Rezension/Kritik - Online seit 20.09.2014. Dieser Artikel wurde 20305 mal aufgerufen.

Skull King

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Autor: Brent Beck
Illustration: Eckhard Freytag
Verlag: Schmidt Spiele
Rezension: Franky Bayer
Spieler: 3 - 6
Dauer: 30 Minuten
Alter: ab 8 Jahren
Jahr: 2014
Bewertung: 5,3 5,3 H@LL9000
4,7 4,7 Leser
Ranking: Platz 451
Skull King

Spielziel

Ich bin enttäuscht. All meiner Illusionen beraubt. Alles, was ich über Piraten weiß oder zu wissen glaubte, was ich gelesen, auf dem Fernsehschirm und der Kinoleinwand gesehen und in Brettspielen gespielt habe, stimmt in Wirklichkeit gar nicht. Meine ganze Welt bricht zusammen, denn die Hintergrundgeschichte von Skull King verrät mir, dass absolut keine Rede ist von blutigen Seeschlachten verwegener Freibeuter mit Kanonendonner und Enterhaken. Vielmehr trugen ehrwürdige Seeräuber ihre Kämpfe um wertvolle Beute in schäbigen Tavernen am Spieltisch mit Karten aus. So wie wir normalen Spieler also ...

Ablauf

Skull King gehört zu den sogenannten Stich-Vorhersagespielen. Somit gilt es nicht, möglichst viele Stiche mit seinen Karten zu machen, sondern vorher abzuwägen, wie viele Stiche man machen könnte und im anschließenden Stichspiel zu versuchen, diese Prognose auch tunlichst zu erfüllen.

Werfen wir daher erst einmal einen Blick auf die Spielkarten. Da gibt es zuerst einmal die für ein Stichspiel obligatorischen Farbkarten. Hier sind es 52 Stück, nämlich 4 verschiedene Farben jeweils in den Werten von 1 bis 13. Die Illustrationen wurden zum Thema passend gewählt, so finden wir Papageien (rot), Schatztruhen (blau), Schatzkarten (gelb) und Totenkopf-Flaggen (schwarz). Der "Jolly Roger" ist übrigens die höchste Farbe im Spiel und übertrumpft alle anderen Farben, unabhängig vom Zahlenwert.

Daneben finden wir aber noch Sonderkarten. Die Karte "Escape" hat den Wert 0 und ist immer die niedrigste Karte. Man flüchtet sozusagen, um einem Stich zu entgehen. Die "Mermaid" (Meerjungfrau) wiederum ist höher als alle Farbkarten. In der Hierarchie über ihr stehen noch Piratenkarten, alle mit individuellem Namen und eigener Abbildung, wie beispielsweise "Harry the Giant". Die höchste Karte im Spiel ist jedoch der "Skull King", eine Art Supertrumpf, der (fast) alle anderen Karten sticht. Die einzige Ausnahme stellt die Mermaid dar, die immer gewinnt, wenn sich der Skull King im selben Stich befindet, unabhängig, welche anderen Karten sonst noch im Stich sind.

Der Wettstreit der Piraten geht über 10 Durchgänge. Während im ersten Durchgang jeder nur eine Karte zur Verfügung hat, steigt die Zahl der Karten von Durchgang zu Durchgang um je eine an. Vor jedem Durchgang müssen die Spieler anzeigen, wie viele Stiche sie in diesem Durchgang gewinnen wollen.

Die Stichregeln im anschließenden Stichspiel sind relativ einfach. Grundsätzlich muss ein Spieler die ausgespielte Farbe bedienen. Allerdings kann ein Spieler, selbst wenn er die Farbe bedienen könnte, jederzeit auch eine der erwähnten Sonderkarten spielen, um etwa mit einem Piraten einen Stich zu erzielen oder einem unerwünschten Stichgewinn durch Flucht zu entgehen.

Sind alle Handkarten ausgespielt, kommt es zur Punktevergabe. Nur wer die richtige Anzahl an Stichen vorhergesagt hat, bekommt Pluspunkte gutgeschrieben, und zwar 20 Punkte je Stich. Wer daneben lag, muss pro Stich Differenz 10 Minuspunkte hinnehmen. Wer nach dem Ende von zehn Runden die höchste Gesamtpunktezahl erreicht, hat die "Schlacht" für sich entschieden.

