Rezension/Kritik - Online seit 29.11.2014. Dieser Artikel wurde 20173 mal aufgerufen.
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Wenn ein neues Spiel auf dem Tisch landet, beginne ich meine Erklärungen gerne mit den Worten "Ihr übernehmt die Rollen von Entdeckern/Familienoberhäuptern/Feldherren/Baumeistern ...". Auf diese Weise können sich die Spieler gleich identifizieren, verstehen schneller, was von ihnen im Spiel verlangt wird und sind sofort mitten im Spielgeschehen. Bei Port Royal ist dieses Prozedere allerdings nicht so einfach. Sind wir nun Piraten, da Handelsschiffe gekapert werden? Sind wir Kapitäne, weil wir verschiedene Besatzungsmitglieder anheuern? Oder gar Reeder, da wir mit Schiffsladungen handeln und Steuern entrichten müssen?
Port Royal ist auf jeden Fall ein Kartenspiel, kommt doch das gesamte Spielmaterial auf Karten daher. Die Karten dienen sogar als Zahlungsmittel, da auf deren Rückseite je eine Münze - wahrscheinlich eine Dublone - abgebildet ist. Es kann sehr rasch losgelegt werden, denn als einzige Spielvorbereitung wird der ganze Kartenstapel sorgfältig gemischt und jedem Spieler drei Karten ausgeteilt, die er mit der Münzseite nach oben vor sich auslegt.
Wer an der Reihe ist, deckt zuerst vom Nachziehstapel eine Karte nach der anderen auf und legt sie als "Hafenauslage" nebeneinander in die Tischmitte. Diese Phase "Entdeckung" dauert so lange, bis der Spieler sie freiwillig beendet, woraufhin die zweite Phase beginnt. Befinden sich jedoch zwei gleichfarbige Schiffe in der Auslage, ist der Zug des Spielers beendet, ohne dass die zweite Phase stattfindet. Es gibt zwar eine Möglichkeit, dies mit viel Säbelrasseln zu verhindern, aber darauf möchte ich erst später eingehen.
In der zweiten Phase "Handeln und Heuern" kann der Spieler Karten aus der Hafenauslage nehmen. Nimmt er ein Schiff, legt es dieses auf den Ablagestapel und erhält die im oberen Bereich der Karte angegebene Anzahl an Münzen. Heuert er stattdessen eine Person an, bezahlt er die im unteren Bereich angegebenen Kosten und platziert die Person in seiner persönlichen Auslage. Die Fertigkeit dieser Person kann er ab sofort für den Rest des Spiels nutzen.
Anschließend können auch die anderen Spieler im Uhrzeigersinn nach denselben Regeln eine Karte der Hafenauslage nehmen. Allerdings müssen sie dafür dem aktiven Spieler zusätzlich eine Münze zahlen.
Alle Karten, die man in seine persönliche Auslage legt, tragen in der rechten oberen Ecke einen Wert zwischen 0 und 6 im Wappen. Dies sind die Einflusspunkte, die man damit erzielt. Sobald ein Spieler mindestens 12 Einflusspunkte erreicht, wird die laufende Runde noch zu Ende gespielt, sodass alle Spieler gleich oft aktiv waren. Wer schlussendlich die meisten Einflusspunkte sammeln konnte, hat sich als der erfolgreichste Pirat, Kapitän, Reeder, Händler, oder was auch immer herausgestellt.
Nachdem die Karten das Um und Auf des Spiels sind, halte ich einen detaillierteren Blick darauf für angebracht. Die Schiffe - sie machen 50 der 120 Karten aus - unterscheiden sich grundsätzlich in ihren Farben. So sind alle kleinen Pinassen in Gelb gehalten, die etwas größeren Fleuten in Blau und die Barken in Grün. Die roten Schiffe zeigen Fregatten, und die größten Schiffe sind die schwarzen Galeonen. Auch innerhalb der verschiedenen Gruppen gibt es noch unterschiedliche Werte, einerseits in den Einnahmen (zwischen 1 und 4 Münzen) und andererseits in der Anzahl der aufgedruckten Säbel, welche den Verteidigungswert darstellen.
