.18 von sutrebuh - Obstgarten bietet tolles Material und einfache Regeln, sodass schon ganz kleine Kinder mitspielen können. Gemeinsam versucht man die Obstbäume zu ernten, bevor der Rabe kommt. Der Würfel zeigt an, welche Früchte man nehmen darf. Zum Ende hin kann es dann spannend werden, ob man gegen den Raben gewinnt.

* Out of Mine

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.10.18 von sutrebuh - Hier geht es rasanter zu als bei Ubongo - und abwechslungsreicher, weil man auf unterschiedliche Weise an Punkte kommt. Nicht notwendig holt sich am meisten davon, wer "out of mine!" gerufen hat. Bei größeren Leistungsunterschieden bleibt es dennoch frustrierend.

* Palais Royal

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.10.23 von sutrebuh - Dynamisch! Mit jedem Zug ändert sich die Situation in den Räumen des Schlosses und die muss man im eigenen Zug berücksichtigen. Folglich gehen die Züge nicht flott, aber viel länger als bei den heute beliebten Legespielen dauert es auch nicht. Anders als dort bringt die Dynamik im Schloss dafür ordentlich Interaktion und Taktik ins Spiel. Allerdings läuft alles dann in steter Regelmäßigkeit darauf hinaus, Adlige aus dem Schlosshof anzuwerben, die Punkte bringen. Zwar kann man auch dort ein wenig taktieren, aber denoch ergibt sich eine gewisse Gleichförmigkeit über das Spiel hinweg.

* Pitchcar

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.03.23 von sutrebuh - Schnipserei! Man schnippst fleißig im Kreis herum, manche geschicker, manche weniger. Gelegentlich fliegt jemand aus der Bahn oder es gibt nette Karambolagen. So manches Mal aber zieht es das Feld weit auseinander, sodass das Spiel seiner Spannung beraubt wird. Immerhin macht das Material insgesamt einen ordentlichen Eindruck, auch wenn es uns immer wieder mal eine Leitplanke raushaut, wenn jemand flott in sie reinkracht.

* Port Royal

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.02.20 von sutrebuh - Kleine Fische für Große! Ob man von Strategien sprechen kann, darf bezweifelt werden. Man kauft sich Karten, die unter bestimmten Bedingungen Vorteile bringen. Ob diese eintreten, ist aber dann doch Zufall. Man zockt also und wenn man sich verzockt, hat man wenigstens die Siegpunkte, die jede Karte mitbringt. Für Kinder ist das auf den ersten Blick nicht so eingängig, aber spielbar ohne dass die ganz große Begeisterung ausbricht. Da hilft leider auch das Thema wenig.

* Punktesalat / Point Salad

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.05.24 von sutrebuh - Keine Mogelpackung! Man bekommt, was man erwarten darf: einen richtigen Punktesalat. Mit der geschickten Variation von sechs verschiedenen Gemüsesorten kann man verschiedenste Siegpunktbedingungen möglichst optimal zu erfüllen versuchen, indem man sich abwechselnd aus der Auslage bedient. Interaktion begrenzt sich folglich aufs Wegschnappen. Dumm nur, wenn durchs darauf folgende Aufdecken eine noch viel bessere Wertungskarte zum Vorschein kommt. Der Glücksfaktor ist ordentlich, was der Punktesalatrechnerei keinen Abbruch tut. Ganz nebenbei geradezu eine pädagogisch wertvolle Rechenübung, die bei der Zielgruppe besser ankommt als gedacht.

* Qwixx

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.11.21 von sutrebuh - Ein verblüffend eleganter Mechanismus zaubert aus sechs Würfel ein nettes Spiel. Nach jedem Wurf, auch dem von Mitspielern, steht man vor der Frage, ankreuen oder nicht. Und beim eigenen Wurf, darf man sich noch durch die verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten knobeln. Gegen Ende braucht es dann noch ein wenig Glück, damit man nicht zu viele Fehlwürfe kassiert. Gerade für Kinder eine schöne Übung, die Spaß macht.

* Raccoon Tycoon

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.09.25 von sutrebuh - Erschöpfend! Andere, die die gleiche Ware haben, profitieren, wenn wir die Preise hochtreiben, weil sie dann vor uns verkaufen können. Wenn wir aber zu niedrigen Preisen verkaufen, bleiben die Einnahmen geringer. Ein Dilemma und nicht das einzige. Denn es stellt sich auch die Frage, wann wir Gebäude kaufen sollten oder Gebiete erwerben. Die schwierigste Frage aber ist, wann wir die Versteigerung von Anteilen in die Wege leiten sollten. Sie bestimmen in der Regel über Sieg oder Niederlage. Hier geht es darum, die anderen auszustechen, wobei horrende Summen gezahlt werden. Und hier kann man sich ebenso verkalkulieren, weil jemand doch mehr Geld hatte als erwartet, wie taktieren: Wenn andere gerade viel Geld für Anteile ausgegeben haben, bekommt man die nächsten eventuell günstig. Auch wenn die Karten Zufälle ins Spiel bringen, so bestimmt doch das Kalkül der Spieler den Spielverlauf stärker, als man anfangs ahnt. Es geht sehr interaktiv und lebhaft zur Sache. Das Geschehen ist durchaus aufregend. So aufregend, dass es auf Dauer schon anstrengend wird, weil sich die aufregenden Situationen in schöner Regelmäßigkeit und Gleichförmigkeit wiederholen und das Spiel sich eher doppelt so lange hinzieht als angegeben. Dabei wird das lebhafte Treiben wird weder zeitlich noch optisch stimmig eingefangen und erschöpft die Spielenden ehe das Spielende erreicht ist.

