Rezension/Kritik - Online seit 31.12.2004. Dieser Artikel wurde 21992 mal aufgerufen.
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Wir schreiben das Jahr 79 n.Chr. Dichtes Gedränge herrscht in den Straßen Pompejis, die prachtvollen Bauten der Stadt sind dicht bewohnt. Plötzlich Erdstöße, ein lautes Krachen: Der Vesuv speit seine heiße Fracht in die Stadt. An mehreren Stellen treten Lavaströme aus dem Erdreich aus, und verschlingen jeden, der nicht in kürzester Zeit die Flucht durch eines der Stadttore antreten konnte.
Der Untergang Pompejis vollzieht sich in zwei getrennten Phasen. In Phase 1 herrscht noch stille Glückseligkeit, und Bürger drängen in die Gebäude des Spielplanes. Dazu spielt der aktive Spieler stets eine seiner vier Handkarten aus, und stellt einen seiner Spielsteine in das Haus mit der Nummer (1-11), die auf dieser Karte angegeben ist.
Befinden sich bereits weitere Bewohner in diesem Gebäude, darf der betreffende Spieler weitere Figuren („Verwandte“) entsprechend der Anzahl der Vorbewohner in die Stadt setzen. Dieser Nachzug ist nur durch die Kapazitäten der Häuser gleicher oder neutraler Farbe begrenzt.
Danach ergänzt der Spieler seine Handkarten wieder auf vier.
Dabei kann es passieren, dass die im Nachziehstapel eingemischte Vesuv-Karte zum Vorschein kommt. Geschieht dies zum ersten Mal, wird die Karte nochmals untergemischt. Allerdings enthält der folgende Nachziehstapel jetzt „Omen-Karten“, die zur sofortigen Entfernung eines gegnerischen Spielsteins berechtigen. Das erneute Aufdecken des Vesuvs läutet die nächste Phase ein.
In Phase 2 bricht Panik in der Stadt aus. Lava bahnt sich an fünf Stellen ihren Weg an die Erdoberfläche, und walzt sich von dort zerstörerisch durch die Stadt. Dazu wird zu Beginn jedes Spielerzuges verdeckt ein Lavaplättchen gezogen, das per Symbol einer Durchbruchsstelle zugeordnet ist. Das Plättchen muss waagrecht oder senkrecht an den dort bestehenden Lavastrom angelegt werden.
Die Spieler müssen nach Erweiterung der glühenden Gesteinsmassen versuchen, ihre Bürger aus den sieben rettenden Stadttoren hinauszubewegen, ehe der Lavastrom sie einschließt oder verschlingt. Dazu dürfen pro Spielzug zwei verschiedene Spielsteine bewegt werden, und zwar (nach Feldern) entsprechend der Zahl der Spielsteine, die sich auf dem Startfeld des Flüchtenden befinden. In der Gruppe flieht es sich also schneller! Lediglich versprengte Einzelkämpfer dürfen innerhalb eines Zuges zweimal bewegt werden.
Das Spiel endet mit dem letzten Lavaplättchen. Sieger ist, wer die meisten Bürger seiner Farbe vor den Lavamassen retten konnte.
Den Prunk und Protz, den Pompeji kurz vor seiner Zerstörung angeblich ausstrahlte, kann das Spielmaterial nur begrenzt wiedergeben. Der Spielplan wurde eher unter Gesichtspunkten der Übersichtlichkeit gestaltet, was keinesfalls ein Manko darstellt. Ein Hingucker ist der aus dünner Pappe aufgebaute Vulkan, in den alle Bürger wandern, deren Flucht vor der Lava nicht von Erfolg gekrönt war. Die Spielregel ist übersichtlich und reich bebildert, und gibt dank zahlreicher Beispiele den eingängigen Spielverlauf lückenlos wieder. Einzig die kombinatorischen Denkansätze bei der Zugweite der Spielsteine verlangen etwas Einarbeitung.
Die Spielcharakteristik ist geprägt von den zwei völlig gegensätzlichen Phasen. Das Beziehen der Gebäude in Phase 1 ist vergleichsweise statisch und spannungsarm. Es lässt sich nur spekulieren, welche Gebäude meine Mitspieler wohl beziehen werden. Entsprechende Karten gilt es zurückzuhalten, kann ich doch bei späterem Einzug Verwandte nachholen. Besitzt man gar selbst mehrere Karten zum gleichen Gebäude, kann man diesen Effekt auch autonom herbeiführen.
