Leserwertungen

Wir bieten den Besuchern unserer Seite die Möglichkeit, selbst die Spiele zu bewerten. Dies soll Spielefans und potenziellen Spielekäufern die Möglichkeit geben, sich ein umfassenderes Bild zu machen.

* Carpe Diem

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.05.19 von felixs - Die Aufmachung ist schlimm. Eigentlich alles an diesem Spiel ist hässlich. Am schlimmsten sind die kaum unterscheidbaren Grüntöne zur Unterscheidung der Kartenrückseiten der Gebäudesorten und die schlecht unterscheidbaren Brauntöne der Gebäude. Auch Bäckereien und Münzereien lassen sich leider nicht gut unterscheiden. Leider völlig untaugliches Material. Und habe ich schon erwähnt, dass es außerdem noch hässlich ist? Das Spiel an sich ist ein Legespiel mit einem seltsamen und zu unnötiger Grübelei anregenden Rondell für die Verteilung der Plättchen. Die Wertungskarten sind stark variabel, was an sich gut ist, aber leider auch zu recht merkwürdigen, nicht gerade spaßigen Kombinationen führen kann. Die verschiedenen Tausch- und Einsatzmöglichkeiten der Waren sind beliebig und unintuitiv. Interaktion beschränkt sich auf Behindern und Wertungsfelder-Wegschnappen. Ich mag diese Art von Interaktion nicht, aber das ist Geschmackssache. Funktioniert irgendwie und man merkt, dass man etwas daraus hätte machen können. In dieser Form finde ich das alles aber ziemlich misslungen.

* Champions of Midgard

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.05.19 von felixs - Extrem fisseliges Arbeitereinsetzspiel. Leidet unter schlechtem Material - die Karten sind viel zu klein, der Text unleserlich. Die Aktionsfelder sind ebenfalls sehr schlecht zu erkennen. Die Spielmechanik ist an sich reizvoll, trägt aber nicht über das (zu lange) Spiel. Die Kombination aus Planungszwang für den Arbeitereinsatz und starker Glücksabhängigkeit bei den Kämpfen (mehr noch bei den Reisen) ist sehr unglücklich. Das man die Kartendecks und den relativen Wert der Karten wirklich gut kennen sollte, um halbwegs sinnvoll spielen zu können, hilft auch nicht. Über den Illustrationsstil kann man streiten - mir ist das zuviel Äxte, zuviel Blut, zuviel Hörner und zuviel inhaltlicherWiderspruch ("Stabkirche"?) - aber das nur am Rande, fließt in die Wertung nicht mit ein. Mir gefällt es mechanisch und von der Umsetzung des Themas her leider gar nicht. Interaktion findet im Arbeitereinsetzteil in der üblichen Weise statt: Man kann Aktionsfelder blockieren. Dazu kommt allerdings noch die Sache mit der "Schande", die man willkürlich auf andere Spieler verteilen kann. Das ist blöd, weil es einerseits zu hässlichen Formen von Königsmacherei führt, andererseits ein Metaspiel mit persönlichen Fehden schafft. Schlimmstenfalls führt es sogar zu langwieriger Rechnerei. Nicht gut. Zu lang, zu unausgegoren im Verhältnis von Planung und Glückslastigkeit.

* Coffee Roaster

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.11.19 von felixs - Funktioniert für mich thematisch nur sehr eingeschränkt (bin aber auch Tee- und nicht Kaffeetrinker). Eigentlich mag ich Risikomanagementspiele, aber hier fühlt es sich irgendwie unrund an. Die Einflussmöglichkeiten greifen in einer merkwürdig unpassenden Weise ineinander. Das Spiel bietet zu wenig, ist dafür aber zu fummelig und zu kleinteilig. Am Ende ist dann aber wieder der Glücksfaktor sehr hoch. Und unintuitiv ist es auch noch (womit wir wieder beim Thema wären). "Interaktion" ist bei Solo-Spielen nicht sinnvoll bewertbar - es ist eben halt wirklich eine "Patience".

* Die Quacksalber von Quedlinburg

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.11.18 von felixs - Ich bin zwiegespalten. Das Spiel an sich gefällt mir, redaktionell ist es aber eine Frechheit. Die Anleitung ist schwer verständlich, Texte auf Karten und Zauberbüchern sind unklar oder gar widersprüchlich. Ob das gleichzeitige Ziehen funktionieren kann oder nicht, hängt davon ab, wie kompetitiv die Runde spielen möchte. Mit sehr kompetitiven Mitspielern klappt das nicht, bzw. dauert dann zu lange. Mechanisch gefällt mir das Spiel recht gut und bietet viele interessante Möglichkeiten. Andererseits bin ich nicht sicher, ob mir die Abwechslung reicht und ob über nur neun Runden hinweg wirklich schöne Synergien gebaut werden können. Die Gefahr optimaler Strategien einerseits und eines reinen Glücksspiels andererseits steht jedenfalls deutlich im Raum. Das Spiel hätte Potential, aber so mag ich das nicht spielen.

