Leserwertungen

Wir bieten den Besuchern unserer Seite die Möglichkeit, selbst die Spiele zu bewerten. Dies soll Spielefans und potenziellen Spielekäufern die Möglichkeit geben, sich ein umfassenderes Bild zu machen.

* Targi

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.08.19 von felixs - Grundsätzlich ein gutes Spiel, krankt aber an mehreren Problemen in der Umsetzung. Die Aufmachung ist leider nicht gelungen, das Spiel schreit nach übersichtlichen Symbolen. Der schlecht lesbare Kartentext ist eine Zumutung. Die Hirnverzwirbelungen mit Warentauscherei und den Effekten der unterschiedlichen Karten machen mir keinen Spaß. Und das Durchdenken möglicher Einsetzzüge und derer Auswirkung macht mir ebenfalls keine Freude, weil zu kompliziert. Funktioniert für mich überhaupt nicht, obwohl mechanisch interessant.

* Terraforming Mars

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.06.18 von felixs - Mir ist der Glücksanteil etwas zu hoch und das Spiel dafür etwas zu lang (und eigentlich mag ich einen gewissen Glücksanteil in Spielen). Positiv fallen mir die liebevolle thematische Gestaltung und die Einbettung der Mechanismen auf. Auch das Thema gefällt mir - es gibt zu wenig richtige Spiele mit "hard science fiction". Der Spielfluss ist aber dann leider doch eher schleppend, einige wenige Karten können sich verheerend oder stark nach oben katapultierend auswirken. Dazu kommt, dass man das Spiel einige male Spiele müsste, weil sich die Strategien der unterschiedlichen Fraktionen erst nach und nach erschließen. "Eigentlich" müsste man mit dem vorgeschlagenen Kartenauswahl-Vorspiel spielen. Aber das erfordert sehr erfahrene Spieler und verlängert das Spiel noch mehr. Im Fazit daher etwas durchwachsen, wenn auch mit vielen sehr guten Ansätzen.

* Twenty One

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.06.18 von felixs - Twenty One versucht, eine ähnliche Nische wie Kniffel zu belegen. Leider wird das nicht funktionieren, weil Kniffel-Fans nichts anderes als Kniffel spielen wollen. Twenty One ist zwar (meiner Meinung nach) das bessere Spiel. Mit Mitspielern, die nicht auf Kniffel bestehen, würde ich dann aber doch lieber Qwixx, Qwinto, Noch Mal oder ähnliches spielen. Twenty One ist zwar einfach zu verstehen, würde man es komplett ausreizen wollen, müsste man aber die Mitspieler sehr genau im Blick behalten, was wiederum die Spieldauer unerträglich in die Länge ziehen würde.

* Valletta

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 20.10.18 von felixs - Kartendeckoptimierungsspiel mit ein paar Kniffen. Nebenbei werden noch Gebäude gebaut, was potentiell etwas unübersichtlich ist. Interaktion findet hauptsächlich darüber statt, dass man im Blick haben muss, was jemand auf keinen Fall bekommen darf um nicht übermächtig zu werden. Das ist jetzt alles nicht unbedingt das, was ich brauche. Es ist aber sicher auch kein schlechtes Spiel. Und es ist recht schnell erklärt.

* Wettlauf nach El Dorado: Helden & Dämonen

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.03.19 von felixs - Ich muss meine urprünglich deutliche positivere Einschätzung nach ca. einem dutzend Partien jetzt leider revidieren. Die Erweiterung ist leider nicht gut. Die alten Mechanismen werden ergänzt, was an sich gut ist. Teilweise geht Knizia dabei aber zu weit und bürdet dem Spiel Komplexitäten auf, die es nicht verkratet. Die Lasttiere bieten ein wenig Variation - das ist sehr gut. Die Helden sind sehr mächtig und verändern die Zugmöglichkeiten stark. Sie sind auch sehr situationsabhängig und können das Spiel sehr stark verändern. Die Flüche und Dämonen kommen ganz neu dazu und bringen durch die Einschränkungen, welche sie den Betroffenen auferlegen, eine neue Dimension ins Spiel. Leider sind sie auch sehr zufällig und gerade "Voodoo" wirkt auf mich viel zu hart. Wer den "Voodoo"-Fluch erwischt, der hat - je nach Situation - fast schon verloren. Durch die neuen Möglichkeiten verliert das Spiel an Flüssigkeit und wird zu hakelig.

* Agricola: X-Deck

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.05.19 von felixs - Leider funktioniert das überhaupt nicht; Die Idee ist zwar mehr oder weniger witzig, aber ich möchte nicht zwei Stunden oder mehr mit einem mäßigen Witz verbringen. Nutzt sich während der ersten halben Stunde des ersten Spiels ab. Könnte mir vorstellen, dass das was für Leute ist, die auch Munchkin mögen...

