Rezension/Kritik - Online seit 01.04.2013. Dieser Artikel wurde 21674 mal aufgerufen.

Yedo

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Autor: Thomas Vande Ginste
Wolf Plancke
Illustration: Franz Vohwinkel
Verlag: eggertspiele
Rezension: Mahmut Dural
Spieler: 2 - 5
Dauer: 120 - 180 Minuten
Alter: ab 12 Jahren
Jahr: 2012
Bewertung: 5,7 5,7 H@LL9000
4,8 4,8 Leser
Ranking: Platz 157
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Yedo
Erweiterungen/Hauptspiel:Yedo: Sakoku

Spielziel

Im Zeitalter des Tokugawa-Shogunats versuchen die Spieler als Clanführer die Gunst des Shoguns zu gewinnen. Wirst du es schaffen, mehr Ruhm als deine Rivalen zu ernten? Also, schare deine Diener um dich, besteche Wächter, treibe Handel und erledige schwere Missionen, aber hüte dich vor Hinterhalten und schicksalsschweren Ereignissen, um am Ende als Sieger dazustehen.

Ablauf

Mit nur zwei Dienern auf ihren Clantableaus und vier Missionen starten die Spieler ins Rennen. Diese Missionen bringen Geld und Prestige. Um sie erfüllen zu können, muss der jeweilige Spieler seine Mitglieder in bestimmten Bezirken platzieren, die der Standardanforderung der Missionskarte entspricht.

Yedo verläuft über elf Runden zu je sieben kurzen in sich übergreifenden Phasen. Ziel ist es, durch Platzieren und Aktivieren der eigenen Mitglieder diese Missionen zu erfüllen.

Hier die Phasen im Überblick:

1. Vorbereitungsphase
2. Bietphase
3. Ereignisphase
4. Einsetzphase
5. Wächterphase
6. Handelsphase
7. Aktionsphase

1. Vorbereitungsphase:
- der Rundenmarker wird weiterbewegt
- die Bietmarker kommen zurück auf die Bietleiste
- 3 Mon (Geld) wird auf die Kirche gelegt
- Jeder Spieler mit dem Ausbau "Dojo" auf seinem Clantableau erhält 1 Mon

2. Bietphase:
Zu Beginn einer Bietphase entscheidet jeder Spieler, ob er an dieser Bietphase teilnehmen möchte. Wer aussteigt, setzt seinen Bietmarker von der Bietleiste auf das Aussetzfeld und nimmt sich drei Mon.
Die teilnehmenden Spieler werden in der Reihenfolge, die von einer Bietleiste vorgegeben wird, um sieben Kategorien bieten.
Jeder darf aber nur eine Bietkategorie gewinnen.
Die sieben Kategorien bestehen aus:

1. Aktionskarten – können in bestimmten Phasen ausgespielt werden.
2. Bonuskarten – bringen am Ende des Spiels Prestigepunkte.
3. Waffen – eine Notwendigkeit, um Missionen zu erfüllen.
4. Ausbauten – in der Einsetzphase können die eigenen Diener auch auf die Ausbauten gesetzt werden.
5. Geishas – eine Rarität, je nach Spieleranzahl sind 3-7 Geishas im Spiel.
6. Diener – je mehr Diener man besitzt, umso schwierigere Missionen kann man erfüllen.
7. Missionskarten – das Herzstück des Spiels. Es gibt 4 Stapel Missionskarten. Die Farben zeigen den Schwierigkeitsgrad an. Während grüne und gelbe Missionen wenige Diener zur Aktivierung brauchen und Geld einbringen, sind die roten und schwarzen schwerer zu meistern und bringen viele Prestigepunkte mit sich.

3. Ereignisphase:
Hier wird zunächst der Waffenmarkt angepasst. Die teuren Waffen werden jetzt günstiger, indem sie auf die zwei rechten Felder vorgerückt werden. Die überschüssigen Waffen, die auf diesen beiden Feldern keinen Platz gefunden haben, werden abgeworfen. Drei neue Waffen werden auf die linken Felder aufgedeckt.
Schließlich kommt die oberste Karte des Ereigniskartenstapels ins Spiel. Entweder tritt sie sofort in Kraft oder sie bezieht sich auf eine bestimmte Phase des Spiels. Meistens sind es negative Ereignisse, beispielsweise wird ein Bezirk für eine komplette Einsetzphase gesperrt.

