Leserwertungen

Wir bieten den Besuchern unserer Seite die Möglichkeit, selbst die Spiele zu bewerten. Dies soll Spielefans und potenziellen Spielekäufern die Möglichkeit geben, sich ein umfassenderes Bild zu machen.

* Tekhenu: Ära des Seth / Time of Seth

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.05.24 von bukke2 - Tolle Erweiterung für ein großartiges Strategiepiel. Über die zusätzlichen Würfelfarben und die neuen Start-, Artefakt- sowie die asymmetrischen Kultkarten wird die Erweiterung tief mit den Spielmechanismen des Grundspiels verflochten, d.h. es ist den Spielern unmöglich, die Bestandteile von \"Ära des Seth\" zu ignorieren. Die Startphase wird ebenso wie die zwischendurch stattfindenden Maat-Phasen dtl. aufgewertet, das Gerangel um den Startspieler gewinnt nochmals an Bedeutung. Die zusätzliche Baumöglichkeit auf dem neuen Spielplan macht einfach Spaß, das sorgfältige Abwägen der Soldaten- u./o. Priesterschritte ebenso. Durch die Begrenzung der Würfel auf dem Sethplan kommen sich die Spieler erheblich in die Quere, vermehrt werden somit Anubis-Sonderaktionen notwendig, was wiederum das Anheuern von Schreibern aufwertet usw. usw. Die Komplexität und die Verzahnung der Mechanismen, für mich -auch thematisch- ein toller Aspekt bei \"Tekhenu: Der Sonnenobelisk\" werden nochmals gesteigert. Spielmaterial wieder sehr schön, Symbolsprache tadellos, sehr gutes Regelheft. Als Bonus gibt es noch eine Aufwertung des Spiels für 2 Personen (mit oder ohne \"Ära des Seth\" nutzbar). Für \"Tekhenu gelegentlich gerne auf dem Tisch\"-Spieler braucht es definitiv keine Erweiterung. Für die die nicht genug bekommen können ein Muss, ein absolutes Muss!

* District Noir

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.05.24 von Manu - Spannendes Duell für zwischendurch. Da stimmt für uns alles - selbst die Optik :) Schnell erlernt; kam bisher immer gut an.

* Nemesis

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.05.24 von sutrebuh - Ganz großes Kino! Wer überlebt wie zugerichtet? Wer hat wen ins Verderben gestoßen? Wer hat den Kurs geändert und wer die Triebwerke beschädigt? Jedes Spiel ist ein Erlebnis, von dem etwas in Erinnerung bleibt. Wir ziehen durchs Schiff auf der Suche nach den richtigen Räumen. Allein ist es angesichts der Xenos (Aliens) eigentlich gefährlicher als zusammen, aber manchmal verfolgen die Kollegen ihre ganz eigenen Ziele. Auch ohne den Film zu kennen, versetzt uns das Spiel mitten in eine gut erzählte Geschichte, deren Handlung wir zu lenken versuchen, doch allerorten wartet Ungemach. Die Mechanismen bilden Handlungsoptionen, Dilemmata, Spannungsmomente und Schicksalsschläge wunderbar thematisch ab. Bei allem thematischen Bezug ist es auch spielerisch durch das Kartenmanagement reizvoll, wenn man bereit ist, sich den Unberechenbarkeiten eines außer Kontrolle geratenen Raumschiffs zu stellen, und eingige Zeit mitbringt: Unter drei Stunden haben wir es noch nicht geschafft, außer als einmal das ganze Schiff in Flammen aufging. Außerdem gilt: Umso mehr Spieler, desto besser. Die Xenos blähen aufgrund ihre Größe die Schachtel etwas unnötig auf.

* Alhambra: The Red Palace

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.05.24 von Rebhagemann - Ein Klassiker, der erstaunlich frisch wirkt. Ich habe mal das alte Alhambra besessen, dann verkauft, weil ich es recht lahm fand. Diese Version macht mir viel mehr Spaß. Dabei habe ich die verschiedenen Module, die zusätzlich dabei sind, noch gar nicht ausprobiert. Bin auch der Meinung, dass das Spiel eigentlich ein Insert benötigt.