* AquaSphere

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.11.20 von felixs - Sehr verzahnt, leider auch eher kompliziert als komplex. Das Spiel erfordert extrem viel Planung, aber diese ist schwierig, weil die Optionen schwer zu überblicken sind. Die Anleitung ist leider auch alles andere als optimal. Spielfluss kommt nicht recht auf. Ich muss das so nicht spielen. Leider.

* Böhmische Dörfer

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.03.19 von felixs - Ich habe selten so etwas unausgegorenes und langweiliges gespielt. Enorm glücksabhängig, gleichzeitg viel zu langwierig für das, was geboten wird. Man muss sich immer wieder durch recht komplexe Zusammenhänge wursteln und das sehr unübersichtliche Spielfeld studieren, bevor man feststellt, dass die Würfel ohnehin nur eine einzige sinnvolle Option zulassen. Am Ende gewinnt, wer sich von der Langeweile am wenigsten zu unüberlegt schnellem Spiel hat hinreissen lassen.

* Captain Sonar

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.05.19 von felixs - Wie soll man das bewerten? Das Spiel funktioniert nur mit 8 Spielern, vielleicht auch mit 6 Spielern so halbwegs - aber besser sind 8 Spieler. Es ist recht komplex, es erfordert Disziplin und Konzentration. Es ist entsprechend wirklich nicht leicht, das Spiel auf den Tisch (und gespielt) zu bekommen. Wenn man es denn schafft, dann hakelt es leider an einigen Ecken. Die Regeln sind eigentlich klar, funktionieren aber in der Realität nur eingeschränkt, sofern nicht bei allen Mitspielern ein schweigender Konsens darüber besteht, wie man das Spiel spielen sollte und was die ungeschriebenen Regeln der Kommunikation sind. Im Grunde finden hier zwei Gruppenspiele gleichzeitig statt, die sich an einigen Punkten berühren. Wer gewinnt, hängt auch wesentlich davon ab, ob die Gegenseite die erforderlichen Informationen tatsächlich nachvollziehbar kommuniziert hat. Und das alles in einem Spiel, bei dem Hektik zum Spielziel gehört. Für mich funktioniert das alles nicht so richtig. Nette Idee, aber die Umsetzung gefällt mir nicht. Die Spielidee hat Potential, das Spiel in seiner real existierenden Umsetzung ist misslungen.

* Carpe Diem

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.05.19 von felixs - Die Aufmachung ist schlimm. Eigentlich alles an diesem Spiel ist hässlich. Am schlimmsten sind die kaum unterscheidbaren Grüntöne zur Unterscheidung der Kartenrückseiten der Gebäudesorten und die schlecht unterscheidbaren Brauntöne der Gebäude. Auch Bäckereien und Münzereien lassen sich leider nicht gut unterscheiden. Leider völlig untaugliches Material. Und habe ich schon erwähnt, dass es außerdem noch hässlich ist? Das Spiel an sich ist ein Legespiel mit einem seltsamen und zu unnötiger Grübelei anregenden Rondell für die Verteilung der Plättchen. Die Wertungskarten sind stark variabel, was an sich gut ist, aber leider auch zu recht merkwürdigen, nicht gerade spaßigen Kombinationen führen kann. Die verschiedenen Tausch- und Einsatzmöglichkeiten der Waren sind beliebig und unintuitiv. Interaktion beschränkt sich auf Behindern und Wertungsfelder-Wegschnappen. Ich mag diese Art von Interaktion nicht, aber das ist Geschmackssache. Funktioniert irgendwie und man merkt, dass man etwas daraus hätte machen können. In dieser Form finde ich das alles aber ziemlich misslungen.

* Champions of Midgard

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.05.19 von felixs - Extrem fisseliges Arbeitereinsetzspiel. Leidet unter schlechtem Material - die Karten sind viel zu klein, der Text unleserlich. Die Aktionsfelder sind ebenfalls sehr schlecht zu erkennen. Die Spielmechanik ist an sich reizvoll, trägt aber nicht über das (zu lange) Spiel. Die Kombination aus Planungszwang für den Arbeitereinsatz und starker Glücksabhängigkeit bei den Kämpfen (mehr noch bei den Reisen) ist sehr unglücklich. Das man die Kartendecks und den relativen Wert der Karten wirklich gut kennen sollte, um halbwegs sinnvoll spielen zu können, hilft auch nicht. Über den Illustrationsstil kann man streiten - mir ist das zuviel Äxte, zuviel Blut, zuviel Hörner und zuviel inhaltlicherWiderspruch ("Stabkirche"?) - aber das nur am Rande, fließt in die Wertung nicht mit ein. Mir gefällt es mechanisch und von der Umsetzung des Themas her leider gar nicht. Interaktion findet im Arbeitereinsetzteil in der üblichen Weise statt: Man kann Aktionsfelder blockieren. Dazu kommt allerdings noch die Sache mit der "Schande", die man willkürlich auf andere Spieler verteilen kann. Das ist blöd, weil es einerseits zu hässlichen Formen von Königsmacherei führt, andererseits ein Metaspiel mit persönlichen Fehden schafft. Schlimmstenfalls führt es sogar zu langwieriger Rechnerei. Nicht gut. Zu lang, zu unausgegoren im Verhältnis von Planung und Glückslastigkeit.

