Rezension/Kritik - Online seit 01.08.2016. Dieser Artikel wurde 9061 mal aufgerufen.

Skull King: Das Würfelspiel

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Autor: Manfred Reindl
Verlag: Schmidt Spiele
Rezension: Franky Bayer
Spieler: 3 - 6
Dauer: 30 Minuten
Alter: ab 8 Jahren
Jahr: 2016
Bewertung: 4,3 4,3 H@LL9000
4,2 4,2 Leser
Ranking: Platz 3387
Skull King: Das Würfelspiel

Spielziel

Und wieder einmal tönen spätnachts aus der Hafenkneipe lautes Gelächter, Verzweiflungsrufe und Triumphgeschrei. Dazu noch ein verräterisches "YO-HO-HO!", womit klar ist, womit sich die Seebären, Pseudo-Freibeuter, Möchtegern-Piraten und Wanna-be-Buccaneers in der Spelunke beschäftigen: mit dem Stichansagespiel Skull King. Aber halt! Ich vernehme da noch ein anderes, ein ungewohntes Geräusch ... Dieses seltsame Rattern kleiner Plastikkörper auf den alten, rumgetränkten Holztischen ... Ja, ich bin mir ziemlich sicher, so klingen nur Würfel. Würfel?!

Ablauf

Ja, tatsächlich. Beim Spiel Skull King - das Würfelspiel werden nämlich die Karten komplett durch Würfel ersetzt. In der Schachtel finden sich insgesamt 36 Würfel in sieben unterschiedlichen Farben. Dabei wurden in etwa die Wertigkeiten des Kartenspiels übernommen. So gibt es erneut vier Farben, deren Würfel zumeist Zahlen aufweisen, sowie ein paar Sonderwürfel wie die "Mermaid", die "Piraten" und natürlich der one and only "Skull King". Die Würfel werden zufällig aus einem Stoffbeutel gezogen und hinter dem Sichtschirm versteckt. Dieser persönliche Würfelpool eines Spielers ersetzt dann eben die Kartenhand.

Ansonsten besitzt das Würfelspiel aber viele Gemeinsamkeiten mit dem Original. Nach wie vor wird über eine bestimmte Anzahl an Durchgängen gespielt. Die Anzahl der Würfel, mit denen gespielt wird, steigt von Durchgang zu Durchgang an. Im ersten Durchgang zieht jeder nur einen Würfel aus dem Beutel, womit nur ein "Stich" ausgespielt wird. Im zweiten Durchgang sind es dann zwei Würfel, dann drei, usw.

Zu Beginn jedes Durchgangs sagt jeder Spieler voraus, wie viele "Stiche" er mit seinen Würfeln wohl machen wird. Mit dem bereits bekannten Schlachtruf "YO-HO-HO!" hauen sie eine Faust auf den Tisch. Mit dem zweiten "HO!" strecken sie dann so viele Finger aus, wie sie Stiche gewinnen wollen. Alle Stichansagen werden im Wertungsblock notiert.

Danach folgt das eigentliche "Stichspiel". Der Startspieler wählt einen Würfel hinter seinem Sichtschirm und würfelt. Für die anderen Spieler im Uhrzeigersinn gilt dann "Farbzwang". Die Farbe des ersten ausgespielten Würfels muss also bedient werden. Eine Ausnahme bilden da die Sonderwürfel, welche immer gespielt werden dürfen, selbst wenn man die Farbe bedienen könnte.

Den Stich gewinnt jener Spieler, der die höchste Zahl gewürfelt hat, unabhängig von der Würfelfarbe. Wurden Sonderwürfel eingesetzt, gelten die folgenden Regeln: Eine Mermaid schlägt jeden Farbwürfel, ein Pirat schlägt die Mermaid und alle Farbwürfel, und der "Skull King" schlägt einfach alles. Auch hier gibt es wieder eine Ausnahme. Der mächtige Skull King kann von einer Mermaid geschlagen werden.

Wurden alle Stiche gespielt kommt es zur Punktevergabe. Für das richtige Ansagen seiner Stichzahl erhält ein Spieler 20 Punkte pro gewonnenen Stich. Macht ein Spieler mehr oder weniger Stiche als angekündigt, bekommt er 10 Minuspunkte für jeden Stich, der von seiner Ansage abweicht.

