Rezension/Kritik - Online seit 16.02.2015. Dieser Artikel wurde 17102 mal aufgerufen.

Die Alchemisten

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Autor: Matúš Kotry
Illustration: David Cochard
Verlag: Czech Games Edition
Rezension: Rene Puttin
Spieler: 2 - 4
Jahr: 2014
Bewertung: 5,3 5,3 H@LL9000
4,2 4,2 Leser
Ranking: Platz 1721
Die Alchemisten
Auszeichnungen:2014, Golden Geek Besest Strategiespiel Nominierung2014, Golden Geek Beste Grafik & Präsentation Nominierung2014, Golden Geek innovativstes Spiel Nominierung2014, Golden Geek Spiel des Jahres Nominierung2015, Essener Feder für beste Regel

Spielziel

Das Brauen ist des Alchemisten Lust. Das Brauen ist des Alchemisten Lust ... Das Brau-au-en ...

Ablauf

Soll ich wirklich schon aufstehen? Jeden Morgen die gleiche quälende Frage. Stehe ich wirklich früh auf, damit ich früher dran bin als die anderen Alchemisten oder bleibe ich lieber noch etwas länger liegen und treffe dafür in der Stadt noch jemanden an, dem ich ein wenig helfen kann (natürlich nur, damit er sich auch nett revanchiert).

Furchtbar, diese Entscheidung und mein Kumpel der Freskenmaler hat mir erzählt, dass er sich jeden Morgen mit dem gleichen Dilemma plagen muss. Na immerhin bin ich nicht alleine.

Nachdem ich mich aus dem Bett gequält habe, geht es erst einmal in den Wald, um neue Zutaten zu sammeln. Danach könnte ich einen kurzen Abstecher in mein Labor machen, um Zutaten in Gold zu transmutieren. Aber das ist immer so viel Aufwand für wenig Geld.

Ich glaube, ich gehe lieber zum Markt und schaue, ob ich einem Helden einen Trank verkaufen kann. Das bringt mehr Geld für weniger Arbeit. Aha, der Herr wünscht ein Gegengift, einen Lähmungstrank oder einen Wahnsinnstrank. Mit den Zutaten, die ich gefunden habe, und meinen bisherigen Forschungsergebnissen könnte ich ihm ein Gift brauen, wenn ich ihm dann nur verspreche, dass der Trank keine positive Wirkung hat. Dann reicht das, um ihn bzgl. des Lähmungs- oder Wahnsinnstranks zufrieden zu stellen, und er zahlt drei Gold dafür, das klingt doch gut.

Ich könnte ihm aber auch einfach nur versprechen, dass es einfach nur irgendein Trank ist,. So könnte ich mal an ihm testen, was Krähenfuss gemischt mit Skorpion ergibt. Dann zahlt er mir zwar nur eine Münze und wenn der Trank nicht seinen Vorstellungen entspricht, erzählt er das womöglich noch rum, und mein Ruf leidet ein wenig. Aber es würde mich in meiner Forschung weiterbringen, und ich könnte vermutlich noch mit höherer Sicherheit eine neue Theorie publizieren, damit wäre mein guter Ruf wieder hergestellt.

Schwierig, schwierig, ... ich glaube, ich braue ihm doch lieber das Gegengift und kaufe mir im Laden von den Einnahmen ein Periskop (zum Beobachten der anderen Alchemisten). Die Münze für den Verleger, der meine Theorie veröffentlicht, habe ich dann auch noch über.

Aber Moment mal, erst muss ich noch kundtun, dass die Theorie meines Rivalen zu den Alraunen Unsinn ist. Denn wenn ich Alraunen mit Skorpion mische, kommt da ein Klarheitstrank heraus, was seine veröffentlichte Zusammensetzung zu den Alraunen eindeutig widerlegt. Damit fällt er hoffentlich in Ungnade, und die Leute werden von meinem überragenden Wissen begeistert sein. Danach dann schnell auf zum Verleger und eine neue Theorie zu den Alraunen veröffentlichen. Ganz sicher bin ich mir über die Zusammensetzung zwar noch nicht, aber ich kann ja dezent darauf hinweisen, dass ich mir bei der einen Komponente noch ein wenig Freiheit erlaube. Blöd, dass die Verleger immer so früh zu machen, sonst könnte ich vorher noch ein wenig testen ...

