Rezension/Kritik - Online seit 30.05.2016. Dieser Artikel wurde 14076 mal aufgerufen.
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Als Halbgötter versuchen die sich Spieler einen Platz an der Tafel der Götter im Olymp zu verdienen. Dazu heuern sie starke Helden und mächtige Verbündete an. Sie sammeln Artefakte und stellen sich göttlichen Aufgaben. Nach und nach lassen sie ihre Unterstützer ins Elysium übergehen, damit sie in mythischen Erzählungen aufgehen und den Halbgöttern Ruhm einbringen.
Zu Rundenbeginn werden mehrere Karten der Götterfamilien offen in die Agora ausgelegt. Danach führen die Spieler ihre Züge aus. Ist ein Spieler am Zug, nimmt er entweder
und legt sie in seine Auslage.
Dazu muss sich die farblich passende Säule, die auf der jeweiligen Karte abgebildet ist, noch in seinem aktiven Bereich befinden. Anschließend entfernt er genau eine beliebige Säule von seinem Tableau. Das muss nicht die sein, die zum Erwerb nötig war. Familienkarten legt man in die eigene Sphäre. Gibt es keine zu den eigenen Säulen passende Karte/Aufgabe, so erhält man eine verdeckte Karte als Bürger bzw. die schlechtere Rückseite einer Aufgabe.
Familienkarten bieten verschiedene Sonderfunktionen, solange sie in der Sphäre liegen (z.B. Einnahmen an Geld oder Siegpunkten pro Runde, einmalige Sofort-Aktionen oder dauerhafte Sonderfähigkeiten).
Hat sich jeder Spieler mit seinen vier Säulen drei Familienkarten und eine Aufgabe genommen, bilden die Spieler mit ihren Karten Mythen. Sie ziehen einige ihrer ausgelegten Karten vom aktiven Bereich (Sphäre) in den Wertungsbereich (Elysium). Die Reihenfolge und die jeweils maximale Anzahl Karten jedes Spielers richten sich nach der gewählten Aufgabenkarte.
Mit den übergehenden Karten bilden die Spieler Kartenreihen im Rommé-Stil: entweder verschiedenfarbige Karten einer Zahl oder verschiedenrangige Karten einer Farbe. Die ersten Spieler, die eine bestimmte Zahlen- oder Farbreihe vollenden, bekommen einen Bonus.
Am Ende der Runde nehmen die Spieler ihre vier Säulen in den aktiven Bereich zurück.
Nach der 5. Epoche kommt es zur Endwertung. Jeder Spieler erhält Siegpunkte für seine gebildeten Kartenreihen des Elysiums und für Sonderwertungen spezieller Karten.
Elysium besticht durch eine Vielzahl sehr schöner, fantastisch gestalteter Spielkarten. Außerdem beinhaltet es einige feste Pappteile, die die Agora begrenzen und als Spielablage dienen. Besonders schön sind die mittelgroßen Holzsäulen. Das Thema gefällt mir ebenfalls sehr gut und passt zu den tollen Zeichnungen: als Halbgötter Heldenfiguren opfern, um mit ihnen sagenhafte Mythen zu bilden. Thema und Gestaltung bringen eine schöne Spielatmosphäre. Die Symbolik auf den Karten ist gut und intuitiv. Die Spielregel ist und verständlich und ließ (fast) keine Frage offen. Einzig die Erläuterung eines Symbols empfand ich nicht eindeutig, was ich über ein Spieleforum klären musste. Der Spielablauf selbst ist eigentlich recht einfach. Unzählige Optionen kommen durch die zahlreichen Karten und deren Funktionen ins Spiel. Deshalb muss man sich die Kartentexte nach jedem Rundenaufbau erst einmal durchlesen. Gerade Gelegenheitsspieler empfanden das als eine gewisse Einstiegshürde. Allerdings erhöht sich bereits nach einigen Runden der Wiedererkennungsgrad und es stellt sich eine gewisse Routine ein.
Bei Elysium gibt es mehr Kartensätze (Götterfamilien) als man für eine Partie benötigt. Über deren Auswahl bei der Vorbereitung lässt sich ein wenig der Schwierigkeitsgrad steuern, da sich einige Götterfamilien besser zum Einstieg eignen. Andere hingegen sind interaktiver (z.B. Wettstreit um Kriegspunkte bei Ares) und damit spannender für fortgeschrittene Spieler. Das bietet von Partie zu Partie Abwechslung, was mir gut gefällt.
