Rezension/Kritik - Online seit 13.08.2014. Dieser Artikel wurde 13144 mal aufgerufen.
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In einer weit entfernten Welt versuchen Hohepriester, ihr Volk am schnellsten voran zu bringen. Dafür bauen sie Städte aus, erweitern ihre Gebiete, errichten Tempel und huldigen ihrem Sonnengott. Denn er lässt die Sonne um das neu entstandene Land kreisen und belohnt die Spieler mit Rohstoffen und Siegpunkten – und von letzteren will man wie immer am meisten besitzen.
Bei Helios gibt es keinen Spielplan. Stattdessen besitzt jeder Spieler zwei Tableaus. Eines zeigt eine Stadt, eines einen Planeten. Während man seine Stadt durch die Errichtung von Häusern ausbaut, geschieht das auf dem Planeten durch den Bau von Landschaften und Tempeln. Das Spiel gliedert sich in drei Phasen, wobei die erste davon die Hauptaktionen beinhaltet.
Ist man in dieser (Aktionsphase) am Zug, wählt man eine von drei möglichen Aktionen. Diese stehen jedoch nicht unbegrenzt zur Auswahl, sondern deren Verfügbarkeit wird durch ausliegende Aktionsplättchen angezeigt. Aus jeder Reihe darf man nur das jeweils unterste wählen, farbig passend an sein Planetentableau anlegen und anschließend die gewählte Aktion ausführen. Hat man vier Aktionsplättchen einer Farbe gesammelt, darf man sich über eine Bonusaktion freuen.
Folgende Aktionsmöglichkeiten stehen zur Verfügung:
Sobald die Aktionsphase beendet wurde, folgt die Personenphase, in der die Spieler mit Mana Personenkarten kaufen können. Diese Personen bringen jedoch erst dann Vorteile bzw. am Ende des Spiels Siegpunkte, wenn sie durch die zusätzliche Abgabe von Rohstoffen aktiviert wurden. Die letzte Phase dient eigentlich nur dazu, die nächste Aktionsphase vorzubereiten, danach startet das Ganze von vorne.
Abhängig von der Spielerzahl werden drei oder vier Runden gespielt. Am Ende des Spiels gibt es Siegpunkte für Landschaftsplättchen, die den Rand der Planeten berühren, und für alle errichteten Gebäude auf dem Stadttableau. Außerdem gibt es für jede aktivierte Personenkarte Siegpunkte. Diese variieren jedoch, je nachdem, wie gut man deren Ansprüchen gerecht wurde. Diese Punkte addiert man zu jenen, die man während des Spieles erworben und in sein Stoffsäckchen gesteckt hat, um sie vor den Mitspielern geheim zu halten.
Packt man Helios aus, lacht einem eine Fülle von schönem Spielmaterial entgegen. Allem voran fallen vor allem die kleinen, mit Götterkonterfeis bedruckten Stoffsäckchen für das Sammeln der Siegpunkte ins Auge. Die Spielregel ist mit 16 Seiten nicht ganz dünn, aber ein Viertel davon dient nur der Erklärung des Spielmaterials sowie der Gebäude- und Personenkarten. Im Großen und Ganzen ist sie gut gelungen, nur an einer Stelle leider etwas ungenau geblieben. Denn beim Kauf der Personenkarte startet immer der Spieler, der am meisten Mana besitzt, bei Gleichstand jener, "der näher am Startspieler sitzt". Ob das nun der Startspieler selbst ist oder nicht, darüber gab es in meinen Spielrunden schon die heftigsten Diskussionen.
Helios kommt ein wenig langsam in Gang. Das war ein Punkt, der viele Testspieler störte. Die erste Runde läuft immer gleich ab: Alle bauen dieselben Gebäude, um an möglichst viel Mana zu kommen, denn damit wird der Kauf von Personenkarten finanziert. Diese Karten werden fast immer in der ersten Runde des Spiels gekauft, so dass jemand, der hier nicht mitmischt, kaum gewinnen kann. Außerdem wird in der ersten Runde zu Beginn der Aktionsphase ausschließlich die Aktion "Land erschaffen" gewählt, denn es stehen pro Runde nur sechs Landschaften zur Verfügung. Wer da nicht rechtzeitig zugreift, verhindert seinen später unbedingt notwendigen Rohstoffnachschub.
