Rezension/Kritik - Online seit 27.02.2006. Dieser Artikel wurde 15702 mal aufgerufen.
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Am Hof des Marquis hat sich eine illustere Gesellschaft versammelt. Dubiose Comtessen, Falschspieler, Erpresser, Wegelagerer und andere mehr versuchen mit List und Tücke an das sauer angehäufte Geld der Spieler zu kommen. Da die Freude am Geld meist von kurzer Dauer ist, ist es wichtig, sein Erspartes möglichst schnell in Juwelen anzulegen, die sicher vor den gierigen Händen der Mitspieler sind. Sieger und der "wahre Marquis" ist am Ende der Spieler mit den meisten Juwelen.
Spielvorbereitung:
In die Staatskasse kommen pro Spieler 4 Münzen. Jeder Spieler erhält dann die 12 Spielkarten seiner Farbe. Der eigene Stapel wird gemischt und vier Karten davon auf die Hand genommen. Die übrigen Karten bilden verdeckt den Nachziehstapel eines Spielers.
Spielablauf:
Der Spielzug eines Spielers gliedert sich forlgendermaßen: Der aktive Spieler muss zuerst einen Charakter aus seiner Hand offen ausspielen, dieser wird dann sein aktiver Charakter. Entsprechend diesem aktiven Charakter kann sich nun der Spieler als erstes Münzen aus der Staatskasse nehmen. Danach darf er die dunkle Seite seines Charakters ausleben und alle auf seinem aktiven Charakter angegebenen Charaktere seiner Mitspieler bestehlen. Nachdem so die eigene Kasse mit Münzen aufgefüllt werden konnte, muss ein Spieler jedem Mitspieler, der den selben aktiven Charakter wie der eigene ausliegen hat, 1 Münze abgeben. Darauf wird die Kartenhand wieder auf 4 Karten aufgefüllt. Als "letzte" Tätigkeit eines Spielers folgt das Tauschen. Mit dem Tauschwert seines aktiven Charakters kann er dabei Münzen in Juwelen tauschen, sofern er will. Sollte die Staatskasse allerdings leer sein muss er tauschen, wenn er kann!
Dieser Tausch von Münzen in Juwelen ist zwar per Definition die letzte Tätigkeit eines Charakters, sie wird aber nicht als letzte Aktion des Zuges durchgeführt sondern kann direkt vor Beginn des nächsten eigenen Zugs gemacht werden, also vor dem Ausspielen eines neuen Charakters! Dies ist ein nicht zu unterschätzender Aspekt, denn es bedeutet, alle anderen Mitspieler können noch einen Spielzug durchführen, bevor man selbst zum Tauschen kommt. Bis zum Tausch kann also dem eigenen Charakter noch einiges zustoßen, was einen geplanten Tausch zunichte machen kann.
Während seines Zugs darf ein Spieler auch die Spezialfähigkeit seines aktiven Charakters einsetzen. Zu diesen Fähigkeiten zählen z.B. das Ermorden eines Charakters, das Beschützen eines Charakters oder die Intrigen der Erpresser.
Die Spielkarten:
Insgesamt stehen jedem Spieler die selben 11 Charakterkarten plus eine Veto-Karte zur Verfügung. Auf jeder Charakterkarte ist angegebenen, wie viele Münzen dieser Charakter aus der Staatskasse erhält. Es sind die Symbole der gegnerischen Charaktere aufgelistet, die dieser Charakter bestehlen darf, zusammen mit der Anzahl Münzen, die er diesen Charakteren entwendet. Darunter steht, welcher Tauschwert beim Diamantentausch gilt. Der beste Tauschwert ist 1:1, also für 1 Münze 1 Diamant, der schlechteste Tauschwert 3:1, für 3 Münzen 1 Diamant. Außerdem steht auf der Karte über welche Spezialfähigkeit der Charakter verfügt. Diese Fähigkeiten lassen sich je nach Spielsituation mehr oder weniger gut einsetzen.
Nachfolgend die vorhandenen Charaktere und ihre Spezialfähigkeit:
Spielende:
Wenn ein Spieler am Zug ist und keinen Charakter mehr ausspielen kann, macht er noch einen Tausch. Dabei darf er seine Münzen zusammen mit eventuell vorhandenen Veto-Karten gegen Juwelen eintauschen. Eine Veto-Karte (eigene oder fremde) zählt dabei auch als eine Münze. Wenn alle Spieler all ihre Karten ausgespielt haben ist das Spiel beendet. Der Spieler mit den meisten Juwelen hat gewonnen.
Anmerkung:
Laut Spielbeschreibung sind 2 Marquis-Spiele miteinander kombinierbar, damit kann man dann mit bis zu 8 Personen spielen.
