Leserwertungen

Wir bieten den Besuchern unserer Seite die Möglichkeit, selbst die Spiele zu bewerten. Dies soll Spielefans und potenziellen Spielekäufern die Möglichkeit geben, sich ein umfassenderes Bild zu machen.

* Nauticus

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.02.14 von Henning Knoff - Optisch unübersichtlich, die Piktogramme könnten klarer sein. Dass bei 3 und 4 Spielern derjenige, der in der ersten Runde als letzter dran ist, einen Rollenbonus weniger bekommt als die Mitspieler, finde ich eine klare redaktionelle Schwäche. Vor allem am Ende lädt es sehr zum Durchrechnen ein und wird zäh. Die Kronenstrategie wirkt außerdem sehr (evtl. zu?) stark. Schön ist zwar, dass durch die Rollenwahl die Downtime recht gering bleibt, aber da man sich nirgendwo in die Quere kommt, ist es auch beinahe egal, wer wann welche Rolle übernimmt. Das gegenseitige Belauern und das Abpassen des richtigen Timings, die Puerto Rico so besonders machen, fehlen hier völlig. Schwache 3.

* Packet Row

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.12.13 von Henning Knoff - Sieht schick aus, spielt sich flüssig, hat einfache Regeln und hat sogar ein bisschen Tiefgang. Da die Abwechslung aber extrem überschaubar ist, fühlt sich das Spiel selbst bei einer Spieldauer von nur ca. 45 Minuten um den Faktor 2 zu lang an. Keine wirklichen Designmängel, mir aber zu eintönig für die Spielzeit.

* Palais Royal

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.10.14 von Henning Knoff - Eigentlich ganz nett - aber es zieht sich wahnsinnig und lädt zum permanenten Durchrechnen ein. Da man vom Zug der Gegner abhängig ist, kann man auch schlecht im Voraus planen und die Downtime wird einfach zu lang.

* Riverboat

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.11.17 von Henning Knoff - Viele Mechanismen, die für mich kein rundes Gesamtbild ergeben. Nicht wirklich schlecht, aber es bleibt nicht viel hängen.

* Robinson Crusoes Vermächtnis

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.11.14 von Henning Knoff - Nicht mein Fall. Diverse Regelunklarheiten und ein hoher Glücksfaktor, der nicht zu den vorgegaukelten Einflussmöglichkeiten passt, trüben den Spaß.

* Santiago de Cuba

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.06.14 von Henning Knoff - Sieht schick aus, spielt sich angenehm. Für das Gebotene aber um den Faktor 2 zu lang, da die Strategien doch sehr begrenzt sind.

* Scheibenwelt - Ankh-Morpork

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.11.11 von Henning Knoff - Naja. Alles schon mal gesehen, nichts neues. Sehr chaotisch, mäßig ausbalanciert und recht glückslastig. Ohne den Discworld-Hintergrund wäre es in keiner Weise bemerkenswert. Selbst Pratchett-Fans werden wahrscheinlich nach der dritten Partie genug haben. Alles funktioniert, und das Spiel ist nicht wirklich schlecht - aber eben auch nicht gut.

* Scythe

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.05.17 von Henning Knoff - Überproduziert und überhyped. Es zieht sich sehr, man hat lange das Gefühl, auf der Stelle zu treten - und kommt das Spiel mal in Gang, ist es auch schon vorbei. Die Asymmetrie ist schön, gibt einem zusammen mit der Startposition aber auch die Strategie komplett vor. Aus dem Spiel selbst heraus ergibt sich wenig Variation. Deutlich solitärer, als man zunächst glaubt.

* Small World

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.06.14 von Henning Knoff - Relativ simple Risiko-Variante, bei der man während der Züge leider nichts tun kann (außer sich evtl. ärgern, wenn die Gegner einen niedermachen). Die Kombinationen zwischen Eigenschaften und Rassen sorgen für Abwechslung, sind aber nicht optimal ausbalanciert. Spaßig und nicht zu lang, aber ohne allzu viel Tiefgang.

* Stone Age: Mit Stil zum Ziel

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.02.13 von Henning Knoff - Das Beste an der Erweiterung ist die Möglichkeit, Stone Age nun zu fünft spielen zu können. Spielerisch ist man mit dem Grundspiel meiner Meinung nach um Längen besser beraten: Die neuen Gebäude sind teilweise extrem unausgeglichen, und durch die Tauschmöglichkeiten des Schmucks wird das Spiel beliebiger, man muss sich nicht mehr ganz so viele Gedanken um seine Strategie machen. Nur für Leute, die oft zu fünft spielen, empfehlenswert - und dann ist die Downtime recht lang.

* Takenoko

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.01.20 von Henning Knoff - Spielidee und Optik sind wirklich süß. Aber der Glücksfaktor ist gigantisch, und für ein Familienspiel mit Kindern ist es fast zu kompliziert.

* The King´s Will

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.05.17 von Henning Knoff - Recht unüberschaubar. Dass die Endwertungen im Laufe des Spiels geheim angeguckt werden können, klingt nach einer guten Idee, aber in der Praxis stellt man dann fest, dass man einen großen Teil des Spiels durch reinen Zufall entweder sehr gut oder sehr schlecht gespielt hat - naja. Ansonsten wieder mal ein Euro-Spiel wie so viele andere auch.

* Trains

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.09.14 von Henning Knoff - "Dominion mit Brett" und gewöhnungsbedürftiger Optik. Das Ausbreiten auf dem Brett inklusive schwacher Blockier-Komponente wirkt zunächst interessant, ist aber sehr simpel und wirkt letztlich wie ein angestrengter Versuch, sich von der Konkurrenz abzuheben. Da man ständig hinderliche Müllkarten ins Deck geschaufelt bekommt, wird das Spiel leider recht zäh und dauert einfach zu lange für das Gebotene. Kann man spielen, aber am Ende frage ich mich immer "Wieso habe ich nicht Dominion stattdessen gespielt?"