Ab der zweiten Runde geht es jedoch zur Sache. Dann sind üblicherweise alle Personenkarten verkauft und die Vorgehensweisen der Spieler beginnen sich zu unterscheiden. Möglichkeiten gibt es ja genug im Spiel, für manch einen schon wieder zu viel. Denn wer überall ein bisschen mitmischen möchte, wird wahrscheinlich eine Bruchlandung erfahren. Vielmehr sollte man darauf achten, seine Vorgehensweise vor allem auf seine Personenkarten abzustimmen. Und auch die Gebäude, die man baut, sollten genutzt werden. Zwar bringt jeder Gebäudebau auch Siegpunkte, wenn man dessen Sondereigenschaft nicht nutzt, aber meist sind das teuer erkaufte Punkte, die in keiner Relation zu ihren Kosten stehen. Auch ist die Zeit zu knapp, um viele Baustellen gleichzeitig fertigzustellen. Eine Fokussierung ist bei Helios also sehr wichtig.
Gerade in den vielen Möglichkeiten liegt aber auch der Reiz des Spiels. Es braucht mindestens eine Probepartie, bis man durchblickt hat, welche Vorgehensweisen man optimalerweise miteinander kombinieren sollte. So kann man von Partie zu Partie Neues ausprobieren. Oder vielmehr muss, denn nicht immer kommt man an die gewünschten Personen- oder Aktionsplättchen heran, die der eigenen Lieblingsstrategie entsprechen. In jedem Fall müssen die eigenen Züge gut durchdacht werden, denn allzu viele Fehler darf man sich in diesem Spiel nicht erlauben, wenn man gewinnen möchte.
Viele Spieler bemängelten auch, dass es kaum Interaktion gäbe. Jeder baut seine eigenen Tableaus aus, lediglich beim Kauf der Personenkarten, Landschafts- und Aktionsplättchen kann man seinen Mitspielern zuvor kommen, denn hier gibt es nie oder zumindest bis zur nächsten Runde keinen Nachschub. Ein Punkt, der auch oft auf Missfallen stößt, ist das Nichtvorhandensein einer Siegpunktleiste, so dass man bis zur Endabrechnung ziemlich im Dunklen tappt, wer während des Spiels vorne liegt.
Allen Spielern, welche sich an den angesprochenen Punkten nicht oder wenig stören, wird Helios aber vermutlich gefallen. Wer Neues sucht, wird es auch im Mechanismus der Sonne finden, welche immer um die eigenen Landschaften kreist. Mir persönlich gefällt das Spiel sehr gut, vor allem auch wegen seiner kurzen Spielzeit, wenn man es mit Leuten spielt, die es schon kennen.
Rezension Sandra Lemberger
Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.
