Rezension/Kritik - Online seit 02.06.2015. Dieser Artikel wurde 15136 mal aufgerufen.
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Für diese Spielekritik hat man mich nicht lange überreden müssen. Im Gegenteil: Ich liebe Schokolade und als ich das Spiel in Nürnberg sah, war mir sofort klar, dass ich es rezensieren musste. Okay, zugegeben, die Spielmechanismen haben mir ebenfalls zugesagt, aber was ist schon ein gutes Brettspiel im Vergleich zu zartschmelzender, verführerischer, auf der Zunge zergehender, die Sinne betörender SCHOKOLADE?
Cacao entführt uns in die exotische Welt der "Frucht der Götter". Als Stammeshäuptling führen wir die Geschicke unseres Volkes, indem wir es mit Anbau und Verkauf von Kakaobohnen zu Ruhm und Wohlstand führen.
Wir leiten also im Spiel Cacao einen Stamm im (mittelamerikanischen?) Urwald. Das Dorftableau in unserer Farbe, welches wir zu Spielbeginn erhalten, dient aber lediglich zur Ablage geernteter Kakaofrüchte und gesammelter Sonnensteine sowie zum Festhalten des Fortschritts unseres Wasserträgers auf seinem Weg flussabwärts in Richtung Dorf.
Für die Verrichtung der einzelnen Arbeiten sind aber vielmehr die Arbeiterplättchen von Bedeutung, von denen wir anfangs einen identischen Satz von - je nach Spielerzahl - 8 bis 11 Plättchen erhalten. Auf jedem der quadratischen Plättchen sind vier Arbeiter abgebildet, entweder auf jeder Seite 1 Arbeiter, oder auf einer Seite 2 und auf den benachbarten zwei Seiten je 1, oder aber auf einer Seite gleich 3 Arbeiter und auf einer der benachbarten Seiten der vierte. Jeder Spieler mischt seine Arbeiterplättchen und nimmt anschließend drei auf die Hand.
Diese Arbeiter sind im Laufe des Spiels im Urwald tätig, welcher durch Urwaldplättchen dargestellt wird. Dies können Plantagen sein, auf denen wir Kakaofrüchte anbauen; Märkte, auf denen wir die Früchte gewinnbringend in Goldmünzen eintauschen; Goldgruben, in denen wir auf direkte Weise Gold sammeln; Sonnenkultstätten, in denen wir die vorteilhaften Sonnensteine erhalten; Wasserfelder, die unseren Wasserträger näher zum Dorf bringen; oder Tempel, die uns bei entsprechender Huldigung der Gottheit zusätzliches Gold einbringen. Nachdem die beiden Startplättchen - eine Einzelplantage und ein Markt mit Verkaufswert 2 - diagonal benachbart in der Tischmitte ausgelegt wurden, werden die restlichen Urwaldplättchen ebenfalls sorgfältig gemischt. Die obersten zwei Urwaldplättchen werden aufgedeckt.
Der Spielablauf ist recht simpel: Wer an der Reihe ist, wählt eines seiner drei Arbeiterplättchen und legt es orthogonal an ein Urwaldplättchen an. Wenn durch das neu gelegte Plättchen zwei Arbeiterplättchen an dasselbe noch nicht belegte Urwaldfeld angrenzen, muss dieses Feld durch eines der offenen Urwaldplättchen aufgefüllt werden.
Anschließend wird jeder Arbeiter des neuen Arbeiterplättchens aktiviert, ebenso jene Arbeiter, die nun an ein neu gelegtes Urwaldplättchen angrenzen. Sind auf einer Seite eines Plättchens zwei oder sogar drei Arbeiter abgebildet, führt jeder von ihnen die entsprechende Aktiion aus. Liegt beispielsweise ein Arbeiterplättchen so, dass zwei Arbeiter an eine Doppelplantage grenzen, erntet jeder davon zwei Kakaofrüchte, insgesamt also vier. Abschließend zieht der Spieler - sofern möglich - ein neues Arbeiterplättchen seines persönlichen Stapels nach.
Das Spiel endet, sobald alle Spieler ihr letztes Arbeiterplättchen gelegt und die entsprechenden Aktionen durchgeführt haben. In einer Endwertung erhalten die Spieler mit den meisten und zweitmeisten Arbeitern an jedem Tempel sechs bzw. drei Goldstücke, verbliebene Sonnensteine werden mit einem Goldstück belohnt. Zum Schluss wird noch der Wert des Wasserfeldes, auf dem der Wasserträger steht, abgerechnet. Wer danach das meiste Gold besitzt, gewinnt das Spiel.