Naja, dann eben am Abend, nachdem ich beim Verleger war. Einen willigen Stundenten, der meinen Trank probieren möchte, habe ich schon gefunden, und danach genehmige ich mir selbst noch ein Schlückchen von dem anderen Trank (wird schon nicht giftig sein). Damit sollte ich dann Morgen um einiges weiter mit meinen Forschungen sein.

Mal schauen, was die anderen Alchemisten so vorhaben und ob heute alles nach Plan läuft ... auf in den Tag.

Fazit

Bei Die Alchemisten vom tschechischen Verlagen CGE handelt es sich um eine Kombination aus Arbeitereinsetz- (Worker Placement) und Deduktionsspiel. Beim Öffnen des Kartons offenbaren sich dem Spieler Unmengen an Material. Den mit Abstand meisten Platz nehmen dabei die voluminösen Sichtschirme ein. Diese enthalten einerseits die wichtigsten Erklärungen dazu, welche Rückschlüsse ein Trank auf seine beiden Zutaten zulässt (dazu später mehr) und wofür es am Ende des Spiels Punkte gibt (auch dazu natürlich später mehr).

Hinter den Sichtschirmen kann man seine Forschungsergebnisse vor den Mitspielern geschützt dokumentieren und seine Tränke brauen. Das Tränkebrauen erfordert (sofern sich nicht ein Spieler als reiner Verwalter opfert, was wirklich nur die Notlösung ist) ein mobiles Endgerät (Smartphone oder Tablet). Mit diesem scannt man die zwei Zutaten eines Tranks erhält dann ein Ergebnis: rotes, grünes oder blaues Plus oder Minus, oder keine Übereinstimmung. Damit lassen sich dann Rückschlüsse auf die Zutaten ziehen. Denn jede Zutat hat drei Eigenschaften: rot, grün und blau. Jede dieser Eigenschaften ist entweder negativ oder positiv.

Mischt man zum Beispiel eine Zutat (rot +, grün -, blau -) mit (rot +, grün +, blau +), so ergibt sich ein Trank (rot +), weil dies die einzige Übereinstimmung ist. Im Umkehrschluss ergibt das Mischen eines roten +, dass keine der beiden Zutaten ein rotes - enthalten kann.

Das Ganze ist hier noch leicht vereinfacht dargestellt und im Spiel noch um eine Stufe komplexer, ergibt aber ein tolles System, in dem sich alle Spieler, die Deduktionsaufgaben mögen, prächtig austoben können. Neben dem deduktiven Element ergeben sich die üblichen Zwänge eines Arbeitereinsetzspiels. Man kann nicht überall agieren und muss sich entscheiden. Besonders schwierig fallen die Entscheidungen angesichts des stets knappen Geldes aus, das man sowohl benötigt, um die sehr nützlichen Artefakte zu bekommen, als auch um seiner Hauptaufgabe dem Veröffentlichen von Theorien nachzugehen. Die Aktionen, die man zum Geld verdienen ausgibt, fehlen einem grundsätzlich bei der Forschung. Es gilt also einiges abzuwägen.

Ein weiteres interessantes Element im Spiel ist das Risiko-Management. Das frühe Veröffentlichen von Theorien bringt in vielfältiger Form Rufpunkte ein. Für neue Theorien gibt es sofort einen Rufpunkt, am Ende jeden Tages erhält derjenige einen Rufpunkt, der die meisten Theorien veröffentlicht hat, und bei zwei Konferenzen gibt es einen Rufpunkt, wenn man genügend Theorien veröffentlicht hat, bzw. verliert Ruf, wenn man zu wenig publiziert hat. All dies ermuntert dazu, frühzeitig viele Theorien in die Presse zu bringen. Das Problem ist nur, dass einem am Anfang noch die Forschungsergebnisse fehlen, um fundierte Ergebnisse zu publizieren. So lange nur bei einer der drei Eigenschaften einer Zutat unsicher ist, ist dies noch harmlos, denn dann kann man mit einem Siegel veröffentlichen, das einem keinen Rufverlust beschert, wenn diese Eigenschaft als falsch widerlegt wird. Problematisch wird es aber, wenn man noch weniger weiß, dann hilft nur gutes Raten, oder man verzichtet auf das Risiko und veröffentlicht erst einmal nicht. Damit verzichtet man aber auch auf oben erwähnte Rufpunkte fürs frühe Publizieren. Wer sich ganz sicher bzgl. Zutaten ist oder ein wenig risikofreudig, der kann seine Punktesiegel einsetzen. Diese liefern, wenn die Theorie bei Auflösung am Endes des Spiels korrekt ist, 3 oder sogar 5 Punkte. Wird aber eine Theorie widerlegt und man ist bei dieser Eigenschaft nicht gesichert, verliert man mindestens 5 Rufpunkte, häufig mehr, was bei Endergebnissen zwischen 30 und 50 Punkten schon sehr relevant ist, vor allem, weil man bereits mit 10 Rufpunkten beginnt. Jeder muss also für sich entscheiden, welches Risiko er bereit ist einzugehen.