Marquis präsentiert sich edel in einer schönen, hochwertig verarbeiteten 18cm x 18cm großen Holzkiste. Darin befindet sich die Spielanleitung, eine Übersichtstafel, 48 übergrosse, hervorragend Illustrierte Spielkarten (12 pro Spielfarbe) im Stile etwas schräger Portrait-Gemälden des 18. Jahrhunderts, 16 geprägte Marquis-Münzen aus Metall, 18 Diamanten und 13 Rubine aus Plastik sowie ein schwarzes Stoffsäckchen, um Geld und Juwelen zu verstauen.
Das Spiel selbst ist ein charakterbasiertes Kartenspiel mit Ärgerfaktor. Mir gefällt besonders, dass die Charaktere sofort offen ausgelegt werden und aktiv bleiben bis man einen neuen Charakter ausspielt. Jeder Mitspieler hat daher einen offen ausliegenden Charakter vor sich, den man meucheln und/oder berauben könnte. Das erlaubt das gezielte Ausspielen eines Charakters, um gegen die Charaktere der Mitspieler vorzugehen.
Die Entscheidungen eines Spielers darüber, welchen Charakter man als nächsten legt, hängen in der Regel von mehreren Faktorn ab: Wie viele Münzen bekomme ich aus der Staatskasse? Wie viele Münzen kann ich wem stehlen und wie viele Münzen muss ich wem abgeben? Wie kann ich die Spezialfähigkeit meines Charakters am besten einsetzen? Und natürlich: Wie viele Juwelen kann ich am Ende mit meinem Charakter eintauschen? Es macht dabei Spaß, immer wieder neue Möglichkeiten zu finden eine Fähigkeit eines Charakters einzusetzen - sei es einzeln oder in Kombination.
Die Tauschaktion und die damit erworbenen Juwelen ist ein entscheidender Punkt im Spiel, denn wer am Ende die meisten Juwelen hat, hat das Spiel gewonnen. Außerdem: Münzen können von anderen Mitspielern gestohlen werden, Juwelen aber nicht, die sind sicher!
Ein wichtiger Aspekt des Tauschens ist auch, dass jeweils der Tauschwert des momentan aktiven Charakters gilt. Normalerweise können ja alle Mitspieler noch einen Spielzug durchführen, bevor man selbst zum Tauschen kommt. So kann es sein, dass der Charakter, den man ausgespielt hat, bis zum Tausch gar nicht mehr aktiv ist, weil er von einem Mitspieler ermordet worde. Ein ermordeter Charakter wird nämlich entfernt und kommt unter den Ablagestapel und der darunter liegende Charakter wird wieder aktiv. Dieser Wechsel kann dazu führen, dass der nun aktive Charakter einen ungünstigen Tauschwert hat und man die Tauschaktion gar nicht mehr durchführen kann oder will. Natürlich zögern auch die lieben Mitspieler keinen Augenblick, das mit Mühe gesammelte Geld in ihre eigene Tasche zu lenken. Es ist daher auch oft so, dass einem die lieben Mitspielern bereits so viele Münzen entwendet haben, dass man bei der Tauschaktion den Tausch gar nicht mehr bezahlen kann.
Die Spielregeln sind klar und verständlich geschrieben. Allerdings ergaben sich bei uns anfangs gewisse Situationen, die Fragen aufwarfen deren Antworten aus der Regel direkt leider nicht ersichtlich wurden. Antworten auf meine Fragen habe ich allerdings äusserst schnell per Mail (kontakt@ludoart.de) von LudoArt erhalten.
Marquis ist interaktiv: Immer muss man aufpassen, wer nun gerade wen bestiehlt und wieviel mal wieder aus der eigenen Kasse gestohlen wurde. Es gibt Verhandlungen über das Schutzangebot der Comtesse oder über das Eingreifen des wortgewandten Staatsanwalts, die ihre Dienste gerne gegen entsprechende Bezahlung anbieten. Da ist das Leiden, weil mal wieder der Assasine den eigenen Charakter im ungünstigsten Moment heimtückisch ins Land der Toten verfrachtet hat und die Kabbeleien beim beherzten Ausspielen einer Veto-Karte, die eine Schandtat eines Charakters blockiert und damit die üblen Pläne des Mitspielers durchkreuzt.
Das Spiel ist auch zu zweit spielbar. Klar: Die Interaktion nimmt hier ab und die Spezialfähigkeiten einiger Charaktere sind im Zweierspiel nicht anwendbar, dies wird aber meist durch andere Vorzüge, die diese Charaktere dennoch haben kompensiert. Uns hat jedenfalls Marquis auch in einer zweier Besetzung ziemlich Spaß gemacht.