H@LL9000 Wertung Helios: 3,9, 16 Bewertung(en)
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10.07.14 von Sandra Lemberger |
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05.05.14 von Udo Kalker - Helios funktioniert. Leider wollen weder Thema noch Spielablauf so richtig Spaß machen. In unseren Runden stürzten sich anfangs alle auf die Personenkarten, die dann schnellstens ausverkauft waren. Möglich, dass man auch mit einer anderen Taktik gewinnen mag, aber da spiele ich lieber anderes. |
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11.05.14 von Roland Winner |
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11.05.14 von Barbara Winner |
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11.05.14 von Michael Andersch - Bin mir noch nicht sicher, ob das Spiel wirklich so gut ist, wie ich es benotet habe. Irgendwie gefällt es mir sehr gut, andererseits spielt man weitestgehend alleine für sich. Die vielen Wege, an Siegpunkte zu kommen, ermöglichen verschiedene Strategien (gut), könnten aber auch zu einer Gleichmacherei führen im Sinne von "egal was man tut, am Ende schneiden alle in etwa gleich ab" (schlecht). Das habe ich für mich noch nicht herausfinden können. |
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13.05.14 von Patrizia Holz |
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13.05.14 von Andrea Poganiuch |
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11.08.14 von Jost Schwider - Völlig aufgesetztes Thema, aber interessante Mechanik => Ambivalentes Spielvergnügen. |
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11.08.14 von Andreas Odendahl - Gefällt mir sehr gut! Hohe Spieliefe trotz eher mittlerem Komplexitätsgrad. Man wünscht sich sofort mehr Personentafeln. Thematische Umsetzung gefällt mir nicht ansatzweise, der Illustrator rettet die Geschichte mit tollen Illus. Angenehme Spieldauer! Der Sonnenmechanismus ist originell! |
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15.08.14 von Michael Dombrowski |
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28.08.14 von Silke Hüsges |
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15.09.14 von Michael Timpe - Ein ordentliches Spiel im "nicht mehr ganz einfach" Segment, wie viele der letzten HiG Spiele. Für meinen Geschmack aber gravierende Mängel in der Siegpunktevergabe. Dadurch dass die Siegpunktekarten nicht gedeckelt sind, drängen sich lineare Strategien einfach auf. Auch dass die Personen alle in der ersten Runde verkauft werden, halte ich für unglücklich. Wir spielen mit Hausregel, jeder darf pro Runde nur eine Person kaufen. |
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27.10.14 von Regina Molter - Gefällt mir gut! |
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07.11.14 von Monika Harke - Der anfängliche Spielreiz hat ganz schnell nachgelassen. In der Bewertung daher eine 3 mit Tendenz zur 2. |
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25.08.17 von Mahmut Dural - (zuletzt bewertet: 2014-04-07 07:19:59) Schwache 5 Punkte. Wiederspielreiz könnte auf Dauer sinken. Der Mechanismus der Aktionsauswahl ist schön, auch die Art wie es zu einer Bonusaktion kommt ist reizvoll. Leider gibt es nur 8 Personenkarten und immer dieselben Gebäude. Auf Dauer schreit das Spiel nach Erweiterungen. So sinds nur 4-5 Punkte. Weil das Spiel rund läuft, keine Downtime hat, unter einer Stunde gespielt werden kann und die Komponenten spitzenmäßig aussehen und qualitativ sind, runde ich auf 5 Punkte auf. (Nachtrag: 05.01.2015) Wie vermutet ist der Wiederspielreiz gesunken, sogar ganz weg. Laut HiG sind auch keine Erweiterungen geplant, also wird das Spiel auch nicht verbessert werden. So ist das Spiel 3-4 Punkte wert. Ich gebe schwache 4 Punkte. Muß man definitiv nicht haben! (Nachtrag:25.08.17) Kam jahrelang nicht mehr auf den Tisch. Kein Anreiz es wieder zu spielen. Fliegt bald aus der Sammlung. Daher gehe ich nochmals runter auf 3 Punkte. |
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14.04.18 von Tommy Braun - Eigentlich müsste ich Helios gut finden - tue es aber nicht. |