* Coffee Roaster

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.11.19 von felixs - Funktioniert für mich thematisch nur sehr eingeschränkt (bin aber auch Tee- und nicht Kaffeetrinker). Eigentlich mag ich Risikomanagementspiele, aber hier fühlt es sich irgendwie unrund an. Die Einflussmöglichkeiten greifen in einer merkwürdig unpassenden Weise ineinander. Das Spiel bietet zu wenig, ist dafür aber zu fummelig und zu kleinteilig. Am Ende ist dann aber wieder der Glücksfaktor sehr hoch. Und unintuitiv ist es auch noch (womit wir wieder beim Thema wären). "Interaktion" ist bei Solo-Spielen nicht sinnvoll bewertbar - es ist eben halt wirklich eine "Patience".

* Die Quacksalber von Quedlinburg

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.11.18 von felixs - Ich bin zwiegespalten. Das Spiel an sich gefällt mir, redaktionell ist es aber eine Frechheit. Die Anleitung ist schwer verständlich, Texte auf Karten und Zauberbüchern sind unklar oder gar widersprüchlich. Ob das gleichzeitige Ziehen funktionieren kann oder nicht, hängt davon ab, wie kompetitiv die Runde spielen möchte. Mit sehr kompetitiven Mitspielern klappt das nicht, bzw. dauert dann zu lange. Mechanisch gefällt mir das Spiel recht gut und bietet viele interessante Möglichkeiten. Andererseits bin ich nicht sicher, ob mir die Abwechslung reicht und ob über nur neun Runden hinweg wirklich schöne Synergien gebaut werden können. Die Gefahr optimaler Strategien einerseits und eines reinen Glücksspiels andererseits steht jedenfalls deutlich im Raum. Das Spiel hätte Potential, aber so mag ich das nicht spielen.

* Die Siedler von Catan - Die Seefahrer

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.06.18 von felixs - Fügt eigentlich nichts wesentlich neues hinzu, verlängert das Spiel aber wesentlich. Ich würde lieber ohne spielen.

* Die Würfelsiedler / Dice Settlers

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 16.03.19 von felixs - Funktioniert so leider nicht. Zu langwierig, zu kompliziert, die verschiedenen Mechanismen sind über diverse Ecken miteinander verbunden und unübersichtlich. Thematisch ist da leider gar nichts. Und für das Gebotene dauert es auch noch zu lang, gerade angesichts des recht spürbaren Würfelglücks; man müsste eigentlich planen, aber das geht dann wegen der Würfel doch nicht. Weniger wäre hier mehr gewesen.

* Dorfromantik: Das Brettspiel

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.10.22 von felixs - Nö. Das ist totaler Quatsch. Ein extrem simples Legespiel mit ein bißchen öder Optimiererei. Das ist nicht entspannend, sondern langweilig und deprimierend. Und es ist noch nichtmal besonders hübsch, verschafft auch keine Baubefriedigung. Keine Ahnung, ob das Computerspiel was taugt. Das hier ist einfach misslungen. Ich gebe nur deshalb mehr als einen Punkt, weil ich die Idee an sich gut finde und weil das Spiel gewissermaßen ein neues Genre schafft (kooperativ-fluffige Legespiele), welches ich grundsätzlich gern spielen würde.

* Imperial Settlers: Die Atlanter

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.05.19 von felixs - Extrem wuselig, extrem fummelig und wenig durchdacht. Mir macht das keinen Spaß - deutlich mehr Arbeit und Verwaltungsaufwand, als das - ohnehin komplizierte - Spiel aushält.

* Imperial Settlers: Die Azteken

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.11.20 von felixs - In üblicher Imperial-Settlers-Manier bekommt man hier einen bunten Strauß neuer Elemente, die alle zusätzlichen Aufwand mit sich bringen. Besser und weniger nervig als die Atlanter, aber Spaß macht mir das auch nicht. Zuviel Aufwand und zu langwierig. Wer mit fummeliger Tüftelei keine Schwierigkeiten hat und mehr Völker für Imperial Settlers sucht, der wird zufrieden sein.

* Imperial Settlers: Die magische 3

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.05.19 von felixs - Imperial Settlers in noch fummeliger. Hat das Spiel so wirklich nicht gebraucht. Ich finde es mit schlechter als ohne.

* Imperial Settlers: Nachbarschaftshilfe

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.11.20 von felixs - Grundsätzlich eine gute Idee. Nur leider zwingt diese Erweiterung dazu, die Auslage der Mitspieler noch genauer im Blick zu haben. Mich überfordert das - Imperial Settlers ist auch ohne sowas chaotisch genug.