Rezension/Kritik - Online seit 05.12.2004. Dieser Artikel wurde 20436 mal aufgerufen.
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Mit ihren Kanus immer in Gefahr, den Niagara-Fall hinunter zu stürzen, versuchen die Spieler eine bestimmte Kombination von Juwelen sicher in ihr Lager zu bringen. Dabei sind Fließgeschwindigkeit und Wettereinflüsse möglichst gut einzuplanen. Wer eine der Siegbedingungen erfüllt, beendet das Spiel.
Jede Spielrunde läuft in vier Phasen ab, die immer in gleicher Reihenfolge nacheinander von jedem Spieler in einer Phase durchgespielt werden:
Es geht damit los, dass jeder Spieler geheim 1 seiner anfangs 7 Paddelkarten (Werte 1 bis 6 und 1x „Wolke“) ablegt. Die Werte bestimmen die genaue Zugweite der eigenen Kanus. Die Wolke erlaubt es, das Wetter zu verbessern/verschlechtern, was sich dann in erhöhter oder verminderter Fließgeschwindigkeit niederschlägt. Erst nachdem man alle 7 Paddelkarten gespielt hat, erhält man den Kartensatz wieder zurück. Beginnend mit dem Startspieler werden die Paddelkarten aufgedeckt und ausgeführt, d.h, die eigenen Kanus (oder auch nur eines) müssen genau die Zugweite ziehen, die die Paddelkarte anzeigt.
Jedes Flussfeld kostet 1 Bewegungspunkt, das Abladen eines Edelsteines kostet 2 Bewegungspunkte, Aufladen weitere 2 Punkte. Ein Kanu kann nur genau 1 Edelstein transportieren und eine Beladung ist nur möglich, wenn das Kanu zu Beginn oder zum Ende einer Kanubewegung genau neben dem Flussfeld steht, wo sich das Steinlager befindet. Man kann auch einen unerwünschten Edelstein in einem beliebigen Lager wieder abladen bzw. auch statt dem vorgegebenen einen dort liegenden beliebigen Edelstein aufladen. Als Flusspirat aktiv werden kann ein Spieler mit leerem Kanu, wenn er am Ende seiner Bewegung flussaufwärts neben einem beladenen Kanu ankommt, dessen Fracht er dann umsonst übernimmt. Um einen Edelstein sicher im Nest zu haben, muss man ihn über die Anlegestelle am Strand bringen. Dann wird er vor dem Spieler abgelegt. Nur von der Anlegestelle aus kann wieder zu neuer Fahrt gestartet werden. Für jedes Kanu wählt man separat die Fahrtrichtung, die während des Zuges nicht gewechselt werden darf. Auf Flussfeldern dürfen mehrere Kanus stehen.
Nachdem alle Spieler ihre Bewegungen durchgeführt haben, wird nun der Fluss in Gang gesetzt und zwar um so viele Flussfelder wie der Wert (1 bis 6) der niedrigsten Paddelkarte der aktuellen Runde war, dazu der Wert des Wetterfeldes (-1 bis +2). Es werden entsprechend viele Fluss-Scheiben in den Flußlauf eingeschoben, womit dann normalerweise wechselseitig (der Niagara hat 2 Arme im Fallbereich) eine Fluss-Scheibe den Fall herunterstürzt und mit ihr die darauf befindlichen Kanus und Edelsteine. Der Besitzer des verlorenen Bootes kann dieses für 1 Edelstein wieder zurück kaufen bzw. erhält es umsonst, wenn er kein weiteres Boot und keinen Edelstein besitzt.
Nach dieser Phase wechselt der Startspieler, der den Schwimmring erhält.
Spielende: Sobald ein Spieler Edelsteine aller fünf Farben oder vier gleichfarbige oder sieben beliebige Edelsteine vor sich liegen hat, beendet er das Spiel als Erster. Es wird dann nur noch die Bewegungs-Phase von den Mitspielern gespielt, bevor das Spiel endgültig zu Ende ist. Es kann damit auch mehrere Sieger geben.
Wie immer glänzt Zoch durch hohe Qualität und Funktionalität wie auch optischer Schönheit seiner Spielmaterialien. Eine gelungene Innovation stellt der dreidimensionale Spielplan dar, der durch die Einbettung des Flusses und durch die Gruben für die Edelsteine dem Spiel eine auffordernde Note verleiht. Wer spielt nicht gerne auf so schönem Material? Die gut bebilderte Spielregel läßt keine Frage offen und bietet zudem noch eine Kurzspielregel.
