Rezension/Kritik - Online seit 29.04.2004. Dieser Artikel wurde 14969 mal aufgerufen.

Hansa

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Autor: Michael Schacht
Illustration: Michael Schacht
Verlag: Abacus Spiele
Rezension: Ulrich Fonrobert
Spieler: 2 - 4
Dauer: 45 Minuten
Alter: ab 10 Jahren
Jahr: 2004
Bewertung: 4,3 4,3 H@LL9000
4,4 4,4 Leser
Ranking: Platz 2311
Download: Kurzspielregel [PDF]
Hansa

Spielziel

Die Ostsee im 14. Jahrhundert. Zwei bis vier Handelsleute ringen die Vorherrschaft in neun bedeutenden Hansestädten dieser Region. Dazu durchqueren sie mit einem gemeinsamen Handelsschiff das Meer, um Handelsniederlassungen zu gründen und unterschiedliche Waren günstig ein- sowie teuer wieder zu verkaufen. Wer am Schluss des Spiels die meisten Niederlassungen gegründet hat und den größten Profit aus seinem Warenhandel gezogen hat, gewinnt dieses taktische Handelsspiel.

Ablauf

Inhalt:

Im typisch flachen Abacus-Karton stecken insgesamt 100 stabile Papp-Plättchen (Warenmarken und Taler), 60 hölzerne Holzscheiben (Marktstände) in vier Farben, ein Handelsschiff und vier Geldsäcke in den Spielerfarben, auf denen das erhaltene Geld abgelegt wird. Nicht zu vergessen ist der in gelb-grün gehaltene Spielplan, der den Ostseeraum in einer mittelalterlichen Motivgebung zeigt.

Ablauf:

Zu Beginn des Spiels erhält jeder Spieler alle Warensteine und den Geldbeutel seiner Farbe mitsamt seinem Startkapital von 3 Talern. Danach werden alle Lagerhäuser auf dem Spielplan mit einer Warenmarke belegt. Die restlichen Marken kommen in fünf Stapeln auf die vorgesehenen Felder des Planes. Bei weniger als vier Mitspielern werden vorher noch die Warenmarken von einer bzw. zwei Farben aussortiert.

In der Startphase dürfen reihum alle Spieler je 3 mal 2 Marktstände (=Handelsniederlassungen) in eine von acht Städten platzieren, während das Handelsschiff in der neunten Stadt Kopenhagen startet. Dann beginnt das eigentliche Spiel mit dem ersten Zug des Startspielers.

Solch ein Zug besteht aus vier Phasen:

In der ersten Phase erhält man 3 Taler Grundeinkommen.

In der zweiten Phase kann man sich dazu entscheiden, alle Lagerhäuser aufzufüllen. Das hat den unschätzbaren Vorteil, bei seiner Routenplanung ausschließlich auf gefüllte Lagerhäuser zu treffen. Leider kostet das Auffüllen einen Taler und die nachfolgenden Spieler haben ebenfalls noch einen fast vollen Spielplan vor sich liegen, man muss nämlich immer alle Häuser füllen.

Die dritte Phase ist dann das „Herzstück“ des Spiels. Hier darf der am Zug befindliche Spieler aus verschiedenen Aktionen wählen. Da er aber je Stadt nur maximal eine Aktion ausführen darf, kommt dem gesetzten Kurs des Handelsschiffes eine große Bedeutung zu. Auf dem Plan befinden sich Pfeile als Verbindungen zwischen den einzelnen Städten. Das Schiff darf nur in den vorgegebenen Richtungen entlang dieser Pfeile bewegt werden, so dass man für die gewünschte Ware zum Teil längere Wege in Kauf nehmen muss - wenn denn das Geld reicht, denn jede Fahrt zwischen zwei Städten kostet einen Taler.