Nach sechs Spielrunden endet das Spiel. Zunächst gelten die gesammelten Rufpunkte als Siegpunkte, dazu kommen noch Punkte für Artefakte sowie ein wenig für Geld. Ein Großteil der Punkte wird den Spielern dann aber bei der großen Veröffentlichung der tatsächlichen Eigenschaften der Zutaten gewährt oder abgezogen.

Die ausführliche Spielanleitung ist sehr gut aufgebaut. Sie geht zunächst auf zwei Seiten auf die Zusammensetzung von Zutaten, das Brauen von Tränken und die möglichen Rückschlüsse ein. Dann wird auf vier Seiten reichlich bebildert der Spielaufbau dargestellt. Die eigentliche Spielbeschreibung bringt es auf immerhin elf Seiten, ist aber auch sehr ausführlich und enthält sowohl schöne Texte, die in das Thema eintauchen lassen, als auch viele Beispiele. Anschließend werden noch auf zwei Seiten ein paar Hinweise zur Verwendung der Schlussfolgerungstabellen gegeben.

Die Regeln unterscheiden zwischen einer etwas leichteren Lehrlingsvariante und der knallharten Meistervariante. Diese unterscheiden sich ich in drei Dingen, die man auch einzeln austauschen kann. Während der Beginn mit einer Zutat weniger sich nur wenig auswirkt, erfordern die Meister-Konferenzen, dass man deutlich mehr veröffentlicht und das meisterhafte Widerlegen von Theorien erfordert, dass man auch beweisen kann, warum eine Theorie falsch ist. Diese Unterteilung finde ich sehr gut, da man sich so erst einmal in einer leichteren Variante an dieses fordernde Spiel ranarbeiten kann. Weiterhin können erfahrene Spieler mit den Meisterregeln gegen Neulinge mit den Lehrlingsregeln spielen, um diesen einen Chance zu geben.

Die Zielgruppe für das Spiel sehe ich aber als sehr eingeschränkt. Allen Spielern, die Deduktion mögen kann ich das Spiel wärmstens empfehlen. Spielern, die Deduktion skeptisch gegenüber stehen, sollten besser die Finger vom Spiel lassen, denn es verlangt wirklich sehr viel Konzentration und Hirnschmalz. Gerade bei Anfängern passiert es sehr häufig, dass sie beim Aufzeichnen der Ergebnisse einen kleinen Fehler machen, der dann zu vollkommen falschen Schlussfolgerungen führt. Ein sehr sauberes "Arbeiten" ist hier erforderlich, sonst passiert dies auch bei geübteren Spielern hin und wieder mal.

Die Alchemisten spielt sich in allen Besetzungen hervorragend. Bei weniger Spielern hat man mehr Aktionsmarker zur Verfügung, und die Spielplanrückseite regelt, dass man bei einigen Aktivitäten häufiger agieren kann, während es beim Tränkeverkaufen an die Helden zu noch mehr Konkurrenz kommt. Mir persönlich gefällt diese Kombination aus Deduktion, Arbeiter einsetzen und Risiko abwägen verbunden mit einer Prise Glück herausragend gut und für mich ist es das beste Spiel der Essener Spielemesse 2014.

Rezension Rene Puttin

Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.