Während des Spiels sollte man versuchen, Karteneffekte zu kombinieren. Das ist nicht immer einfach, weil man bei den Karten auch auf passende Zahlen und Farben achten muss. Beim Nachlegen der Karten in die Auslage spielt der Glücksfaktor eine gewisse Rolle. Vor allem wenn bestimmte Karten zufällig nicht in die Auslage gelangen, auf die man sehnsüchtig wartet, um seine Mythen zu vollenden (es werden nämlich nicht alle Karten durchgespielt). Das ist ein wenig unberechenbar. Insbesondere im 2er-Spiel. Etwas ausgeglichen wird das durch die Jokerfunktion der Bürger und die Götterfamilie Apollo (zusätzliche Karten in der Orakel-Auslage).
Ich fand es trotzdem immer spannend, ob man die passende Karte noch erhält. Manchmal entbrennt ein regelrechter Wettlauf um bestimmte Karten, wenn mehrere Spieler auf dieselbe Kombination warten.
Sehr gut gefällt mir der Mechanismus mit der Abgabe der Säulen. Dabei läuft man ständig Gefahr, sich von einer Säulenfarbe zu trennen, die man später doch noch benötigt. Man sollte stets versuchen, seine Mitspieler und deren Kartenwünsche zu erahnen, damit man am Ende nicht leer ausgeht. Diese Überlegungen haben mir immer sehr viel Spaß bereitet. Umso ärgerlicher, wenn einem die Karten dann trotzdem weggeschnappt werden.
Gutes Timing ist beim Überführen der Karten ins Elysium gefragt, da sie danach ihre Sonderfunktion verlieren. Wartet man allerdings zu lange, hat man am Ende nicht mehr genügend Aktionen, um sie zu überführen.
Ich persönlich finde Elysium ziemlich gut und spannend.
Rezension Frank Lehmann
Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.
In Kooperation mit der Spielegruppe Panke-Spieler Berlin.
H@LL9000 Wertung Elysium: 4,3, 11 Bewertung(en)
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19.05.16 von Frank Lehmann |
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10.05.15 von Mahmut Dural - Elysium ist ein feines Optimierspiel mit einer knackigen Spieldauer und leichtem Einstieg, aber ist schwer zu meistern. Diese knifflige Tiefe, welches dieses einfache Kartenspiel vermittelt erhöht den Spielreiz. Es ist kein Wahnsinnsspiel, aber solide 5 Punkte verdient es sich von mir. Gerne würde ich weitere Decks und mehr Komplexität in Zukunft in Form einer Erweiterung mir wünschen. Für Optimierer und Kennerspieler von pfiffigen Kartenspielen, sehr empfehlenswert. |
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24.06.15 von Michael Andersch - Der Mechanismus ist grundsätzlich klasse, aber: Die vielen Kartentexte nerven und die Downtime ist zu hoch. |
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28.06.15 von Roland Winner - Interessanter Mechanismus. Update nach 6 Partien auf Spielreiz 6. |
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10.09.15 von Udo Kalker - Hat mich irgendwie nicht so begeistert, obwohl es insgesamt ganz stimmig ist. |
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16.03.16 von Christoph Schlewinski - Mir selber gefällt es zwar gar nicht, aber es ist sauber produziert, schön gemacht, hat interessante Mechanismen und kann viele verschiedene Geschmäcker begeistern. |
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29.05.16 von Edgar Ameling - Ich könnte nicht einmal sagen, woran es liegt, oder was es war, aber bei diesem Spiel hat mir etwas gefehlt. |
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30.05.16 von Bernd Eisenstein - Tolle Optik und schöne Mechanik mit den Farbsäulen. Die Minischrift trübt die Übersicht und hemmt den Spielfluss. Durch die verschiedenen Familien ist viel Varianz gegeben. |
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30.05.16 von Michael Dombrowski - Das Lesen der ausliegenden Karten und die Beurteilung Ihrer Wirkung hemmt den Spielfluss doch etwas. Sehr schöne Aufmachung, am Anfang schwer zu managen. Hat mir gefallen. |
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31.05.16 von Michael Kahrmann - Puh, manche Runde zieht sich dann doch wie kaugummi |
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06.01.17 von Michael Timpe |
Leserwertung Elysium: 3.6, 22 Bewertung(en)
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18.05.15 von Dietrich |
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18.05.15 von Hans Huehnchen - Schlanker, eleganter Mechanismus. Zu zweit ist der Kartendurchsatz allerdings etwas zu gering, ab drei Spielern aber ein Spitzenspiel! |