* Terraforming Mars

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.05.24 von Bär - Ein sehr thematischer Engine- und Tableaubuilder, bei dem es darum geht, den Mars für uns Menschen und Tiere bewohnbar zu machen. Über die Projekt- und Konzernkarten steuern wir unsere Strategie und bauen unsere „Engine“ auf. Die Spielenden bringen die Ressourcengenerierung sowie die Projektziele voran und versuchen die globalen Parameter „Sauerstoff“, „Wasser“ und „Temperatur“ zu erhöhen. Mit zunehmenden Ressourcen geht auch ein wachsender Verwaltungsaufwand einher. Es werden viele Ressourcenmarker vom Spielertableau zum Gesamtvorrat hin- und herbewegt. Das bremst den „Spielflow“ und fühlt sich mehr nach Verwaltungsarbeiten an. Während des ersten Drittels des Spiels findet ein Wettlauf um begehrte Meilensteine statt, die lukrative Siegpunkte einbringen. Die Ressourcen sind in dieser Phase noch relativ knapp und die Projektkarten vergleichsweise teuer. Zudem müssen erworbene Projektkarten bezahlt werden. Es entstehen viele Entscheidungsdilemmata um die Auswahl zielführender Projektkarten und der Durchführung von Standardprojekten, die einen schrittweise den Meilensteinen näherbringen. Sind die Meilensteine erst einmal gesetzt, sind die Spielenden vor allem auf der Suche nach punkteträchtigen Projektkarten. Nebenbei werden weiterhin die Ressourcen generiert, der Mars „terraformt“ und überlegt, welche Auszeichnungen noch erreicht werden sollen. In dieser Phase nimmt die Spannungskurve deutlich ab und es kommt das Gefühl auf, dass das Spiel zu lange dauert. Es hätte auf die Hälfte der Zeit gekürzt werden sollen. Die Entscheidungsdilemmata sowie das knappe Wettrennen hätten dadurch einen größeren Stellenwert bekommen und würden vielmehr ein spannendes und intensives Spielgefühl erzeugen. Mit der Erweiterung „Präludium“ wurde versucht das Spiel schneller zu machen. Leider „schwimmen“ die Spielenden dadurch viel zu schnell in ihren Ressourcen und das Spiel wirkt zu gefällig. Es läuft alles wie am Schnürchen und widerspricht thematisch einem rauen „Terraformen“ auf dem Mars. So bleibt im Grundspiel der Anfang sehr interessant und ab dem letzten Drittel der Spielzeit wirkt der lineare Spieleablauf eher langweilig. Insgesamt handelt es sich bei Terraforming Mars um mein Lieblingsthema, nicht jedoch mein Lieblingsspiel.

* Brass: Birmingham

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.05.24 von Claus Jagoda - Tatsächlich eines der besten Wirtschaftsspiele überhaupt! Und Gott sei Dank kein Spiel für Leute, die nur \"eine (immergleiche) Schema-F Strategie\" verfolgen. Flexibilität ist gefordert - und das Spiel ist in der richtigen Runde sauspannend bis zum Schluss. Das einzige was einen stören könnte/ wie auch schon mehrfach genannt - das Spiel könnte von den Farben etwas \"lebhafter\" sein (passt aber freilich genauso auch zum Industrial Age Hintergrund)

* Discordia

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.05.24 von Claus Jagoda - Zuerst mal das Gute: wie bereits erwähnt, gibt es bei dem Spiel nicht den obligatorischen Punktesalat, ja die Idee, zu gewinnen, wenn man als erstes seine Pöppel wegbekommt, ist wirklich mal was anderes. Aber abgesehen davon ist mir das Spiel viel zu sehr von Glück abhängig - und dafür auch noch deutlich zu kompliziert, unübersichtlich und erheblich zu lang...

* Jekyll vs. Hyde

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.05.24 von sutrebuh - Gut und böse! Ein kniffliges Stichspiel für zwei Personen, das richtig gut funktioniert, schweißtreibend spannend und trotzdem mit spielerischer Leichtigkeit. Aber da ist noch die andere Seite des Spiels: Die Werte wurden nur auf den oberen Ecken der Karten aufgedruckt, sodass man fleißig drehen muss. Über dieses dysfunktionale Stadium der Gestaltung von Kartenspielen sollten wir doch längst hinaus sein. Dann ist da noch der schwere, kantige Metallklotz zur Anzeige des Spielstands, der die Karten ramponiert, wenn er durch die Schachtel rumpelt. Und schließlich ein völlig aus der Zeit gefallener überdimensionierter Karton für die paar Karten. Gutes Spiel, böse Redaktion!

* Junta

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.05.24 von Claus Jagoda - Ein alter Klassiker! Das waren noch Zeiten, als man das zu 7 (!) oder zumindest zu 6 (Luftwaffe Marine zusammen legen) gespielt hat. Mit weniger Leuten ist es eher nix (daher seit zig Jahren leider nicht mehr gespielt), meistens eine Gaudi - schöne Erinnerungen auf jeden Fall...

* Marvel United: X-Men

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.05.24 von Claus Jagoda - Ist nicht zu komplex, dafür aber ordentlich flott zu lernen und zu spielen, ein wirklich gutes Koop-Spiel, Daumen rauf!