4. Einsetzphase:
Wie bei einem typischen Workerplacementspiel setzen die Spieler in Reihenfolge immer eines ihrer Diener auf eines der sieben Bezirke auf dem Spielbrett oder auf eines der eigenen Ausbauten auf dem Spielertableau, um in der siebten Phase Aktionen durchführen zu können.

5. Wächterphase:
Hier wird der Wächter um einen Bezirk weiterbewegt und nimmt am Zielort die Diener der Spieler gefangen. Um einer Gefangennahme aus dem Weg zu gehen, spielen die Clanführer Aktionskarten aus. Die Details werden im Fazit angesprochen.

6. Handelsphase:
Befinden sich Diener von mindestens zwei Spielern im Marktbezirk, können diese beliebig miteinander Waffen und Mon tauschen.
Das Gleiche gilt auch für den Tavernenbezirk. Hier können Spieler miteinander neben Waffen und Mon auch Geishas, unerfüllte Missionskarten, Aktions- und Bonuskarten tauschen.

7. Aktionsphase:
In dieser Phase aktivieren die Spieler ihre zuvor eingesetzten Diener. Dabei wird in Spielerreihenfolge immer ein Diener von einem Spieler aktiviert.
Folgende Aktionsmöglichkeiten stehen den Spielern zur Verfügung:
a) eine Mission erfüllen
b) die Aktion ausführen, die das Aktionsfeld erlaubt
c) die Sonderfähigkeit des eigenen Ausbaus nutzen

So werden in dieser Phase nach und nach alle Diener von den Spielern aktiviert und kommen wieder zurück auf Ihre Clantableaus. Und es beginnt eine neue Runde mit der Vorbereitungsphase.

Das Spiel kann auf zwei verschiedene Art und Weisen enden. Entweder die elf Runden sind durchgespielt oder ein Spieler schafft die Missionskarte "Töte den Shogun" zu erfüllen. Falls der Shogun getötet wurde, wird die Runde noch komplett durchgespielt und es findet eine abschließende Wertung statt, in der die erfüllten Bonuskarten ihren Besitzern noch Prestigepunkte einbringen. Wer nun das meiste Prestige vorweisen kann, ist Sieger und mächtiger Clanführer zugleich.

Fazit

Yedo ist ein Workerplacementspiel. Wie bei jedem dieser Spiele gibt es eine Einsetz- und eine Aktivierungsphase. Jedoch ist Yedo sehr detailreich und komplex, daher habe ich mich im obigem Spielablaufbereich sehr kurz gehalten, um in diesem Fazit alles ausführlich ansprechen zu können.

Yedo ist ein sehr sehr gutes Vielspielerspiel, komplex aber unkompliziert.
Die Materialien im einzelnen sind sehr thematisch, sogar die Missionskarten sind mit nachvollziehbaren Texten versehen. So kann man sich als Spieler alles vorstellen, warum eine Geisha oder gerade diese Waffe von Nöten ist oder warum gerade in diesem Bezirk dieser Auftrag erledigt werden muss.

Diese Missionskarten dienen nicht nur der Atmosphäre im Spiel, sondern sie sind DAS Herzstück dieses Spiels. Denn durch sie bekommen wir Geld und Siegpunkte. Sie machen das Spiel sehr spannend und bringen ein Wettbewerbsfeeling ins Spiel.

Yedo besticht aber nicht nur durch Thematik, sondern auch durch Ausgewogenheit. Alles ist bis ins kleinste Detail ausbalanciert. Zur Freude vieler Mitspieler ein Spiel, wo die gezogenen Missionen nicht von vornherein schon erledigt sind.

Auch die Spannung kommt nicht zu kurz, sondern hält während des Spiels immer an, von Phase 1 bis Phase 7.