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09.06.15 von Paul - Elysium wirkt im Spiel etwas "unplanbar", da selbst Karten die gute Siegpunkte machen können rar sind und so auch an die Mitspieler wandern. Bei vier Spielern hat man ordentlich downtime wenn die Kartentexte erst gelesen und verstanden werden müssen. Teilweise wirken die Effekte auch beliebig und Kartenkombos sind schwer auszumachen. Wobei die berechtigte Frage im Raum steht: Welche Kartenkombos gibt es und wie sind sie zu verwirklichen mit den vorhandenen Spielmechanismus? Alles in allem wirkt es etwas zäh und schwergängig. Es fehlt die Leichtigkeit eines San Juan. Obwohl nur fünf Runden gespielt werden, ist die Spieldauer mit Neulingen sehr hoch. Diese hohe Spielzeit wird nicht vollständig vom Spiel getragen, da zuviel Glückselemente zusammenfinden. Ein weiteres Manko ist, dass nicht alle Karten aus den vorgeschlagenen Decks gespielt werden. Das macht eine Planung unmöglich, da evtl. nicht einmal die Karte auf den Tisch kommen muss die im Spiel ist. Wir haben sehr viele Partien gespielt und kennen viele Karten in und auswendig, aber der Reiz geht verloren, da man auf keine Kombo "sparen" kann. Alles in allem ein nettes Spiel, an dem nicht genug getüftelt wurde für die Vielspieler. |
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10.06.15 von Jörg - Die Karten sehen toll aus! Der Säulenmechanismus ist spitze... ABER: Die Kartenfunktionen sind untereinander schlecht abgestimmt. Es gibt kaum ordentliche Synergien die genutzt werden können. Es kommen auch nicht alle Karten in einem Spiel zum Einsatz aus den Sets. Das kann dafür sorgen, dass bestimmte Kombos auch nicht auftreten können. Oftmals sind von den 13 Karten (4er Spiel) am Markt nur wirklich 2-3 brauchbar. Die anderen sind schmückendes Beiwerk ohne einen echten Nutzen für den Spieler. Alles in allem, viele tolle Ansätze aber das Autorenteam hätte mehr auf Kartenkombos prüfen müssen. Zur Info: Wir haben das Spiel 13 mal auf dem Tisch gehabt. 11x 4er Runden und zwei 3er Runden. Alle Spieler bemängelten die schlecht aufeinander abgestimmten Karten. |
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11.06.15 von Jonas Spier - Ein bisschen viel Downtime, aber sonst ok. |
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11.06.15 von Manuel - Das lesen der Kartentexte bremst das Spiel immer wieder enorm aus. Es könnte Spass machen wenn man nicht immer so lange warten müsste, bis alle die Karten kennen. |
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15.06.15 von Dencer - Knappe 4 Punkte weil es wenig Interaktion bietet, eine Downtime hat, das Lesen den Spielfluss hemmt und es ansonsten eines von vielen Kartensammelspielen ist und sich nicht aus der Masse heraushebt. Wenn ich den Spielspaß mit Broom Service vergleiche (beide ja nominiert für SDJ) dann ist meine Präferenz ganz klar für Broom Service. |
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15.06.15 von xanar - Ein fantastisches Kartensammelspiel, welches aus der Masse heraussticht und damit völlig zurecht zum KdJ nominiert wurde. Variabel, da nicht immer alle Kartensets verwendet werden. Wer jedoch Unplanbarkeit bei einem taktischen Kartenspiel oder Unbrauchbarkeit der Mehrzahl der Karten bemängelt, der hat das Spiel offensichtlich leider nicht verstanden. |
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18.06.15 von Tobi - Elysium ist grafisch ein Hingucker, aber spielerisch eine Wüste. Die Karten wirken nicht ordentlich miteinander. Es wirkt, als ob die Autoren kein Gefühl für Kartenkombinationen und Spannungskurve hatten. Ich brauche das Spiel nicht nochmal spielen, da gibt es bessere. |
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19.06.15 von Martina - Ich hatte nach einem Spiel das Gefühl: "Schön, jetzt hab ich das auch mal gespielt, reicht dann auch...." Das Spiel war stellenweise etwas zäh, da erstmal so viele Kartentexte zu lesen waren. Das Thema des Spiels wirkt unglaublich aufgesetzt und macht das ganze auch von den Begrifflichkeiten schwieriger zu verstehen als es ist. Letztendlich ist es ein Set-Sammelspiel, bei dem ich den Einfluss eher mittelmäßig finde. Für mich definitiv kein SdJ-Kandidat, aber die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.... |
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04.09.15 von nora - Wir haben Elysium zu zweit gespielt und müssen es nicht nochmals spielen. Es ist ein sehr kompliziertes Rommee mit vielen Kartentexten und Karteneigenschaften, die nicht so gut zusammenpassen. Combos zu bilden ist schwierig. Zudem kommen bei 2 Spielern zu wenig Karten ins Spiel um auf Familienmythen zu spielen. |