* Silver & Gold Pyramids

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.05.24 von Dieter Schmitz - Besser als der Vorgänger. Gutes Material, schnell gespielt, immer wieder spannend. Kommt immer wieder gerne auf unseren Spieltisch.

* Solar Storm

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.05.24 von Claus Jagoda - Kleine Schachtel - gute Koop-Unterhaltung für wenig Geld. Kein Mordshirnverzwirbler, aber dafür flott auch mehrmals hintereinander zu spielen, wirklich gut.

* Zug um Zug Legacy: Legenden des Westens

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.05.24 von Der Fisch - Kein Spoiler! Das Fazit zuerst: Wer das Legacy-Prinzip mag, wird mit diesem Spiel echte Freude haben. Dabei steht der Aspekt nicht permanent im Vordergrund, wurde aber an den zentralen Stellen des Spiels so eingesetzt, dass er die einzelnen Mechaniken verbessert und sogar thematisch toll unterstützt. Darüber hinaus sollte sich jeder das Spiel ansehen, der Zug um Zug selbst immer super fand, aber gerne auch Abwechslung begrüßen würde. Die Aufmachung ist stimmig, die Ausstattung hervorragend und alles schön thematisch. Eine eher hintergründige Story sowie ein durchdachtes Legacykonzept runden diese Perle absolut ab. Auch zu zweit lässt sich das Spiel gut spielen. Unter dem Strich verdient es für mich die Bestwertung.

* Beer & Bread

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.04.24 von Abstorz - Eine aufgerundete 5,5 - vor allem da ich die Wertungen mancher Vorgänger nicht verstehen kann. Man kann viele Strategien und Taktiken ausprobieren und es dauert ein paar Runden, bis alle Mechanismen verstanden sind - wobei die ersten Runden deshalb nicht weniger interessant sind. Wer mal verstanden hat, dass ich im fruchtbaren Jahr schon das trockene Jahr detailliert vorbereiten kann und dann natürlich die richtigen Ausbauten hat kann bis zur letzten Karte Punkte rausholen. Alles eine Frage des Timings. Und der Glücksanteil ist so beigemischt, dass auch bei ungleichen Partnern jeder eine Chance hat. Ich finde es ein tolles Spiel für zwei Personen!

* Scythe

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.04.24 von schwenkbraten - Zu zweit hatte Scythe zuletzt einiges an Hochachtung eingebüßt, nachdem ich aber das Spiel vor kurzem mal mit 5 Spielern gespielt habe, muss ich doch nochmal aufwerten. Artwork und Thema entspricht eher so mittelmäßig meinem Geschmack. Besser finde ich die Materialqualität und generell den Spielablauf an sich. Ich finde die Völker leider etwas unbalanced. Dennoch: das Entwickeln, das Ausbreiten, das Entdecken und der minimale Fokus auf den Kampf machen Scythe sehr spannend.

* 5 Towers

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.04.24 von schwenkbraten - Recht langweiliges Spiel ohne große Highlights. 5 Spieler fand ich zu viel. Man hat nicht wirklich große eigenen Entscheidungen zu treffen.

* Between Two Cities

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.04.24 von schwenkbraten - Zum Einstieg oder als Absacker geeignet, aber ich fand es trotzdem doch recht langweilig und nicht sehr abwechslungsreich. Die Grafik finde ich gar fürchterlich.

* Mischwald

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.04.24 von Wolf107 - Thema und Grafik sehr schön. Es spielt sich einwandfrei, weniger kopflastig. Das Spiel suggeriert Strategie, aber es gehört ne Menge Kartenglück dazu, seine Strategie durchzuziehen. Wer praktisch vergleichbar mit Poker ein \"Royal Flash\" zustande bringt, gewinnt Lichtjahre voraus. Ob ich das gut finde. Naja...Trotzdem eine 4, Tendenz zur 5

* MLEM: Space Agency

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.04.24 von schwenkbraten - Gutes Spiel für eine größere Gruppe und guter Absacker. Herausragende Materialqualität. Thematisch leider nicht so meins.

* Claro

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.04.24 von dpandi - Ich muss gestehen, dass ich nach dem Lesen der Regeln skeptisch war, aber das Spiel macht Spaß. Es gibt Zahlenkarten mit den Werten von 1-50 und Farbjoker. Man muss entweder die Farbe bekennen (grau gilt hier nicht als Farbe) oder eine höhere Zahl legen. Wer nicht legen kann, der steigt für die Runde aus und wer die letzte Karte ausspielt hat gewonnen. Wer dreimal gewinnt, gewinnt das Spiel. Da die Runden nicht lange dauern, ist auch das Aussteigen in einer Runde nicht so dramatisch und es gewinnt eigentlich jeder mindestens einmal. Tolles Spiel für alle Spielergruppen (für zwischendurch oder als Absacker).