In Phase 1 kommt immer Mon auf die Kirche, welches den Puls eines jeden Spielers höher schlagen lässt, der unter Geldknappheit leidet.
Beim Bieten in Phase 2 zeigt sich die Spannung in Form von geschicktem Bluffen und Taktieren.
In Phase 3 kommen neue Waffen ins Spiel, die wichtigsten Utensilien, um Missionen überhaupt bestehen zu können. Ihr Preis und wie lange sie im Spiel bleiben hängt von ihrer Platzierung ab – der Grund dafür, warum auch diese Phase spannend ist.
Die Erkenntnis, dass nun eine Ereigniskarte mit Unvorhersehbarem gezogen wird, steigert den Adrenalinpegel eines jeden Spielers weiter an.
Das Spiel bietet 27 Ereigniskarten, die die Variabilität des Spieles hochhalten. Diese Ungewissheit, nicht zu wissen was kommt, macht wirklich Spaß. Man muss sich eben wappnen, wie durch Segnungsmarker oder Aktionskarten, um den Erdbeben oder Feuern standhalten zu können.

Damit kein Frust aufkommt und man sich gezielt wappnen kann, sollte Yedo auch in den ersten 5-6 Partien in der Geisha-Version gespielt werden, wo zu harte Ereignisse und Aktionskarten herausgenommen werden. Ebenso sollten Neulinge darauf achten, dass ihre vier Anfangsmissionskarten nur eine schwarze oder eine rote Missionskarte enthalten. Die restlichen drei Missionskarten sollten entweder Grüne oder Gelbe sein. Sonst könnte unerfahrenen Spielern das Spiel aus den Fugen geraten. Denn die schwarzen Missionskarten sind sehr schwer zu lösen; auch erfahrene Spieler werden so nicht in der Lage sein, mehr als zwei schwarze Missionen zu knacken.
Kein Wunder, dass sich deswegen unter den schwarzen Missionskarten auch eine der Endbedingungen versteckt.
Außerdem hat man zu Anfang des Spiels nur zwei Clanmitglieder und wenig Geld. Durch das Erfüllen von grünen oder gelben Missionskarten kommt man leichter an Geld und braucht auch meistens nur ein Clanmitglied, um diese zu erfüllen.
Durch diese Missionskarten ist jeder Spieler ins Spielgeschehen eingebettet und wird gefordert. Die Spieldauer von 120 bis180 Minuten verfliegt und man hängt wirklich eine weitere Partie dran.

Aber kommen wir wieder zum Spiel, nämlich zur Einsetzphase. Das Spannende ist hier das Zuvorkommen eines anderen Spielers oder das Risiko, in der darauffolgenden Runde vom Wächter geschnappt zu werden. Oder aber die Entscheidungszwänge, wie beispielsweise: Sollte ich die Gefahr auf mich nehmen, vom Wächter geschnappt zu werden und versuchen, meine Mission zu erfüllen?
Was bringt mir die Mission überhaupt? Nur Geld? Sollte ich vielleicht dann lieber das Geld von der Kirche nehmen? Was aber ist, wenn ein Clan-Mitglied des Startspielers auch darauf aufmerksam wird? Schließlich wird er mir das dann als Startspieler in der siebten Phase vor der Nase wegschnappen und und und ...

Diese und viele weitere Gedanken schwirren einem durch den Kopf, während man seine Diener platziert, so dass man in der fünften Phase auch wirklich vom Wächter geschnappt wird – obwohl es ersichtlich war, dass der Wächter dahinwandert. Denn in dieser Phase zieht der Wächter immer einen Bezirk weiter und nimmt die Mitglieder gefangen. Diese Mitglieder kommen in den allgemeinen Vorrat oder auf das Spielertableau des jeweiligen Clanführers, vorausgesetzt, er besitzt nur zwei Mitglieder.

Es gibt zwei Wächter (rot und blau). Während der eine im Spiel ist und sich in den Bezirken fortbewegt, wartet der andere darauf, eingetauscht zu werden. Dieser Tausch kann durch eine Ereigniskarte oder Missionskarte erfolgen; der Wächter ändert somit seine Richtung. Der rote Wächter läuft im und der blaue Wächter entgegen dem Uhrzeigersinn.

Was ist so spannend an dem Ganzen?
Ich sehe doch, wohin der Wächter sich bewegt, warum sollte ich dahin setzen?
Das Spannende ist, dass diese Phase 5 in weitere Phasen unterteilt wird.