Die zweite wichtige Kartenart sind die Personen, die genau die Hälfte aller Karten ausmachen. Wie bereits erwähnt, weisen Personenkarten zwei Werte auf: ihre Kosten sowie ihre Einflusspunkte. Daneben besitzt jede Person einen speziellen Nutzen. Ich möchte hier keine Aufzählung machen, aber ein paar wichtige Fertigkeiten sollen schon beschrieben werden.
Da gibt es zunächst die Händler, welche zusätzliche Einnahmen bringen, wenn Schiffe der entsprechenden Farbe genommen werden. Mit der (vereinten) Kampfkraft von Matrosen und/oder Piraten - angezeigt durch Säbel - können eventuell Schiffe abgewehrt werden, dazu später noch Genaueres. Einige Personen wirken sich auf unterschiedliche Weise auf die Hafenauslage aus, so verbilligt etwa ein Fräulein das Anheuern weiterer Personen. Und dann gibt es noch Personen (Priester, Kapitän, Siedler, etc.), die genutzt werden können, um Expeditionsaufrufen zu folgen.
Expeditionsaufrufe sind eine besondere Art von Karten. Anders als Schiffe und Personen kommt ein Expeditionsaufruf nicht in die Hafenauslage, wenn er gezogen wird, sondern wird etwas abseits offen ausgelegt. Wer die auf einer Expeditionskarte geforderten Personen angeheuert hat, darf diese in seinem Zug abgeben, um diesen Expeditionsaufruf zu erfüllen. Neben der höheren Anzahl an Einflusspunkten wird er dafür auch noch mit ein paar Münzen belohnt.
Bleiben nur mehr die Karten "Steuererhöhungen". Diese Karten kommen ebenfalls nicht in die Hafenauslage. Sie erfüllen zwei Funktionen. Zuerst müssen alle Spieler mit 12 oder mehr Münzen sofort die Hälfte ihres Vermögens (abgerundet) abgeben. Auf diese Weise wird übermäßiges Horten bestraft. Anschließend erhält - je nach Steuererhöhung - entweder der Spieler mit den meisten Säbeln oder jener mit den wenigsten Einflusspunkten eine Münze.
Das wesentliche Spielelement ist das Bilden der Hafenauslage. Ich habe davon geschrieben, dass sich der aktive Spieler nach dem freiwilligen Beenden des "Entdeckens" Karten aus der gebildeten Hafenauslage nehmen darf. Wie viele Karten er nehmen darf, hängt davon ab, wie viele verschiedenfarbige Schiffe ausliegen. Bei 0 bis 3 Schiffen hat er bloß Anrecht auf eine einzige Karte. Bei vier verschiedenfarbigen Schiffen sind es schon zwei Karten, und liegen tatsächlich einmal Schiffe aller fünf Farben aus, erhöht sich seine Ausbeute auf drei Karten. Logischerweise ist es von Vorteil, mehr Karten zu bekommen. Diesem höheren Ertrag steht allerdings auch ein erhöhtes Risiko gegenüber. Je mehr Schiffe bereits ausliegen, umso größer ist die Gefahr, ein Schiff mit gleicher Farbe aufzudecken und dadurch völlig leer auszugehen. Das ist äußerst reizvoll und erinnert ein wenig an den Würfel-Klassiker Can't Stop!.
Ein Mittel, seine Chancen diesbezüglich zu steigern - ich habe es schon kurz anklingen lassen -, liegt in der Abwehr unliebsamer Schiffe. Matrosen und Piraten bieten durch ihren Kampfwert in Form von 1 bzw. 2 Säbeln die Möglichkeit, ein gerade aufgedecktes Schiff abzuwehren, wenn die gemeinsame Kampfkraft der eigenen Mannschaft mindestens der Anzahl der Säbel des Schiffes entspricht. Dies muss allerdings sofort geschehen und kann nicht mehr nachträglich gemacht werden, außerdem gibt es bei den größeren Schiffen auch welche mit Totenkopfsymbol, gegen die auch die stärkste Besatzung nichts hilft.