Doch nicht blanke Menschenmassen sind der Schlüssel zum Sieg, noch wichtiger ist die Lage der Gebäude: Häuser, die sich nahe der Stadttore, und dabei noch fern der Lavadurchbruchsstellen befinden, sind bevorzugte Domizile. Pech nur, wer dafür nicht die passenden Karten hat. Doppeltes Glück, wer stadttornahe Gebäude beziehen und den Vermehrungseffekt der Verwandten ausnutzen kann. So mag man trefflich über die Pläne der Mitspieler schwadronieren – eine Abhängigkeit von der Kartenhand bleibt.
Richtig dramatisch wird das Spiel erst in Phase 2. Auf einmal beginnt die statische Situation in ein hektisches Gewusel überzugehen. Überall bilden sich Fluchtgruppen, die sich verzweifelt den Stadttoren zu nähern versuchen. Oft genug ist die Lava schneller, von gemeinen Mitspielern stets dort platziert, wo Gruppen gegnerischer Bürger verbrannt oder von Fluchtwegen abgeschnitten werden. Da dies am effektivsten funktioniert, indem man den Lavastrom am Stadttor vorbeifließen lässt, kommt es des öfteren zum Einschluss großer Gruppen. Wer darin massiv vertreten ist, kann seine Siegchancen gleich mitbegraben.
Inwiefern derartige Schicksalsschläge durch eigene Taktik abzuwenden sind, ist auch spielerzahlabhängig. Mit Sicherheit gilt es, seine Fluchtzüge möglichst effizient auszuführen: Bürger in Gruppen unterbringen/bewegen, Gegner isolieren. Grundüberlegung ist zudem: Bringe ich Figuren direkt in Sicherheit, oder verschiebe ich zuerst einmal größere Bürgermengen in die Reichweite der rettenden Tore. Letzteres ist ggf. punkteträchtiger, aber eben auch riskanter. Das Risiko sinkt mit Abnahme der dazwischen ausgeführten Züge, also mit Zahl der Mitspieler. Zu zweit wird das Spiel allerdings etwas zu absehbar (Spieleräußerung: „Fluchtpingpong“), ein pures Mehr an Masse zahlt sich hier stark aus. Zu viert ist´s lustiger, allerdings mitunter auch richtig bitter für mindestens einen Mitspieler. Als Idealbesetzung empfanden wir drei Spieler.
Abschließend sei erwähnt, dass das Spiel die Thematik wunderbar umsetzt. Die panikartige Flucht wird in Phase 2 optisch wie spielerisch eindrücklich simuliert, und sorgt wechselweise für Wogen der Erleichterung und Schadenfreude. Strategen werden bemängeln, dass der mehrfach gestapelte Glücksfaktor (Handkarten, die orts- und nutzenabhängig sind, unkalkulierbarer Lavafluss mit z.T. fataler Auswirkung) das Spiel willkürlich werden lässt. Das ist in Teilen wahr, allerdings will der Untergang von Pompeji sichtlich Familienspiel sein, was sich auch in der flotten Spielzeit von selten mehr als 45 Minuten widerspiegelt. Mit diesem Anspruch angegangen flüchtet es sich recht unterhaltsam. Und mal ganz ehrlich: Panikartige Flucht darf auch mal kopflos sein – wer´s nicht im Hirn hat, hat´s eben in den Beinen…;)
Rezension Steffen Stroh
Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.