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H@LL9000-Bewertungen

H@LL9000 Wertung Die Alchemisten: 5,3 5,3, 6 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.01.15 von Rene Puttin - Geniales Deduktionsspiel gepaart mit Risikoabwägung. Mein persönliches Messehighlight!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.02.15 von Christoph Schlewinski - Tolle Ausstattung, tolle Grafik, tolle App... aber nur etwas für Vielspieler mit Gehirnschmalz und (manchmal) Ausdauer.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.04.15 von Franky Bayer - Interessant, wie "Die Alchemisten" polarisiert. Es gibt kaum mittlere Spielreiznoten, sondern nur entweder sehr hohe oder sehr niedrige. Ich gehöre zu den Spielern, die das Spiel lieben, denn die Kombination Worker placement mit Deduktion gefällt mir sehr gut. Noch dazu wird das Spiel mit einer fast perfekten App unterstützt. Von mir deshalb eindeutig "Daumen hoch!"
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.09.15 von Silke Hüsges
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.07.16 von Michael Kahrmann - Ein echtes Highlight. Die Lernkurve steigt stetig und mit jedem Spiel wird es besser.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.10.19 von Mahmut Dural - Mal was ganz anderes! Tolle Aufmachung, schöne Mechanismen, hoher Reiz es zu spielen.