Aber auch die anderen Personen ermöglichen interessante Taktiken. Sicher spielt der Zufall eine Rolle, und man kann sich nur bestmöglich danach richten, was sich einem bietet. Aber es macht Spaß, verschiedene Vorgehensweisen auszuprobieren, und dem Zufall auf die eine oder andere Art ein Schnippchen zu schlagen. Nach Dutzenden Partien, in denen ich versucht habe, auf möglichst unterschiedliche Weise zu agieren, kann ich Port Royal eine recht gelungene und ausgewogene Ausjustierung der einzelnen Werte bescheinigen.
Die Interaktion hält sich indes in Grenzen und beschränkt sich aufs Wegschnappen wertvollerer Karten und dem Wettkampf um die Expeditionsaufrufe. Das ist allerdings schon das einzige Manko, das ich bei Port Royal feststellen konnte. Es ist insgesamt ein durchaus spannendes und unterhaltsames Spiel, das man sofort losspielen kann und das selten länger als eine Dreiviertelstunde in Anspruch nimmt.
Eines sollte ich noch erwähnen: Port Royal ist die Neuauflage des Spiels Händler der Karibik, welches das Österreichische Spielemuseum 2013 in einer kleinen Auflage herausgebracht hat. Soweit ich es beurteilen kann, hat sich nicht viel geändert. Die Grafik ist dieselbe, wie man sich auch beim Lesen der H@ll-Kritik von René Puttin überzeugen kann. Allerdings wurde das Spiel nun für bis zu fünf Personen ausgelegt. Bei Händler der Karibik konnte man das Spiel ohne einen Expeditionsaufruf nicht gewinnen, was nun in der Pegasus-Ausgabe nur in einer Variante auftaucht. Zu fünft kommt außerdem ein zusätzlicher sechster Expeditionsaufruf ins Spiel. Ob es noch weitere Unterschiede in der Kartenanzahl oder -verteilung gibt, ist mir leider nicht bekannt.
Rezension Franky Bayer
Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.
H@LL9000 Wertung Port Royal: 4,9, 16 Bewertung(en)
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26.08.14 von Franky Bayer - Neuauflage des Spiels "Händler der Karibik", bei dem nun auch 5 Spieler mitmachen können. Schöne Kombination von taktischen mit Zocker-Elementen. |
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05.05.14 von Udo Kalker - Auch wenn Port Royal hier und da etwas glückslastig ist, spielt es sich kurzweilig und macht Spaß. Immer wieder gerne für zwischendurch oder als Absacker. |
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12.05.14 von Stephan Rothschuh |
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14.05.14 von Barbara Winner |
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14.05.14 von Roland Winner - Viel Gück dabei, aber es macht trotzdem riesigen Spaß. |
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22.06.14 von Hardy Jackson - Tolles kleines Spiel. Bietet verschiedene Strategien, die Möglichkeit, was aufzubauen, und eine Portion Glücksspiel. Die Neuauflage hat nur einige wenige Veränderungen, die aber entscheidend sind. Die Expeditionen wurde siegpunktechnisch aufgewertet, dafür darf man auch sie ohne das Spiel gewinnen. Dadurch wird der extreme Glücksfaktor in der Endphase des Spiel auf ein gutes Maß reduziert. Mein meistgespieltes Spiel der letzten 12 Monate, daher habe ich mich ausnahmewesie mal zu einer 6er-Bewertung durchgerungen. |
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14.10.14 von Silke Hüsges |
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24.11.14 von Rene Puttin - Sehr schönes Push-your-luck Kartenspiel! |
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24.11.14 von Jost Schwider - Viel Spiel in kleiner Verpackung: Locker, flocker - aber nicht trivial! |
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24.11.14 von Michael Dombrowski |
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29.11.14 von Michael Kahrmann |
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01.12.14 von Regina Molter - Tolles Kartenspiel für zwischendurch! |
