Rezension/Kritik - Online seit 03.07.2010. Dieser Artikel wurde 18909 mal aufgerufen.

Vor den Toren von Loyang

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Autor: Uwe Rosenberg
Illustration: Klemens Franz
Verlag: Pegasus Spiele
Hall Games
Rezension: Rene Puttin
Spieler: 1 - 4
Dauer: 100 Minuten
Alter: ab 10 Jahren
Jahr: 2009, 2016
Bewertung: 5,2 5,2 H@LL9000
4,5 4,5 Leser
Ranking: Platz 418
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Vor den Toren von Loyang
Vor den Toren von Loyang
Auszeichnungen:2010, Essener Feder für beste Regel

Spielziel

Was fällt Ihnen zu den Schlagworten "Spiel, Essen 2009, Handel, China" ein? ... Macao? Mehr nicht? Na, dann haben Sie wohl noch nicht von Vor den Toren von Loyang gehört, denn auch die Rosenberg'sche Erntetrilogie nimmt ihren Abschluss in China.

Ablauf

Mit Vor den Toren von Loyang präsentiert uns der Autor Uwe Rosenberg nach den ausgezeichneten Spielen Agricola und Le Havre nun das dritte Spiel der Erntetrilogie. Während die ersten beiden bei Lookout Games erschienen sind, ist Vor den Toren von Loyang das erste Spiel des neuen Verlages Hall Games.

Die Spieler übernehmen die Rolle von Bauern im China vor 2000 Jahren. Sie pflanzen auf ihren Felder verschiedene Gemüsesorten an und fahren jedes Jahr nach der Erntezeit in die Stadt, um dort auf dem Markt ihre Ernte gewinnbringend zu verkaufen. Jener Bauer, der nach neun Jahren den größten Wohlstand erreicht hat, gewinnt das Spiel.

Jedes der neun Jahre stellt eine Spielrunde dar, die immer denselben Ablauf hat. Zunächst dürfen die Spieler in der Erntephase von jedem ihrer Felder eine Ware ernten und ein neues Feld aufdecken, das nun zum Bepflanzen bereit steht. Anschließend erhält jeder Spieler vier Handkarten, womit die Kartenphase eingeläutet wird. Ein Spieler am Zug muss entweder eine seiner Handkarten auf dem Tisch auslegen oder eine Karte vom Tisch und eine aus seiner Hand nehmen und den Rest auf dem Tisch auslegen, womit die Kartenphase für ihn beendet ist.

Es gibt vier verschiedene Kartenarten:

  • Marktstände geben den Spielern die Möglichkeit, drei vorgegebene Waren zu ertauschen. Dazu müssen sie jeweils entweder eine oder zwei beliebige Waren abgeben.
  • Helfer geben den Spielern einmalige Vorteile.
  • Stammkunden möchten vier Runden lang mit zwei vorgegebenen Waren beliefert werden. Einmaligen Lieferungsausfall verzeihen sie, danach fordern sie jeweils zwei Münzen Schadenersatz.
  • Laufkunden möchten einmal mit drei vorgegebenen Waren beliefert werden. Sie bezahlen zwei Münzen zusätzlich, falls mehr Stammkunden als Laufkunden ausliegen, umgekehrt zahlen sie aber auch zwei Münzen weniger, wenn weniger Stammkunden ausliegen.

Für jede Kartenart gibt es einen bestimmten Ablagebereich, wodurch sich leicht das Verhältnis von Stamm- und Laufkunden für Bonus oder Malus erkennen lässt. Weiterhin lässt sich so auch leicht erkennen, ob mehr Helfer oder Marktstände ausliegen, wodurch der Preis für ein Doppelpack (s. u.) festgelegt wird.

Nachdem jeder Spieler Karten genommen und an sein Tableau gelegt hat, beginnt die Aktionsphase. Beim Spiel zu zweit oder zu dritt beginnt derjenige, der zuletzt Karten genommen hat und die anderen Spieler folgen, wie man es von anderen Spielen gewohnt ist, im Uhrzeigersinn. Origineller wird es beim Spiel zu viert. Hier wählt zunächst der letzte Kartennehmer einen Partner, mit dem er zusammen die Aktionsphase spielen möchte. Die anderen beiden Spieler spielen nun unabhängig für sich die Aktionsphase, wodurch quasi zwei Zweipersonenspiele gleichzeitig stattfinden.

Jeder Spieler kann in seinem Zug ...