Wenn sich der Spieler dann mit dem Handelsschiff in einer Stadt befindet, stehen ihm folgende Aktionen zur Verfügung: Waren einkaufen, Marktstände errichten oder Waren verkaufen.

a) Waren einkaufen: Dazu zahlt er einen Taler und nimmt sich genau eine Warenmarke, die er offen vor sich ablegt. Wenn sich kein Marktstand in der Stadt befindet, kommt der Taler in die Bank. Genauso läuft es, wenn zwei oder mehr Spieler die Mehrheit an Ständen besitzen. Hat nur ein Spieler die Mehrheit, bekommt dieser den Taler. Hat man aber selbst allein die meisten Stände, kann man sich eine Warenmarke kostenfrei nehmen.

b) Marktstände errichten: Um neue Marktstände auf den Plan zu bekommen, muss der Spieler eine offen vor sich ausliegende Warenmarke abwerfen. Er darf dann so viele Marktstände (= Holzscheiben) in der Stadt platzieren, wie sich Fässer auf dieser Warenmarke befunden haben.

c) Waren verkaufen: Wenn der Spieler mindestens zwei gleichfarbige Waren offen vor sich liegen hat, kann er diese „verkaufen“, indem er auf die Rückseite dreht und so zu Siegpunkten macht. Dies geht aber nur dann, wenn er sich mit dem Handelsschiff in einer Stadt befindet, in der mindestens ein eigener Marktstand steht. Wenn er in der glücklichen Lage ist, in mehreren Farben zwei oder mehr Warenmarken zu besitzen, so kann er sie alle gemeinsam verkaufen. Im Anschluss daran nimmt er einen seiner Marktstände wieder zu sich, baut ihn also ab. Zusätzlich müssen alle anderen Spieler jetzt sofort eine evtl. offen vor sich liegende Warenmarke jeder verkauften Farbe abwerfen. Da er am Ende seines Zuges nur maximal drei offene Warenmarken lagern darf, wird er immer wieder „gezwungen“ sein, Warenmarken zu verkaufen, ohne größere Vorräte anzulegen.

Jede offen liegende Warenmarke zählt bei der Endabrechnung einen Punkt. Jede verkaufte, also verdeckte Marke bringt zusätzlich zu diesem Punkt auch je einen für jedes der aufgedruckten Fässer.

Die vierte Phase nennt sich „Steuern und Zölle“, ist im Prinzip die Kontrolle, dass man nicht mehr als drei Taler und drei offene Warenmarken aufbewahrt.

Dann beginnt der nächste Spieler mit seinem Zug.

Wenn der letzte der fünf Warenmarkenstapel beim Auffüllen in Phase 2 angebrochen wird, geht das Spiel in seine Schlussphase. Die laufende Runde wird noch zuende gespielt, so dass jeder Spieler gleichhäufig an der Reihe war. Im Anschluss werden die Siegpunkte berechnet: Für jede Warenmarke gibt es einen Punkt, zusätzlich für jede verdeckte Marke pro Fass einen weiteren Punkt. Zuletzt bekommt man für jede Stadt, in der man sich noch mit mindestens einem Marktstand befindet, zwei Punkte. Ist man in dieser Stadt ganz alleine, gibt es sogar vier Punkte. Wer jetzt die meisten Punkte aufweisen kann, gewinnt.

Fazit

Das Material ist ansprechend, aber „bemüht übersichtlich“, was nichts anderes heißen soll, als dass mehr als zehn Farben und Farbtöne gesucht wurden, um sowohl die verschiedenen Warenmarken als auch die Spielerfarben voneinander und vom restlichen Spielmaterial abzuheben. Und trotzdem finde ich Holzscheiben in grau und weiß (zudem noch bei einem weißen Schiff) nicht so gelungen. Dafür gibt es dann wieder die Warenmarken in rosa, orange und rot. Aber das sollen nur „Sommersprossen“ sein. Insgesamt ist das Material gelungen und funktionell und sehr passend zu Thema und Stil des ganzen Spiels. Das alles passt gut in die Schachtel und zeigt anderen Verlagen, dass der Karton nicht unbedingt eine Tiefe von 8 bis 12 Zentimeter haben muss, um ein „ausgewachsenes“ Brettspiel zu beinhalten.