Eine Besonderheit stellen die "Nullansagen" dar, also wenn ein Spieler "keinen Stich" ansagt. Gelingt ihm dies, erhält er Punkte entsprechend der aktuellen Runde mal 10. Musste er jedoch mindestens einen Stich hinnehmen, bekommt er die gleiche Anzahl Punkte als Minuspunkte aufgeschrieben.

Alle Punkte werden auf dem Wertungsblock vermerkt. Das Spiel endet nach einer bestimmten Anzahl an Durchgängen (8 Durchgänge bei 3 - 4 Spielern, 7 Durchgänge bei 5 Spielern und 6 Durchgänge in voller Besetzung). Schlussendlich gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten.

Fazit

Kennern des Kartenspiels wird aufgefallen sein, dass alle wichtigen Elemente auch tatsächlich übernommen wurden, von der Stichansage bis zur Punktevergabe. Ja, sogar Details wie die Bonuspunkte für das Schlagen von Piraten durch den "Skull King" (je 30 Punkte) bzw. das Stechen des "Skull Kings" durch die Mermaid (50 Punkte) finden wir genauso im Würfelspiel wieder. Beide Boni gelten übrigens nur im Fall, dass die Anzahl der Stiche richtig vorhergesagt wurde.

Der große Unterschied entsteht einzig und allein durch das Würfeln. Denn während die Karten beim Original genau definierte Werte bzw. Figuren aufweisen (z. B. die schwarze 10, die rote 7, der Pirat "Harry the Giant" etc.), ergibt sich der wahre Wert eines Würfel erst mit dem Würfelwurf. Welche sechs Symbole/Zahlen sich auf jedem Würfel befinden, ist zwar fix vorgegeben und sogar recht praktisch auf Außen- und Innenseite der Sichtschirme dargestellt, die Schwankungsbreite ist jedoch recht hoch.

Im Gegensatz zum Kartenspiel gibt es hier keine Trumpffarbe, allein die Zahlen bestimmen, wer den "Stich" erhält. Befindet sich kein Sonderwürfel in einem Stich, gewinnt ihn der Spieler, der die höchste Zahl erwürfelt hat, bei Gleichstand der Spieler, der den Wert zuletzt gewürfelt hat. Die Zahlen auf den schwarzen Würfeln reichen von 5 bis 7, jene der blauen Würfel von 3 bis 5, und jene der roten Würfel immerhin noch von 1 bis 3.

Mit solchen Werten lässt sich ja noch einigermaßen gut kalkulieren. Schwieriger wird's schon mit den gelben Würfeln. Gelb ist eigentlich die schwächste Farbe, denn die Würfel zeigen 3 x eine weiße Flagge ("Escape" oder Flucht), mit der man nur in den seltensten Fällen einen Stich macht, sowie 2 x den niedrigen Wert "1". Allerdings ist auf der sechsten Seite der hohe Wert "7"(!) zu finden. Normalerweise rechnet man mit gelben Würfeln keinen Stich ein, würfelt man jedoch blöderweise damit eine "7", darf man sich vielleicht über einen unwillkommenen Stich ärgern.

Auch mit den Sonderwürfeln können solche unvorhersehbaren Sachen passieren. Nur vier Seiten der Sonderwürfel zeigen auch tatsächlich die Symbole "Skull King", "Pirat" oder "Mermaid". Auf den beiden anderen Seiten ist jeweils eine weiße Flagge abgebildet, mit der man mit immerhin 33%-iger Wahrscheinlichkeit eben nicht den beabsichtigten Stich schafft.

Dies alles sorgt im Laufe eines Durchgangs für überraschende Wendungen, für unerwartete Stiche aber auch für ungeplante Stichverluste. Damit gilt für das Würfelspiel sogar in weit größerem Ausmaß, was ich bereits in meiner Kartenspiel-Rezension angeführt habe: Es geht zu Lasten der Planbarkeit!

Für so manchen Spieler in unseren Runden ist dies zu viel des Guten. Besonders unsere Karten-"Tippler", die richtigen Stichspiel-Veteranen, die analytisch ihre Kartenhand bewerten und die taktisch günstigste Vorgehensweise herauszufinden versuchen, stehen dem Würfelspiel eher ablehnend gegenüber. In anderen Runden, die sich hauptsächlich aus Gelegenheitsspielern und Liebhabern lockerer Spiele zusammensetzen, kam Skull King - Das Würfelspiel hingegen recht gut an.