5a: Der Wächter bewegt sich
5b: Bewegung des Wächters beeinflussen
5c: Gefangennahme beeinflussen
5d: Gefangennahme

Wie ihr seht, kommen 5b und 5c noch dazu. Also direkt nach der Bewegung könnte ein Gegenspieler eine Aktionskarte spielen, die den Wächter um ein weiteres Feld nach vorn bewegt.

"Ja toll! Das ist mir jetzt alles zu unberechenbar!" könnten unerfahrene Spieler ausrufen.

Deswegen sollte man auch ab und an mal die Diener beauftragen, unter die obersten Karten der jeweiligen Stapel zu schauen. Es gibt nämlich auch Schutzkarten (Aktionskarten), auf denen 5c steht. Durch das Ausspielen so einer Karte beeinflusst man die Gefangennahme und darf weiterhin im Bezirk verbleiben. Sollten alle Stricke reißen, können sich die Spieler durch Abgabe ihrer Gunstkarte, welche sie zu Anfang des Spiels bekommen hatten, den Wächter erpressen und somit für diese Runde einer Gefangennahme aus dem Weg gehen.

Neben dieser ganzen Balance und Spannung bietet Yedo den Spielern in der sechsten Phase auch noch genügend Interaktion während des Handelns. Da man in der Einsetzphase seine Vorhaben preisgeben und Mitspieler zu den Handelsbezirken einladen darf, klappt das Handeln auch im Spiel zu zweit. Ein gutes Beispiel sind die Geishas für das erfolgreiche Einladen. Im Zwei-Personen-Spiel gibt es nur 3 Geishas. Um schwerere Missionen zu erfüllen braucht man aber mindestens zwei Geishas.

"Ja toll! Und wenn mein Gegenspieler mir seine Geisha nicht überlässt? Schaffe ich dann meine lukrativen Missionen nicht?"
Doch doch, sonst wäre das Spiel ja nicht ausbalanciert. Wenn man nämlich den Ausbau "Yashiki" besitzt und einen Clan-Mitglied in der Einsetzphase dort platziert, gilt dieser während des Erfüllens einer Mission als eine Geisha.

Wie ihr lest, ist das Spiel sehr komplex, aber wirklich überhaupt nicht kompliziert. Die Phasen sind redaktionell so gut ausgearbeitet, dass man sie wirklich sehr schnell abarbeiten kann. Natürlich werden bei diesem Vielspielerspiel Wenigspieler anfangs ihre Schwierigkeiten haben und Grübler den Zeitrahmen von 120 bis 180 Minuten sprengen, aber mit jeder weiteren Partie wird sich das Spiel einem erschließen. Denn die ersten beiden Partien dienen wirklich zum Kennenlernen.
Mit einem guten Erklärbären, der auf Details eingeht und Tipps gibt und damit die Raffinessen des Spiels gleich am Anfang an den Mann bringt, werden auch Wenigspieler dieses Spiel flüssig spielen können. Denn Yedo hat fast keine Wartezeiten, die Phasen sind super aufeinander abgestimmt und greifen super ineinander.

Kommen wir abschließend zur Aktionsphase. Das Spannende in dieser Phase ist, dass nicht die Bezirke nach und nach abgehandelt werden, sondern immer ein Clanmitglied von einem Spieler aktiviert wird. Dabei kann passieren, dass ein Gegenspieler ihm zuvorkommt. Hier muss der jeweilige Spieler abwägen, welches Mitglied er zuerst aktivieren möchte.

Als Beispiel: Ich habe ein Mitglied im Gartenhaus des Schlossbezirks platziert, weil ich eine Mission erfüllen möchte. Im Hafenbezirk habe ich ein Mitglied platziert, um mir das Geld von der Kirche zu nehmen. Auch andere Spielermitglieder sind bei beiden Bereichen vertreten.

Wer im Gartenhaus als Erster ein Mitglied aktiviert, verursacht, dass ALLE SPIELERMITGLIEDER im GARTENHAUS zurück auf die Tableaus kommen. Gleichzeitig beeinflusst er die Spielerreihenfolge. Wenn ich also zuerst mein Mitglied im Gartenhaus aktiviere, schaffe ich meine Mission, aber das Geld in der Kirche wird dann höchstwahrscheinlich weg sein. Wenn ich aber das Geld nehme, werde ich die Mission bestimmt nicht schaffen können. Geld oder Prestige, das ist in diesem Fall die Frage.