Marquis kostet rund 25 Euro, was für ein Kartenspiel verhältnismäßig viel ist. Doch LudoArt kann getreu ihrem Konzept, gute Spiele mit schönen Materialien herstellen, auch bei diesem Spiel für den Preis einen tollen Leckerbissen bieten, sowohl was das Material als auch den Spielreiz angeht!
Rezension Dario Bagatto
Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.
H@LL9000 Wertung Marquis:
4,7, 18 Bewertung(en)
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19.01.06 von Dario Bagatto |
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20.10.05 von Uta Weinkauf |
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06.11.05 von Ulrich Fonrobert - Super ausgestattet, dazu noch relativ preisgünstig und in allen Spielerunden sehr gut angekommen. Ein Spieltipp des Jahres 2005. |
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17.11.05 von Kathrin Nos - Etwas störend ist, dass man zu Beginn wirklich alle Rollen erklären muss. Ansonsten ein zwar chaotisches, aber dennoch reizvolles Spiel mit einer erstklassigen Ausstattung! |
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18.11.05 von Nicole Biedinger - Klar, das Material (Schachtel, Edelsteine und Gold) ist top, aber die Karten gefallen mir von der Aufmachung nur bedingt, daher nur eine 5. |
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18.11.05 von Peter Nos |
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29.11.05 von Christine Hauer - Dieses Spiel muss man mehr als einmal spielen, um einen Eindruck gewinnen zu können. In den ersten Runden hat man das Gefühl etwas verloren zu sein. |
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06.12.05 von Bernd Eisenstein - Unglaublich edle Aufmachung. Leider zu Lasten der Lesbarkeit. Spieltechnisch hatte ich mehr erwartet. |
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11.12.05 von Roland Winner |
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17.01.06 von Katrin Husmann |
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05.02.06 von Ralph Bruhn |
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06.02.06 von Tommy Braun - Das Spielmaterial macht einfach Lust auf#s Spielen. Das Spiel selbst ist einfach, aber nicht flach. |
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15.02.06 von Hans-Peter Stoll |
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26.02.06 von Frank Gartner |
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18.07.06 von Carsten Pinnow - Häßliche Karten, schlecht lesbare Texte, tolle Box. Spieltechnisch nicht so anspruchsvoll und tiefgehend wie "Ohne Furcht und Adel". |
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17.10.09 von Monika Harke |
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31.10.09 von André Beautemps |
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02.05.11 von Andreas Molter |
Leserwertung Marquis:
4.7, 19 Bewertung(en)
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28.02.06 von Sarah Kestering - Schoenes Material, belangloses Spiel - braucht kein Mensch! |
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28.02.06 von Cyberian - Wunderschönes Spiel, das auch noch viel Spaß macht! Wer "Ohne Furcht & Adel" mochte, wird auch Marquis lieben. |
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28.02.06 von Andrea Hüsker - Wir spielen Marquis immer mal gerne zwischendurch, auch zu zweit. |
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28.02.06 von André Buchhalla - Wir spielen Maquis öfters und in unseren Runden stieß das Spiel nur auf positive Resonanz. Allein das auspacken der edlen Holzschachtel und des Spielmaterials ist schon ein Genuss! Die Illustration der Spielkarten ist schon fast einzigartig (Danke Czarné) und die Goldmünzen sehen schon fast echt aus! Das Spiel ist schnell in der Spielerunde erklärt und von der Interaktion macht es totalen Spaß. Mal wieder in die Rolle des Meuchelmörders zu schlüpfen und seine Spieler zu eliminieren, oder aus vollkommener Verbitterung in die Rolle des barbarischen Wegelagerers zu schlüpfen und alle seine Mitspieler zu bedrohen oder Sie sogar zu eliminieren. Das funkeln in den Augen, um endlich an die wunderschönen Diamanten und Rubine zu erlangen. Aber eine Warnung muss ich noch aussprechen! Spielt das Spiel mit niemand, der schnell beleidigt ist oder schlecht verlieren kann. Es müssen viele Opfer erbracht werden um an die Diamanten und Rubine zu kommen um der Adelstitel Maquis zu erlangen. Ich hoffe, dass keiner gegen meine Bewertung „Das Siegel des Marquis“ ausspielt. |
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28.02.06 von Tom TRH Hoemske - Da muss ich Sarah leider zustimmen: Material super, Spielprinzip naja. Für mich wird man zu sehr gespielt; einfach zu wenig Spielreiz. Der obige Vergleich von Marquis mit OFuA ist für mich ein Sakrileg ;-) |
