Rezension/Kritik - Online seit 06.02.2004. Dieser Artikel wurde 13877 mal aufgerufen.
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Zu vorgegebenen Themen müssen Wörter gefunden und aufgeschrieben werden. Ziel ist es, möglichst viele Wörter zu finden und seine Gegner richtig einzuschätzen. Für jedes noch nicht genannte Wort kommt der Spieler einen Schritt voran. Wer als erster den Spielplan überquert und den Handicaps getrotzt hat, gewinnt das Spiel.
Mit Hilfe der Karten wird ein Parcours als Spielplan ausgelegt. Die Start- und Ziel Karte markieren die Strecke. Es wird ein U gebildet, was aber auch kreativ und individuell geändert werden kann. Die letzten 4 Karten vor dem Ziel sind „Handicap“-Karten. Dazu später mehr.
Der Ablauf des Spiel erfolgt in 2 Phasen:
Phase 1:
Der Startspieler dreht eine Themenkarte um. Die Themenkarten enthalten je 10 Themen. Vor dem Spiel wird definiert, welche Nummer gespielt wird. So ist ein lang anhaltender spannender Spielgenuss sichergestellt. Der Startspieler liest das Thema laut vor und dreht die mitgelieferte Sanduhr um.
Beispiel von Themen:
Nun beginnt jeder Spieler alle Begriffe, die ihm zum vorgegebenen Thema einfallen auf zu schreiben. Sobald die Sanduhr abgelaufen ist und ein Spieler halt ruft, endet die Phase des Aufschreibens und Begriffe sammeln.
Phase 2:
Nun müssen die Spieler sich überlegen, wie viele Begriffe sie wohl sagen können. Dazu hat jeder Spieler Bietkarten mit den Werten 1-6. Es können mehrere Karten ausgewählt werden um höhere Gebote abzugeben. Dieses Bieten wird von allen Spieler zur gleichen Zeit gemacht. Wenn alle ihr Gebot abgegeben haben, werden die Karten aufgedeckt. Der Spieler mit dem niedersten Gebot darf beginnen. Bei gleichen Geboten gilt immer im Uhrzeigersinn die Sitzreihenfolge. Der Startspieler hat Vorrang.
Der Spieler liest genau so viele Begriffe wie er geboten hat von seinen notierten Wörtern vor. Die Mitspieler achten darauf, dass sie gleiche Wörter bei sich streichen. Jedes Wort kann nur einmal genannt werden. Hat der Spieler so viele Wörter wie geboten vorgelesen und wurden die Wörter von den Mitspielern als korrekt anerkannt, darf er pro Wort einen Schritt auf dem Spielfeld vorziehen. Hat er zu wenige Worte, muss er stehen bleiben.
Das machen nun alle Spieler. Je höher das Gebot und je später ein Spieler damit mit vorlesen seiner Wörter drankommt, desto schwerer ist es noch verbleibende Wörter zu haben. Es gilt also die Gegner gut einzuschätzen und ein passendes Gebot abzugeben.
Handicap:
Sobald ein Spieler die letzten 12 Felder (Handicap) erreicht wird vor jeder Runde eine „Handicap“-Karte umgedreht und vorgelesen. Das Handicap gilt für alle Spieler, die in Führung liegen. Es kann also auch mehrere Spieler treffen.
Beispiel für Handicaps:
Sie dürfen nur Wörter ohne „e“ verwenden
Spielende: Sobald ein Spieler die Ziellinie überquert hat, endet das Spiel.
Das Spiel „Haste Worte“ steht für mich ganz oben auf der Liste, wenn ich mich für ein Partyspiel entscheiden muss. Die Mischung aus Wissen zu einem vorgegebenen Thema und das Einschätzen der Mitspieler in diesem Bereich ist klasse. Auch sind bis auf wenige Ausnahmen die Themen sehr gut für Spieler jeden Alters geeignet und speziell auch für Kinder. Jedoch ist es notwendig, dass diese fließend schreiben können um eine Chance zu haben. 12 Jahre ist daher sicherlich ein gutes Alter. Auch ist es sehr gut möglich sich eigene Themen auszudenken („Was fällt euch zu Spieler X ein“) und damit noch mehr Spaß in die Spielerrunde zu bringen.