Geld ist sehr wichtig, mit dessen Hilfe ich in der Bietphase durch listiges Taktieren vieles günstig ersteigern kann. Während zum Beispiel in der Bietphase ein Clanmitglied 3 Mon, ein Ausbau 5 Mon und eine Geisha 5 Mon kosten, würden die zuvorgenannten Sachen in der siebten Phase 7 Mon, 8 Mon und 11 Mon kosten. Zusätzlich braucht man ein Clanmitglied, das man auch vor Ort platziert haben muss.

Zum Schluss hin ab der achten Runde werden die reichen Spieler versuchen, im Hafenbezirk ihr Geld in Prestigepunkte umzuwandeln. Weitere Prestigepunkte neben den Missionskarten bringen die Bonuskarten, von denen jeder Spieler maximal zwei behalten darf. Hier ist es wirklich ratsam, in den ersten Runden an solche Karten zu kommen. Je eher man die Bonuskarten hat und kennt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass man sie auch erfüllt hat.

Mit Yedo ist dem Autorenduo hier ein Meisterwerk für Strategieliebhaber gelungen. Das ausbalancierte, hochspannende Spielerlebnis lässt beim Gedanken an die nächste Partie die Spielerherzen höher schlagen.
Die 120 bis 180 Minuten verfliegen durch die ganze Einbettung ins Spielgeschehen, und das Wettbewerbsfeeling wird mich verführen, dieses Spiel auch in zwanzig Jahren noch spielen zu wollen.
Ich habe die Missionen als Jugendlicher in Risiko gern gesehen, aber auch schnell gemerkt, wie unausgewogen sie waren. Später bei Takenoko zog ich Missionskarten, die schon von vornherein erfüllt waren.

Mit Yedo bekommt man ein Spiel mit Missionen, die die redaktionelle Meisterleistung vorweisen. Zur thematischen Klasse des Spiels tragen die Grafiken von Franz Vohwinkel stark bei. Auch Spieler, die Spiele mit mittelalterlichem oder antikem Thema jederzeit der asiatischen Spielethemen vorziehen würden, werden von diesem Spiel angesprochen.

Hier stimmt wirklich alles. Die hohe Variabilität durch zig Missions-, Bonus-, Ereignis- und Aktionskarten, von denen nur ein kleiner Teil pro Spiel ins Spielgeschehen einwandern.
Thematik, Spannung, Spielspaß, Interaktion, Strategie, Taktik und der enorm hohe Wiederspielreiz – trotz der langen, aber kurzweiligen Spieldauer.

Alles in allem ist Yedo ein rundum gelungenes Erstlingswerk und setzt die Messlatte für den Jahrgang 2012 damit auf ein hohes Niveau!

Rezension Mahmut Dural

Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.