Fazit

Nachdem Skull King zu den Stich-Vorhersagespielen gehört, muss es sich wohl oder übel den Vergleich mit anderen Spielen dieses Genres (wie etwa Wizard) gefallen lassen. Ein großer Unterschied besteht schon allein darin, dass es bei Skull King keine absolut sicheren Stiche gibt. Dass die allerhöchste Karte - der Skull King höchstpersönlich - dennoch von einer ansonsten niedrigeren Karte (Mermaid) gestochen werden kann, ist zwar so innovativ nicht, fügt sich hier aber erstklassig in das Spiel ein.

In dieselbe Kerbe schlägt die Regelung der Nullansagen. Macht ein Spieler die Ansage "keinen Stich" und schafft dies auch, erhält er Punkte entsprechend der aktuellen Runde mal 10. In der letzten Runde kann man auf diese Weise also 100 Punkte gewinnen. Allerdings ist die Ankündigung, keinen Stich machen zu wollen, mit einem großen Risiko verbunden. Bei Misslingen erhält man nämlich dieselbe Anzahl an Minuspunkten! Hohe Gewinnmöglichkeiten bei gleichzeitig hohem Risiko sorgen bekanntlich für besonderes Kribbeln in der Runde.

Das alles sorgt dafür, dass bei Skull King der Spaß im Vordergrund steht. Überraschende Wendungen sind an der Tagesordnung. Großes Gelächter am Tisch, wennn etwa ein sicher geglaubter Stich doch noch verloren wird. Ungläubiges Kopfschütteln und Fluchen, wenn eine allem Anschein nach "starke Hand" plötzlich nur wenige Stiche bringt. Und eine Mordsgaudi, wenn man einmal sogar mit einer "Escape"-Karte sticht.

Dies geht aber zu Lasten der Planbarkeit, was von einigen Spielern nicht ganz zu Unrecht kritisiert wird. Vor allem "echte" Kartenspieler, die taktischere Spiele bevorzugen, zählen daher sicher nicht zu den Anhängern von Skull King. In größeren, lockeren Gruppen beschert es hingegen einen hohen Unterhaltungswert. Dazu passt auch die gelungene thematische Einbindung mit stilvollen Karten und vor allem dem Ritual mit dem die Spieler gleichzeitig ihre Stichzahl ansagen: Mit einem lauten "YO-HO-HO!" wird die Faust dreimal auf den Tisch geknallt, mit dem zweiten "HO" werden so viele Finger ausgestreckt wie beabsichtigte Stiche. Da kommt richtige Hafenkneipen-Stimmung auf.

Die Punktewertung erscheint mir gut austariert. Den vor allem im späteren Spielverlauf hohen Punkten für Nullansagen stehen 20 Punkte je Stich gegenüber. Zudem gibt es saftige Bonuspunkte für das - ohne Säbel durchgeführte - Abstechen von Piraten (je +30) und sogar 30 Bonuspunkte, wenn es gelingt, mit einer Mermaid den Skull King zu besiegen. Auf diese Weise lassen sich in den letzten Runden sowohl mit guten als auch mit schlechten Karten - richtige Prognosen vorausgesetzt - recht viele Punkte machen, was der Spannung förderlich ist.

Wem andere Kartenstichspiele zu taktisch und zu wenig unterhaltsam sind, der ist mit Skull King sicher gut bedient. Noch dazu bei dem tollen Preis-Leistungs-Verhältnis ...

Rezension Franky Bayer

Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.

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H@LL9000-Bewertungen

H@LL9000 Wertung Skull King: 5,3 5,3, 6 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.07.14 von Franky Bayer - Für mich das bessere Wizard durch die reizvollen Null-Ansagen. Zudem sehr atmosphärisch.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.03.14 von Udo Kalker - Skull King ist zu sehr großen Teilen Wizard. Zusätzliche Zauberer ... äh ... Piratenkarten und die Stechwertung (Mermaid vs. Skull King) bringen aber Schwung und Abwechslung in die jahrelang etablierte Wizard-Runde. Ist Skull King daher besser als Wizard? Hm, besser vielleicht nicht, aber auch nicht schlechter - auf jeden Fall auch schon durch die Wertung anders ... auch wenn man Wizard natürlich genauso in 10 Runden mit Skull King Wertung spielen könnte ... Auf jeden Fall bringt Skull King frischen Elan auf den Tisch. Prima.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.10.14 von Mahmut Dural - Bei Wizard hat man zwar mehr Einfluß, aber Skull King macht mir persönlich mehr Spaß. Auch die Aufmachung der Karten finde ich stimmungsvoller. Schönes Stichspiel.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 27.10.14 von Regina Molter - Tolles Kartenspiel!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.02.16 von Michael Kahrmann
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.11.16 von Monika Harke - Früher war Rage mein liebstes Stichansagespiel. Mit Wizard bin ich nicht so richtig warm geworden. Skull King ist allen zwar sehr ähnlich, aber in dieser Kategorie unangefochten die Nummer 1.