* Ulm

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.01.17 von Henning Knoff - Der Verrücktes-Labyrinth-artige Schiebemechansmus ist super, das Spiel fühlt sich trotzdem wie Dutzendware an. Man hat jede Runde viel zu grübeln, die Downtime kann sehr hoch werden. Leider kann man auch nur mäßig vorplanen, und man interessiert sich auch nur wenig für das, was die anderen Spieler machen. Die einzelnen Elemente greifen nicht so richtig ineinander, alles bringt irgendwie ein paar Punkte. Die Ereignisse, die auf winzigen Plättchen stehen und die dann auch noch unübersichtlich auf den Turm des Pappmünsters gelegt werden müssen, verdienen einen Preis für das "überflüssigste Gimmick in einem Euro-Spiel". Man hat schon Schlechteres gespielt, aber nach der ersten Partie hatte in meiner Runde niemand Lust, das Spiel in absehbarer Zeit nochmal zu spielen.

* Vegas

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.05.13 von Henning Knoff - Passabler Absacker, mehr nicht.

* X-Code

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.11.18 von Henning Knoff - Eher Aktivität als Spiel. Wenn alle die Ruhe bewahren und konzentriert dabei sind, ist es nicht besonders aufregend, wirkliche Entscheidungen gibt es kaum zu treffen. Bei Magic Maze muss ich wenigstens denken.

* Yokohama

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.05.17 von Henning Knoff - "Überladenes Istanbul" trifft es ganz gut (und Istanbul fand ich auch schon mittelmäßig). Ja, es gibt ganz viele Variationen im Spielaufbau und viele Möglichkeiten, Punkte zu machen, aber nichts davon ist besonders interessant, alles bringt irgendwie Punkte, und die Gegner stehen ab und an mal zufällig im Weg rum, beeinflussen das eigene Spiel sonst aber wenig. Eines dieser Spiele mit zig bekannten Mechaniken und zu vielen gleichförmigen Möglichkeiten, Punkte zu machen - Point Salad im negativsten Sinne. Und das Grafikdesign ist wahnsinnig unübersichtlich und nicht gerade hübsch.

* Android: Netrunner

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.02.14 von Henning Knoff - Vorweg: Magic ist mein absolutes Lieblingsspiel, und auch mit den meisten LCGs kann ich viel anfangen. Netrunner kenne ich erst seit dieser LCG-Neuauflage, und trotz der tollen Idee des asymmetrischen Spielablaufs gefällt es mir irgendwie überhaupt nicht. Konfigurierbare Kartenspiele haben ohnehin schon eine hohe Einstiegshürde, aber bei Netrunner wird sie noch künstlich dadurch erhöht, dass selbst die grundlegendsten Bestandteile bzw. Abläufe mit gekünstelten Termini bezeichnet werden. Beim Spielablauf selbst hängt wahnsinnig viel davon ab, wann wo Agendas von der Corporation gezogen werden. Wenn der Runner durch reines Glück schnell Agendas vom Deck oder der Hand zieht und im Extremfall schon in Runde 1 oder 2 gewinnt, ist das für beide Seiten unbefriedigend.Der Glücksfaktor, der allen Spielen mit gemischten Karten zu eigen ist, wird nochmal deutlich erhöht. Auf der anderen Seite hatte ich auch Spiele, in denen bis Runde 10 keine Agenda auftauchte und die einfach nur langweilig waren. Solche Spiele dauern dann sehr lange und enden meist nicht mit einem epischen Kartenduell auf Messers Schneide, sondern mit einem überraschten und unvorhersehbaren "Huch, da ist ja meine letzte fehlende Agenda... Ups, ich hab wohl gerade gewonnen". Dass ich persönlich mit dem Thema Cyberpunk nichts anfangen kann, senkt die Chancen auf eine erneute Partie noch weiter. Mir ist klar, dass ich mit meiner Meinung allein auf weiter Flur stehe, aber ich wurde auch nach mehreren Anläufen nicht mit diesem Spiel warm und würde alle anderen LCGs jederzeit bevorzugen. Mir ist der Hype, den das Spiel generiert, leider völlig unverständlich, obwohl ich mich eigentlich zur Zielgruppe zähle.

* Die Quacksalber von Quedlinburg

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.03.20 von Henning Knoff - Dafür, dass das alles eigentlich ein reines Glücksspiel ist, dauert es einfach zu lange.

* Dungeon Roll

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.02.14 von Henning Knoff - Ich kann generell solchen "Push your Luck"-Spielen wenig abgewinnen, aber Dungeon Roll macht einen für Würfelspiele kaum verzeihlichen Kardinalfehler: Man würfelt viel zu wenig. Ein einziger Wurf für meine Helden ist alles, was ich kriege, und damit muss ich dann zusehen, wie ich klar komme. Ok, pro Dungeon-Level würfelt man noch mal die Monster, aber schöner wäre es gewesen, wenn ich häufiger für meine eigene Partei würfeln könnte. Ansonsten wurde schon alles gesagt: Reines Solitaire und praktisch keinerlei Einflussmöglichkeiten. Durch die drei Durchgänge kommt leider noch ein Runaway-Leader-Problem dazu: Wer es nicht schafft, im ersten Durchgang aufzuleveln, hat einen gewaltigen Nachteil gegen alle Mitspieler, die das hinbekommen. Trotz schicker Truhe und netter Verarbeitung spiele ich lieber noch Kniffel, da würfelt man wenigstens häufig...