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H@LL9000-Bewertungen

H@LL9000 Wertung Yedo: 5,7 5,7, 12 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.04.13 von Mahmut Dural - Yedo funktioniert in allen Konstellationen. Zu zweit könnte die Interaktion zu kurz kommen, dafür ist die Bietphase sehr gut gelöst. Die zwei Spieler bieten nämlich auf einen bestimmten Bereich von dem man dann aussucht, was man haben will und sperrt diesen kompletten Bereich für seinen Mitspieler. Ab drei Spielern steigt die Interaktion, weil öfter Mal ne Handelsphase stattfinden kann. Mit jedem einzelnen Spieler mehr, nimmt das Spiel mehr taktische als strategische Züge an. M.E. ein Wahnsinnsspiel, welches nicht gerade günstig ist, aber das Geld ist gut angelegt. Denn Yedo bietet wirklich viel Spielspaß fürs Geld. Beide Daumen hoch!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.11.12 von Roland Winner - Man sollte viel Zeit für eine Partie ansetzen, zu viert 3 - 4 Stunden, von denen keine Minute langweilig ist.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.11.12 von Barbara Winner
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.11.12 von Patrizia Holz
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.11.12 von Andrea Poganiuch
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.12.12 von Andreas Molter
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.04.13 von Regina Molter
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.04.13 von Henning Knoff - Tricky zu bewerten. Schönes, für ein Eurogame sehr stark umgesetztes Thema und eine gute Verzahnung von Auktionsspiel und Worker Placement. Allerdings recht lange Spieldauer, dazu noch mit hohem Zufallseinfluss. Die Karten sind vielfach Banane, ebenso wie die Möglichkeit, sich die obersten davon anzusehen und neu zu arrangieren. Die mittleren und schweren Missionen bringen kaum mehr Belohnungen als die leichten, nur die ganz heftigen schwarzen Missionen sind echte Siegpunktlieferanten. Trotzdem macht's echt Spaß (knappe 5), aber man hat das Gefühl, dass hier noch mehr drin gewesen wäre. Wer etwas spielerisch ähnliches, aber kürzeres, knackiges sucht, möge sich mal Lords of Waterdeep ansehen...
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.06.13 von Michael Kahrmann - Mal wieder gespielt und gleich wieder gepackt von diesem atmosphärisch sehr dichtem Spiel. Topp!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.08.14 von Monika Harke - Schönes Thema, gelungene Kombination von Auktion und Workerplacement. Das Glück spielt zwar mit, auch sollte man etwas frustrationsresistent sein. Macht aber trotz der etwas längeren Spieldauer viel Spaß.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.08.14 von Silke Hüsges
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.08.15 von Edgar Ameling - Der einzige Wermutstropfen bei diesem Spiel war, dass die Belohnungen zwischen den schwachen, mittleren und schweren Missionen zu schwach abgestuft waren. Nur die ganz schweren Missionen heben sich da eindeutig ab. Außerdem ist die Spieldauer ein wenig zu lang, da würden es 2-3 Runden weniger auch tun. Ansonsten ein sehr schönes und spannendes Spiel.