  • beliebig viele Waren vom eigenen Laden kaufen (Preis drei bis sechs Münzen), falls dort welche verfügbar sind,
  • beliebig viele Waren an den eigenen Laden verkaufen (Preis ein bis zwei Münzen), falls dort Bedarf besteht,
  • Helfer entlassen oder einsetzen, um deren einmaligen Vorteil zu nutzen,
  • Waren an den eigenen Marktständen tauschen,
  • Stammkunden beliefern oder Entschädigung zahlen,
  • Laufkunden beliefern,
  • Felder aussäen (dazu wird eine Ware vom eigenen Vorrat auf das Feld gelegt und der Rest des Feldes vom allgemeinen Vorrat mit derselben Frucht aufgefüllt),
  • ein "Doppelpack" kaufen (der Spieler erhält zwei Karten vom Vorrat und darf nun keine, eine oder beide behalten. Falls er beide behält, muss der diese übereinander in sein Tableau legen und die zweite Karte kommt erst zum Einsatz, wenn die erste abgearbeitet ist)

Zum Ende seines Zuges darf der Spieler sich auf dem Wohlstandspfad vorkaufen. Dies kostet eine Münze für das erste Feld, aber für jedes weitere Feld entsprechend seiner Stufe. Beispiel: Der Spieler steht auf Feld 6 der Wohlstandsleiste. Ein Vorrücken kostet: auf Feld 7: 1 Münze, auf Feld 8: 1+8=9 Münzen, auf Feld 9: 1+8+9=18 Münzen ...

Nach 9 Runden endet das Spiel und es gewinnt derjenige, der am weitesten auf dem Wohlstandspfad vorangekommen ist. Bei Gleichstand, was sehr häufig vorkommt, zählt das Bargeld. Herrscht auch hier Gleichstand, so gewinnt derjenige, der mehr Waren im Vorrat und auf seinen Feldern hat.

Wie bei Rosenberg'schen Spielen üblich, gibt es auch wieder eine Solitärversion. Hierzu wird ein Kartengitter bestend aus 4 Zeilen und 3 Spalten gebildet. In der Kartenphase kann der Spieler bis zu zwei Karten aus dem Gitter kaufen. Karten der ersten Zeile sind kostenlos. Die der zweiten kosten ein Käsch, die der dritten zwei und die der vierten drei Käsch. Nicht gekaufte Karten der zweiten Zeile werden abgeräumt und die entsprechenden Spalten rücken nach. Die fehlenden Karten werden dann neu aufgefüllt. Ansonsten läuft das Spiel wie oben beschrieben.

Fazit

Nach seinen beiden letzten Spielen erwarten die Spieler beim Namen Uwe Rosenberg schon ein strategisches Highlight und dieses liefert der Autor der Spielewelt auch wieder.

Das Spiel ist neben 120 Spielkarten mit insgesamt 237 Holzfrüchten reichhaltig und hochwertig ausgestattet. Dies macht sich natürlich auch im stolzen Preis von 37 € bemerkbar. Hat man das Spiel aber einmal gespielt und das tolle Material in der Hand gehalten, weiß man, dass man mit dem Kauf eine gute Investion getätigt hat.

Die Spielanleitung ist einwandfrei geschrieben, sie erläutert das Spiel in 8 Seiten, so dass keinerlei Fragen offen bleiben. Weiterhin enthält sie eine Auflistung aller Helferkarten und erklärt diese nochmal detailliert im einzelnen. Neben der normalen Spielanleitung gibt es eine Anleitung in Erzählform, die dabei hilft, die Regeln an Neulinge zu vermitteln. Diese ist ebenfalls sehr gelungen und enthält außerdem einige interessante Kommentare des Autors zur Entstehung des Spiels und des ein oder anderen Regeldetails.

Das Spiel ist in comic-ähnlicher Form illustriert, was bei den Spielern sehr unterschiedliche Reaktionen hervorruft. Von "genial" bis "die Köppe sind eckig und hässlich" habe ich alle Kommentare in meinen Testrunden vernommen. Ich zähle mich jedoch eindeutig zur Fraktion, welche die Illustrationen absolut gelungen findet.

Die Spielidee selbst überzeugt auch absolut. Einerseits ist es schön, den Erntemechanismus von Agricola wieder zu sehen, anderseits begeistern aber auch die neuen Elemente, wie die Abwicklung der Kartenphase und die Kartenauslage am T-förmigen Spielplan. Durch kleine Feinheiten wie den Bonus oder Malus der Laufkunden oder der Preis des Doppelpacks schafft der Autor es, mit sehr wenigen Regeln eine unglaubliche Spieltiefe zu erreichen.

