Rezension/Kritik - Online seit 23.05.2010. Dieser Artikel wurde 30884 mal aufgerufen.
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Der Bischof ruft zur Restauration des Freskos seiner Kirche auf. Als fleißiger Maler plant man seinen Arbeitstag zwischen Farbenkauf am Markt, Freskomalerei und Farbmischung für den Erhalt des prachtvollen Bildes. Wer zuerst kommt, malt zuerst, heißt es. Wenn dafür nur das frühe Aufstehen nicht ständig auf die eigene Stimmungslage drücken würde …
Ein Fresko der Renaissance soll restauriert werden. Als begnadeter Maler werden wir beauftragt, dem Bischof dabei zu helfen, und organisieren dabei unseren Arbeitstag hoffentlich gut. Ein Blick in die Kirche zeigt auch schon die vielen auszubessernden Stellen. Schnell noch die drei Grundfarben Rot, Blau und Gelb eingepackt und los geht’s – auch wenn wir dabei für die Farbenpracht des Freskos nicht weit kommen. Sei’s drum – die benötigten Farben kann man ja in der Werkstatt mischen.
Nun erst einmal aufstehen – gähn. Bei Aufstehzeiten zwischen 5 und 9 Uhr morgens ist dies wirklich früh. Aber was soll’s. Wer zuerst kommt, malt zuerst, trifft hier wohl im wahrsten Sinne des Wortes zu. Aber Malen womit? Mit Farben natürlich. Die müssen erst mal auf den verschiedenen Marktständen eingekauft werden. Wer zuerst kommt, kauft zuerst und zahlt … viel. Frühes Aufstehen ist dort wirklich teuer, kann sich aber lohnen, denn nach dem Kauf schließt der einzelne Markstand für die Mitspieler.
Die Reihenfolge des Aufstehens legt somit die Spielreihenfolge für die laufende Runde fest, den Preis am Markt sowie die Stimmung. Stimmung? Ja, richtig gehört. Wer kennt es nicht? Frühes Aufstehen senkt die Stimmung ungemein, spätes Aufstehen hebt diese an, was sich durch einen Gehilfen weniger oder mehr bemerkbar macht.
Planung ist das halbe Leben, sagt sich der fleißige Maler. So auch hier. Nachdem die Aufstehzeiten bekannt sind, wird erst einmal der Tagesablauf der fünf eigenen Gehilfen verdeckt hinter dem Sichtschirm geheim festgelegt.
Ein Blick in die Kirche zeigt das aus 25 Bereichen bestehende Fresko. Jeder Bereich verlangt nach bestimmten Farbkombinationen zur Ausbesserung, die es abzugeben gilt – je mehr Mischfarben, desto mehr Siegpunkte bringt das Malen dort. Grün und Orange können noch am Markt erworben werden – das lukrative Lila muss jeder Maler selbst mischen.
Auf geht’s: Die am Markt erworbenen Farbsteine bzw. die aus den letzten Runden gemischten Farben werden jetzt entsprechend der Freskobereiche abgegeben. Unter der Kontrolle des Bischofs zahlt sich das Malen in dessen Nähe durch Bonuspunkte aus.
Danach geht's ins Atelier, wo jeder Maler Portraits für seine Geldeinnahmen malen kann. Von dort ab in die Werkstatt zum Mischen von Grün, Orange und Lila – das sind die wertvolleren Farben, die in der nächsten Runde das Fresko verschönern sollen. Wie war das noch mit der Stimmung? Ist sie nicht so gut, so tragen ein oder mehrere Theaterbesuche am Abend dazu bei, diese zu verbessern um dann in Ruhe einzuschlafen, bis das nächste Tagwerk mit den Einnahmen über die gemalten Fresko-Plättchen beginnen kann.
So nimmt der Wettstreit der Maler seinen Lauf und das Fresko wird Stück für Stück restauriert, bis es fast fertig ist und die letzte Runde beginnt. Am Ende gewinnt der erfolgreichste Maler mit den meisten Siegpunkten.
Nun ja, die Renaissance? Ein Fresko? Nicht unbedingt mein Thema. Dieses ist jedoch von Material und Thema sehr stimmungsvoll umgesetzt. Aber hinein ins Geschehen, schließlich will ja der Arbeitstag eines tüchtigen Malers geplant werden. Und der hat es in sich. Wie schon in der Beschreibung gesagt: Wer zuerst kommt, malt zuerst. Das ist wohl das Grundprinzip dieses Spiels. Wer früh aufsteht, bekommt die besseren Farben am Markt, bekommt zuerst die Möglichkeit, am Fresko zu malen und bekommt die bessere Portraitkarte aus der Auslage (Erweiterung). Warum also nicht immer Erster sein? Weil es teuer ist. Die Preise je Farbe am Markt schwanken je nach Spielposition zwischen 1 und 4, und auch die Stimmung sinkt rapide, wenn man früh aufsteht, so dass man nach kurzer Zeit einen Gehilfen verliert, wenn man dem nicht entgegenwirkt und damit pro Runde eine Aktion weniger hat.