H@LL9000 Wertung Der Untergang von Pompeji: 4,1, 21 Bewertung(en)
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
22.12.04 von Steffen Stroh |
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18.10.04 von Hans-Peter Stoll |
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02.11.04 von Michael Andersch - Schönes Ärgerspiel, welches in der Aufbauphase noch etwas spannungsarm daherkommt. In der Rettungsphase brennt es dann im wahrsten Sinne an allen Ecken und Enden (was mir gut gefällt), allerdings tut sich fast zuviel - ich bin mir nicht sicher, ob der Ausgang des Spiels wirklich steuerbar ist oder doch eher vom Glück abhängig ist. |
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03.11.04 von Ulrich Fonrobert - Ein schönes und flottes Spiel, in dem die "Angst" um das Wohlergehen eigenen Einwohner sowie die Schadenfreude über das "Pech" der anderen alle Spieler ständig im Spiel hält. In 45 Minuten gespielt. |
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05.11.04 von Uta Weinkauf |
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07.11.04 von Tommy Braun - Ohne langwieriges Regel erklären spielt sich UvP füssig und schnell. Auch zu zweit funktioniert es gut - auch wenn's zu 3 oder 4 mehr Spaß macht. |
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07.11.04 von Barbara Winner |
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08.11.04 von Bernd Eisenstein |
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11.11.04 von Jochen Traub |
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30.11.04 von Peter Nos |
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30.11.04 von Nicole Biedinger |
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30.11.04 von Roland Winner - Auch wenn das Glück stark vertreten ist, es macht doch Spaß, seine Leute vor dem Vulkan zu retten. |
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30.11.04 von Alexander Broglin |
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05.12.04 von Claudia Schollenberger |
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29.12.04 von Jens Hillen |
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31.12.04 von Frank Gartner |
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22.11.05 von Ralph Bruhn |
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22.05.07 von Kathrin Nos |
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12.09.07 von Günter Berberich |
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03.04.08 von Silke Hüsges |
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28.05.12 von Mahmut Dural - Ein recht unterschätztes Spiel. Die verschiedenen 2 Phasen wirken am Anfang zäh und dauern gefühlt lang. Doch je öfter man es spielt, umso besser gefällt einem das Spiel. Sehr empfehlenswertes Familienspiel, aber auch Taktiker und Vielspieler werden Spaß dran finden. |
Leserwertung Der Untergang von Pompeji: 4.7, 29 Bewertung(en)
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31.12.04 von Sarah Kestering - Gut, das Thema ist makaber - Leute in einen Vulkan schmeissen. Ansonsten waere es mein Tipp fuer das Spiel des Jahres! Beim ersten Mal fanden wir es langweilig, aber es wurde immer besser und zaehlt schon jetzt zu meinen Lieblingsspielen. Man kann richtig schoen aergern. Es ist kein Strategiekanller, aber etwas Taktik ist schon vorhanden. Die Hauptsache ist aber das der Spielspass sehr hoch ist. |
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01.01.05 von Markus Hofmann |
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02.01.05 von Wello |
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04.01.05 von David Haupt - Stimmungsvolle Umsetzung des Themas ! |
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04.01.05 von Maddin Ballhorn - Seicht. |
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04.01.05 von Carsten Pinnow |
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13.01.05 von Lutz Friedrich |
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24.01.05 von Markus Beer - Sehr gutes Spiel für alle Spielerunden mit klaren, gut verständlichen Regeln. Großer Spaß mit Ärgerfaktor. Der Vulkan ist allerdings ein Ärgernis, sowohl Handling als auch Material sind unter aller Sau. |
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20.02.05 von Baki Nalincioglu |
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03.11.05 von Brrause - Das macht Spaß! Die zweite Phase ist super spannend. Nach ca. 5 Partien bleibt die Frage unbeantwortet, ob das Siegen erlernbar ist... wenn ja: 5 Einfluß-Punkte. |
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03.11.05 von Cyberian - Schönes Spiel mit "nettem" Thema! |
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04.11.05 von Robert Vötter - Ein sehr gutes Spiel,welches wir sehr oft spielen. Besonders beim Vulkanausbruch wird es sehr gehäßig. Leider ist die Farbwahl bei den Karten nicht so gut und der Spielplan schaut wie ein Prototyp aus. |