Bei erfahrenen Spielern resultiert daraus sehr häufig derselbe Wohlstand am Spielende, was dazu führt, dass letztendlich das Bargeld entscheidet. Dies ist aber nicht kritisch, sondern eher als Lob gemeint, denn so entsteht eine unglaubliche Spannung im Spiel. Häufig habe ich es erlebt, dass Spieler bereits mit drei Stufen auf der Wohlstandsleiste führten und zum Spielende doch wieder alle auf einer Stufe landeten.

Zu Anfang etwas gewöhnungsbedürftig erscheint die innovative Parallelisierung beim Vierpersonenspiel. Diese verringert die Spielzeit deutlich, und hat man sich einmal an sie gewöhnt, erfordert sie auch zusätzliche taktische Entscheidungen. Denn die Helferkarten erlauben es häufig, auf benachbarte Tableaus zuzugreifen. Zu viert darf man diese Karten aber nur auf seinen direkten Partner anwenden. Hat man sich nun also einen Mitspieler ausgeguckt, bei dem man zum Beispiel mittels des Abwerbers einen Laufkunden abwerben möchte, so muss man durch spätes Kartennehmen in der Kartenphase auch dafür sorgen, dass man diesen als Partner wählen kann. Ein Nachteil dieser Spielweise besteht darin, dass man nicht genau mitbekommt, was die Mitspieler tun. Mir persönlich reicht es aber vollkommen aus, das Resultat der Runde, also hauptsächlich deren Position auf der Wohlstandsleiste, zu sehen.

Auf der Schachtel ist eine Spieldauer von 60 bis 120 Minuten angegeben. Diese kann ich so nicht ganz bestätigen, denn ich habe bisher noch nicht einmal ein Zweipersonenspiel in 60 Minuten geschafft. Aber gerade Drei- und Vierpersonenspiele dauern noch deutlich länger. Durch die parallele Aktionsphase wird die Spielzeit im Vierpersonenspiel zwar deutlich verkürzt, aber die Kartenphase dauert länger und auch die Aktionsphase beenden zumeist nicht beide Paare genau gleichzeitig. Dies kann in seltenen Fällen auch zu nervigen Wartezeiten für das fertige Paar führen. Aber in der Regel sind die Spielzeiten beider Paarungen doch sehr nah beieinander. Im Vierpersonenspiel mit Neulingen kann man auch schon mal über drei Stunden spielen. Aber auch über diese Zeit hinweg bietet das Spiel genug Spannung, so dass bei mir in keiner Testrunde der Wunsch aufkam, das Spiel abzubrechen, sondern alle begeistert zu Ende gespielt haben. Auch zu dritt dauert das Spiel zwei bis drei Stunden, und hier entstehen doch schon deutlich höhere Wartezeiten. In dieser Besetzung gefällt mir das Spiel deshalb nicht ganz so gut.

Die Solitärversion ist deutlich taktischer und weniger strategisch als die Solovarianten der Vorgänger Erntetrilogie-Spiele Agricola und Le Havre. Während bei diesen von vornherein nahezu alle Informationen offen liegen und man so sehr langfristig planen kann, hat man bei Vor den Toren von Loyang immer nur die Information über die Kartenauswahl der aktuellen Runde. Daraus kann man vielleicht noch Rückschlüsse ziehen, welche Karten man in der nächsten Runde kaufen möchte, aber dann hört es auch schon auf. Es ist also notwendig, sehr spontan auf die Auslage zu reagieren und seine Spielweise den aktuellen Verhältnissen anzupassen. Mir persönlich gefällt dies deutlich besser, als sich zu Anfang des Spiels eine Strategie zu überlegen und diese über x-Runden zu verfolgen; somit spiele ich als Solo-Erntespiel am liebsten Loyang.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Vor den Toren von Loyang ein tolles Wirtschaftsspiel ist, das zu zweit, zu viert und auch solo zu den TOP-Spielen von Essen 2009 zählt.

Um am Ende noch einmal auf China zurückzukommen: Wer nun vor der Frage steht, ob er das China-Handelspiel Macao oder Vor den Toren von Loyang kaufen soll, dem kann ich die Entscheidung abnehmen. Beide!!! Beide Spiele behandeln zwar das gleiche Thema, sind aber spielmechanisch absolut anders. Und beide Spiele gehören zu den Essen Highlights. Ein kurzer Blick in meiner persönliche Spielestatistik offenbart sogar, dass es meine beiden meistgespielten Spiele seit Essen sind.

Rezension Rene Puttin

Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.

