Leserwertungen

Wir bieten den Besuchern unserer Seite die Möglichkeit, selbst die Spiele zu bewerten. Dies soll Spielefans und potenziellen Spielekäufern die Möglichkeit geben, sich ein umfassenderes Bild zu machen.

* Brass / Brass: Lancashire

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.11.23 von Dietrich - Waltersche, wieso dunkel? Das Spiel hat doch einen ganz hellen Spielplan; siehe Abbildung oben! Na, wenn man nur das gehypte Roxley-Spiel kennt und nicht das Original ... Dem übrigen Text stimme ich zu.

* Brian Boru: High King of Ireland

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.09.22 von Dietrich - Ein Spiel in und über Irland, fein! Also gekauft! Dann wurde ich aber enttäuscht, da die Hauptspielmechanik gar nicht so innovativ ist: Es scheint allenfalls ein aufgebohrtes Kartenspiel "Diamonds" zu sein. Bei "Diamonds" bekommt man mit Hilfe von Stichen, aber auch ausgespielten Farben besondere Vorteile. Bei "Brian Boru" ist es ebenso: Je nach Symbol seiner für einen Stich ausgespielten Karte steigt entweder sein Marker eine Zahlreihe empor ("Man hat damit Hochzeiten arrangiert!"), nimmt man Kriegsaxt-Marker aus einer Auslage ("Man hat erfolgreich die Wikinger bekämpft!") oder man erhält Münzen, mit deren Hilfe man eine seiner Scheiben auf ein benachbartes Stadtsymbol legen darf ("Man hat seinen Machtbereich erweitert!"). "Brian Boru" entpuppt sich als Gegenteil eines thematischen Spiels. Es reicht eben nicht aus, nur durch die Erwähnung besonderer Begriffe ein "thematisches" Spiel zu erschaffen, wenn die Themen sich nicht in den zugehörigen Spielmechaniken widerspiegeln. Unglücklicherweise wird das Regelstudium erschwert durch die Unmengen an fehlenden Kommata, mitunter aber auch durch eine falsche Satztrennung auf Grund eines Kommas zuviel! Und es ergeben sich dadurch sogar Regelfehler (z. B. Seite 7 rechts unten). Und auch sonst neigt die deutsche Regelübersetzung zu Fehlern (z. B. Aufdecken der Machtmarker, Seite 9) oder es sind Symbole vertauscht (Seite 8). Vorausschauend liegt dem Spiel die englische Regel bei, so dass ausreichende Englischkenntnisse ein regelkonformes Spielen ermöglichen. „Brian Boru“ könnte man als einfaches Kartenspiel ansehen mit unthematischen Aktionen, aber mit schönen Darstellungen in Form alter, irisch anmutenden Bilder - "Inis" lässt grüßen. Doch dann beim Spielen wird die Spieler durch eine hohe Interaktion wieder versöhnt, denn die eigenen Aktionen können sich stark hemmend auf die Möglichkeiten der Mitspieler auswirken, aber je nach Spielweise die eigenen Fähigkeiten und Positionen ebenso stark verbessern. Zwar sind bei "Brian Boru" thematische Spielmechaniken nur ansatzweise vorhanden, aber die Interaktion ist sehr hoch! Wer das mag, erhält somit ein nicht schwierig zu erlernendes Spiel mit großem Wiederspielreiz! Und es ist bisher überall gut angekommen.

* Cabo

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.04.17 von Dietrich

* Caylus

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.10.21 von Dietrich - Eines der ersten Workerplacement-Spiele und dazu eines der besten. Es wäre allerdings thematisch und für die Spielerklärung besser, wenn auf dem Spielplan die Burg am Ende des Weges 'gebaut' würde und der Weg ein Kreis wäre.