* Riff Raff

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 31.05.22 von sutrebuh - Beim Klabautermann! Was für ein Seegang. Erst liegt das Schiff ganz ruhig im Wasser, dann neigt es sich bedenklich zur Seite und schließlich schlägt es wild hin und her. Umso mehr auf den Rahen liegt, desto instabiler wird die Angelegenheit. Material und Aufmachung sind grandios, das Spielprinzip einwandfrei, der Balanceakt eine echte Herausforderung. Nur leider wiederholen sich Ablauf und Ablageorte recht schnell. Das gute alte Villa Paletti bietet mehr Varianz bei weniger Schau.

* Risiko Classic

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 15.04.19 von sutrebuh - Würfelei um die Weltherrschaft! Kein Spiel für Strategen und keines mit Tiefgang, dafür ein ständiges Hin und Her, bei dem Kinder emotional mitgehen. Bei jeder Schlacht wird mitgefiebert und von zu Tode betrübt bis zu himmelhoch jauchzend ist alles dabei.

* Russian Railroads

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.12.22 von sutrebuh - Selbstbelohnungsorgie! Egal, was ich mache, mit jeder Runde werde ich mit mehr Punkten überschüttet. Die Frage ist nur: Mit welcher Strategie und mit welchen Detailentscheidungen bekomme ich am meisten rausgequetscht. Verschiedene Boni lassen sich auf verschiedene Weise kombinieren, und heizen die Belohnung immer weiter an. Widerstände, Rückschläge, Querschüsse? Fehlanzeige! Obwohl es sich um ein Arbeitereinsetzspiel handelt, bei dem man sich Felder wegschnappen kann, gibt es eigentlich immer auch Ausweichmöglichkeiten, die dann aber nicht ganz so effektiv sind. Es findet also schon die typische Jagd auf die besten Einsetzplätze statt, aber bei relativ milder Abfederung und häufig im weiteren Spielverlauf durch unterschiedliche Strategien nachlassend. Der Reiz des Spiels ergibt sich hauptsächlich daraus, an verschiedenen Optimierungen der Punkteausbeute bei sanfter Irritation durch die Mitspielder zu arbeiten. Das ist so ziemlich der Gegenentwurf zu: jedes Spiel läuft anders. Vielmehr läuft es jedes Mal ähnlich, nur feilt man hie und da noch ein wenig. Das funktioniert freilich auch mit zwei Spielern recht gut, die schon etwas älter sein sollten, denn thematisch bietet Russian Railroads trotz der sehr schönen Aufmachung gar nichts, an dem sich das Herz erfreuen könnte.

* Sankt Petersburg: Zweite Edition

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 25.09.20 von sutrebuh - Eifriges Karten wegschnappen! Oft geht es darum wer in einer Runde zuerst dran ist: Dann bekommt man eine Karte die gerade perfekt passt oder man schnappt der/dem anderen eine Karte weg, um zu verhindern, ins Hintertreffen zu geraten. Da man auch Karten in den Vorrat nehmen kann, ohne sofort zahlen zu müssen, läuft das auch so, wenn nicht genug Geld da ist. Schließlich muss man höllisch aufpassen, dass die Gegner sich nicht einen Geld- und Punktegenerator aufbauen, mit dem sie davon ziehen. Das Thema passt für dieses eigentlich recht unthematische Engine-Building erstaunlich gut und man kann sich tatsächlich ein wenig wie ein bedeutender Architekt vor 300 Jahren bei der Gestaltung Sankt Petersburgs fühlen. Wenig überraschend strahlt das weder thematisch noch spielerisch große Anziehungskraft auf Kinder aus.

* Schotten Totten

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.01.20 von sutrebuh - Taktisches Tauziehen in Mini-Schachtel! Jeder versucht auf seiner Seite die bessere Kombination aus drei Karten aufzubieten oder aber möglichst frühzeitig zu erkennen, an welchen Grenzsteinen es aussichtslos ist, um nicht unnötig Karten zu verschleudern. Gerade weil das Spielprinzip so schlicht ist, verhält sich der Schlagabtausch sehr taktisch. Dadurch gerät der Verlauf ziemlich trocken und unter Umständen auch etwas zäh. Grundsätzlich ist das Spiel zwar einfach und insofern für Kinder geeignet, dass die Spielanlage eine ausgefuchste Spielweise erfordert, macht es ihnen aber nicht leicht.

* Scrabble

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.05.23 von sutrebuh - Glückslastige Hirnmarter! Ständig geht man die Kombinationen aus Brett und eigenen Buchstaben durch, um die größte Punkteausbeute zu finden. Da kann das Spiel schon mal zäh werden, wenn das Q sich einfach nicht unterbringen lässt. Zugleich kann man mit der nötigen Portion Glück sagenhafte Punktezahlen einheimsen, zum Beispiel mit einem J auf dreifachem Buchstabenwert, wo in zwei Richtungen jeweils ein E liegt. Genau diese Jagd auf Punktejackpots fasziniert, aber sie bringt auch die zwei Probleme mit sich: sie ist glückslastig und zäh. Und dann ist da noch das Dritte: Ohne nerviges Nachschlagen im Duden lässt sich kaum klären, was erlaubt ist.