Spielerei-Rezension

Ergänzende Spielerei-Kritik aus der Spielerei 2010:

Gleich drei Mal war die Stadt Loyang Hauptstadt von China. Das ist zwar schon recht lange her, aber genauso lange ist es her, dass die Geschichte des Spiels seinen historischen Hintergrund hat. Damals war die Stadt am wachsen und florieren und erforderte auch eine bessere Versorgung mit Grundnahrungsmitteln. So wird Gemüse angebaut, geerntet und an Stamm- und Laufkunden verkauft.
Uwe Rosenberg hat mit dem Spiel Vor den Toren von Loyang seine Trilogie komplettiert. Allerdings ist es nicht bei Lookout Games erschienen, sondern bis zu dem dato nicht in Erscheinung getretenen Verlag Hall Games. Die erste Ernüchterung erfolgt gleich beim Preis. Über vierzig Euro soll das Teil kosten. Ganz schön happig in der heutigen Zeit. Dann Schachtel auf und eine Enttäuschung. Karten, wenn auch ganz schön viele zugegeben, einige Spielpläne und ein Beutel voller Früchte aus Holz. Das ist alles! Kein Tiefziehteil, wo das Material seinen Platz hat. Nein. Einfach Deckel auf, rein damit und wieder zu. Da muss das Spiel aber schon ganz viel bieten können, um den Preis zu rechtfertigen. Um es gleich vorwegzunehmen: Das Spiel hat viel zu bieten.
Ein bis vier Spieler können sich dabei messen, und bei jeder Spieleranzahl gibt es kleine Regeländerungen. Genauer eingehen möchte ich auf die Version mit drei Spielern. Jeder davon bekommt zu Spielbeginn einen T-förmigen Spielplan und ein Stammfeld, auf dem neun gleiche Gemüse angebaut werden können. Der Laden wird mit sechs verschiedenen Gemüsesorten in unterschiedlicher Anzahl gefüllt. Auf dem Stammfeld, wie die im weiteren Verlauf auch die neu hinzukommenden Felder, haben abgebildet, welche Sorten überhaupt dort abgebaut werden dürfen. Je größer der Acker ist, umso weniger Gemüsesorten stehen zur Verfügung. Dies wird speziell bei den ersten Spielen leicht übersehen. Die Anzahl der Gemüse auf dem Stammfeld regelt auch das Spielende. Denn wenn das Feld leer ist, ist auch das Spiel zu Ende, und da dort neun Gemüse liegen, also nach neun Runden. Jede dieser neun Runden besteht aus genau drei Phasen. Zuerst kommt die Erntephase. Jeder hat zu Beginn acht neue Felder verdeckt bekommen von denen das oberste neu ausgelegt wird und anschließend wird von jedem Feld ein Gemüse geerntet, natürlich nur, wenn dort auch eines liegt. In der nun folgenden Kartenphase erhält jeder Spieler vier Karten auf die Hand. Der erste Spieler, der in dieser Phase an der Reihe ist, legt eine dieser Karten offen in die Tischmitte, den sog. Hof. Die nun folgenden Spieler haben die Möglichkeit, ebenfalls eine Karte in den Hof zu legen, oder aber eine von dort nehmen und diese sofort in ihre Auslage zu legen. Zusätzlich darf eine Karte aus der Hand dort abgelegt werden. Auf diese Weise bekommt jeder Spieler zwei neue Karten in seine Auslage. Diese Karten sind das Salz bei dem Spiel. Hier gibt es Personenkarten, die besondere Fähigkeiten besitzen. Es gibt Warenstände, wo Gemüsesorten gegen andere getauscht werden können, und auch die Kunden kommen über diese Karten ins Spiel. Wird ein Stammkunde ausgelegt, erhält dieser einen Zufriedenheitsmarker. Dieser muss jetzt in den folgenden vier Runden mit den abgebildeten Gemüsen beliefert werden. Kann dies nicht gewährleistet werden, muss Strafgeld entrichtet werden. Eine einmal so erworbene Karte kann erst dann abgelegt werden, wenn sie erfüllt, bzw. benutzt wurde. Derjenige Spieler, der seine Karten als letzter genommen hat, wird erster Startspieler, der vorletzte zweiter Startspieler. Als dritte und letzte Phase folgt die Aktionsphase. Hier dürfen alle Aktionen auch mehrfach ausgeführt werden, aber immer schön der Reihe nach. Einzig