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28.02.06 von Martin Grüter - Nachdem sich unsere Gruppe nach 2-3 Partien eingespielt hatte und alle Karte bekannt waren, machte uns das Spiel sehr viel Spaß! Sehr gutes Spiel mit toller Ausstattung, das allerdings auch seinen Preis hat. Und wenn man mit mehr als 4 Personen spielen möchte, benötigt man leider noch ein zweites Exemplar. |
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28.02.06 von Hendrik - Leider überwiegt das Negative: Für das Gebotene ist das Spiel zu teuer. Die Illustrationen der Personen sind hässlich, die Schrift nur schwer lesbar; schon mal was von Ergonomie gehört? Das Spielprinzip basiert auf Chaos, ähnlich unplanbar wie Ohne Furcht und Adel. Uninteressant, kommt bei uns nicht mehr auf den Tisch. |
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01.03.06 von Braz - Ich kann meinem Vorredner in keinster Weise zustimmen (*kopschüttel): Selbst wenn man das Spieldesign nicht mag muß man dennoch so objektiv sein und zugeben, daß es für den Preis nahezu keine bessere Ausstattung in einem Spiel gibt. Da ist zum einen die schöne Spielekiste -> normale Spiele kommen mit einer Pappschachtel daher. Zum anderen sind echte (!) Münzen als Münzgeld dabei. Wo gibt es denn noch so was? Die Kartenbeschriftung paßt sich dem mittelalterlichen Stil des Spiels an und ist schon alleine deshalb passend. Die Karten an sich sind zudem sehr hübsch bemalt und in sehr guter Qualität. Für den Preis alles in allem unschlagbar. Der Spielspaß kommt im Spiel auch nicht zu kurz...und gerade mit mehreren kann man so richtig jede Funktion der Karten ausreizen. Von mir: Absolute Kaufempfehlung! |
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02.03.06 von Peer Sylvester - Für mich etwas zu wirr und beliebig. OFuA ist da doch deutlich klarer und besser. Nicht schlecht, aber mehr nun auch nicht. |
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07.03.06 von petra l. - Ich kann mich nur André Buchalla anschließen! Es ist absolut spitze und noch kein Mitspieler aus unserer Spielerunde war minder begeistert. Die 2-Punkte-Bewertung für Spielreiz kann ich überhaupt nicht verstehen und ich vermute, daß all diese Personen nicht verstanden haben, daß man erst nach einer Spielrunde seine Münzen in Diamanten tauschen darf und nicht sofort nachdem man sie bekommen hat. Macht man dieses nämlich falsch ist es tatsächlich ziemlich öde, denn anfangs hatten wir es selbst falsch gespielt. Ich denke dieser Punkt wurde in der Anleitung nicht deutlich genug hervorgehoben. Für mich Kandidat Nummer 1 für "Spiel des Jahres 2006" !!!! |
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18.07.06 von Thomas Kühnemann |
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29.10.06 von joost klein haneveld |
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15.01.07 von G. Voria - Eine echte Perle, gerade mit 2-Personen sehr taktisch (Söldner-Variante) siehe Ludoart-Seite. Jedes Spiel ist anders und sehr aufregend (im wahrsten Sinne des Wortes, besonders wenn einem das gute Tauschverhältnis zunichte gemacht wird ;-)) Unbedingt empfehlenswert. |
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01.04.07 von Beate Bindrim - Vielen lieben Dank an G. für den Tip mit der Söldnervariante!!! Macht ein ohnehin schönes Spiel noch interessanter. Zu zweit schon sehr schön und mit mehr Spielern noch besser. |
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27.07.07 von Gabriele Petry |
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29.07.07 von Paul Arnesen - Kommt spielmechanisch nicht an das hier schon oft genannte Vorbild heran. Teilweisse tolle Ausstattung, aber schreckliche Karten vermiesen die Motiviation dies nochmals zu spielen. |
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27.12.07 von Jürgen - Für mich ein schön ausgestattetes Spiel, wo der Spielspaß stimmt. Wir holen es mind. genau so oft auf den Tisch wie OFuA. |
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03.07.08 von Daniel Noé - In der Tat ein Sakrileg OFuA mit Marquis zu vergleichen, denn Marquis schlägt OFuA in fast allen Bereichen - vor allem taktisch. In der Tat ist leider die Schrift auf den Karten nicht gut, aber das macht der Rest der Aufmachung wett. Wer Marquis mehr als 2-3 an- und auspackt, wird es nicht so schnell loslassen - und das ist es, was ich von einem sehr guten Spiel erwarte |
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04.01.09 von rolf - Wie schon mehrere schrieben: Die Schrift ... ist zu verspielt. |