Leserbewertungen

Leserwertung Skull King: 4,7 4.7, 40 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.03.14 von Schulze,Ingo - Ich kenne nur die Wizard junior Variante, deshalb fehlt der Vergleich. Dieses Spiel macht definitiv spass. Oft gibt es spannende Spiele und nicht selten fängt die Mermaid den Skull King... Tolles Preis-Spass-Verhältnis.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 25.03.14 von Thomas - Skull King ist viel mehr als Wizard! Jeder darf am Anfang per Handzeichen angeben wie viele Stiche er macht. Die höchste Karte (Skull King) kann andere Piraten fangen ( 30 Punkte) er kann aber selber von einer Meerjungfrau gefangen werden ( 50 Punkte). Es gibt eine goile Null-Ansage (Stufe*10 Punkte). Schafft man seine Stiche nicht, gibt es garkeine Pluspunkte, sondern nur -10 Punkte pro Diff. zum gesetzen Ziel :) Fazit: Spass hoch 3! Wer Wizard liebt, sollte umbedingt mal Skull King testen. In meinen Augen spielt es sich lockerer, lustiger und die taktischen Möglichkeiten sind reizvoller als beim Zauberer. Für mich eines der besten Kartenspielen seit langem! Für ca. 8 Euro gibt es ein tolles Spiel (66 Karten) einen dicken Wertungsblock und Spielanleitungen in 4 Sprachen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.03.14 von hariba - Wer Wizard gern spielt, braucht diese Doublette auf keinen Fall. Das ist ein totaler Abklatsch mit irgendwelchen Fantasie-Änderungen, die für mich keinen Reiz haben. Außerdem stört mich das lächerliche Getue um das Gebot und die Witzchen in der Erklärung (Hakenhand etc.), nur um krampfhaft am Thema einzuhaken.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.03.14 von Silke - Ich bin eine große Wizardliebhaberin aus diesem Grund habe ich mir Skull King genauer angesehen. Im direkten Vergleich gefällt mir nach all den Jahren Skull King etwas besser. Es sind beides sehr schöne Stich-Ansage-Spiele. Was mir angenehm erscheint ist die Möglichkeit der Stichansage (Yo-Ho-Ho!) Es wird keiner gezwungen, einige Stiche bieten zu müssen wie bei Wizard. Zum Anderen gibt es aufgrund der Skull King - Mermaid Kombo, keine absolut höchste Karte. Das macht das Spiel sehr reizvoll. Wir hatten bisher 4er Runden gespielt und alle hatten sehr viel Spass.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.04.14 von Jonas - Skull King macht wirklich Spass! Keine Karte ist totsicher um einen Stich zu gewinnen. Die Nullansagen sind super spannend und das Punktesystem sehr gut! Ein tolles Spiel für wenige Euros!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.05.14 von Wolfram Dübler-Zaeske - Naja, vielen Spielen wird oft mangelnde Innovation vorgeworfen. Das Problem hat Skull King mit Sicherheit auch. Außer einigen Sonderkarten und den dazugehörigen Regeln bietet es wenig bis nichts an neuen Ideen. Im Vergleich zu Wizard ist es dadurch noch unausrechenbarer geworden. Von mir gibt es zwei Punkte für den Spielspaß, einen weiteren für die Graphik, aber mehr dann auch nicht. Den Hype für ein Spiel das im Grunde bereits existiert hat kann ich nicht so recht nachvollziehen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.05.14 von Frank Bergner - Skull King oder Wizard? Da spiel ich lieber das Original. Skull King macht zwar Spaß, kommt aber noch beliebiger daher.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.05.14 von Daniel Noé - Überflüssiges, albernes und beinahe absurdes Copy-Paste. Zu allem Überfluß ist die Qualität der Karten ein schlechter Witz...
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.05.14 von Rüdiger - Wizard ist und bleibt meine Nummer 1 bei den "Stich-Vorhersage-Spielen". "Skull King" bietet zwar bei den Karten mehr Abwechslung, wird dadurch aber glücksabhängiger und weniger planbar. Aber als Alternative zu "Wizard", wenn es denn mal doch ein wenig Abwechslung sein soll, ist "Skull King" ganz gut brauchbar.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.06.14 von Dencer - Rüdigers Kommentar trifft es auf den Punkt.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 16.06.14 von SpaceMarine - 'Skull King' spielt sich durch die gleichzeitige Stichansage und die starke Null-Ansage flotter als Wizard, die Rangfolge der Sonderkarten bringt etwas Spanung und Taktierei hinein. Die höhere Zahl an Sonderkarten macht Skull King schwerer berechbar und damit etwas beliebiger im Ergebnis. Die Illustration der Karten empfinde ich - wie bei Wizard - als nicht wirklich schön und liebevoll, aber durchaus okay und zweckmäßig. In einer kleineren, ambitioniert spielenden Runde (z.B. Mitzählen von Karten) würde ich den Klassiker Wizard vorziehen (weniger beliebig), in einer größeren, lockeren Runde eher Skull King (etwas flotter und witziger). Wertung: Für mich ebenfalls '5'.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.08.14 von Martin Schipper