* Die Siedler von Catan - Die Seefahrer

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.06.18 von felixs - Fügt eigentlich nichts wesentlich neues hinzu, verlängert das Spiel aber wesentlich. Ich würde lieber ohne spielen.

* Die Würfelsiedler / Dice Settlers

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 16.03.19 von felixs - Funktioniert so leider nicht. Zu langwierig, zu kompliziert, die verschiedenen Mechanismen sind über diverse Ecken miteinander verbunden und unübersichtlich. Thematisch ist da leider gar nichts. Und für das Gebotene dauert es auch noch zu lang, gerade angesichts des recht spürbaren Würfelglücks; man müsste eigentlich planen, aber das geht dann wegen der Würfel doch nicht. Weniger wäre hier mehr gewesen.

* Dorfromantik: Das Brettspiel

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.10.22 von felixs - Nö. Das ist totaler Quatsch. Ein extrem simples Legespiel mit ein bißchen öder Optimiererei. Das ist nicht entspannend, sondern langweilig und deprimierend. Und es ist noch nichtmal besonders hübsch, verschafft auch keine Baubefriedigung. Keine Ahnung, ob das Computerspiel was taugt. Das hier ist einfach misslungen. Ich gebe nur deshalb mehr als einen Punkt, weil ich die Idee an sich gut finde und weil das Spiel gewissermaßen ein neues Genre schafft (kooperativ-fluffige Legespiele), welches ich grundsätzlich gern spielen würde.

* Imperial Settlers: Die Atlanter

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.05.19 von felixs - Extrem wuselig, extrem fummelig und wenig durchdacht. Mir macht das keinen Spaß - deutlich mehr Arbeit und Verwaltungsaufwand, als das - ohnehin komplizierte - Spiel aushält.

* Imperial Settlers: Die Azteken

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.11.20 von felixs - In üblicher Imperial-Settlers-Manier bekommt man hier einen bunten Strauß neuer Elemente, die alle zusätzlichen Aufwand mit sich bringen. Besser und weniger nervig als die Atlanter, aber Spaß macht mir das auch nicht. Zuviel Aufwand und zu langwierig. Wer mit fummeliger Tüftelei keine Schwierigkeiten hat und mehr Völker für Imperial Settlers sucht, der wird zufrieden sein.

* Imperial Settlers: Die magische 3

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.05.19 von felixs - Imperial Settlers in noch fummeliger. Hat das Spiel so wirklich nicht gebraucht. Ich finde es mit schlechter als ohne.

* Imperial Settlers: Nachbarschaftshilfe

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.11.20 von felixs - Grundsätzlich eine gute Idee. Nur leider zwingt diese Erweiterung dazu, die Auslage der Mitspieler noch genauer im Blick zu haben. Mich überfordert das - Imperial Settlers ist auch ohne sowas chaotisch genug.

* KeyForge: Ruf der Archonten / Call of the Archons

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.12.22 von felixs - Es ist ziemlich schwer, etwas allgemeines über Keyforge zu sagen, da das Spiel sehr stark daran hängt, welche Decks verwendet werden. Denn jedes Deck ist als Unikat zusammengestellt - was ich grundsätzlich eine reizvolle Idee finde. Insgesamt ist es ein nettes Duellspiel, welches durchaus Spass macht, wenn es gut läuft. Wenn es schlecht läuft, kann es aber auch frustig und langatmig werden - mein Eindruck ist bisher nicht, dass das alle Spielelemente gut miteinander harmonisieren. Wenn es gut läuft, gibt es interessante Konflikte. Wenn nicht, kann es auch zu einem eher öden Abarbeiten des Decks kommen, wobei man sich ggfs. noch nicht einmal sehr stark in die Quere kommen muss. Es kann auch dazu kommen, dass (für meinen Geschmack) zu viele Karten mit zu vielen Effekten im Spiel sind, das wird dann unübersichtlich. Ob das passiert, hängt oft eher von der Interaktion der Decks als von der Spielweise ab. SCHLIMM ist, dass keine vollständige Regel beiliegt. Was soll das? Mit der beiliegenden "Schnellstart-Regel" kann man das Spiel nicht lernen. Daher hier die schlechte Bewertung für die Regeln, welche ich als Unverschämtheit empfinde. Die vollständigen Regeln (als Download auf der Herstellerseite) ist dann ganz ok und erklärt fast alles. Die deutsche Übersetzung ist allerdings wiederum nicht besonders gelungen, ich hatte häufig das Bedürfnis, mir die Texte ins Englische zurückzuübersetzen, um sie besser (oder gar überhaupt) verstehen zu können. Die Illustrationen und die Aufmachung der Karten gefällt mir nicht besonders und mit dem "Humor" kann ich auch in den meisten Fällen nichts anfangen, aber das ist Geschmackssache.