Es fällt mir daher schwer, ein abschließendes, allgemeingültiges Urteil zu fällen. Jeder sollte sich selbst ein Bild davon machen, vielleicht im Rahmen eines Besuchs eines Spieleabends oder einer größeren Spieleveranstaltung, ob ihm Skull King - Das Würfelspiel zusagt oder nicht. Aber eines kann ich dem Spiel auf jeden Fall bescheinigen: Das Kartenspiel wurde äußerst gelungen auf ein sehr unterhaltsames Würfelspiel umgesetzt. In diesem Sinne: YO-HO-HO!

Rezension Franky Bayer

Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.

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H@LL9000-Bewertungen

H@LL9000 Wertung Skull King: Das Würfelspiel: 4,3 4,3, 4 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.06.16 von Franky Bayer - Das Kartenspiel wurde großartig in ein Würfelspiel umgewandelt. Für lockere Spielerunden liegt der Spielreiz bei einer 5, für mich durch den jetzt doch deutlich höheren Glücksfaktor nur bei einer 4!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.02.16 von Michael Kahrmann
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.08.16 von Sandra Lemberger - Man sollte unberechenbare Spiele mögen, wenn man das Skull King Würfelspiel ausprobieren will! Schade, dass auf den Sichtschirmen nicht besser dargestellt wurde, wer wen schlägt und dass dass sich die Würfelaufkleber mit der Zeit ziemlich abnutzen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.01.17 von Mahmut Dural - In Runden konnte es die Besitzer des Kartenspiels nicht überzeugen. Alle fanden es nett und nicht notwendig, wenn man das Kartenspiel besitzt. Als Kritik wurde immer der noch geringere Einfluß genannt. Daher runde auf 3 Punkte ab.