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04.12.14 von Edgar Ameling |
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06.02.15 von Michael Timpe - Nach inzwischen doch einigen Spielen scheint mir die Variante ohne Expedition gewinnen zu können etwas nachteilig, da Extremstrategien insbesondere auf grosse Säbelmacht spielen kaum zu schlagen sind. Sonst aber super Spiel, genau wie der Vorgänger. |
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02.05.16 von Monika Harke - leicht verbesserte Neuauflage, macht Spaß |
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17.08.18 von Andreas Faul - Es macht schon Spaß, das Spiel zu erklären. Und es gibt selten Mitspieler, die danach sagen, es hätte ihnen nicht gefallen. Schön: Der Can't-Stop Mechanismus und die unterschiedlichen taktischen Möglichkeiten. |
Leserwertung Port Royal: 5.1, 43 Bewertung(en)
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14.05.14 von Frank Bergner - siehe Händler der Karibik. |
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14.05.14 von Andreas Freye - Nettes kleines Kartenspiel, kann man immer mal zwischendurch spielen, geht fix, sieht hübsch aus und hat ein angemessenes Preis/Leistungsverhältnis. |
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30.05.14 von Dencer - Gute 4 Punkte, schöner Abendstarter oder Absacker. |
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02.06.14 von Daniel R. - Das Spiel ist gut! Mehr aber auch nicht, wird m.E. zur Zeit zu sehr gehypet. Wirklich kein schlehctes Spiel, ganz nett mal zwischendurch, aber da gibts bessere Absacker für zwischendurch. Als Solospiel (vgl. Varianten im Internet) sogar besser. Kurz zu den einzel Wertungen: Die Aufmachung ist wie in der wertung beschrieben Recht NEtt. Bei einigen Karten war uns nicht klar, wann die gelten? Nur wenn man NICHT Aktiver Spieler ist, oder auch wenn man aktiver spieler ist! etc. Aufgrund der Hafenauslage ist schon interaktion vorhanden, sogar DIREKTE interaktion, aber die beläuft sich auf ich suche mir eine akrte asus der hafenauslage aus und gebe dem Gegner dafür eine Münze. Dieser kann natürlich die Hafenauslage dahingehend beeinflussen, dass er evtl mehr karten zieht oder extra zerstört... |
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31.07.14 von SpaceMarine - Ein schöner Absacker, locker vor sich hin gespielt, wenn man sich einmal kurz einen Überblick über die Karten verschaft hat. Der Zockeranteil bringt Spanung mit sich, die recht kurze Spieldauer passt gut zum etwas glückslastigen Aufdecken der Karten. Das Spiel ist kompakt und hübsch illustriert, also ein sehr runde Sache. Um mehr als eine gute '4' zu geben, vermisse ich noch den gewissen Suchtfaktor, den manche simplen Spiele mit sich bringen (sodass man sie doch mal einen ganzen Abend statt "nur" 1-2 Spiele spielt). |
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24.08.14 von Lauro - Kommt bei uns in den letzten Wochen immer wieder auf den Tisch, meist mehrere Partien. Kurz und knackig, lädt zum Ausprobieren verschiedener Strategien ein, gute 5 Punkte! |
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20.10.14 von Daniel_ms - Tolles, schnelles Kartenspiel! Locker flockig…..warum vergibt hier keiner die 6 Punkte? In der Kategorie der kleinen Spiele sicherlich TOP |
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29.11.14 von Fridulin67 |
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29.11.14 von xaverius - Weil es ein tolles Can't Stop Spiel ist und richtig Spass macht. |
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30.11.14 von Wombel - Empfehlenswertes Kartenspiel des Jahrgangs 2014. |
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01.12.14 von Thorman - Trotz dem vorhandenen etwas höheren Glücksfaktor, ein schönes, gutes und kurzweiliges Spiel. Großes Plus die kurze Spieldauer, aufgrund derer man gleich noch ein Revanche-Spiel anhängen kann. Das zweite , ist auf yucata.de spielbar. |