* City of Iron: Second Edition

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.03.21 von Dietrich - Erst einmal danke an Ernst-Jürgen für seine gute Übersetzung, einschließlich des originalen Layouts! Laukats "City of Iron (2.)" mit seinem Deck-Building-Mechanismus spielt sich genauso gut wie seine "Vergessene Welt" mit einem Worker-Placement-Mechanismus. Bei diesen Spielen Laukats (aber auch bei seinen "Oben und unten" und "Nah und fern") hat man immer das Gefühl, etwas erreicht zu haben, da man sich in seinen Zügen ständig verbessert. Das gibt eine positives Spielgefühl - ähnlich wie bei den ersten Spielen Stegmaiers. Während "Vergessene Welt" bei Schwerkraft ins Deutsche übertragen wurde, kann man "City of Iron" nur auf Englisch spielen. Aber es sind nur minimale Englischkenntnisse vonnöten und dank Ernst-Jürgen Ridder ist das Spiel für alle Spieler interessant.

* City of the Big Shoulders / Chicago 1875: City of the Big Shoulders

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 20.04.21 von Dietrich - Zum ersten Mal treffen die Spielmechanik des Aktien-Spiels von 18XX und die des Workerplacements aufeinander - das klappt hervorragend. Vor allem mit der Erweiterung "Burden of Destiny". In der Aktienrunde erwirbt der Spieler mit seinem Barvermögen Aktien und damit ein Unternehmen einer von mehreren Branchen; jedes Unternehmen kann aus mehreren Firmen bestehen, die sich erst im weiteren Spielverlauf entwickeln können. Auch kann er sich mit dem Erwerb von Aktien der Unternehmen der Mitspieler an ihren Gewinnen beteiligen - bis hin zur Übernahme der Präsidentschaft des fremden Unternehmens. In der anschließenden Workerplacement-Runde kann er seine Unternehmen mit deren Geld fördern und in eine gute Ausgangsposition bringen. Schließlich agieren die einzelnen Firmen seiner Unternehmen, indem sie ihre Waren günstig am Markt verkaufen. Ihren Gewinn schütten sie entweder an die Aktionäre (Spieler) aus oder behalten ihn für neue Investitionen ein. In jedem Fall wirkt sich diese Entscheidung auf den Aktienkurs und damit den Wert des Unternehmens aus. Dabei funktionieren die einzelnen Firmen unterschiedlich, so dass auch dieses einen Teil des Spielreizes ausmacht. Obwohl meine Mitspieler beim ersten Spiel noch skeptisch waren, ob die Spielmechaniken der 18XX-Spiele und des Workerplacements zusammenpassen, waren sie schließlich positiv überrascht - es geht! Ein Vorteil ist dabei sicher auch, dass das Spiel nach 5 Rundensets ("5 Jahrzehnte") beendet ist und nicht so lange dauert wie 18xx-Spiele gewöhnlich.