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13.02.06 von Norbert Steinbach - Jetzt nicht so das lange Taktik-Spiel, aber nett gestaltet und schön für zwischendurch, gegnerische Spielsteine im Vulkan versenken macht Spaß! |
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06.04.07 von Gabriele Petry |
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07.04.07 von joost klein haneveld |
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08.06.07 von Kudde |
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03.09.08 von Thomas Hammer - Spannendes Familienspiel, das in der Vorbereitung (spezielles Kartenmischverfahren) und zu Beginn des Spiels (Setzregeln der 'Verwandten') zwar jedesmal einen kurzen Blick in die Anleitung voraussetzt, dann aber wirklich sehr kurzweilig und flüssig verläuft. Trotz hohem Glücksfaktor hat man nie das Gefühl 'gespielt' zu werden... - Empfehlung! |
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04.10.08 von Callisto (Alf Blaser) - Einfach toll - schnell, spassig und herrlich fies!!! (Andekdote zur sgt. Anleitung: Bei Einzug (1.Phase) wird von "Bewohnern" gesprochen. Beim Fliehen/Sterben selbiger (2.Phase) sind es ploetzlich nur noch "Spielsteine" *lol*) |
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13.05.09 von Kralli - Ein herrlicher Spaß. Eignet sich gut als Einstieg oder Abschluss eines Spielabends. In unserer Gruppe hat es allen Spaß gemacht. |
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05.09.09 von Flundi - Ich spielte es und es ward Liebe. |
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07.09.09 von Jürgen Strobel - Ich muß sagen das Spiel ist immer noch super! Nach langer Zeit wieder gespielt und es ist sein Geld Wert.Besser als manche Neuheit! ;-) |
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04.11.09 von Eassouira - Kein sooo großes Strategiespiel, Glückskomponenten durch Karten- u. Plätchenziehen. Spielt sich sehr flüssig. Die Zweiteilung zwischen Einzug u. Flucht ist sehr interessant. |
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05.11.09 von Romain Halsdorf - Das Spiel gefällt mir ganz gut, schönes Material, gutes Konzept. Was mich stört ist der Pappvulkan, da hätte man sich etwas Stabileres einfallen lassen können. |
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30.03.10 von Lars Andersch |
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04.09.10 von Gülsüm Dural - Immer wieder gerne |
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30.05.12 von Björn - Das Spiel ist schon reichlich seicht - viel planen lässt sich nicht - man braucht Glück bei den Karten, Glück bei den Lavaplättchen (das Pompeji nicht gerade an der fließenden Lava untergegangen ist, mag man ja hinnehmen) und hat lediglich beim Ziehen der Figuren einiges an taktischen Möglichkeiten. Nichtsdestotrotz - aufgrund der geringen Spieldauer ist 'Pompeji' als Familienspiel durchaus geeignet. |
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30.05.12 von Shigeru - Pompeji ist ein nettes Spiel, das hin und wieder gerne in unserer Spielrunde gespielt wird. Es stimmt schon, dass dieses Spiel einen sehr hohen Glücksfaktor hat. Die taktischen Möglichkeiten sind sehr übersichtlich. Allerdings erlaubt Pompeji durchaus einige Gehässigkeiten, die Leben ins Spiel bringen. Das Spiel ist schnell erklärt. Der Spielablauf ist simpel. Die Ausstattung ist gut, wobei man allerdings zugeben muss, dass das Spiel in die Jahre gekommen ist. Insgesamt leichte Kost, die durchaus Spaß macht. Es muss ja nicht immer Trajan oder Ruhm für Rom auf dem Tisch landen. |
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30.05.12 von Pasvik - Sehr unterhaltsam. Seit Jahren immer wieder - und wenn auch nur als Absacker - gespielt. Abwechslungsreiche Mechanismen. |
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02.02.15 von Axel B. - Sehr schönes Spiel mit hohem Glücksfaktor und guter Verbindung zwischen Mechanik und Thema. Jedes Mal, wenn ich einen gegnerischen Stein in den Vulkan werfen darf, freue ich mich diebisch. Strategien gibt es keine, außer daran zu denken, dass der Westen der Stadt die "bessere Wohngegend" ist. Einige kleine Kritikpunkte: 1. Dass beide Spielphasen eine Art "Einleitungsphase" mit etwas anderen Regeln haben, wäre nicht unbedingt nötig gewesen. Unnötiger Regelballast, den ich vor jeder Partie noch mal kurz nachlesen muss. 2. Die Vorbereitung des Nachziehstapels hätte man auch einfacher machen können. 3. Die Einsetzphase dauert etwas zu lange, wenn man bedenkt, dass man dabei nur wenig steuern kann. 4. Die Grafik könnte besser sein, z.B. muss man schon genau hinschauen, um zu erkennen, dass nur die großen Gebäude mit den Hausnummern 1 und 2 als ein Gebäude gelten, die anderen großen aber als zwei. Ansonsten aber: Daumen hoch! |