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.09.14 von Paul - Seit Skull King spielt keiner mehr bei uns Wizard! Es ist einfach besser, da die Spitze überstochen werden kann. Skull King ist bei uns eingeschlagen wie eine Granate. Fun hoch 10!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.09.14 von edru - Spannender und vielfältiger als Wizard und Co.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.09.14 von Hans Huehnchen - Meerjungfrauen sticht man nicht :-)
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.09.14 von Tim Mertens - Vorweg: Ich liebe Wizard (und Wizard-Extrem). Und im Vergleich zu Wizard ist Skull King viel weniger planbar, chaotischer, glücksabhängiger. Fast schon ein Anarcho-Stichansagespiel. Hinzu kommt, dass Wizard deutlich einfachere Regeln hat. Das hört sich alles negativ an, aber: Skull King macht Spaß, es ist locker und flockig. Wären Blau und Schwarz besser unterschiedbar, hätte ich die Höchstnote vergeben, so gibt's 5 Punkte.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.10.14 von Gülsüm Dural - Das rockt! Besseres Wizard!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.10.14 von StevieG - Gute Alternative zu Wizard, dabei weder besser noch schlechter, ist ja eh eine Frage der Zielgruppe. Es ist weniger Planjahr, was uns aber auch gut gefällt. Es baut zu sehr großen Teilen auf Wizard auf. Die Regel, dass man bei der korrekten Ansage "keinen Stich" zu machen, "10 Punkte mal die aktuelle Runde" erhält, bereichert das Spiel ungemein.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.12.14 von Mike
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.12.14 von xaverius - Ich liebe den Pandur (Stichansagespiel in der CH), ich mag Wizard, ich finde Skull King cool und sehr spassig!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.12.14 von Braz - Tolle Wizard-Variante. Macht wrikich Spaß,
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 16.01.15 von Andreas Arnold - Herrlich wenn man im letzten Zug noch die 0 ansagt und damit noch absahnt ... gerne wieder.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.01.15 von Insect - Ein tolles Spiel und für mich der kleine, ambitionierte Bruder von Wizard. Insgesamt ist es im Vergleich zu Wizard weniger planbar, dafür aber deutlich schneller und mit größerem Ärgerfaktor. Ich ziehe die Planbarkeit eines Wizard der Kurzweil von Skullking vor, daher "nur" 5 Punkte.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.02.15 von Gender - Für mich überraschend gut und auch mit eigener Daseinsberechtigung. Super zum Mitnehmen und für meine Teenagerkinder das erste Kartenstichspiel, welches sie von selbst immer wieder gerne auf den Tisch bringen. Die Atmosphäre mit Piraten passt auch toll.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.07.15 von Heinz Tenk - Nettes Stichspiel
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.01.16 von Harry M - Unplanbares Zockerspiel mit atmosphärischer Grafik und hohem Tempo. Nichts für Kartenzähler/innen und Grübler/innen - aber ein nettes, lockeres Spielchen "für nebenbei". Ich mag es.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.02.16 von Oliver Müller - Um insects Rezension mal aufzugreifen: ich mag Wizard, klar, aber ich ziehe den anarchischen Charme von Skull King vor, da hier (theoretisch) jede karte geschlagen werden kann. Da sind irrwitzige Kombinationen und Situationen vorprogrammiert und es macht einen Heidenspaß. Wenn ich meine Siege "durchrechnen" will - spiele ich aber ein anderes Spiel. Trotzdem: Mein Lieblings-Stichspiel!