Leserwertung Helios: 4.6, 27 Bewertung(en)
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12.04.14 von Gülsüm Dural - Das Material sieht wirklich super aus. Typisch für HiG-Spiele. Es macht wirklich Spaß mit dem Material zu spielen. Das Spiel selbst ist auch, wie jedes andere HiG-Spiel ein anspruchsvolles Familienspiel. Am Anfang fordert es zwar, aber man kommt nach ein-zwei Durchgängen rein. Dann läuft es richtig rund. Hat knackige Spieldauer und keine Downtime. Leider sehe ich keinen Langzeitspielreiz, da das Spiel nicht viel Neues bietet. Mir gefällt zwar auch die Aktionsauswahl und die Bonusaktion sehr, aber die fehlende Varianz führt bei mir dazu, dass ich auf 4 Punkte abrunden muß. |
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12.04.14 von Martin Schipper - Gutes, solides HIG Spiel mit einer kurzen und knackigen Spieldauer. Um den Spielreiz langfristig zu erhalten wird man um eine Erweiterung ( neue Personenkarten und Gebäude ) nicht herumkommen. |
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12.04.14 von ravn - Helios spielt sich arg kurz und fast völlig ohne Interaktion. Langfristige Aufbau-Strategien scheinen durch die wenigen Aktionen kaum möglich, schon ist das Spiel vorbei. Deshalb muss man, um optimal zu spielen, eigentlich vor der Partie genau wissen und durchplanen, welchen Strategieansatz man spielen will und diesen dann auch umsetzen. Die Mitspieler sind leider völlig überflüssig und stören nur an ganz wenigen Stellen, ansonsten optimiert jeder für sich alleine. Wem Burgen von Burgund zu lang und zu interaktiv war, findet hier wohl sein ideales Spiel. Dennoch geht eine gewisse Faszination von dem Spiel aus, es in der nächsten Partie doch noch irgendwie besser zu machen. Aber das könnte man auch alleine zu Hause solo mit Dummyspielern simulieren. |
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12.04.14 von Ernst-Jürgen Ridder - Ganz nett, funktioniert, kaum Interaktion, jeder optimiert mehr oder weniger vor sich hin. Thematisch verunglückt: In einem Spiel namens Helios (Griechen) beten die Hohepriester zu Ahau (Mayas). Man errichtet Gebäude und heuert Personen an, mit deren Hilfe man den Lauf der Sonne beeinflussen kann. Warum bemühen Verlage sich bloß um die thematische Verkleidung abstrakter Mechanismen, wenn das Ergebnis eine Zumutung ist (thematisch gesehen, spieltechnisch läuft das ja ordentlich)? Wen ich ein abstraktes Spiel spielen will, brauche ich keine thematische Einkleidung. Wirklich gute, abstrakte Mechanismen müsste man nicht thematisch sinnentleert verkleiden, können vielmehr sehr gut für sich stehen. Eines der abstraktesten Spiele, das ich kenne, ist Go; das braucht keine geradezu dämliche Hintergrundgeschichte, es hat auch so Spielreiz und Spieltiefe. |
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12.04.14 von Torben - Für mich ganz klar das beste Spiel des aktuellen Jahrgangs. Der Sonnenmechanismus ist sehr innovativ und macht richtig Spaß. Man entdeckt mit jedem Spiel neue Facetten und Strategien und dadurch entsteht ein enormer Wiederspielreiz (zumindest für mich). |
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12.04.14 von Thorben - Helios weiß durch unterschiedliche Siegstrategien zu punkten. Tempelstrategie, Sonnenreichweite, Rohstoffe sammeln... Helios bietet viel für die knappe Stunde Spielzeit und macht richtig Spass. Thematisch passt es sehr gut und erinnert etwas an Terra Mystica. Mit einem abstraktem Spiel (wie Herr Ridder es empfindet) hat Helios nichts zu tun. Abalone ist Abstrakt aber nicht Helios. Für mich eines der schönsten Spiele in diesem Jahr. |
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12.04.14 von Hans Huehnchen - Kaum läuft der Punkte-Motor, wird er abgewürgt, so dass sich Helios ein bisschen wie eine verpasste Chance anfühlt. Potential ist ohne Frage vorhanden, aber mit einer anderen Verteilung als die Sitzreihenfolge am Tisch - aber jeder muss ja mal Startspieler sein -, 2 Runden mehr und einer etwas größeren Variabilität bei der Startaufstellung und bei den Gebäuden und Personen, wäre aus dem netten Spiel etwas wirklich Großes geworden. |