Das Spielgeschehen ist schnell verstanden und alle Beteiligten haben ersichtlichen Spaß daran, ihre Züge zu planen. Dabei muss gut im voraus abgewogen werden, wann man welche Paddelkarte einsetzt, denn sonst kann es passieren, dass man hilflos mit wenigen Bewegungspunkten den Wasserfall hinunter treibt. Erschwerend kommt hinzu, dass man seine Punkte genau abarbeiten muss und nur zu Beginn oder am Ende des Zuges Edelsteinaktionen vornehmen darf. Da das Abdriften während einer Runde aber durchaus steuerbar ist - die niedrigste Paddelkarte bestimmt die Flussbewegung – und damit die Wahrscheinlichkeit eines Absturzes erkennbar ist, kann man Niagara bei optimalem Einsatz seiner Paddelkarten überwiegend taktisch spielen. Die Prise Glück kommt dann von den räuberischen Aktionen der Mitspieler. So lebt das Spiel von der Spannung der Elemente Edelsteinraub, Abdriften und Zugweite. Nicht selten muss ein Spieler sein ursprüngliches Spielziel noch ändern, wenn ihm ausgerechnet der entscheidende letzte Stein nicht in die Hände gelangen will oder von Mitspielern abgeluchst wird.
Niagara ist ein flottes reizvolles Spielabenteuer und spricht Taktiker wie Glückspilze an, ob klein oder groß.
Rezension Roland Winner
Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.
H@LL9000 Wertung Niagara: 4,3, 21 Bewertung(en)
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05.06.08 von Roland Winner |
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27.10.04 von Clemens Schollenberger |
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31.10.04 von Jochen Traub |
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02.11.04 von Michael Andersch - Der Mechanismus des fliessenden Wassers gefällt mir ausgesprochen gut! Das Spiel selbst ist ein nettes kleines Taktik- und Bluffspiel, welches den spannungsbogen über die Spieldauer durchaus aufrecht erhalten kann und somit zu überzeugen weiß. |
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04.11.04 von Uta Weinkauf |
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07.11.04 von Tommy Braun |
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07.11.04 von Barbara Winner |
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13.11.04 von Ulrich Fonrobert - Kompliment! Ein wirklich gelungenes Spiel, bei dem mir die Optik, Haptik, Thematik und Spielablauf sehr gut gefallen. Sieht zwar fast so aus wie ein klassisches Kinderspiel, hat aber viel mehr Potential; auch für reine Erwachsenenrunden geeignet. |
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15.11.04 von Hans-Peter Stoll - Sehr schönes und originelles Spiel für breite Zielgruppe |
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30.11.04 von Nicole Biedinger |
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02.12.04 von Jörn Griesbach |
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21.06.05 von Bernd Eisenstein |
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28.06.05 von Peter Nos |
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17.11.05 von Ralph Bruhn |
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12.05.06 von Katrin Husmann |
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14.03.07 von Rene Puttin |
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07.08.07 von Monika Harke |
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09.01.08 von Udo Kalker - Absolutes Familienspiel, das man nicht zuletzt wegen der schönen Umsetzung des Themas sehr gut mit Kindern spielen kann. |
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09.09.08 von Tobias Brouwer - Ab und zu ganz nett, aber mit der Zeit wird es leider etwas langweilig und verläuft recht gleichförmig |
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05.03.10 von Horst Sawroch |
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17.08.18 von Andreas Faul - Nettes Familienspiel mit super Aufmachung. Hier wurde zu Recht mutiges Design gepaart mit hohem (Wieder-)Spielreiz mit dem Roten Pöppel belohnt. |
Leserwertung Niagara: 3.9, 38 Bewertung(en)
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06.12.04 von Denis Fischer - Die wirklich schöne Aufmachung und das tolle Material sowie der gelungene "Fluß" fordern einfach zum Spielen auf. Ein wirklich sehr gutes Spiel, was auch unter Erwachsenen grossen Spass macht. |
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06.12.04 von Carsten Pinnow |
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06.12.04 von Gerd Stocker |
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30.12.04 von Alexander Broglin |
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08.07.05 von Daniel Ott - Für mich ein absolut würdiges "Spiel des Jahres" 2005! |
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04.08.05 von Sarah Kestering - Sieht schoen aus, hat mir aber nicht besonders viel Spass gemacht. Der Wasserfall neigte dazu sich zu verklemmen und dan zu blockieren. Der Reiz des Spiels geht vor Allem vom ungewoehnlichen material aus. Danach bleibt nicht viel uebrig.. |