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04.09.15 von Daniel Noé - Elysium entfaltet seine Stäreken sicher erst bei voller Besetzung, dort weiss es aber durch die Balance zwischen Taktik, Tiefe, Konfrontation, Vatiabilität und Glück sehr zu gefallen. Volle 5 Punkte bei 4 Spielern, pro Spieler weniger auch ein Punkt weniger. Das Spielinlay ist vorbildlich. |
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23.12.15 von Martin - Ein im Grunde genommen simples Kartensammelspiel wird durch Optik, Thema und eine Vielzahl von Kartentexten unglaublich aufgeblasen. Durch die Aufmachung erweckt es eine Erwartungshaltung, die das Spiel letztlich überhaupt nicht erfüllen kann. Wenn man das aber schließlich erkannt und akzeptiert hat und auch nicht auf Teufel komm raus auf bestimmte Karten wartet, sondern das Spiel einfach opportunistisch angeht, macht es wirklich Spaß. Und es verläuft jedesmal anders, wobei man es auch noch durch die anfängliche Kartenauswahl den spielerischen Vorlieben anpassen kann. |
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30.05.16 von x - So muss ein Kartensammelspiel sein. Zu zweit jedoch einen Punkt Abzug, da die Kartenauswahl etwas zu gering. |
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30.05.16 von Andreas Freye - Tolle Kartenillus, klasse Inlay. Mehr Positives gibt es zu diesem Spiel nicht zu sagen. |
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01.06.16 von Merkator - Hat mir zu viel Downtime, zu viel Schauenmüssen. |
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03.08.16 von Pet Erpan - Sehr unausgegorenes Spiel. Dadurch kaum Spielreiz. |
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01.04.17 von Rodriguez - Ein taktisches Spiel, kein strategisches Spiel. Ein nicht allzu thematisches Spiel, aber eigentlich kann ich dieses "nicht thematisch" nicht mehr hören. Hab ich selbst auch schon oft gesagt. Als ich das Suchen von Haaren in der Suppe als Lifestyle ansah. Das Spiel sieht einladend aus, die Kombinationen sind nett, es gibt viele Möglichkeiten, auch für Fehler, und kann mit verschiedenen Kartensätzen gestartet werden. Es ist auch nicht allzu schwer zu lernen und hat seine Interaktion. Zu zweit aus den schon genannten Gründen nicht ideal, aber dennoch ein schönes Spiel das Spaß macht mit Leuten die Bock drauf haben. |
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30.07.17 von Andreas - Man darf sich von der wirklich tollen Aufmachung nicht täuschen lassen. Ich habe lange kein Spiel gehabt, was mir derart wenig Spaß gemacht hat - ja, mich wirklich gelangweilt hat! Ein kaum planbarer, glücksabhängiger, anstrengender, trockener Wettlauf um Siegpunkte. Das an sich reizvolle Thema wirkt auf mich nur aufgesetzt. |
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19.04.20 von Gülsüm Dural - Die ersten beiden Partien dienen zum Kennenlernen des Spiels, der Karten, der Piktogramme etc. Danach wenn man sich an die vorgegebenen Settings wagt, fängt es an richtig Spaß zu machen. da man die Ikonografie auch intus hat läuft es zügiger und man entdeckt die Tiefe, die in diesem eigentlich eingängigem Spiel steckt. Ein sehr einfaches Spiel, welches doch herausfordern kann. Ich würde in Zukunft, aber nicht mehr ohne das Orakel spielen. Dort werden 4 Karten ausgelegt, und somit weiß man, welche Karten in der nächste Runde kommen werden. das orakel kann man immer benutzen, egal welche fünf Kartendecks man nimmt. Sie bringt noch mehr Einfluß ins Spiel. mir macht elysium viel Spaß. Ist einsteigerfreundlich, hat genügend Tiefe und wenn man die Karten kennt, läuft es richtig rund und hat dann eine knackige Spieldauer, welches zu weiteren Partien einen verführen kann. Sehr empfehlenswert, zu mindest einen Blick sollte man draufwerfen. Wie gesagt das Einsteigerspiel bietet nicht viel, erst die Settings machen Spaß. Heute nun nach 5 Jahren Spielreiz erhöht auf 6 Punkte. Schade, dass es keine Erweiterungen gibt. |
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18.11.21 von Pete - Das Spiel scheint zu spalten. Ich persönlich spiele es gerne, finde den Säulenmechanismus klasse und finde durchaus, dass sich die ein oder andere Kombo aufbauen lässt. Did grafische Umsetzung ist toll, der Wiederspielreiz durch die vielen Götterfamilien mit verschiedenen Eigenschaften gegeben. Das Thema Kartentexte lesen müssen kann ich zT verstehen, aber sooo umfangreich ist das auch nicht und bei der zweiten Runde geht\'s auch schon flotter. |
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19.11.21 von FL - Kein weiterer Kommentar... |