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01.12.14 von SpielerB - Flott gespielt, ohne große Aufbauzeit. Schönes kleines Spiel als Absacker. |
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08.02.15 von Honey 275 |
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16.02.15 von Michel - Tolle Idee, einfach ein super Kartenspiel was gute Laune macht. Die Anleitung ist meiner Meinung nach nicht so gut.. Aber wenn mans erstmal kann. |
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14.09.15 von Insect - Aktuell (anderthalb Monate nach Kauf) unser Lieblingsspiel für Zwischendurch. Packung öffnen, Karten kurz mischen und schon ist das Spiel fertig aufgebaut. Die Karten des Spieles sind stimmig gestaltet, die Regeln kurz und knackig und man ist ständig im Gespräch mit dem Mitspieler, der sich mal über die Auslage freut und sich sein Stück vom Kuchen abholt, dem man aber auch gerne mal die Auslage einfach zerschießt, damit er nicht an die erforderliche Karte kommt. Durch das zufällige Ziehen der Karten ist Port Royal zwar sehr glückslastig, trotzdem erweckt es aber immer wieder den Anschein, als hätte man doch noch einigen Einfluss auf den Ausgang des Spieles. Ich finde es für Zwischendurch optimal und vergebe deshalb gerne meine 6 Punkte! |
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22.10.15 von Daniel Noé - Gern gesehenes flottes Spiel zu dem hier bereits alles (richtig) erwähnt wurde - knappe 5 Punkte |
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25.12.15 von Michael F. - Ich mag solche Zocker-Spiele wirklich gern! Eigentlich sollte man keine weitere Karte mehr aufdecken, das Risiko ist viel zu hoch... völliger Wahnsinn sozusagen, es steht so viel auf dem Spiel... ABER dann macht man es doch... und ... verzockt... Wenn es dann in seltenen Fällen doch mal klappt kann man aber große Sprüche klopfen. Somit macht das Spiel ungeachtet, ob man grad verliert oder auf der Siegerstraße ist, viel FUN für alle! Und das ist meiner Ansicht nach das Wichtigste! Für mich ist das Spiel heute schon ein Klassiker ... und es gibt schon eine Erweiterung, die, obwohl ich den ganzen "ErweiterungsHype" wirklich hasse, das Spiel noch einen Ticken besser macht, vor allem da man auch kooperativ im Team spielen kann. |
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29.12.15 von Harald Hüpkes - Ein Horsd’œuvre für Francis Drake oder Dominion Seaside - läßt sich super als Einleitung zum einem Seefahrer Themenabend an Land ziehen. Nichts für Politiker der heutigen Zeit, weil hier müssen Entscheidungen getroffen werden. Frei nach dem Motto wann ist genug genug ? Auch hier gilt nichts wird so fein gesponnen wie Seemannsgarn - also setzt die Segel und Schiff Ahoi F! |
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05.01.16 von Ludothekar - Tolles Kartenspiel, im Nu vorbereitet und schnell erklärt. Die Altersangabe ab 8 ist realistisch ( habe ich getestet), und die Kinder hatten Spass. Cooler can't stop Mechanismus. Wirklich spannende Interaktion. Im Moment einer meiner Favoriten. |
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06.01.16 von Andreas Preuss - Weihnachten 2015 ist vorbei und welches Spiel sah der Weihnachtsbaum am häufigsten? Port Royal - ein kurzweiliges, unterhaltsames Kartenspiel mit Glücksfaktor, bei dem ärgern und freuen eng beieinander liegen. Zu zweit spielt es sich schnell, so dass immer eine zweite oder dritte Partie folgt. Wir spielten es vorher auch schon zu viert oder zu fünft - auch hier war der Spiel- und Spaßfaktor groß. Ein tolles Kartenspiel zu einem kleinen Preis! |