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13.04.14 von Ina - Mit Helios ist es ein bisschen wie mit Key Flower. Gerade hat man alles am laufen, da endet auch schon das Spiel! Aber die kurze Stunde bietet Spannung und ist vollgepackt mit wichtigen Entscheidungen. Es gibt unterschiedliche Wege Punkte zu generieren und das gibt einen hohen Wiederspielreiz! Ich schwanke zwischen 5 und 6 Punkten. Gebe aber 6 Punkte, da ich das Thema liebvoll gestaltet finde und das Artwork nicht nur bildschön ist, sondern auch sehr funktional! Alles in allem waren wir alle sehr begeistert. |
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13.04.14 von Tobias Lauter - Also Helios macht mal wieder richtig Spass! Es ist schon interessant was man alles in einer knappen Stunde schaffen kann. Zu versuchen die Bonusaktionen gut zu timen und damit einen schönen prallen Sack Siegpunkte zu füllen. Das Spiel kam bisher sehr gut bei unserer Gruppe an. Das Spiel bietet genug Strategien, das der Ruf nach der nächsten Partie nicht lange auf sich warten lässt! |
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13.04.14 von Florian - Ein sehr gelungenes Spiel! Die Sonne kreist um die eigene kleine Insel und Gebäude und Charaktere unterstützen die eigene Siegstrategie. Am Besten gefiel mir, dass es viel auszuprobieren gibt. Das Spiel erlaubt es sich den Sieg auf viele unterschiedliche Arten zu nähern. Die Downtime ist sehr gering bei 4 Spielern, da die Aktionen sehr kurz und übersichtlich sind. Da es auch wenig Spielverwaltung gibt, ist eine Partie mit vier erfahrenen Spielern in knapp einer Stunde durch! Das Spielthema finde ich erfrischend neu und keinesfalls Abstrakt wie oben einer geschrieben hat. (Schach oder Trajan ist abstrakt). |
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14.04.14 von Paul - Helios ist einfach zu lernen, schnell zu spielen und hart zu meistern :) Eine tolle Spieltiefe und das wunderschön illustrierte Material macht Lust auf mehr! Dieses Spiel würde ich jeden empfehlen, der gerne etwas auf seinem Tableau aufbaut was schöne Punkte bringt. |
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14.04.14 von HanseMann - Am Sonntag haben wir Helios gleich zweimal gespielt. Erst eine 4er Runde, danach noch eine 3er Runde. Leider musste unser 4ter Spieler schon los. Wir waren alle sehr begeistert. Ein Spiel was mal wieder Diskussionen auslöst, was man wann hätte besser machen können im Spielzug! Herrlich! Gleich in der zweiten Runde versucht alles zu verbessern, haha, so einfach klappte das aber nicht. Andere Plättchen, andere Charaktere waren übrig, Bonusaktionen fielen anders. Sehr unterhaltsam! Nächste Woche geht es weiter. PS: Das Mana (rotes Plastik) sieht komisch aus. |
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18.04.14 von Uwe |
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20.04.14 von Braz - Ein Spiel mit einfachen Regeln und angenehmer Spieldauer. Mir hat es wirklich sehr gut gefallen und freue mich schon auf weitere Partien. Das Material ist (bis auf die Kurzübersichten, die auf dünnem Papier daher kommen) wirklich vorbildlich. Das Mana schaut aus wie Glasnuggets und das gefällt mir auch sehr gut. |
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13.05.14 von Leopo - Helios macht einfach Spass! Es gibt viele Wege zumSieg und alle fühlen sich sehr Erfolgsversprechend an. Das ganze Spiel hat einen sehr angenehmen und runden Ablauf. Es gibt klare und einfache Regeln, ohne Sonderfälle, aber mit viel spielerischen Möglichkeiten. Eine echte kleine Perle! |
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23.05.14 von Dencer - Die Euphorie um dieses Spiel setzte die Erwartungshaltung hoch und sie wurde nicht erreicht. Für solch ein Spiel zu komplizierte Regeldetails, die auch abschließend nicht geklärt werden konnten (speziell bzgl. Bonusaktionen mit Landplättchen). Kaum Interaktion, wenig Variabilität, alles etwas fummelig und bis auf die Sonnenfunktion nichts Neues. Kann den Hype nicht verstehen, kann man mal spielen, aber es gibt so viel Besseres... |