Das Thema "Kakao" spricht mich als Schokoladefanatikerliebhaber - wie eingangs erwähnt - ja sehr an. Deshalb für alle Wissbegierigen hier eine kurze Information: Die Kakaopflanze wird seit ca. 900 Jahren in Mittelamerika angebaut. Bei den Azteken galt sie als heilig. Die aus der Frucht gewonnenen Bohnen dienten als Opfergabe, als Zahlungsmittel und zur Zubereitung eines herben Gewürztranks, der sich vom heute verbreiteten Kakaogetränk aber geschmacklich deutllich unterscheidet.
Das Spiel selbst ist aber eher abstrakter Natur, denn durch das abwechselnde Legen von Arbeiter- und Urwaldplättchen entsteht eine Art Schachbrettmuster. Es gilt für jeden Spieler, seine Arbeiter möglichst effektiv einzusetzen. Dazu muss ich aber erst noch ein paar Besonderheiten zu den unterschiedlichen Urwaldplättchen erklären.
Die meisten Plantagen bringen genau eine Kakaofrucht pro angrenzenden Arbeiter. Es gibt aber auch zwei Doppelplantagen, bei denen jeder Arbeiter gleich zwei Kakaofrüchte ernten kann. Die Betonung liegt auf "kann", denn jede Ernteaktion ist durch die fünf Lagerplätze auf dem Dorftableau begrenzt. Wer also bereits drei Kakaofrüchte lagert, kann höchstens noch zwei Früchte dazu ernten. Diese beschränkte Lagerkapazität kann zu taktischen Winkelzügen verwendet werden, indem man etwa einem Spieler gezielt neue Plantagen zuschanzt, welche er aufgrund eines vollen Lagers gar nicht nutzen kann.
Die Märkte weisen verschiedene Verkaufspreise auf. Am häufigsten vertreten sind die Märkte mit Verkaufspreisen von zwei oder drei Gold je Kakaofrucht. Nur ein einziger Markt zahlt sogar vier Goldstücke pro Kakaofrucht. Aber auch hier gilt, dass man nicht einfach alle seine Früchte zum angegebenen Preis verkaufen kann, sondern eine Frucht pro Arbeiter. Und hier besteht ebenfalls die Möglichkeit, Mitspieler auszubremsen, indem man an ihre Arbeiter an Märkte platziert, von denen sie wegen leerer Lager nicht profitieren können.
Goldgruben sind meines Erachtens nach nicht wirklich attraktiv. Zwar erspart man sich den Umweg über Anbau und Verkauf von Kakao, dafür bringen sie - je nach Goldgrube - lediglich ein oder zwei Goldstücke pro Arbeiter; eine eher klägliche Ausbeute.
Tempel haben während des Spiels keinen unmittelbaren Effekt. Erst bei Spielende werden sie einzeln nacheinander abgerechnet und bringen den Spielern mit den meisten und zweitmeisten Arbeitern sechs bzw. drei Goldstücke. Geschicktes Platzieren seiner Arbeiter, aber auch taktisch kluges Legen der Tempelplättchen kann so manches Spiel noch umdrehen. Immerhin gibt es fünf Tempel, und damit verbunden jede Menge Goldstücke zu gewinnen.
Wasserfelder sind von Bedeutung, um den Wasserträger auf dem eigenen Dorftableau näher zum Dorf zu bringen. Zu Beginn steht die Figur auf dem Feld "-10", wofür also bei Spielende zehn der mühsam ersparten Goldmünzen wieder abgegeben werden müssten. Mit den ersten Feldern, welche die Wasserträger-Figur vorwärts bewegt wird, reduziert sich der Verlust, ab dem vierten Feld macht man dann Gewinn. Erreicht man sogar das achte und letzte Feld, winken sogar stolze 16 Goldstücke als Belohnung. Die Werte ändern sich allerdings nicht linear. Während die ersten beiden sowie die letzten drei Felder recht lukrativ sind, beträgt die Differenz zwischen dem 2. und dem 5. Feld gerade mal fünf mickrige Goldstücke. Daraus ergibt sich, dass man zumindest die ersten beiden Wasserfelder anstreben sollte. Ein Mehraufwand zahlt sich nur dann aus, wenn man es bis zum Dorf oder wenigstens knapp davor schafft.