Leserbewertungen

Leserwertung Die Alchemisten: 4,2 4.2, 30 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 16.12.14 von Dieter - Viel Material, wenig Spiel. Ewig gleiche Abläufe und viel Downtime. Die Fummelei mit dem Handy kostet Zeit ohne Ende und bringt wenig dem Spiel selber. Ab einem gewissen Punkt, kann man alle Kombinationen ausrechnen und das oft früher als so mancher Spieler glaubt. Insgesamt, ein eher flaues Spiel.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 16.12.14 von Maja
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 16.12.14 von Dennis L.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.12.14 von Dietrich
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 27.12.14 von ravn - Opulente Ausstattung, die schon alleine Spass aufs Spiel macht. Die Smartphone-App unterstützt den Spielablauf als Helfer, so dass man sich voll aufs eigentliche Spiel konzentrieren kann. Rund um die Mischung von Zutaten ist ein eher einfacher Workerplacement-Mechanismus gestrickt. Viele Details, die sich aber im Spielverlauf gut einfügen. Wie lange das Deduktions-Rennen um die alchemistischen Tränke anhaltend spannend bleibt, das wird sich zeigen müssen. Meine ersten beiden Partien machen zumindest Lust auf mehr. Leichte Abwertung bei der Aufmachung, da in der Zweitauflage zwar die Marker besser in die Aussparungen passen, die Stanzbögen aber teils eine unzureichende Durchstanzung haben, so dass ich mit Messer und Prittstift nacharbeiten musste.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.12.14 von Braz - Muss meine anfängliche Meinung und Skepsis zum Spiel revidieren: Die Probepartie in Essen war ein Desaster. Das Spiel benötigt Zeit, um die Kominatorik und die Aktionsmöglichkeiten zu verinnerlichen. Hat man das geschafft, so wird man mE mit einem erstklassigen Spiel belohnt. Einen Punkt Abzug bekommt das Spiel, weil die Ausstanzungen der Plättchen zwar jetzt besser sind, als im Vergleich zur Essen Version. Die Ausstanzungen könnte aber immer noch etwas besser sein, da immer noch die Plättchen nicht optimal in die Aussparungen passen und man noch nachdrücken muss, was bei dem Sichtschirm etwas umständlich ist. Des Weiteren hatte ich Probleme mit dem Einscannen bei normaler Deckentischbeleuchtung. Der Sichtschirm hatte wohl etwas viel Schaaten geworfen. Gut, die App gleicht dies aus, indem man manuell die Abfragen eingeben kann, dennoch fand ich es etwas schade. Zum Spiel selbst: das war wirklich witzig. Es gibt selten Spiele, die ich sofort nochmal spielen möchte ...... Die Alchemisten gehört dazu: kaum sind 2h verflogen, könnte ich gleich noch einmal loslegen. Wow - was für ein Unterschied zu meiner missglückten Erstpartie.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.12.14 von Stephan Wendt - Eine Frage zu dem Spiel: Braucht man unbedingt ein Smartphone, um dieses Spiel zu spielen? Vielen Dank
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.01.15 von Andreas
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.01.15 von Fridulin67 - Das Artwork des Spiels ist einfach unschlagbar. Deduktion mit Workerplacement macht einfach riesig Spaß.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.02.15 von Yvonne Thiessat
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.02.15 von badtaste32 - Tolles Spiel das zwei gute Mechanismen miteinander vereint. Die App funktioniert tadellos.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.02.15 von Daniel Weber - Erfrischend neue Spielidee.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.02.15 von Wolfram Dübler-Zaeske - Langweiliges und fummeliges Spiel - sowohl mit als auch ohne Smartphone. In den bisherigen Partien konnte sich keiner so wirklich begeistern, ich auch nicht.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.02.15 von Boudie - Optisch gigantisch - spielerisch enttäuschend. War begeistert von der innovativen Smartphone-Integration, aber das langatmige Spiel hat die Freude wieder zunichte gemacht....
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.02.15 von JochenSch - DasSpiel sieht klasse aus und funktioniert. Mir hat es aber keinen Spaß gemacht. Da fand ich P. I. besser und selbst Cluedo gefällt mir mehr. Für mich ist Die Alchemisten ein Grafik- und Materialblender.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.02.15 von Stephan Schnitt
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.02.15 von Hartmut Th. - ein Spiel, das "eingeschlagen" hat. Endlich mal wieder ein deduktives Spiel, das sich nicht in reiner Logikfriemelei sondern atmosphärisch gut aufgemacht in ein stimmiges WorkerPlacement verwoben präsentiert. Mit zunehmender Erfahrung flotter gespielt und immer wieder für Aha-Effekte gut. Downtime? Nicht höher als in anderen Spielen, liegt wohl eher an den Spielern selbst, wenn sie es so empfinden / so weit kommen lassen. Handynutzung? STört garnicht, wer will denn schon daneben sitzen und Antworten geben, App perfekt umgesetzt.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 20.02.15 von Gabi goldschmidt - Habe das Spiel dahinter nicht entdeckt. Und dann die Fummelei mit dem Handy. Und dann die Downtime. Grusel!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.02.15 von Volker Nattermann - Super-Spiel, tolle Idee !
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.04.15 von Venator - Supertolles Deduktionsspiel! Zum Ende hin lange Downtime möglich, da viele Möglichkeiten abgewogen werden wollen, wenn Grübler am Tisch sitzen. Ärgerfaktor hoch, da Artefakte und Trank verkaufen nicht jedem zur Verfügung stehen. Suchtpotenzial!!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.04.15 von Daniel Noé - Ich kann die Begeisterungsstürme, die bei einigen ausbrechen, wenn sie nur Alchemisten hören, nicht im Ansatz nachvollziehen. Das Material in der ersten Auflage war richtig schlecht, in der zweiten Auflage ist es etwas besser aber immer noch schwach (Wobei ich wirklich nicht nachvollziehen kann, das es Czech Games immer noch schafft Stanzbögen zu produzieren, die extreme Vorsicht erfordern um Spielmaterial nicht zu beschädigen). Das Spiel an sich, wenn man es findet, ist weder innovativ, noch neu. Unter dem Strich bleibt eine in der Tat herausragende App, die in dieser Form für andere Spiele richtungsweisend sein kann. Aber ansonsten? Schwach, sehr schwach, schlimmer noch, langwierig und uninspirierend. Nun ja, jedem was er mag...