Leserbewertungen

Leserwertung Yedo: 4,8 4.8, 34 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.12.12 von Hans Huehnchen - Wenig Holz und dünne Pappe- kleiner Abzug bei der Ausstattung, volle Punktzahl für das Spiel
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.12.12 von Solveig Zaeske - eines der besten spiele der spiel 2012. es fehlt ein bischen an innovation, dafür sind die spielstorys auf den karten gut gelungen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.12.12 von Freya - Tolles spiel! Das spiel gefallt mir sehr gut!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.12.12 von Manuel - Solides Workerplacement, Bietspiel. Dennoch kann es nicht verleugnen das viele Mechanismen aus "Die Fürsten von Florenz" genommen wurden. Spiel ist mir hierzu noch zu abstrackt und der Spannungsbogen hält nicht über die gesamte Spieldauer. Dennoch solides Spiel!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.12.12 von Gülsüm Dural - Für mich ein Wahnsinnsspiel. Viele Mechanismen toll miteinander verzahnt. Workerplacement, Bieten, Handeln. Strategischer Leckerbissen auch zu zweit.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.12.12 von RogueTrader - Leider nicht annähernd ein strategisches Schwergewicht (als das man es verkaufen möchte). Kaum ein Spannungsbogen vorhanden. Man sammelt Gegenstände (ohne das ein Mangel vorhanden wäre) und erfüllt (zu leichte) Missionskarten...das wars. Die Aktionen in den einzelnen Bezirken sind wenig reizvoll (zB 3 Aktionskarten ansehen bei gefühlten 60 Karten, etc.). dem Wächter wird eine eigene Phase eingeräumt, bei der dieser mit Karten beeinflusst werden kann. Passiert leider kaum, da diese Karten nie kommen und man mit nur max. 3 Aktionskarten nicht weit hüpft. Gleiches gilt für Bonuskarten (nur 2!). Der Handel untereinander fällt komplett flach. Wozu auch, man bekommt ja alles. Insgesamt leider sehr enttäuschend. Fazit basiert auf einem 3er Spiel.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.12.12 von Karen - Optisch gefällt dieses Spiel sehr gut. Mir hat’s richtig sehr gut gefallen! Klare 6!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 31.12.12 von Martin Schipper
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 31.12.12 von W.Heidenheim
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.01.13 von pestmaulkröte - top in allen belangen!! angenehm in der zeit und nicht zu kompliziert.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.01.13 von Schilke - Gutes Thema.sauber abgestimmt.endlich mal ein Spiel indem der Hintergrund zum Spiel passt und nicht einfach aufgesetzt wirkt.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.03.13 von Heinz Tenk
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.04.13 von Udo Schmidt - Selten hat mich ein Spiel so hin- und hergerissen. Spieldauer sehr lang, Regeln fast banal einfach (ich würde es keineswegs als STRATEGIEspiel bezeichnen), sehr großer Glücksanteil beim Ziehen der Karten und zufälligen Ereignissen, die einen zutiefst frustrieren können. Eigentlich viele Gründe, um das Spiel zu zerreißen. Und dennoch: Es macht Spaaaaß!!! Sofern man ein gewisses Maß an Frustrationstoleranz mitbringt. Keine Minute ist langweilig, immer hofft man auf bessere Zeiten, notfalls auch im nächsten Spiel, das bei uns meist nicht lange auf sich warten lässt. Regelvariation: Mit 5 Spielern lassen wir zu Beginn jeden höchstens zwei grüne Missionskarten ziehen, da sonst der letzte evtl. keine mehr abkriegt.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.05.13 von vanM - Kein schlechtes Spiel, aber einfach zu lang für die manigfaltigen Glücks- und Königsmacherfaktoren. Die Bonuskarten sind wie so häufig leider unausgewogen. Die Spielführung auf dem Spielplan ist sehr gut.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.05.13 von Björn - Wow! Super Spiel mit Super-Aufmachung. Dauert seine Zeit, wird aber nie langweilig.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.05.13 von Tom Ackaert
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.06.13 von Maja
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 27.07.13 von Marco Stutzke - Spietzenspiel !!! ;-)
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.08.13 von Heike - Schönes Spiel, aber sehr lange Spieldauer. Da fehlt mir leider oft die passende Spielrunde. Wenn man es dann spielt ist es sehr schön. Als sehr tolle Alternative mit kürzerer Spieldauer kann ich "Lords of Waterdeep" empfehlen. Gefällt mir sogar noch besser.....
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.11.13 von SpielerB - Super Aufmachung, alles passt toll zum Thema. Einige Glückskomponenten und ich bin öfters gestresst alle meine Aufträge im Überblick zu behalten. Trotzdem, ein sehr gutes Spiel!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.01.14 von Stefan - Zu lang, es passiert zu wenig, es gibt einfach viel, viel bessere Worker-Placement Spiele, auch eggert!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 27.02.14 von Peter - Tolle Optik, nettes Spiel, aber sehr hoher Glücksfaktor beim Nachziehen der Auftragskarten, Ereigniskarten und Waffen (die Kartenanschau-Aktion macht es nicht viel besser). Insofern für Vielspieler nur bedingt geeignet.