Die Regel ist vorbildlich: Kurz, mit Beispielen illustriert, dabei sofort eingängig und übersichtlich gegliedert. Zudem ist sie für den internationalen Markt gleich noch in Deutsch und Englisch abgedruckt. Da gibt es für mich nix zu meckern. Dass wir das erste Spiel mit 1-2 Regelfehlern gespielt haben, lag mehr an unserer Ungeduld als an der schriftlichen Vorlage.

Das Spiel ist ein Zugoptimierungsspiel der besten Art. Es lässt sich zügig spielen, vorzugsweise zu viert. Man kann aber auch doppelt so lange dran sitzen, wenn die „Richtigen“, also die Grübler, mit am Tisch sitzen. Dann wird es ab und zu doch langwierig und langweilig, denn eine Vorausplanung zwischen den einzelnen Zügen ist nur sehr eingeschränkt möglich. Man weiß nicht, wo der bzw. die vor einem sitzenden Spieler das gemeinsame Schiff abstellen. Das verführt einen immer ein wenig dazu, auch bei den Zügen der Mitspieler „mitzufahren“ und mehr oder weniger gute Tipps abzugeben.

Das Spiel ist aus den gerade geschilderten Gründen nicht bei allen gut weggekommen. Die Mehrzahl hat aber den Daumen nach oben gestreckt. Das liegt an der trotz allem angenehmen Spieldauer, an den Knobeleien der Schiffsroutenplanung und an der „psychologischen Kriegsführung“, seine Mitspieler mit tollen Tipps in eine auch für einen selbst günstige Position zu bringen. Ein entscheidendes Element ist das Auffüllen der Warenlager. Komme ich mit einem sinnvollen Zug noch einmal drum herum? Macht das überhaupt Sinn, oder sollte ich den Vorteil der vollen Häuser nutzen? Habe ich das Geld dafür? Und wo sind eigentlich schon wieder meine Marktstände, wenn man sie einmal braucht? Material, Preis, Spielreiz sind absolut in Ordnung. Nur mit ein bis zwei Langzeit-Grüblern möchte ich Hansa nicht spielen.

Rezension Ulrich Fonrobert

Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.

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H@LL9000-Bewertungen

H@LL9000 Wertung Hansa: 4,3 4,3, 15 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.04.04 von Ulrich Fonrobert
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.04.04 von Arne Hoffmann
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.04.04 von Sabine Brossart
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.04.04 von Frank Gartner
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.04.04 von Ina Herrmann - kein besonderer Spielereiz
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.04.04 von Peter Nos
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.04.04 von Roland Winner
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.04.04 von Kathrin Nos
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 15.04.04 von Michael Andersch
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 16.04.04 von Jochen Traub - Für mich als Grübler und Denker genau das passende. Ich hab es einmal gespielt und sofort gekauft. Und ich würde es wieder tun.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.02.05 von Uta Weinkauf
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.02.05 von Hans-Peter Stoll
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.02.05 von Tommy Braun - Bei Einfluß und Spielreiz schwanke ich jeweils zwischen 4 und 5. Man kann das Spiel nicht mir allen spielen, aber mit den richtigen Mitspielern ist das Spiel richtig gut!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.03.05 von Bernd Eisenstein - Ein richtiges "Mangelspiel" man will immer mehr tun als man kann. Fordert die Spieler unheimlich.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.03.10 von Horst Sawroch