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 16.05.15 von Gülsüm Dural
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.05.15 von Zalaz - Ich hätte es gerne gemocht. Ohne Smartphone langweilt sich einer die ganze Zeit - und mit Smartphone,- zeitgemäß und definitiv eine Hilfe, da man keinen braucht, der nur zuschaut und sich langweilt. Aber wir hatten auch längere Pausen,- spielte sich insgesamt zäh.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.01.16 von Achim Nieder-Vahrenholz - 4er Runde, Regelerklärung 45min, Spiel selber 2,5h; Wow- fast alles was mir nicht gefällt in einem Spiel, das muss man erstmal schaffen: Lange, nicht intuitive Regeln; viel fummeliges Spielmaterial (Karten können schnell von Auflage fallen und wertvolle Infos dem Gegner verraten; zudem ist es schnell passiert, dass man einen Marker falsch im Tableau unterbringt- dann ist eigentlich das restliche Spiel gelaufen), lange (!) Wartezeiten, Integration eines Handys ("oh, jetzt ist mein Akku leer...", "Mist, jetzt werden die Karten nicht mehr erkannt"), hoher Glücksanteil durch: Nachziehkarten (!!), Auslegereihe, gewählte Aktionen teilweise nicht durchführbar; kein Eintauchen in das Spiel thematisch möglich; Bluffen und einfach Mitgehen bei sicher wirkenden Spielern kann den Sieg ermögichen; Die zwei mit Abstand erstplatzierten Speler hatten deutlich weniger Information gesammelt, als die beiden anderen: Der Deduktionsanteil ( das Herzstück des Spieles) ist also für den Sieg nicht relevant. Drei der vier Spieler heute fanden das Spiel schlecht- Rekord für ein abendfüllendes Spiel.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.01.16 von Ernst-Jürgen Ridder - Das Spielkonzept finde ich eigentlich gar nicht so schlecht. Die Einstiegshürde ist aber wesentlich höher, als ich dachte. Es mag ja sein, dass die Deduktions-Logik in dem Spiel nicht alles ist und man dank anderer spielerischer Elemente auch gewinnen kann, wenn man in dem Bereich nicht so gut ist. In meiner Runde hat das Spiel aber keinen Spaß gemacht, weil wir einen darunter haben, dem diese Art Logik fremd ist und der das Denkprinzip auch nach zwei Stunden Erklärung anhand zahlloser Beispiele nicht verstanden hat oder verstehen wollte ("Ich kann nicht aufgrund bereits gewonnener Erkenntnis durch bloßes Denken Kombinationsmöglichkeiten ausschließen, ohne sie vorher erprobt zu haben."). Spielt dann einer mit, der den Kernmechanismus nicht nachvollziehen kann/will, macht es halt keinen Spaß. Mit Hilfe der App kann man zwar den Logik-Teil solo "spielen", das ist mir dann aber als Spiel doch zu wenig.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.02.16 von Maik Bretschneider - Deduktion trifft Workerplacement. Das Negierungsprinzip bei der Kombination der Elemete wird auf die Spitze getrieben, aber ein Spiel darf gerne Hirnschmalz fordern, auch wenn man dazu die Spielregel dreimal in die Hand nehmen muss. Dazu runden die sehr ansprechende Aufmachung, die über alle Zweifel erhabene und präzise formulierte Spielanleitung das unverbrauchte Thema ab. Auch eine unterstützende App, die den Spielleiter überflüssig macht (der die Lösung kennt) spricht für das Spiel. So kurz könnte eine Bewertung sein, wenn man es sich einfach machen würde. Wir brauen Tränke und lassen uns in Rufpunkten messen uswusf. ABER: Das Spiel hätte auch ohne die überfrachteten Aktionsmöglichkeiten genug Spaß bereitet, denn so sind Drittmittelgewinnung (taugt neben Einmaleffekt genau zu was?), die Rabbatgewährung beim Tränkeverkauf (wozu dann Reihenfolgeregelung?), der Siegeleinsatz bei der Theorienveröffentlichung (wozu Absicherung bei Teilchen, wenn man damit keine Siegpunkte gewinnen kann?) und vorallem die alberne Siegpunktumwandlungsorgie (1 Rufpunkt wird genau in originellen 1 Siegpunkt umgewandelt) verhunzen das ganze Werk. Manchmal ist weniger eben doch mehr. Ein Spiel, dass man gerne mitspielt, aber nicht im Spieleschrank haben muss.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.05.16 von Puma - Tolles Deduktionsspiel mit stimmigem Thema! Macht richtig viel Spaß, hat durch den Deduktionsteil im Labor aber schon eine Art Spiel im Spiel, der verinnerlicht sein muss und zu funktionieren hat, damit man aus seinen gewonnen Erkenntnissen auch Punkte holen kann. Einstiegshürde war überraschend heftig, aber hat man diese genommen, erwartet einen ein feines Spiel!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 25.07.16 von Hans Huehnchen - Insgesamt finde ich das Spiel sehr gelungen, allerdings mit den vielen kleinteiligen Regeln auch etwas überladen. Gerade der Teil rund um das Publikationstableau hätte etwas entschlackt werden können. Schwanke zwischen 4 und 5.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.10.16 von Dario - Einfach großartig! Zunächst war ich ja bezüglich der App etwas skeptisch, aber sie macht nicht nur Spaß, sondern das Spiel erst möglich, und lässt das Brettspiel auch Brettspiel sein. Sehr schwer zu meistern. Die Meistervariante habe ich immer noch nicht ganz durchschaut. Geniale Kombination aus Workerplacement, Deduktion, Interaktion, Bluffen und Risikobewertung.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 16.11.21 von Andy - Das Spiel ist selbst in der Lehrlingsvariante eine Stufe zu komplex, gerade bei der Interpretation von Neutralen Ergebnissen für die Notierung und die Schlussfolgerungen daraus. Geld ist sehr schwer zu bekommen, da man per verdecktem Versteigungsgebot zuerst Geld einsetzen muss, um einen perfekten Trank auch sicher zu verkaufen. Die Abstufung zu dann weniger perfekten Tränken ist nicht intuitiv.

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