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.05.14 von Andreas Freye - Yedo sieht super aus und hat sehr gute Spielmaterialien. Das Spiel ansich ist viel zu lang und hat eine nicht unerhebliche Glückskomponente beim Ziehen von Karten, Waffen und Aufträgen. Wer schlecht zieht gewinnt hier keinen Blumentopf. Zudem kann das Spiel arg gegen einen sein und einen Spieler für mehrere Runden ausbremsen. Die Handelsphase ist komplett überflüssig, das macht einfach keiner. Schade, hätte mir mehr erwartet, aber so bleibt ein recht destruktives glücksabhängiges Spiel.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.11.14 von Pau - Schwierig zu bewerten. Ich finde das Spiel recht gewöhnlich, dass einzige richtig besondere ist die Spieldauer von 4 Stunden. Für ein gewöhnliches Euro ist das schon sehr lang, eigentlich zu lang, aber auf der anderen Seite ist Yedo dann gerade dadurch etwas besonderes. Wenn ich ein ganz normales Euro spielen möchte, dass statt 2 eben 4 Stunden dauert dann würde ich nach Yedo greifen. So oft will ich das allerdings nicht... Ansonsten mag ich die Aufmachung sehr und finde das Thema gut umgesetzt. Das holt aus der eher abstrakten Mechanik sehr viel raus. Die Missions- und Bonuskarten sind leider recht unausgewogen. Den hohen Zufall fand ich nicht so störend. Durch die Länge des Spiels ist es recht wahrscheinlich, dass der Zufall bei jedem mal gut reinhaut. Von der Komplexität ist es sicherlich kein Schwergewicht. Der Einstieg ist für geübte Spieler leicht.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.11.14 von CW3000 - Puh, naja. Dauert sehr lang, dafür dass die Abhängigkeit von den gezogenen Missionskarten so hoch ist. Die kann man zwar tauschen, aber bis man soweit ist, zieht ein anderer mit passenden Missionskarten schon an einem vorbei und hat dann wiederum die Möglichkeit, die anderen in der Bietphase mit dem gewonnenen Geld zu blockieren. Liegt man dann erstmal zurück, ist aufholen schwer. Die Beeinflussbarkeit des Wächters wird kaum genutzt, und wenn, dann wird dieser zu einem chaotischem Spielelement, das relativ unabsehbar einige Spieler zurückwirft. Hat mich insgesamt nicht wirklich begeistern können.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.01.15 von Marco - Tolles Stategiespiel, das auch bei der Spieldauer nicht langweilig wird. Und bei jedem Spiel anders verläuft. Für mich eines der besten Spiele von 2012
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.02.15 von Daniel Weber - Super Vielspieler-Spiel! Hat einige Glücksfaktoren, die man aber ganz gut umschiffen kann. Wer mit einem Glücksfaktor in einem Strategiespiel leben kann, findet hier ein wirklich tolles Spiel.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.02.15 von Stephan Schnitt - Gutes Spiel
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.03.16 von Hannes - Geiles Spiel! Dauert zwar zwei Partien bis es Klick macht aber dann läufts. Wenn man mal die Zusammenhänge der einzelnen Aktionen mit den Missionen und der Bietphase verstanden hat, bekommt man ein wunderschön gestaltetes, gut konzipiertes und interaktives Spiel geliefert. Einziger Wermutstropfen ist, dass es nach wie vor keine Erweiterung mit neuen Missionskarten gibt und wohl nie geben wird da sich Eggertspiele offenbar weigert dem Wunsch der Kunden/Yedo-Spieler nachzukommen. Leider leider...
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.05.16 von Wolfram Dübler-Zaeske - Yedo ist ein optisch sehr schönes Spiel um das Erfüllen von Aufträgen, das auch thematisch sehr gut umgesetzt wurde. Allerdings zeigt es doch deutliche Schwächen im Spielablauf, die Spieler zum Teil wütend und ratlos zurück lassen. Angefangen bei der hohen Glückskomponente beim Ziehen der Aufträge, über die Nackenschläge die man von anderen Spielern bekommt und einen 1-2 Runden zurück werfen. Auch die Spiellänge ist deutlich überdimensioniert, zumal man letztlich immer das Gleiche macht. Mit etwas mehr Straffung und weniger Glückselementen, hätte man aus einem soliden ein wirklich gutes Spiel machen können. Gerade die Spiellänge hält davon ab es häufiger auf den Tisch zu packen. Das von der Mechanik vergleichbare Fürsten von Florenz ist da doch knackiger und direkter.
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.05.16 von Frank Bergner - Die hohen Wertungen der Vielspieler wundern mich hier schon, da diese es doch meist unschön finden, wenn ihre Strategie mit einer Aktion des Mitspielers vollends zunichte gemacht wird. Und genau das passiert bei Yedo recht oft. Sicherlich kann man sich mit Karten schützen, aber auch diese Karten muss man erst mal ziehen. Thematisch will das Spiel sein, doch wer liest denn die gut gestalteten Karten mit den recht kleinen Texten denn wirklich vor. Die Spieldauer zu dritt 3 Stunden. Da gibt es im worker placement Bereich knackigere Spiele. Schade, schade, hier hätte ich wirklich mehr erwartet.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.05.16 von Puma - Tolles Material, sehr thematisches Spiel, in das man eintauchen muss. Für den Strategiespieler vermutlich zu willkürlich, uns gefällts!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.10.22 von Everest - Ich kenne nur diese Version und die hat mich seinerzeit wenig begeistert. Das Spiel enthält zahlreiche Glücksfaktoren, dazu Aktionsmöglichkeiten, die kaum jemand nutzt, weil sie uninteressant sind. Das Handeln ergibt wenig Sinn und der Wächter spielt auch nur eine marginale Rolle.

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