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06.01.16 von Heike - Fregatten, Galeonen, Pinassen, Barken, Piraten, Expeditionen, Admirale, Witzbolde und viele mehr wollen nacheinander aufgedeckt werden und ergeben ein tolles Kartenspiel. Es ist sehr unterhaltsam, glücksabhängig und kurzweilig. So richtig etwas für mehrere Partien. Bei uns kommt es regelmäßig auf den Spieletisch! |
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07.01.16 von DaLi - Mehr als 30 Partien mit der Familie - das sagt eigentlich alles |
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04.03.16 von Oliver Müller - Heute seit langer Zeit mal wieder gespielt. Schoko-Hexe für Fortgeschrittene. Perfektes, flottes Familienkartenspiel, bzw. warm-up oder Absacker. Pfisters Spiele gefallen mir eigentlich alle. Die Erweiterung macht es noch besser. Absolute Empfehlung! |
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23.07.16 von Emil - Macht einfach nur Spaß. Auch noch nach unzähligen Partien. |
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03.08.16 von Pet Erpan - Perfektes Spiel um Leute an den Spieltisch zu bringen, die bis dato nicht viel mit analoger Unterhaltung angangen können. Die große/kleine Schwäche des Spiels: der Anfänger kann auch sofort im ersten Spiel häufig gewinnen. |
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29.12.16 von zwinkmann - Schönes Spiel für zwischendurch und unterwegs. Unkompliziert zu spielen und schnell an den Start gebracht. Für ein Kartenspiel beachtliche Mechanismen. |
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12.01.17 von Jonas - Einfaches Spiel, das ein gutes Gleichgewicht zwischen taktischem Vorgehen und trotzdem schnellem Spielfluss bietet. Bereitet bereits für zwei Spieler grossen Spielspass und lässt sich sehr schnell spielen. Einziger Kritikpunkt: Manche Karten sind zu vorteilhaft. Kann sich ein Spieler diese Karte früh im Spiel leisten, hat es das Spiel schon so gut wie sicher gewonnen. |
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24.01.17 von Martin - Ein sehr schönes, flottes Spiel, das macht schon unserem Sechsjährigen (!) großen Spaß und ist derzeit sein Lieblingsspiel. Für die 5,99, die es mich gekostet hat, ist es wirklich der Hammer! Einzelne Kombinationen von Personenkarten sind natürlich sehr stark (Gouverneur und Fräulein sowie ggfs. noch Admiral sind in Kombination fast unschlagbar), trotzdem bietet der Zockermechanismus noch genügend Überraschungsmomente. Klare Empfehlung von mir. |
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12.10.17 von Skacom - zZ unser Lieblingskartenspiel ! |
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08.11.17 von Tim - Sehr schönes Zockspiel, das wir immer wieder gern spielen. Allerdings sollten mindestens 3 Leute mitspielen, zu zweit kommt es uns etwas weniger interessant vor. |
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16.12.17 von Chrizlutz |
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13.01.18 von Wolfgame - Das Spiel funktioniert in allen Besetzungen hervorragend. Wir spielen immer bis 18 Punkte, da dadurch die Eigenschaften der Charaktere besser zum Tragen kommen und es eher Sinn macht eine gut abgestimmtes Auslage zu sammeln. Bei 12 Punkten ist das Spiel schon vorbei, wenn man gerade glaubt, dass man das ideale Deck vor sich liegen hat. |
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29.07.18 von Axel B. - PR ist immer wieder total ungerecht, so ungerecht, dass es weh tun kann. Aber: PR macht mir immer wieder Spaß. Deshalb: PR spiele ich immer wieder. Und besonders gern mit der Erweiterung "Ein Auftrag geht noch", denn dann ist es noch einen Tick besser, weil etwas abwechslungsreicher. Ein Spiel wie das Leben: No risk, no fun! ;-) |
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16.03.19 von felixs - Sehr schönes Risikokalkulierspiel. Die Regeln sind einfach genug, um flott von der Hand zu gehen. Aber das Spiel bietet doch auch genug Breite um nicht eintönig zu werden. Gerade zu dritt sehr schön spielbar. Zu viert ist es mir etwas zu langwierig, zu zweit finde ich es ein bißchen öde. |