Bei Sonnenkultstätten erhält man einen Sonnenstein pro Arbeiter. Das eine Goldstück, das man bei der Endwertung erhält, wäre jedoch viel zu wenig Anreiz, Sonnensteine zu sammeln. Der eigentliche Zweck der Sonnensteine liegt darin, gegen Ende des Spiels, wenn schon alle Urwaldplättchen aufgebraucht sind, eigene Arbeiterplättchen überbauen zu dürfen, anstatt wie gewohnt anzulegen. Damit können wichtige Aktionen von angrenzenden Urwaldplättchen erneut durchgeführt werden.
In diesem Zusammenhang fällt auf, dass der Startspieler einen deutlichen Nachteil hat. Wie bei den meisten Mehrheitenspielen - und bei den Tempeln geht es schließlich genau darum - können nachfolgende Spieler die Wertung noch zu ihren Gunsten verändern. Besonders durch den Einsatz von Sonnensteinen können am Schluss sicher geglaubte Mehrheiten im Nachhinein noch manipuliert werden. Der Glücksanteil hält sich hingegen in überschaubarem Ausmaß. Zwar kann das zufällige Auftauchen der Urwaldplättchen den einen oder anderen bevorzugen oder benachteiligen, dafür kommt es durch die identischen Sätze an Arbeiterplättchen doch vorwiegend auf ihren taktisch klugen Einsatz an. Somit besitzt Cacao trotz kurzer, knackiger Regeln und einer angenehmen Spieledauer doch genug Spieltiefe und Interaktion, um Gelegenheitsspieler wie Vielspieler gleichermaßen anzusprechen.
Die Spieldauer liegt mit cirka 45 Minuten in einem sehr angenehmen Bereich, der auch mehrere Partien hintereinander zulässt. Die Spielerzahl ist mit 2 bis 4 Personen angegeben, wobei die Anzahl der Arbeiter- und Urwaldplättchen geringfügig den unterschiedlichen Besetzungen angepasst wird. Mir persönlich sagt das Spiel zu dritt oder zu viert eher zu, denn in Minimalbesetzung kommt die Mehrheitsregelung der Tempel meiner Meinung nach nicht optimal zur Geltung.
Alles in allem ist Cacao vielleicht nicht unbedingt die zarteste Versuchung, seit es Legespiele gibt, aber gegen ein "Eckerl" dann und wann zum Genießen habe ich sicher nichts einzuwenden.
Rezension Franky Bayer
Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.
H@LL9000 Wertung Cacao: 4,4, 8 Bewertung(en)
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10.03.15 von Franky Bayer - Schönes und doch trickreiches Legespiel, bei dem einzig der Startspielernachteil zu bekritteln ist. Trotzdem vergebe ich die gute 5. |
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09.02.15 von Udo Kalker - Auch wenn man natürlich für sich spielt, sollte man die Vorlagen für die Mitspieler nicht aus den Augen verlieren. Insgesamt eine recht runde Sache. |
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05.03.15 von Christoph Schlewinski - Kein Überflieger, aber ein wirkliches nettes und vor allem flottes Spiel. Egal, mit welcher Spielerzahl. Es spielt sich immer schnell, flüssig und spannend. |
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22.03.15 von Roland Winner - Ein lockeres Legespiel mit vielen Möglichkeiten - nicht übel. |
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28.03.15 von Michael Andersch - Flottes Legespiel, das aus vergleichsweise wenig Regeln vergleichsweise viel Spiel macht. Kurze schnelle Züge, viele kleine Entscheidungen ergeben einen Spannungsbogen, der über die Spieldauer gut trägt. Ich fürchte aber, dass der Spielreiz nach mehreren Partien nachlässt, denke aber, dass das Spiel genug Spielraum für spielreizverlängernde Erweiterungen bietet. |
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12.04.15 von Katrin Husmann |
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04.06.15 von Tommy Braun - Die drittletzte Rund zieht sich wie Kaugummi, da jeder hier die letzten 3 Züge auf einmal planen kann / sollte. Ansonsten wenn (immer) nach dir das Wasser abgedeckt wird haste verschissen. Leider auch Vorlagen und Geschenke möglich. |
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01.12.15 von Michael Kahrmann |
Leserwertung Cacao: 4.5, 25 Bewertung(en)
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21.02.15 von Hans Huehnchen - Tolles Legespiel. Sehr einfache Regeln, aber gute Spieltiefe für einen Halbstünder. Dazu steckt man ständig im Dilemma, wie man seine Kärtchen am besten legt. Qualitativ hochwertiges Material, eine schöne Grafik und sehr gut verfasste Regeln runden das Spiel ab. Allerdings wünscht man sich nach einigen Partien noch mehr Aktionsmöglichkeiten durch neue Dschungelplättchen. Also, Abacus, ran die Erweiterungen! |