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.05.16 von Markus Seger - Meine anfängliche Skepsis (ein weiteres, einfaches Stichspiel) ist sehr schnell verflogen. Man hat mehr Einfluss als man dies anfangs für möglich halten würde. Wie viele Stiche kann ich ansagen, wie spiele ich meine Karten so dass ich auch auf diese Anzahl komme, wie kann ich den Gegner ihre Stiche vermiesen oder eben dafür sorgen, dass sie Stiche erhalten, die sie gar nicht wollten. Super Spiel, fast überall spielbar.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.08.16 von Pet Erpan - Dem Spiel fehlt nur eines: Originalität. Alles andere ist super.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.08.16 von Tim - Skull King oder Wizard? Schwer zu sagen. Die Grafik ist bei beiden gleich albern, bei Skull King gibt es mehr Action und weniger Planbarkeit (im Grunde ist Skull King das Gegenteil von Wizard Extreme). Wir spielen beide gern!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.11.16 von Hartmann von Aue
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.04.17 von Andreas Freye - Eigentlich ganz nett, aber es ist halt nur ein Klon von Wizard und das gefällt mir deutlichst besser. Hässlich sind aber beide Spiele. :-)
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 20.06.17 von 00Schneider
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.06.20 von Klaus - Gute Wizardvariante.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 27.08.22 von felixs - Nette, etwas glückslastigere und chaotischere Neubearbeitung von Wizard. Die Grafik ist an sich sehr gefällig, blau und schwarz sind aber schlecht zu unterscheiden. Die Sonderregeln für die diversen Karten sind etwas sperrig, aber das ist wohl nicht zu vermeiden. An sich kein Problem, vermindert aber die Vermittelbarkeit an Wenigspieler ein wenig.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.12.22 von Der Fisch - Kurz und knapp: das bessere Wizard. Es spielt sich noch einen Tick taktischer, schneller und spannender. Auch das Design spricht mich etwas mehr an, auch wenn ich es nicht in jeder Hinsicht gelungen finde. Warum zum Beispiel bei jeder Farbe das identische Motiv? Ist auch zu zweit gut spielbar.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.01.24 von Marlow - Es ist doch echt ein Ärgernis, wenn da irgendwelche dummen Anfänger versuchen ein Spiel zu entwickeln!! Die Neuauflage von Ravensburger soll ab zwei Spieler sein. Das Spiel ist aber zu 100% NICHT für 2-Spieler geeignet!!! Demnach wäre ja auch jedes reines 2-Spieler Spiel für sechs Spieler geeignet, denn jeder nimmt sich halt zusätzlich weitere "Spieler". Weiteres: bei dem Preis hätten die Karten wirklich nicht sooo dünn sein brauchen. Das unterteilte Kästchen auf dem Notizblock ist so klein, dass es nicht nutzbar ist. Die speziellen Fähigkeiten der Piraten sind albern! Die Sonderkarten (Beute, Weißer Wal und Krake) sind reiner Quatsch. Schlechter und ein größeres Ärgernis kann ein Spiel nicht sein.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.01.24 von zwinkmann - Also, ich finde das Spiel für zwischendurch und als Absacker recht brauchbar. Man schaue sich mal die anderen Bewertungen meines Vorrezendenten \"Marlow\" an. Da wird man das Gefühl nicht los, dass jemand seine notorisch schlechte Laune an Brettspielen abarbeitet! Unfair!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.09.24 von Harry Borchardt - Zunächst hatte ich Zweifel. Bei Wizard und Rage sagt man nacheinander die Stiche, die man machen möchte, an. Da konnte man die Ansagen seiner Mitspieler - je nach Reihenfolge- in seine Ansagen einbeziehen. Macht das gemeinsame Ansagen der Stiche, die man machen möchte, dass Spiel nicht glückslastiger. Ja! Aber auch emotionaler. Bei den zuerst genannten Spielen kann es vorkommen, dass über mehrere Runden für alle die abgegeben Tipps hinkommen, da man sich an den Ansagen, der anderen orientiert. Das kann auch ein bisschen langweilig werden. Durch die gemeinsame Ansage ist sofort Stimmung in der Bude z. B., wenn nur 5 Stiche zu vergeben sind, aber laut Ansage ingesamt 9 gemacht werden wollen. Das kann ja nicht gutgehen. Außerdem kann man durch die Nullansagen kurz vor Schluss noch aufholen und gewinnen - oder auch nicht.

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