* Kingdomino

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.11.18 von felixs - Mich langweilt diese Domino-Variante leider kolossal. Limes mochte ich schon nicht, das hier ist noch öder.

* Kniffel

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 25.10.18 von felixs - Funktioniert. Aber Spass macht mir das nicht. Die auf den Mechanismen des Spiels aufbauenden "modernen" Würfelspiele gefallen mir meist auch nicht. Es gibt da wirklich nicht viel zu retten. Am schlimmsten ist, dass es sich zieht und dabei ausschließlich solitär ist. Man mag einwenden, dass es ein gutes Spiel für nebenbei ist. Aber selbst da fallen mir viele angenehmere Kandidaten ein.

* Kodama: Die Baumgeister / The Tree Spirits

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.02.19 von felixs - Im Gegensatz zu den positiven Bewertungen hier, finde ich Kodama richtig schlecht. Unübersichtlich, teilweise unklare Grafik (wo und wie genau kann man anlegen? Was ist ein Ast?), schlechte Anleitung mit Fehlern. Könnte man verzeihen, wenn das Spiel gut wäre - ist es aber nicht. Der Bau des Baums will gut geplant sein, auch die Bäume der Mitspieler muss man genau im Blick behalten, gute Karten muss man den Gegnern verwehren - dabei ist durchaus auch ein wenig Rechnerei nötig. Und es ist verdammt unübersichtlich und daher schwer zu sehen. Und es ist glückslastig, obwohl man den Einsatz seiner Karten sehr genau planen muss, was durchaus anstrengend ist. Tolle Grafik, aber leider völlig gurkiges Spiel.

* Mage Knight - Das Brettspiel

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.11.18 von felixs - Mage Knight möchte gern ein thematisches Abenteuerspiel mit Deckbuilding-Kompontente sein. Leider klappt ersterer Teil überhaupt nicht - es ist einfach nur ein Optimierspiel mit einem eher beliebigen Thema. Und es ist viel zu kompliziert, mit einer eher mäßigen Anleitung. Durch fehlende Zufallselemente ist der Kampf ein reines Puzzlespiel. Ich mag das alles nicht. Und hässlich finde ich es auch (der Teil ist natürlich sehr subjektiv).

* Merlin

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 20.10.18 von felixs - Viel zu viel von allem, dabei auch noch Mangel. Ich finde es unmöglich, auch nur annähernd des Überblick zu behalten. Das Thema ist selbstverständlich sehr aufgesetzt, trägt das Spiel nicht. Kommt mir vor wie Komplexität um der Komplexität willen.

* Monster Expedition

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.11.20 von felixs - Relativ planloses Rumgewürfel, dazu noch jede Menge Unübersichtlichkeit und, Sonderregeln und simulierte Interaktion. Ich mag das nicht. Die Illustrationen sind hübsch. Das Thema ist offensichtlich aufgesetzt und trägt nicht. Dauert viel zu lange für die Kniffelvariante, die es ist. Dann lieber King of Tokyo oder so.

* Neuroshima Hex!

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.01.21 von felixs - Neuroshima Hex ist (in der 3.0-er-Aufmachung) brutal hässlich, bzw. echt eklig. Ich mag das nicht. Die Wertung spiegelt das wieder - ich finde das wirklich widerlich und mag das so nicht spielen. Das Spiel ist mechanisch widersprüchlich. Einerseits ist es hartes, glückloses Taktieren mit völlig berechenbaren Zügen. Andererseits spielt der Zufall beim Ziehen der Plättchen eine erhebliche Rolle und führt ein Glückselement ein, dass nicht recht zum sonstigen, trocken-taktischen Ansatz passt. Ich kann abernachvollziehen, warum es anderen gefällt. Und wer mit der Aufmachung zurechtkommt, der sollte sich das Spiel ruhig mal anschauen. Eindeutig ein Spiel für zwei Spieler. Bei drei oder vier Spielern handelt man sich erhebliche Längen, Unübersichtlichkeit und Königsmacherei ein.

* Norderwind

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.03.19 von felixs - Nimmt den Entdeckungsmechanismus aus "Sternenschiff Catan" auf und macht ihn zum Hauptgegenstand des Spiels. Das könnte funktionieren, wenn noch ein paar andere Kniffe hinzugefügt worden wären. Leider ist das nicht der Fall und so wird es schnell langweilig und selbst die erste Partie hätte ich lieber nicht zuende gespielt. Die Aufmachung ist Geschmackssache, in jedem Fall ist sie unnötig opulent und eher mäßig funktional. Ich finde hier nichts, was mich reizen würde. Das Spiel ist für mich sogar an der Grenze zum echten Ärgernis.