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24.05.14 von edru - Welch abstruses Thema ist da gewählt worden auf der Suche, einen teilweise ganz netten Mechanismus einzukleiden. |
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25.05.14 von Daniel Noé - Neben einer für HiG Verhältnisse gräuslig schwachen Anleitung (Fettdruck und Aufteilung will gelernt sein) sind einzig die Spieldauer und das Sonnenelement (positiv) auffallend. Ansonsten spielt wieder mal jeder vor sich hin und optimiert. Zig-fach so schon gehabt und mittlerweile komplett abgelutscht. Klassisches Hype-Spiel - Diesemal ein eher schwaches dieser Art. "Eigentlich ganz nett, ich habe aber schon besseres gespielt" trifft hier den Nagel auf den Kopf. |
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31.05.14 von vanM - Eigentlich alles wunderbar, wenn nicht die (begrenzten) Personenkarten wären. Im Spiel zu viert muss man schnell schauen, dass man genug bekommt. Sobald man seine Karten hat ist die Strategie ziemlich vorgegeben. Trotzdem aufgrund der kurzen Spieldauer und der netten Mechanismen (Aktionenauswahl, Umrundung) ein gutes Spiel. |
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12.09.14 von Puma - Spiel hat wirkliches Thema, sieht aber sehr gut aus. Bis auf den Mechanismus der Sonnenbewegung leider nichts Neues - alles schon dagewesen. Jeder spielt für sich. Langzeitreiz ging leider gegen null nach anfänglicher Begeisterung. Spiel funktioniert an sich jedoch ausgezeichnet, tolles Material. Wird seine Anhänger finden. |
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29.12.14 von Tim Mertens - Ist mir zu konstruiert und hat mir keinen rechten Spaß gemacht. Hatte mir mehr versprochen. |
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30.12.14 von OMI - Es gibt einfach solche Spiele, auf die man sich freut, dann aber nichts mit anfangen kann. Helios ist toll ausgestattet und ist sicherlich ein funktionierendes ordentliches Spiel. Nur: Mich hat es nicht angesprochen, schon gar nicht gefesselt. Wenn mich jemand nach einere weiteren Partie fragen würde, müsste ich ablehnen. |
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13.08.15 von Dieter Schmitz |
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24.09.17 von Martin - Angesichts der teilweise deutlich negativen Kritiken war unsere Erwartungshaltung eher gering. Das Spiel hat uns aber zu zweit sehr gut gefallen, weil dabei auch mehr Zeit für den Erwerb der Personenkarten bleibt. Wegen der sehr angenehmen Spielzeit bleibt der Spielreiz auch als gehobenes Familienspiel sicher noch lange erhalten. Der Bau der Tempel kam aber immer zu kurz, es wurde immer in die Grbäude investiert. Die Note gilt für zwei Spieler. |
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26.03.20 von Tom Cruiser |
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23.11.21 von Steffen Hilger - Die erste Partie war extrem zäh und anstrengend, weil ständig im Regelheft nachgeschaut werden musste, was denn nun Was und Wer bringt. Die zweite Partie war dann schon deutlich unterhaltsamer - wir hatten langsam ein "Gefühl" bekommen, wie der Hase läuft. Tja und die dritte Partie hat dann schon richtig Spaß gemacht und war sehr spannend. Fühlte man sich beim ersten Spiel noch von den 8 Personenkarten völlig überfordert, beklagte man im 3. Spiel schon, dass es zu wenig Personenkarten seien...! Die Lernkurve verlief also sehr steil. Man muss Helios unbedingt zwei oder drei Partien Zeit geben, damit man es genießen kann. Dann ist es aber ein sehr schönes Spiel. PS: Bis heute haben wir die Startspielerregel für das Zweipersonenspiel nicht verstanden. |
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04.12.21 von Dirk Grundmann - Dem Kommentar von Steffen ist nichts hinzuzufügen. Ein Spiel, das sich erst beim zweiten, dritten Spiel erschließt. |