Leserbewertungen

Leserwertung Hansa: 4,4 4.4, 20 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.04.04 von Andreas Finke - Spielt man es mit "Normalspielern" tröpfelt das Ganze so vor sich hin - Gähn. Spielt man es mit Taktikern grübeln diese sooooo lange -auch Gähn-
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.05.04 von Sebastian Dietze - Langweilig. Glücksfaktor ist zu hoch, langfristiges Planen unmöglich,
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.06.04 von Babak Hadi - Also ich mag das Spiel echt gerne. Es spielt sich recht locker und so viel zum Grubeln gibt es doch garnicht.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.06.04 von Steffen Stroh
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.07.04 von Sarah Kestering - Tendenz zur Sechs, ein absolutes Highlight. Sehr viel besser als Paris Paris.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.08.04 von Karl Ressmann - Hätten gerne gleich noch eine Runde gespielt, doch unser Spiellokal machte Feierabend. Beim nächsten Spielabend kommt Hansa gleich wieder auf den Tisch. Wir fanden den Spielmechanismus sehr gut austariert. Eines der besten Schacht-Spiele.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.08.04 von james - Eines der langweiligsten Spiel meiner Sammlung. Es hat sich in unseren Runden nie eine Spannung aufgebaut.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 20.09.04 von Christian Pister - Wenn man die einzelnen Aktionsmöglichkeiten verinnerlicht hat, spielt sich das Spiel recht gut. Der Spielmechanismus ist auch gut, da nicht alltäglich. Es braucht aber wahrscheinlich einige Partien, um zu wissen, welche Strategie die beste ist. Für mich war jedenfalls die Stadt Lübeck "voll für die Katz´"
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.01.05 von Bernhard Schlüter
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 25.07.05 von Wello
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.07.06 von Thomas Kröger - Kommt oft auf den Tisch! Meines Erachtens Schachts bestes Spiel - natürlich nach Kardinal und König! Würde es mir immer wieder kaufen. Spielt sich auch zu zweit nett - nicht zu komplizierter Taktikspaß!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.05.07 von BlueYeti - Ein kleines Nettes für mal zwischendurch, was seinen geigenen kleinen Reiz hat.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.06.07 von Beate Bindrim - Also, mir gefällt´s...
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.10.08 von Flundi - Sympathisches Spiel. Unaufgeregt, unprätentiös, flüssig. Meine persönliche Empfehlung sowohl für Viel-, als auch Gelegenheitsspieler.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 20.02.10 von Pet Erpan - Eigentlich ein sehr schönes Fünf-Punkte-Spiel. Den Extra-Punkt gibt´s für die Wahnsinnsschachtel. Immer ärgert man sich über überdiemensinale Schachteln, die mit drei Spielen gefüllt werden könnten. Die Aufmachung ist für Spieler mit vielen Spielen und wenig Platz einfach sensationell.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.02.10 von Björn Kalies - Eine wahre Spieleperle!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.02.11 von RS
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 27.12.11 von Christian Gräber - Ich liebe Handelsspiele und dieses hier ist relativ simpel aber trotzdem sehr tiefschürfend! 6 Punkte verdient allein schon die flache Schachtel, die sich im Schrank gut unterbringen lässt. Die Aufmachung ist in Ordnung, die Farben finde ich nicht so gut gewählt (orange / pink ist nicht so gut zu unterscheiden) aber das ist schon Jammern auf hohem Niveau. Das Spiel finde ich recht eingängig, wenn man einige Runden gespielt hat. Dann werden auch Strategien sichtbar und man möchte immer noch etwas mehr machen als die Runde erlaubt. Mit richtigen Grüblern müsste man aber ein Zeitlimit einführen, sonst plant man zu lange und die anderen langweilen sich in der Zeit.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 27.12.11 von Alexander v. Südhessen - Eines der Besten von M. Schacht, schnell erklärt und gespielt. Unbedingt mit der kleinen Erweiterung für die Endwertung spielen oder den Spielplan -Wechselnde Winde-.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.05.22 von sutrebuh - Kein Aufforderungscharakter - das Spiel! Die Aufmachung ist so schlicht, um nicht zu sagen bieder, dass sie schon fast wieder sympathisch ist. Bei den Warenmarken hat man es aber übertrieben, hätte man hier doch richtige Waren nehmen können, um dem Spiel wenigstens ein bisschen mehr Atmosphäre zu verleihen: Salz, Pelz, Holz, Fisch usw. Seltsam mutet für ein Handelsspiel außerdem an, dass man Geld geschenkt bekommt und am Ende mit Punkten statt Geld gewinnt. Thematisch fühlt sich das nicht an. Spielerisch optimiert man Runde für Runde seine Züge anhand der jeweiligen Ausgangslage, ohne dass sich im Spielverlauf eine Weiterentwicklung ergäbe. Das Ganze ist für Kinder komplett uninteressant.

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