der Kauf eines Doppelpacks (hier dürfen die zwei obersten Karten des Nachziehstapels gekauft werden) ist nur einmal pro Runde möglich. Hier gilt es jetzt, das in der Erntephase erhaltene Gemüse optimal zu nutzen. So kann zum Beispiel Ware wieder als Saatgut ausgesät werden. Dazu nimmt man ein Gemüse aus seinem Vorrat und legt es auf einen noch leeren Acker. Die übrigen Parzellen des Ackers werden mit dem gleichen Gemüse aus dem Vorrat aufgefüllt. Aus dem zu Spielbeginn gefüllten Laden darf Gemüse gekauft oder verkauft werden. Ebenso können die Marktstände zum Tauschen benutzt werden und Helfer dürfen aktiviert werden. Doch dies alles bringt mir noch keinen Käsch. (Käsch war die zu dieser Zeit gebräuchliche Währung.) Dieser kommt erst in die Kasse, wenn ich meine Kunden beliefern kann. Wir erinnern uns, diese kommen in der Kartenphase ins Spiel.
Wie bereits oben erwähnt, will der Stammkunde viermal mit dem gleichen Gemüse beliefert werden. Diese werden immer von unten nach oben abgelegt und in jeder Runde steigt der Erlös. Die Laufkunden müssen nur einmal bedient werden und kommen anschließend aus dem Spiel. Hat ein Spieler mehr Lauf- als Stammkunden, werden von dem aufgedruckten Wert zwei Käsch abgezogen. Im umgekehrten Fall (mehr Stammkunden) gibt es einen Bonus von zwei Käsch. Diese Phase endet erst dann, wenn alle Spieler gepasst haben, es kann also durchaus sein, dass ein Spieler noch alleine weiter seine Aktionen durchführt. Am Ende dieser Phase muss das verbleibende Gemüse versorgt werden. Habe ich nur einen Karren (Anfangsausstattung) darf nur ein Gemüse aufgehoben werden. Habe ich mir allerdings einmalig ein Lager zugelegt, können dort vier Gemüse eingelagert werden.
Wofür brauche ich allerdings den Käsch? Dieser wird benötigt, um auf dem Pfad des Wohlstandes voranzukommen. In jeder Runde kostet dort der erste Schritt genau einen Käsch. Allerdings kostet dann jeder weitere Schritt pro Runde den aufgedruckten Wert. Will ich also beispielsweise von Feld sieben auf Feld zehn (in der gleichen Runde!) kostet mich dies 20 Käsch (einen von Feld sieben auf acht; neun auf Feld neun und zehn auf Feld zehn). Da gilt es schon, gut zu wirtschaften. Leider habe ich zu Beginn, wo die Schritte noch billig wären, keinen Käsch und später wenn ich davon habe, sind die Schritte teuer.
Ich darf auch während des Spiels Kredit(e) aufnehmen. Dafür bekomme ich dann sofort fünf Käsch. Aber am Spielende muss für jeden Kredit ein Feld auf dem Wohlstandspfad zurückgezogen werden und natürlich darf der Kredit nicht vorzeitig zurückbezahlt werden.
Wie bereits erwähnt endet Vor den Toren von Loyang nach der neunten Runde. Wer dann auf dem Pfad des Wohlstandes am weitesten vorne steht, gewinnt. Als Tiebreak gilt dann zuerst mehr Käsch oder wenn auch dies gleich ist, wer noch mehr Waren hat.
Vor den Toren von Loyang ist ein absolutes Klassespiel. Ständig ist man am Schauen und Agieren, ständig wechseln die Bedürfnisse der Kunden. Absolut notwendig ist das vorausschauende Planen, wann bekomme ich welches Gemüse, wie kann ich es einsetzen. Lohnt zuvor noch ein Tausch und ein Anbau, um in den späteren Runden mehr Ertrag zu haben? Auch wenn Uwe Rosenberg angibt, dass das Spiel als Vorläufer von Agricola anzusehen ist, handelt es sich keinesfalls um ein "Abfallprodukt". Meiner Meinung nach ist es sogar noch besser als Agricola. Allerdings ist es nicht einfach zu spielen und es verzeiht keinen Fehler. Dazu gibt es einige Sonderregeln für das Spiel zu viert bzw. als Solitärspiel. Es gibt allerdings eine Gemeinsamkeit zwischen den beiden Spielen: Sie sind viel zu schnell zu Ende! Gerade jetzt, wo ich optimale Bedingungen zum Pflanzen habe. Schade eigentlich …