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14.08.05 von Annelies - Gewiss, Niagara ist auch ein tolles Kinderspiel. Gewiss, es ist ein locker-flockig-flüssiges Leichtgewicht. Aber auch mir mittelalterlichen Spielerin bereitet die spannende Paddelei viel Spass. Die Idee mit den fliessenden Petrischalen ist originell, das Material wunderschön, die Mechanismen greifen gut ineinander, und es lässt Raum für Taktik und auch etwas Strategie. Mein Favorit für die SdJ-Auszeichnung war zwar "In 80 Tagen...", finde aber, dass Niagara diesen Titel durchaus auch verdient hat. Kein absoluter Überflieger, doch ein wirklich gutes Familienspiel! |
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04.10.05 von Matty |
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19.11.05 von Nicole Wasch |
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22.11.05 von Dirk Schmiedeskamp - Ein gutes Spiel, aber nicht der Renner. Habe schon bessere S.d.J. gespielt. Bei unserer Ausgabe klappte das mit dem Aufbau dee Flusses nicht so wie geplant, deshalb Abstriche an der rutschigen Version. |
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13.02.06 von Norbert Steinbach |
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03.03.06 von Marc Noelkenbockhoff - Ich finde es SPITZENKLASSE! Ich mag den Verlag eh sehr gerne. Wenn alle diesen Standard hätten; das wäre was. Aber nun zum Spiel: ich finde, man hat sehr viel Einfluss auf das Spiel; ich kann kaum Glücksanteile entdecken. Wir spielen meist zu 4 und es macht immer einen Heidenspaß. Man muss sich schon überlegen, was die Mitspieler so vorhaben könnten in der nächsten Runde. |
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29.04.06 von Dirk Dreher - Schwaches Spiel des Jahres. Kommt nicht mehr auf den Tisch. |
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05.12.06 von Marc Koch - Ein Spiel mit tollem Material. Der Spielreiz des Basisspiels beträgt nur 4 Punkte, das Spiel lebt von seinen Erweiterungen und gewinnt dadurch enorm an Komplexizität, Tiefe und Wiederspielwert. Kommt bei mir nur mit Erweiterung auf den Tisch... |
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04.06.07 von Lars Andersch |
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08.08.07 von Elli V. - Toller Mechanismus!Sowohl für Kinder als auch für Erwachsene interessant. |
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25.08.07 von Mullepuh - Tolle Idee, gute Aufmachung, ABER... Die Spieltiefe fehlt. Nach ein paar mal spielen, ist die Luft raus. Für Kinder aber sicherlich ein gutes Spiel. |
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16.12.07 von Steinchen |
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22.01.08 von Nico - Wir haben das Spiel 2005 zu viert gespielt und dann kaum mehr ausgepackt... es hat uns kaum gereizt. Als wir vor kurzem jedoch zu fünft noch ein Spiel spielen wollten haben wir es mal wieder hervorgeholt, und es war viel besser und erfrischend anders, nachdem wir zuvor etwas anderes gespielt hatten. Also zu Fünft spaßig, wenn auch immer wieder Regelfragen aufkamen, zu viert fand ichs damals recht lahm. |
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18.04.08 von Flo - Das Spiel sieht wunderschön aus, es ist leicht verstanden, dann spielt man und denkt: "......und was jetzt" Aber es kommt einfach nix mehr- Fluß runter und wieder rauf, runter und rauf, wenn man Pech hat stürzt man den Wasserfall runter, und hat ein Boot weniger und sagt sich "fahr ich halt mit einem Boot runter und rauf- runter und rauf" - echt nicht mein Fall. Wir haben es ca. 3 od. 4 mal in verschiedenen Runden gespielt aber es wird nicht mehr- seit langen das schlechteste, wenn nicht überhaupt das mieseste Spiel des Jahres. |
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29.05.08 von Andreas D. Becker - Origineller Mechanismus, Spitzenmaterial und Spielfreude pur. |
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05.06.08 von Quenker - Völlig rätselhaft, wie das Spiel das Jahres werden konnte. Die attraktive Aufmachung muss wohl die Kommission geblendet haben. Der Spielspaß ist nicht findbar. Unsere Spielergruppe hat dem Spiel 5 Chancen gegeben, jetzt ist Schluss damit. |
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31.01.09 von Daniel Noé - Aufmachung top - Spiel langweilig prophan - ganz schlimm wird es wenn gewiefte Taktiker gegen Intuitionsspieler antreten - Völlig unwürdiges Spiel des Jahres, weil selbst Kinder hier recht schnell gelangweiligt sind... |
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25.07.09 von Jürgen aus dem Harz - Haben das Spiel in einer Erwachsenenrunde gespielt, aber keiner wollte noch einmal spielen. Es kann natürlich bei Kindern viel besser ankommen und als Familienspiel ist es ja gedacht. |