Leserbewertungen

Leserwertung Skull King: Das Würfelspiel: 4,2 4.2, 16 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 27.03.16 von Jenny - Geniale Abwechslung zu den üblichen Stichspielen! Klar, hier kommt das Glücksmoment nicht zu kurz beim Würfeln, aber tatsächlich ist es das, was das Spiel so spaßig macht! Bis zuletzt bleibts spannend durch das Würfeln, auch wenn man punktemäßig eigentlich gar nicht mehr aufholen kann. Aber auch der Frustfaktor ist nicht zu unterschätzen, vor allem beim Spiel mit Kindern. Da kann auch mal der Sichtschutz zum Wut entladen zweckentfremdet werden :-). Super! Uns macht's Spaß! Einzig die Qualität der Würfel lässt zu wünschen übrig bei dem Preis!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.04.16 von Björn - Skull King ist DAS Stichspiel für uns. Aber das Würfelspiel hat von uns keinen überzeugt. Wir haben es ein paar mal ausprobiert und bleiben lieber beim Kartenspiel!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.04.16 von Maja - Mir gefällt es sogar einen Tick besser als das Kartenspiel.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.04.16 von Dennis L.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.08.16 von Florian Hullmann - Skull King-Das Würfelspiel bekäme in meiner Wertung eine 5, wenn es nicht schon etwas besseres gäbe: Skull King das Kartenspiel. Der Versuch ein Stichspiel in ein Würfelspiel um zu setzten ist gut gelungen, dennoch fühlt sich das Würfelspiel unrunder an, weil es (noch) unberechenbarer und weniger planbar ist.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.08.16 von Stefan - Würfelspaß für echte Glücksritter. Gerade für lockere Runden sehr gut geeignet.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.08.16 von Merkator - Gelungene Umsetzung, aber letztlich dann doch nicht so gut, wie das Kartenspiel - was auch schwer zu erreichen ist. Locker, leicht, spaßig.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.08.16 von Christoph Kainrath - Grundsätzlich bin ich Würfelspielen nicht abgeneigt, aber hier ist mir der Einfluss eindeutig zu gering.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.08.16 von Jürgen Martini - Schönes Ärgerspiel, wenn auf dem gelben Würfel plötzlich ne 7, statt der erhofften Escape Fahne kommt. Zu der letzten Bewertung: Es ist ein Würfelspiel, was erwartest du?
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.08.16 von StevieG - Schönes Ärgerspiel. Spielreiz ist aber bei weitem nicht so hoch wie bei dem genialen Stichspielen. Trotzdem gelungene Umsetzung!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.10.16 von Angelika Dietzschold - Total glücksabhängig und doch ein Riesenspass! Das Spiel ist in unserer Familie ein absoluter Hit. Leider lässt die Qualität der Würfel zu wünschen übrig.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.01.17 von Gülsüm Dural - Ist nett! Der Einfluß ist etwas zu gering ;-)
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.10.17 von Rüdiger - Vorweg: Hätte ich meine Wertung, wie mein Vorrredner, nach EINER Partie abgegeben, sie wäre ähnlich ernüchternd ausgefallen. Denn in Partie 1 (in einer Vierrerrunde) hatte der Gewinner am Ende ganze 10 Pluspunkte auf seinem Konto, während alle anderen z.T. kräftig ins Minus geraten waren. Aber nun, nach knapp 10 Partien wissen wir: Man kann auch höher ins Plus kommen, sogar alle Spieler. Sicher, die Würfel sind unberechenbar und es kann schon ärgerlich sein, wenn der verflixte gelbe Würfel, bei dem man fest mit einer "Escape"-Flagge gerechnet hat plötzlich eine "7" zeigt und so einem vielleicht einen Stich einbringt, den man gar nich auf dem Zettel hatte. Umgekehrt ballt man schon mal die Faust, wenn auf dem "Skull King"-Würfel, mit dem man sich fest einen Stich ausgerechnet hat, die verflixte Flagge zum Vorschein kommt. Allerdings: Passiert einem das nicht selbst, sondern den Mitspieler, ist die Schadenfreude groß. Und bei allem Zufall: Jeder Würfel hat halt gewisse Wahrscheinlichkeiten, was kommt und was nicht, so das man zumindest nicht ganz dem Schicksal ausgeliefert ist und sich ein wenig was ausrechnen kann. Insgesamt ein gutes Spiel, welches man aber nicht zu verbissen spielen darf, um Spaß zu haben. Wir sind mittlerweile froh, dem Spiel nach der ernüchternden ersten Partie noch eine weitere Chance gegeben zu haben.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.10.17 von Matty - VORWORT: Normalerweise verbietet es sich, nach nur einer Partie eine Bewertung abzugeben. Da es sich jedoch für die meisten Spieler unserer gestrigen 6er-Runde auch gleichzeitig um die letzte bei diesem Spiel handelte (mich eingeschlossen), trifft es halt Spielreiz 2 inkl. Text (was nicht sooo oft vorkommt). KRITIK: Grundsätzlich ist das Spiel gut spielbar, und wer Skull King kennt, dürfte schnell reinkommen. Allerdings haben die Würfel im Vergleich zu den Karten entscheidende Nachteile: Sie müssen erst noch geworfen werden (und dann aus der Schale genommen werden, will man sie nicht nach anderen Würfen zurückdrehen oder ohne Schale auf dem Tisch einfangen), was den Spielfluss hemmt, und bringen neben den Farben einen erheblichen zusätzlichen Glücksfaktor rein, der Voraussagen auf die "Stiche"-Zahl fast schon zur Lotterie werden lässt. Dabei hatten wir übrigens in der Endwertung durchaus Ergebnisse, die nicht weit vom Kartenspiel entfernt lagen - nur kam eben bei uns nicht die gerne erwähnte Schadensfreude bei Mitspielern auf, sondern eher Kopfschütteln. EPILOG: Ja, es ist ein Würfel- und damit ein Glücksspiel. Aber hier machen die Würfel (und deren Symbol-Anordnung) aus dem tollen Skull King ein frustrierendes Erlebnis, das bzgl. Zufall über`s Ziel hinausgeschossen ist. Zudem leidet der Spielfluss unnötig. Kurz darauf spielten wir übrigens wieder das flotte Original (Spielreiz bei uns 5 - 6) und hatten unseren Spaß daran. Ganz nebenbei vergleiche man hier Preis und Platzbedarf. VERBESSERUNGSVORSCHLAG: Ich kann mir vorstellen, das SK - das Würfelspiel erheblich gewinnt, wenn die Würfel vor den Geboten geheim gewürfelt und dann später, wenn man dran ist, einfach vor den Sichtschirm gesetzt werden. Voraussetzung dafür sind halt ehrliche, faire Spieler - aber das sind wir doch hier alle, oder? :-)
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.04.18 von Helby - Der Spielreiz kommt hier aus den Emotionen, ''warum würfel ich ausgerechnet jetzt die Fahne'' , ''warum würft mein Gegner ausgerechnet jetzt die 7'' usw. Sehr gut spielbar auch mit Kinder, wegen dem doch sehr hohen Glücksanteil, aber das macht gerade das Spiel aus. Bei uns war es der Sommerhit 2017.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.05.18 von Mike Camen

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