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04.04.19 von glenlivet - Ein tolles Kartenspiel, auch ohne die Erweiterungen. Schnell erklärt und man ärgert sich immer ein wenig, wenn man wieder einmal eine Karte zuviel aufdeckt, weil man den Hals nicht vollkriegen konnte... Klare Spielempfehlung! |
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31.12.19 von Paul Ruser - Bisher nur zu zweit gespielt, gefällt mir und meiner Freundin Port Royal sehr gut. Tolles Spiel für zwischendurch in der Kneipe oder als kleiner Absacker. Manchmal hat es sich etwas gezogen bei viel Kartenpech oder zu starker Herausforderung des eigenen Glücks. Klare Empfehlung, bin vor allem neugierig geworden auf die Erweiterungen. |
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19.02.20 von sutrebuh - Kleine Fische für Große! Ob man von Strategien sprechen kann, darf bezweifelt werden. Man kauft sich Karten, die unter bestimmten Bedingungen Vorteile bringen. Ob diese eintreten, ist aber dann doch Zufall. Man zockt also und wenn man sich verzockt, hat man wenigstens die Siegpunkte, die jede Karte mitbringt. Für Kinder ist das auf den ersten Blick nicht so eingängig, aber spielbar ohne dass die ganz große Begeisterung ausbricht. Da hilft leider auch das Thema wenig. |
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21.09.20 von Ano - Meiner Meinung nach wird man hier zu viel gespielt. Klar ist es ein Glücksspiel aber ein sehr unausgeglichenes. Mit ein bisschen Pech kann man schon bald nur noch zusehen. Interaktion gibt es quasi nicht und wenn jemand viele Säbel hat kann ein Zug sehr lange dauern. All das führt dazu, dass ich das Spiel nicht unbeding erneut spielenm muss. Dann lieber Quacksalber, da kann man zumindest die Wahrscheinlichkeiten abschätzen und die fehlende Interaktion wird dadurch ausgeglichen, dass alle parallel spielen. |
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17.10.20 von Jens Häfner - Nach vielen, vielen Partien und Jahren, die es mittlerweile auf dem Buckel hat ist es für mich zum Klassiker geworden und bei Kartenspielen mit die erste Wahl! Der Autor hat hier einen grandiosen Job abgeliefert. Vielen negativen Meinungen oben kann ich mich nicht wirklich anschließen - habt ihr es wirklich gespielt? Ich kann hier nichts Negatives finden außer der Grafik vielleicht, die ist verbesserungswürdig. Ansonsten bietet das Spiel viele Möglichkeiten, ans Ziel zu kommen. Vielleicht kein Spiel für Menschen, die unter einem Spiel etwas verstehen, wo man sich von Anbeginn seinen Sieg errechnen kann, aber das ist für mich persönlich auch kein Spiel. |
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24.11.20 von Claus Jagoda |
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22.07.22 von Daniel Luchsinger - Kurzweiliges Kartenspiel das süchtig macht. Sehr zu empfehlen. |
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21.09.22 von Peter Gustav Bartschat - Unter den "kleinen" Kartenspielen neben "Bohnanza" mein klarer Favorit. Geeignet sowohl für versierte Spieler (nicht für die Abgehobenen in ihren Elfenbeitürmen, natürlich) als auch ein mehrfach bewährtes Lockmittel für Freunde, die ansonsten dem Gesellschaftsspiel eher skeptisch gegenüberstehen. Bei letzteren hat diese Mischung aus Can\'t Stop-Effekt in der Entdecker-Phase und der Planung der eigenen Auslage schon manchen Wunsch nach einer weiteren Partie erzeugt. Ein Kabinettstückchen von Alexander Pfister mit den leicht karikaturistischen Illustrationen von Klemens Franz. |
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26.07.23 von Waltersche - Eigentlich ist schon alles (mehrmals) gesagt - tolles, kleines, kurzes Spiel. Auch hervorragend für Gelegenheitsspieler geeignet! |