Rezension

Weitere Infos

Anmerkung der Redaktion: Sicher werden sich einige von Euch fragen, wie es zu einer Rezensionen von H@LL9000 zu einem Spiel von H@LL Games kommen kann, wenn dies doch ein und das selbe wäre.

Dies wollen wir nochmals aufklären: H@LL Games wurde von Ralph Bruhn, einem aktiven Rezensenten und Lektor von H@LL9000, in Abstimmung mit dem Herausgeber des Online-Magazins Frank Gartner gegründet. In einem sind sich Online-Magazin und Verlag einig: Es wird von engagierten Spielern für engagierte Spieler betrieben, womit man sich aus Sicht der Motivation verbunden fühlt. Weiterhin teilen sie sich den Webspace.

Nichtsdestotrotz ist und bleibt H@LL9000 ein unabhängiges Online-Magazin. Um den möglichen Vorwürfen des "Hypings" zu entgegnen, haben wir uns einen Rezensenten genommen, den wir allesamt nur per E-Mail und nicht persönlich kennen, der somit keinerlei Interesse an einem Pushen des Spiels hat. Auf Wunsch von Ralph Bruhn haben wir zudem eine Rezension einer weiteren unparteiischen Website (Spielerei) mit aufgenommen. Damit sollte eine möglichst hohe Objektivität gewährleistet sein. Wer dennoch Böses unterstellen möchte, der soll es gerne tun, dem können wir nicht helfen. ;-)

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H@LL9000-Bewertungen

H@LL9000 Wertung Vor den Toren von Loyang: 5,2 5,2, 26 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.07.10 von Rene Puttin - Der dritte Teil der Erntetrilogie und wie bei bei beiden anderen Spielen vergebe ich wieder die 6. Top Spiel.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.11.09 von Jörn Griesbach
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.11.09 von Andreas Odendahl - Ich finde den Grad an Interaktion sehr schön! Mag aber grundsätzlich Spiele, bei denen man an der eigenen Auslage optimiert. Wer das nicht mag, der würde dem Spiel wohl eine weitaus niedrigere Interaktions-Note geben...
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.12.09 von Roland Winner
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.01.10 von Andreas Molter
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.01.10 von Michael Schlepphorst - Lange Spielzeit und dann fast alle mit der gleichen Punktzahl und der Tiebreaker muss entscheiden. Das ist nix für mich ...
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.01.10 von Horst Sawroch - Als drittes Spiel der Trilogie vereint es "Sahnehäubchen" der Vorgänger mit neuen Handelselementen - Spitzenklasse; auch wenn ich manches Mal gerne mehr handeln, tauschen, auffuellen hatte moegen koennen....
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.01.10 von Arne Hoffmann
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.02.10 von Michael Andersch - Nach anfänglicher Begeisterung trat Ernüchterung ein. Irgendwie spielt jeder nur für sich selbst. Der Druck, den z.B. Agricola aufbaut, weil man eigentlich alle Aktionen benötigt, die Mitspieler einem durch das Besetzen der Felder aber zuvor kommen können, fehlt hier völlig. Loyang ist eher eine ruhige Optimieraufgabe. Dabei sind die Mechanismen als solche sehr gut, das Spielgefühl selbst ist allerdings eher Arbeit als Spaß. Hinzu kommt die lange Spieldauer und dir "Krücke", dass zu viert nur in Zweierteams getauscht wird. Somit geht quasi die Hälfte des Spiels an einem vorbei. "Loyang" würde ich allenfalls zu zweit nochmal spielen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.02.10 von Udo Kalker - Ein schöner dritter Teil in der Erntezeittrilogie. Thematisch und materialtechnisch sehr gut umgesetzt. Die Partien gehen meist sehr knapp aus und entscheiden sich oft erst in den letzten beiden Runden. Das macht es bis zum Schluß spannend, denn jeder versucht seinen Handel im Spielverlauf zu optimieren. Loyang macht viel Spaß und spielt sich gefühlt sogar etwas leichter und kurzweiliger als Le Havre. Wenn es alle kennen spielt man zügig sogar unter 2 Stunden.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.04.10 von Mike Keller - Toller Abschluss der "Erntezeit Trilogie". Wirtschaftsspiel der anspruchsvollen Sorte!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.06.10 von Katrin Husmann
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.06.10 von Tommy Braun - Ein bischen lang und einbischen spielt jeder für sich - an Agricola kommt es nicht ran, ist aber mal ne schöne Abwechslung. 5-
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 20.06.10 von Randolph Betten - Tolles Spiel für alle Liebhaber komplexer Aufbauspiele.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.06.10 von Silke Hüsges
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 27.06.10 von Volker Sitzler
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.06.10 von Tobias Brouwer
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.06.10 von Nicole Biedinger
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.06.10 von Markus Funk - Man braucht, wie bei Argicola eine Weile um in das Spiel zu finden, aber im Grunde sind die gut Aktionen gut verzahnt und einfach. Durch die besondere Siegpunktleiste sind es immer enge Spiele und beim nächsten Mal will man es noch besser machen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.06.10 von Stephan Gehres
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.06.10 von Claudia Schollenberger
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.07.10 von Sandra Lemberger - Wer Spiele mag, bei denen man hauptsächlich an seiner eigenen Ablage herumwurschtelt, wird Loyang mögen. Besonders gelungen finde ich die Abwicklung der Aktionsphase in 4er-Partien. Dadurch ist jeder ständig gefordert und man hat keine Zeit zum Däumchen drehen. Auch die 2er-Variante gefällt mir sehr gut - am wenigsten mag ich das Spiel zu dritt.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.07.10 von Regina Molter
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.07.10 von Monika Harke
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.07.10 von Rainer Harke
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.05.12 von Mahmut Dural - Sehr gute 5 Punkte. Funktioniert super zu zweit.