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15.08.09 von Dirk Grundmann |
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08.01.10 von Norbert Müller - Schnelles Spiel, das man nicht zu ernst nehmen sollte. Macht aber dennoch Spaß, besonders wenn jemand anders hinten runterplumpst. |
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11.01.10 von Gerd Soba - Wurde zu Recht Spiel des Jahres, Spielspaß ist jedoch sehr von den Mitspielern abhängig. Wenn man die taktische Komponente außen vorlässt und die Gemeinheiten (Mitspieler beklauen bzw. zu provozieren, dass ihre Boote den Wasserfall herunterbrettern) oft zum Tragen kommen, ist Niagara ein Riesenspaß. Zudem ist die Spielidee wirklich originell. |
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08.05.10 von Peter Fülleborn - Zu vielen Spielen gibt es ja mittlerweile Spielerweiterungen. Bei Niagara ist sie sehr sinnvoll und das Spiel wird dadurch wesentlich besser. Eine Flussfahrt die bei unseren Spieleabenden immer gerne unternommen wird. |
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26.12.10 von Andreas Günter - Eher ein schwaches Spiel des Jahres, vielleicht dem durchwachsenen Familienspieljahrgang geschuldet. Das Material hat für Kinder hohen Aufforerungscharakter, und das Spiel kommt auch bei diesen besser an als bei Erwachsenen. Wenn es somit also seine Funktion als Familienspiel erfüllt, seis drum... |
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09.01.11 von Frank Bergner - Ein Spiel was die Spielegemeinde spaltet. Vielspielern kommt es zu banal daher und wird deshalb abgewertet - aber zu Unrecht. Als Familienspiel bringt es gerade Kinder schnell ans Brett. |
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13.01.11 von Ano - Ein nettes Familienspiel, das besonders lustig wird wenn man das Wetter schlecht macht und die Boote reihenweie absaufen ;-) |
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23.03.11 von Steffen Hilger - Bin sehr positiv überrascht. Optisch ein Leckerbissen! Spielgefühl und Anspruch erinnern mich sehr an "Adel verpflichtet". Zu dritt sollte man unbedingt mit jeweils einem Diamanten jeder Farbe weniger spielen! |
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01.06.12 von ShaneOMac - Optisch ein echter Hingucker und der Fluss-Mechanismus ist echt clever, aber spielerisch war es leider nur mäßig begeisternd. Die Siegbedingung mit 7 Diamanten war in unseren Spielen außerdem zu einfach zu erreichen. |
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22.10.13 von Joachim Tangemann |
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27.03.15 von lars0709 - Ein gutes Familienspiel, immer wieder gerne. |
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17.06.17 von Saxmann - Tolle Aufmachung; zügiger Spielverlauf; schnell begreifbar; Strategietiefe |
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23.06.18 von sutrebuh - Witzige Spielidee und tolles Material! Je nachdem, wie es gerade läuft, kann das Spiel eine Gaudi sein, es kommt aber auch vor, dass es eher so dahinplätschert. Denn einerseits baut das Spiel auf Interaktion auf: Wetter und Fließgeschwindigkeit gehen auf Spieleraktionen zurück und betreffen alle, außerdem kann man seine Mitspieler bestehlen. Andererseits aber kann man seine Pläne weitgehend unabhängig für sich schmieden. Mit zunehmender Spielerzahl steigen dadurch die Unwägbarkeiten und der Unterhaltungswert, allerdings kann es dann auch richtig chaotisch werden. |
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09.12.19 von Harald Hüpkes - Die Boote stehen bereit,die Edelsteinbeutel liegen parat. Wer lässt sein Boot zuerst ins Wasser - halt was sagt der Wetterbericht, ziehen etwa dunkle Wolken auf ? Alles in Ordnung laßt das Boot zu Wasser aber wartet erst noch bis der Strudel sich geschwächt hat - dann kann es los gehen. Und wie - Jäger der verlorenen Edelsteine aufgemerkt in den Gestaden des Niagara sollen noch Höhlen mit Reichtümern liegen, die entdeckt werden wollen, aber aufgepaßt nicht nur wir wollen die Klunker haben sondern auch andere wagemutigen Abenteurer haben es auf die Steinchen abgesehen und die sollen sogar vor Diebstahl nicht zurückschrecken. Soweit ein kleiner Einblick in das Spiel Niagara. Schon die Aufmachung präsentiert einige schöne Überraschungen z.B ist die Schachtel ein wesentlicher Bestandteil des Spiels und mit Hilfe einiger Papierklammern läßt sich das ganze auch wunderbar stabil aufbauen. Topspiel mit kleinem Ärgerfaktor, wenn man halt bestohlen wird. Wer jedoch das kleine Promo Diamanten Joe besitzt hat einen prima Ausgleich zur Hand. Jetzt nur noch die Klunker einsammeln zur Anlegestelle zurück und nur gar nicht in die Hauptströmung der Wasserfälle geraten... sonst war alles umsonst. Alles in allem ein Top Familienspiel und zurecht Spiel des Jahres. |