* City of the Big Shoulders: Burden of Destiny

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.12.22 von Dietrich

* Codenames

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.04.16 von Dietrich

* Colonial

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.09.22 von Dietrich - "Colonial - Europe's Empires Overseas" - Die Reaktionen unserer Spielegruppe sind eindeutig: Dieses Spiel ist das ultimative Spiel und übertrifft zur Zeit alle bisherigen, darunter 18xx, Pax-Spiele, Splotter-Spiele. Warum? "Colonial" spielt sich sehr thematisch, selbst wenn man sich nur etwas mit der europäischen Kolonialgeschichte auskennt. Da die Spieler einzelne europäischen Staaten und Königreiche vertreten können, fällt dann schon einmal der eine oder andere auch ironische Kommentar, der das Spielgefühl belebt, erst recht bei geschichtlichen Kenntnissen. Und selbst die Zeit des Aufstiegs und Untergang des Sklavenhandels mit seinen Auswirkungen wird fast nebenbei berücksichtigt. Ähnlich wie die guten - also älteren - thematischen Martin-Wallace-Spiele spielt sich "Colonial" am besten zu sechst, der Höchstzahl, außer man spielt mit der alternativen Staatenvariante, in der Deutschland (schwarz) natürlich nicht vertreten sein kann. Trotz der vielen Möglichkeiten haben die einzelnen Züge der Mitspieler nur eine kurze Downtime (neudeutsch), da sie ja simultan vorgeplant sind, und jeder wenn nötig aus zwei Aktionen auswählen kann oder bei Fehlplanung bzw. durch die Züge der Mitspieler für diese Aktionsrunde sogar passen muss. Der Glücksfaktor in Form von 10/5 Würfeln kann eine Rolle spielen aber durch fortschreitende Entwicklungen abgemildert werden. Ein nicht zu unterschätzender Pluspunkt des Spiels ist, dass die Siegpunkte (Reputationspunkte) durch die Entdeckungs-, Eroberungs- und Wirtschaftsereignisse vergeben werden und für jeden einsehbar sind. Vor allem gibt es keine Siegpunktvergabe am Spielschluss! Das Spiel endet, wenn ein Spieler es schafft, 10 oder mehr Reputationspunkte zu erreichen und - wichtig - dabei keine Schulden mehr hat. Ja, Schulden kann und sollte man auch aufnehmen! Wenn sich das Ende des Spiels abzeichnet, gibt es ein "Wettrennen" um die letzten Entdeckungspunkte in Australien. Oder um den Abbau seiner Schulden, nämlich dann, wenn man selbst und andere schon mehr als 10 Siegpunkte besitzen, aber verschuldet sind. In unseren Runden zeigte sich, dass das Spiel am besten mit voller Spielerzahl zu spielen ist. Es ist aber auch mit weniger Spielern spielbar, allerdings können auf demselben Spielplan leichter Siegpunkte erworben werden, da man einander seltener in die Quere kommt. Da hilft eine kleine Regeländerung: Ziel ist es für die Spieler, statt generell 10 Siegpunkte, nach Spieeleranzahl modifizierte Siegpunkte zu bekommen: 60/Spieleranzahl; also bei 6 Spielern 10 Siegpunkte, 5 Spielern 12 Siegpunkte, 4 Spielern 15 Siegpunkte usw., da ja 60 durch alle Spielerzahlen ohne Rest teilbar ist. Obwohl "Colonial" wenig Text besitzt und keine langen Regeln, ist es schade, dass man es nur in Englisch bekommen kann. Eine deutsche Version würde dem Spiel eine größere Fangemeinde verschaffen; daher muss man sich bei Ernst-Jürgen Ridder für seine Spielregelübersetzung bedanken, die bei Boardgamegeek zu finden ist.

* Colt Express

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.02.23 von Dietrich - Ein gut ausgestattetes Spiel, das vor allem mit seinen Erweiterungen spaßig zu spielen ist. Ich mag es, wenn man nicht nur andere "ärgern" möchte und kann. Schöner ist es dann aber, wenn man sich dabei selbst hereinlegt - das kommt hier öfter vor, als man hofft. Das ist nicht weiter schlimm, wenn man das Spielen und sich selbst nicht zu ernst nimmt! Noch schöner allerdings ist, es in guter Implementierung auf Boardgamearena zu spielen, da man so schnell und einfach mehrere Eisenbahnüberfälle hintereinander erleben kann.

* Comuni

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.03.18 von Dietrich

* Conquest of Paradise

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.04.19 von Dietrich - In kürzester Zeit spielten wir das Spiel mit unterschiedlichen Mitspielern und Spieleranzahlen. Es gefiel immer allen gut ...

* Crisis

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 31.10.20 von Dietrich - Ein überraschend thematisches Workerplacement-Spiel, das zunächst einfach daherkommt. Naja, die REGELN sind einfach, zumal alles Wichtige auf dem Spielplan zu finden ist. Im Verlauf einer Partie können falsche Entscheidungen oder ungünstige Auslagen zum wirtschaftlichen Untergang Axias führen, auch wenn es nur wenige Mitspieler sind, die das Rundenziel nicht erreichen konnten. Gut, wenn man dann in der gerade laufenden Spielrunde zumindest das Rundenziel erreicht hat! Sollte allerdings Axia nach der 7. Runde nicht pleite gegangen sein, gewinnt derjenige, der für sich selbst den größten Gewinn erzielen konnte.