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02.03.15 von Dencer - Ein grafisch und inhaltlich tolles Familienspiel! |
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04.03.15 von Christian B. - Gut gefällt mir das man 3 Kärtchen auf der Hand hat. Somit hat man mehr Einfluss wie bei einem anderen Legespiel. Auch muss man den Mitspieler immer im Auge behalten. Bietet auf Dauer nicht so viel Abwechselung. Dafür hat es mit einer halben Stunde Spielzeit gute Chancen immer wieder mal auf den Tisch zu kommen. |
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15.03.15 von Shigeru - Die Aufmachung ist sehr hübsch. Die Spielregeln sind kurz und übersichtlich. Die Spielanleitung ist gut geschrieben und lässt keine Fragen offen. Caco ist ein kurzweiliges und leichtes Spiel das sehr viel Spaß macht. Caco ist kein abendfüllendes Spiel wie z.B. Ora et Labro etc. aber ein ideales Spiel für Zwischendurch. |
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20.03.15 von Tim Mertens - Nettes Spiel. Nach zwei drei Partien lässt der Reiz allerdings etwas nach. |
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04.04.15 von Martin Schipper - Ein optischer Leckerbissen. Schönes Spiel für die ganze Familie. |
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08.05.15 von Andreas Arnold - Einfach zu erlernen, trotzdem ausreichend Tiefgang, egal ob Familie oder Spielefreak. Bin gerne wieder dabei beim nächsten Mal. |
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11.05.15 von Padreic - Der Glücksanteil ist sehr groß, es ist aber daher definitiv ein Spiel das man auch mit wenig Spielern gemeinsam spielen kann. Auch ein absoluter Neuling hat auf Grund des starken Glücksfaktors selbst beim ersten Spiel eine realistische Gewinnchance, sofern er die Bedeutung des Wassers erkennt und das Glück hat die richtigen Plättchen legen zu dürfen. Vielspielerrunden ist von dem Spiel hingegen abzuraten. |
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11.05.15 von Pasvik - Sehr leichte Kost. Abstraktes Spiel mit wenig Tiefgang aber netter Grafik. Guter Appetizer oder Absacker, je nach Geschmack. |
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02.06.15 von ravn - Ein eher einfacheres Legespiel, das aber auch nicht mehr sein will. Spielt sich halbwegs flüssig, wenn keine Bauchspieler auf Dauergrübler treffen. Bis man in Maximalbesetzung wieder zum Zug kommt, ändert sich die Auslage schon erheblich, so dass man nur bedingt vorausplanen kann. Zudem gilt es, keine zu guten Vorlagen zu geben, was dem Spielgeschehen ein wenig eine destruktive Note geben kann. OK, aber wirklich weltbewegend ist dann doch anders. |
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13.06.15 von Andreas Hecht - Abacus ist ein Familen-und Kinder Spielverlag und unter den Aspekt Familien-Legespiel hat Cacao auf jeden Fall 5 Punkte verdient. Cacao ist im Vergleich mit dem Basisspiel Carcassonne, aufgund der vielfältigen Siegpuntkgenerierung, geringe Downtime (da für passive Spieler auch Aktionen ausgelöst werden) und 2 Spielgeschehen (Tableau und Plättchenauslage), abwechlungsreicher. Wenn ich mir ein Familenspiel kaufe dann will ich auch kein komplexes Strategiespiel haben. |
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09.08.15 von Wombel_13 - Das wahre Spiel des Jahres 2015! Braucht einen Vergleich mit Carcasonne nicht zu scheuen. |
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30.08.15 von Daniel Noé - Sehr schnell zugänglich und sehr schnell gespielt - Ein Paradies für Kartennachhalter - Hat nichts mit Legenspielen wie Carcassonne zu tun (ist allerdings vom Prinzip dem unterschätzen El Cabellero sehr ähnlich) und das ist gut so - Hätte ich auch gerne als SdJ gesehen... |
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31.08.15 von Canis - Die Strategie ist klar: Viele Bohnen für möglichst viel Geld verkaufen. Alles andere sind Hilfsmittel oder minder wichtiges Beiwerk. So sitzt man also nasebohrend da und wartet bis die lieben Mitgrübler endlich fertig gegrübelt haben, welches plättchen sie wo wieherum anlegen. Klar, man kann als Alternative auch aus dem Bauch heraus verlieren. Spaß=0, Spannung=0. Bitte ohne mich als Solitär mit Punkteoptimierung spielen. Ich spiele dann lieber Glen More. |