Leserbewertungen

Leserwertung Vor den Toren von Loyang: 4,5 4.5, 32 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.07.10 von Braz - Habe bislang ausschließlich das Spiel zu zweit gespielt -> von daher erfolgt meine Bewertung auf dieser spielerischen Basis: Klasse Spiel!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.07.10 von Elly - Wieder ein klasse Spiel von Uwe Rosenberg mit tollem Material, das thematisch sehr gut umgesetzt ist! Wenn man das Spiel kennt, spielt es sich zudem sehr flüssig und ohne große Wartezeiten und wer gerne mit einer eigenen Auslage spielt, ist bei diesem Spiel einfach sehr gut aufgehoben!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.07.10 von Daniel_ms - Mit sicherheit ein gutes Spiel. Ich würde es auch sofort noch einmal spielen. Aber ich finde es leider ein wenig zäh. Manchmal empfinde ich es auch mehr als Arbeit als als Spiel.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.07.10 von carsten - Unverschämter Preis, viel zu anstrengend. Bei uns kam keine Freude am Spiel auf.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.07.10 von Paul Arnesen - Das Spiel ist solide designt, ich habe aber das Gefühl, so was ähnliches schon dutzendweise gespielt zu haben, das heisst, dem Spiel fehlt das gewisse Etwas, um motivierend zu sein, bzw. überhaupt Spass zu machen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.07.10 von Stastny - Mit Grüblern am Tisch kann es mühsam werden...Von der Trilogie das schwächste, aber trotzdem 5 Punkte wert
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.07.10 von Wolfram Dübler-Zaeske
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.07.10 von Michael Behr
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.07.10 von Sven W - Wem Agricola und Le Havre gefällt sollte dieses Spiel auf jedenfall ausprobieren. Nach der ersten Partie zu zweit kam es nicht so richtig gut an. Bei einer weiteren Partie zu dritt griff der "Hof Mechanismus" ganz gut, aber das Spiel wurde gegen Ende doch ziemlich zäh, da es sehr viele Möglichkeiten gab Käsch zu machen und somit die Denkzeit erheblich länger wurde.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.07.10 von Gabriele Petry - Super mit 2 Spielern und als solo Spiel!!!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.07.10 von Jens - Zu zweit ein überragendes Spiel, für jeden weiteren Spieler wird ein Punkt abgezogen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.07.10 von Detlef Vanis
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.07.10 von Christoph Kainrath - In den letzten Runden zu viel Grüblerei, was sich auf die Spieldauer auswirkt.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.07.10 von Frank - Dauert für das, was es bietet einfach viel zu lange. Insgesamt wenig Abwechslung.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.07.10 von Stoppl
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.07.10 von Gabriele Petry
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.07.10 von Stephan Wendt - Ein sehr guter Abschluss der Erntezeit-Trilogie!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 27.07.10 von Martin Schipper
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.09.10 von Frank Bergner - Wir haben zu viert gespielt und ca. 3 Stunden gebraucht. Jeder optimiert vor sich hin, so dass man gar nicht mitbekommt, was der Mitspieler in seiner Auslage gemacht hat. Was der Tausch zu viert nur mit einem Mitspieler soll, hat sich uns nicht erschlossen. Das Spiel verdient vielleicht eine zweite Chance.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.09.10 von Jürgen Strobel - Sicherlich dieses Spiel spaltet die Spielergemeide.Die einen finden es eine absolute Katastrophe und die anderen loben es als der Strategie Leckerbissen. Ich persönlich muß zugeben das auch ich mir erst dieses Spiel erarbeiten mußte.Die Regel fand ich persönlich jetzt nicht gerade besonders gut. Wobei ja gerade die Anleitung die "Goldene Feder" bekommen hat!? Trotzdem habe ich dem Spiel noch eine Chance gegeben und es nochmals auf den Tisch gebracht.Wohlgemerkt ist dieses Spiel aber nur zu zweit zu empfehlen. Alles darüber hinaus wäre die reinste Folter.Beim zweiten mal spielen klappte es auf Anhieb besser.Da jetzt auch erst die verschiedenen Mechanismen besser genutzt und verstanden wurden.Uns hat die zweite Partie sehr gut gefallen, wobei es noch einige Spiele dauern wird bis wir das volle Potentzial der Aktionskarten heraus bekommen haben. Fazit: Dieses Spiel sollte man nur zu zweit spielen.Man muß sich mit dem Spiel beschäftigen.Es hat einen nicht einfachen Zugang.Aber wenn man diese Hürde genommen hat,dann offenbart sich ein wundervolles komplexes Optimierungsspiel.