* Cuba

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 27.06.22 von Dietrich - Ein gutes, thematisches Spiel, das auch etwas Interaktion mitbringt - aber irgendetwas fehlt noch ... ja es ist etwas kurz. Jedoch mit der Erweiterung EL PRESIDENTE wird es richtig gut! Hier haben wir einmal einen Fall, bei dem die Erweiterung nicht überflüssig ist, sondern das Spiel aufwertet - ich möchte fast sagen, die Erweiterung hätte mit zum eigentlichen Spiel gehört, denn sie ist für den Spielspaß von CUBA notwendig! (Das muss wohl am Autorenteam Rieneck/Stadler liegen, denn diese Bemerkung gilt m. E. auch für DIE SÄULEN DER ERDE und DIE SÄULEN DER ERDE - DIE ERWEITERUNG!) Also für uns steht fest: CUBA (und DIE SÄULEN DER ERDE) nur noch mit Erweiterung!

* Deception: Murder in Hong Kong / Getäuscht - Mord in Hong Kong

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.01.17 von Dietrich
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.10.21 von Dietrich - Toll, wie man hier versucht, die Augenmerke auf Indizien anderer Spieler zu legen bzw. die Mitspieler zu überzeugen, dass nur ein bestimmter Spieler der Mörder sein kann, vor allem, wenn man selbst nicht unschuldig ist.

* Die Burgen von Burgund

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.02.23 von Dietrich - 'Burgen von Burgund' gehört wie 'Speicherstadt', 'Strasbourg' und 'Amerigo' zu meinen besten 'Feld'-Spielen. Anders als die übrigen 'Feld'-Spiele sind hier die Spielmechaniken dem Thema angepasst bzw. untergeordnet; das Thema wirkt hier eben nicht beliebig übergestülpt. Oder etwa doch? Denn die gelben Plättchen bilden eben keine 'geografischen' Gebiete in Burgund, sondern sollen lediglich die Spieleraktionen unterstützen oder die Möglichkeiten, zu mehr Siegpunkte zu kommen, verbessern! Ja, sie sind schon sinnvoll für die Entwicklung der eigenen 'burgundischen' Gebiete ... Als ich dann aber las, dass Stefan Feld die Funktionen der gelben Plättchen ursprünglich lediglich als zusätzliche Handkarten geplant hatte, sie also nicht als gelbe Landschaftsplättchen nach 'Burgund' gelegt werden sollten, war ich mit dem Spiel als "thematisches Spiel" versöhnt. Dieser Kniff - gelbe Plättchen auf dem Spielfeld! - machte das Spiel doch einfacher und eleganter spielbar.

* Die guten und die bösen Geister

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.04.20 von Dietrich - Ich habe noch die Bütehorn-Ausgabe des Buchholz-Verlags, die von allen die schönste ist, vor allem zu der damaligen Zeit! Ich werde das Spiel auch nie weggeben, da es eines der besten Bluffspiele ist und zudem vom Altmeister Alex Randolph.

* Die Händler von Genua

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 25.03.23 von Dietrich - Seit 22 Jahren steht das Spiel nun schon in meinem Schrank an der 6. Stelle der alea-Reihe. Nun wurde es zum ersten Mal gespielt, da uns der Verhandlungsspielraum eigentlich abgeschreckt hatte. Aber das war ein Fehler ...

* Die Tore der Welt

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.08.20 von Dietrich - Allein, dass es zu diesem Spiel keine Erweiterung gibt, zeugt von seiner Qualität! Eine Erweiterung hat dieses Spiel nicht nötig; sie würde es nur verschlimmbessern!