Je größer die Spielerrunde ist, desto spannender und lustiger wird die Runde. Das Spiel ist sehr gut für 8 geeignet und damit auch für große Spielerrunden perfekt. Bei diesem Spiel ist es nicht wichtig wer gewinnt, vielmehr ist der Weg das Ziel.
Rezension Jochen Traub
Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.
H@LL9000 Wertung Haste Worte:
4,8, 23 Bewertung(en)
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
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01.04.04 von Jochen Traub |
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01.04.04 von Andreas Lentz |
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01.04.04 von Anette Bippus-Darting |
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01.04.04 von Christiane Brecht |
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01.04.04 von Frank Gartner |
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01.04.04 von Hans-Peter Stoll |
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01.04.04 von Helga Wilde |
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01.04.04 von Jörg Mühlum |
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01.04.04 von Kathrin Nos |
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01.04.04 von Klaus Jörder |
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01.04.04 von Markus Delp |
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01.04.04 von Nicole Biedinger |
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01.04.04 von Orell Mielke |
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01.04.04 von Peter Nos |
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01.04.04 von René Hauer |
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01.04.04 von Tommy Braun |
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01.04.04 von Sabine Lösch |
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01.04.04 von Simone Wagner |
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01.04.04 von Steffen Stroh - Tolles Partyspiel für spontane Runden. Die Grundmechanik mit den Wortkategorien ist zwar nicht neu (das gab es schon identisch bei "Scattegories"), aber hier wurde statt simplem Abzählen ein origineller Bietmechanismus aufgesattelt. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
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01.04.04 von Stephan Gehres |
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01.04.04 von Susanne Schlappner |
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01.04.04 von Uwe Schlappner |
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28.05.12 von Mahmut Dural - Ich mag keine Wortsuchspiele, aber das ist m. E. definitiv das Beste in dem Genre. Sehr empfehlenswert für Freunde von Wortsuchspielen. |
Leserwertung Haste Worte:
5.3, 7 Bewertung(en)
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
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06.05.04 von Ulrich Roth |
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26.09.04 von Sarah Kestering |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
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12.12.07 von Frank-Philipp Wolfer - Sehr gutes Spiel, das nicht nur Kindern Spass macht,- aber auch ! Zur spielerischen Erweiterung des Wortschatzes bestens geeignet. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
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04.06.08 von Petra Enzesberger |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
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04.09.10 von Gülsüm Dural |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
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02.05.19 von Sven Groh - Trotz der vielen Jahre, die das Spiel auf dem Buckel hat, immer noch ein Klassiker unter den Wortfindungsspielen. Insbesondere das "Durchbringen der Wörter" macht auch heute noch außerordentlich viel Spaß. Für mich eines der absoluten Highlights in diesem Genre! |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
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07.01.22 von sutrebuh - Schnell, taktisch, altersübergreifend! Wann hat man das schon mal bei einem Kommunikationsspiel. Keine Wartezeiten, weil es darum geht, so viele Worte wie möglich in 30 Sekunden zu finden. Weil zuerst seine Wörter durchbringt, wer die niedrigste Trefferzahl legt, muss man hier ordentlich taktieren. Der gleiche Mechanismus gleicht auf elegante Weise mangelnde Erfahrungen von Kindern aus, weil die Großen schnell mal zu viele Wörter streichen müssen, wenn sie zu hoch pokern. Mit dem Duden als Grundlage und demokratischen Abstimmungen konnten bislang alle Regeldiskussionen eingedämmt werden. Allein die lapprigen Karten aus der aktuellen Huch-Ausgabe bieten einen traurigen Anblick. |