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.09.10 von Frank Bergner - Gestern zu dritt dem Spiel noch eine Chance gegeben. Spieldauer ca.3,5 Std, mit reichlich Längen zum Ende hin. Macht Spaß, aber hinterließ bei uns doch reichlich Achselzucken, ob wir es noch einmal spielen werden. Das Spiel wird leider wohl bei ebay landen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.11.10 von Marc Jünger - Die Bewertung gilt für das Spiel zu zweit! Mit 4 Spielern finde ich es auch noch gut, zu dritt will ich es nicht spielen. Wer die Regeln kennt, versteht, was ich meine. Die Aufmachung fand ich im Übrigen sehr gut. Zwar war der Preis anfangs zu hoch angesetzt...allerdings ist VdTvL inzwischen doch für angemessenere bis gute Preise zu haben. Wer also noch ein schönes, taktisches Spiel für 2 sucht, sollte zugreifen!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.11.11 von Gülsüm Dural
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.12.11 von Scholle
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.12.11 von Robin S. - Zu Zweit einfach super, und endlich mal ein Spiel wo nicht jeder vor sich hingrübelt...es bleibt noch Zeit für Kommunikation...nur den BUCHHALTER kapieren wir nicht...
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 25.07.12 von Jim - Sehr gut, wenn auch nicht das beste aus der "Erntetrilogie". Spitzenspiel für 2 Spieler, zu viert angeblich auch noch gut (konnte ich bisher nicht testen), zu dritt aufgrund der langen Wartezeiten absolut nicht zu empfehlen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.04.15 von Dencer - Für das Spiel zu Zweit 5 Punkte, es dauert etwas zu lange für das Gebotene.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.04.15 von Pasvik - Als es rauskam war es für das bisschen Material - im Vergleich zu anderen Spielen dieser Klasse - viel zu teuer. Habe es dann irgendwann im Ausverkauf ergattern können. Das Spiel hat einige nette Ideen, die zum Ende hin aber seeeeehr zäh werden. Daher insgesamt durchgefallen. Mit Agricola oder Le Havre überhaupt nicht zu vergleichen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.04.15 von Shigeru - Das Spiel bietet viel zu wenig Spannung und Abwechselung. Insgesamt eine ziemlich zähe Veranstaltung. Es gibt so viel bessere Spiele, gerade auch von Uwe Rosenberg. Mich hat Vor den Toren von Loyang nicht begeistert.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.04.15 von Gabi Goldschmidt - Ich mag es sehr, wie fast alle großen Rosenberg Spiele.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 27.06.17 von Hans Huehnchen - Eine harte Optimierungs- und Tüftelaufgabe mit leichtem Glücksfaktor, gelungenem Verteilungsmechanismus, ein wenig Interaktion und ansprechendem Material. Hat Agricola für mich mittlerweile überholt.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.11.22 von Stefan (Meeplestilzchen) - Vor den Toren von Loyang ist laut der Pegasus-Ausgabe als Expertenspiel eingestuft, allerdings sehe ich es aus Erfahrungen mit der entsprechenden Zielgruppe eher auf hohem Familienspielniveau - was aber nicht negativ gemeint ist! Die Spielweise kennt heute jeder aus dem Browsergame oder von App-Spielen: Anbauen, ernten und verkaufen. Es spielt sich unkompliziert, mit den Karten lassen sich schöne und gemeine Spielzüge durchführen und es ist ein spannender Wettkampf der mehr auf Geschick als auf Glück beruht. Lediglich mit dem bestrafenden Faktor wenn man die Kunden ab dem zweiten Mal nicht bedienen kann kommt nicht jeder zurecht, hier sehe ich dann Reykholt als Alternative. Der allgemeine Tenor sagt man soll es zuzweit oder zuviert spielen, aber auch zudritt kann es gut laufen. Ein Klassiker der wie ich finde gut gealtert ist, eine Neuauflage wäre es sicherlich wert. Allerdings lässt sich das Thema jederzeit problemlos austauschen, was in Anbetracht anderer thematischer Spiele von Uwe sehr schade ist. Als Vielspieler spiele ich eher andere Rosenberg\\'s, aber Familie und Freunden kann man es durchaus gut servieren.

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