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20.09.15 von Martin - Als Start in einen Spieleabend gut geeignet. Sieht aus als könnte man man alles steuern, letzlich sind aber die besten Möglichkeiten zu schnell verbaut. Wasser scheint am wichtigsten zu sein. Ich finde das Spiel auf der Empfehlungsliste gut aufgehoben, da es trotz sehr leichtem Einstieg doch genügend Tiefe besitzt. Hat in etwa das Anspruchsniveau von Carcassonne, das mir aber besser liegt. |
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01.03.16 von Puma - Ein sehr schönes, kleines Legespiel. Geht sehr schnell, erfordert mit zunehmend größer werdender Auslage aber auch gute Entscheidung. Gelungen auch die (teilweise) Einbindung der Mitspieler im eigenen Zug und die dadurch vorhandene Interaktion. Insgesamt vielleicht ein wenig zu schnell vorbei. |
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30.10.16 von Dario - Schöne Aufmachung, schönes Thema, nettes Spiel für Zwischendurch. |
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18.12.16 von Koeppquist - Nettes Spiel, das erst langsam seinen Reiz entwickelt |
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02.02.17 von Bratze Klötensen - In der Grundversion ein gutes Spiel, mit der Erweiterung "Chocolatl" aus meiner Sicht das beste Legespiel überhaupt, besser als der Klassiker "Carcassonne" und auch spannender als "Isle Of Skye". Meine Wertung bezieht sich dementsprechend auch auf das Spiel mit Erweiterung. |
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16.12.17 von Dirk Grundmann - Das Spiel ist einfach liebenswert, sowohl von der Aufmachung als auch vom Ablauf her. |
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23.12.17 von Andi L. |
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21.03.19 von Tobispielt - Ein schönes Familienspiel mit leichtem Zugang. |
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24.05.19 von felixs - In meinen Augen leider nicht so gut gelungen. Ungünstige Mischung aus sehr einfachen, glückslastigen Elementen und einem etwas fitzeligen Auslegemechanismus. Außerdem finde ich die Carcassonne-artige Anmutung schon bei Carcassonne nicht hübsch. Und ich mag keine "Meeple". Der Dschungel ist hübsch. Funktioniert, aber bitte lieber ohne mich. |
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20.12.21 von Steffen Hilger - Für mich ist dieses Cacao eine positive Überraschung. Spielt meines Erachtens durchaus in einer Liga mit Carcassonne. Die Erweiterungen machen das Spiel sogar noch interessanter und abwechslungsreicher. Ich bin begeistert. |
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03.03.23 von Kichererbse - „Cacao“ ist für 2-4 Familienspieler ab 8 Jahren und dauert etwa 45 Minuten. Worum geht es? Cacao entführt die Spieler in die exotische Welt der „Frucht der Götter“. Als Stammeshäuptlinge versuchen sie ihre Völker durch den Handel mit Cacao zu Ruhm und Wohlstand zu führen. Nur wer seine Arbeiter klug einsetzt und die Macht der Götter für sich zu nutzen weiß, wird reich belohnt werden. Während des Spiels werden Urwald- und Arbeiterplättchen im Raster abwechselnd aneinander gelegt. Dabei dürfen zwei Arbeiter- bzw. zwei Urwaldplättchen niemals nebeneinanderliegen. Auf diese Weise entsteht ein Schachbrettmuster. Es gibt unterschiedliche Urwaldplättchen: Plantage= Kakaobohnen werden geerntet, Markt= Kakaobohnen werden gegen Gold getauscht, Goldgrube= Gold nehmen usw. Und es gibt unterschiedliche Arbeiterplättchen mit 0, 1, 2, 3, 4 Arbeitern, die an den Plättchenkanten abgebildet sind. Man muss ständig überlegen, wohin und wie man die Plättchen legt. Befinden sich z.B. 3 Arbeiter an der Goldgrube, so erhält der Spieler am Zug 3 Goldstücke. Sobald alle Spieler ihr letztes Plättchen angelegt haben, kommt es zur Endwertung. Man erhält weitere Goldstücke und wer das meiste Gold hat, gewinnt. Fazit: Wer Plättchen-Legespiele mag, wird Cacao lieben. Einfache Regeln, einfaches Spielprinzip, einfach toll! So muss ein spannendes, kniffliges Familienspiel sein, das auch Kennerspielern außerordentlich gut gefällt. Sehr empfehlenswert! Doppeldaumen hoch! 👍😃👍 |