Fazit: Früh aufstehen nur, wenn es Sinn macht. Verlorenes Geld muss man sich sonst wieder mühsam besorgen und auch immer Gehilfen für’s Theater und die damit verbundene Stimmungsverbesserung investieren. So taktiere ich hin und her und überlasse die begehrten frühen Plätzen auch mal den Mitspielern, was nicht selten dazu führt, dass diese mir die besten Farben vom Markt wegkaufen und direkt vor meinem Zug jenes Freskostück malen, welches ich mir auch gerade holen wollte. Mist, dann klappt’s wohl beim nächsten Mal besser. Dabei sind die gewinnbringenden Freskoteile natürlich heiß begehrt – das kostet aber auch die besseren Farben, so bringt z. B. die Ausbesserung eines Freskoteils mit den Farben Lila, Grün und Orange satte 11 Punkte, ein anderes mit den Grundfarben Rot, Gelb und Blau nur 3. Orange und Grün kann man sich vielleicht noch direkt am Markt kaufen, Lila erfordert jedoch immer eine Mischaktion von Rot und Blau, und außerdem hat man es ohnehin erst ab der nächsten Runde zur Verfügung, denn Mischen findet nach dem Malen statt.
Fresko verlangt den Spielern ein genaues Beobachten der Spieleinflüsse ab. Für welche Farben lohnt es sich, viel Geld auszugeben? Welche Farben mischen die Mitspieler, welches Freskoteil lässt sich nächste Runde von mir ausbessern und für welche Portraitkarte ist es sinnvoll, früh an der Reihe zu sein? Jede Runde muss dies neu bewertet werden, denn durch langes Sammeln von wertvollen Farb- und Mischfarbensteinen gibt es vielleicht genau jene Freskenstücke nicht mehr, welche die wertvollsten Siegpunkte bringen.
Ist Fresko damit noch ein Familienspiel? Eine Frage, die ich mir lange gestellt und mit folgender persönlicher Meinung letztendlich beantwortet habe: In der Grundversion lässt sich mit Fresko bestimmt der Einstieg am Familientisch finden, mit dem Anspruch, Spaß am spielerischen Planen zu haben. Mit zunehmender Spielerfahrung sollten dann die Erweiterungen keine Probleme machen.
Ist Fresko schon ein Vielspielerspiel? Definitiv nein, aber sicherlich auch??? Fresko ist nicht so anspruchsvoll, dass man es in diese Klasse packen müsste. Das Gegenteil trifft eher zu. Durch die beiliegenden Erweiterungen bietet sich genug Freiraum, diese in die eigenen Taktiken mit einzubeziehen, so dass Fresko auch für anspruchsvolle Spieler interessant ist und bleibt, wie sich in vielen Runden gezeigt hat.
Womit haben wir es also zu tun? Tatsächlich scheint Fresko viele Spielerklassen abzudecken. Von daher eine klare Kaufempfehlung. Wer hier jedoch ein „Klicki-Bunti“ Spiel erwartet, ist definitiv falsch. Mit einer Spieldauer von 60 – 90 Minuten ist dies wohl auch selbstredend. Schön, das die thematische Umsetzung des Themas dabei auch noch so genial gelungen ist!
Rezension Udo Kalker
Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.
Fresko wird direkt mit 3 Erweiterungen ausgeliefert, die modular zum Spiel hinzugenommen werden können. Ohne Erweiterungen durchaus als Familienspiel konzipiert, erhöht sich damit die Varianz im Spielablauf für die Langzeitmotivation:
Um es direkt zu sagen: Dies ist eine super Idee. Es erleichtert den Spieleinstieg und lässt Raum für Variationen im Spiel. Durch die Portraitkarten gibt es einen Grund mehr, früh spielen zu wollen. Da nur 2 Karten ausliegen, sind diese meist für den dritten Spieler vergeben, der dann wie im Grundspiel nur 3 Geld bekommt. Mit den Aufträge des Bischofs lohnt es sich, auf gleiche Mischfarben zu spielen, dadurch Bonuspunkte zu generieren und für den weiteren Spielverlauf ein Einkommen direkt in Form von Farben anstatt Geld zu bekommen. Mit den besonderen Farbmischungen ändert sich auch die Auslage der Freskoplättchen, so dass bis zu 24 Punkte möglich werden, für die man aber erst einmal kräftig mischen muss. Schöne Abwechslungen, die frischen Wind ins Spielgeschehen bringen.
H@LL9000 Wertung Fresko: 5,1, 18 Bewertung(en)
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10.05.10 von Udo Kalker - Sicherlich ein Kandidat für die Auswahlliste zum Spiel des Jahres 2010. Ob es zu anspruchsvoll für das Spiel des Jahres 2010 ist, wird die Jury entscheiden. Ich finde, dass man es der mündigen Familie durchaus zumuten kann. |
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24.03.10 von Michael Andersch - Thematsich super umgesetztes Spiel, das aber vom spielerischen her eher den "ruhigen" Vertretern zuzuordnen ist. Es funktioniert einwandfrei, allerdings mangelt es an Entscheidungszwängen und spannenden Konkurrenzsituationen. Geeignet als Familienspiel (wenngleich dafür möglicherweise etwas zu lang) oder für "Kuschelrunden" - leider weniger für mich. Daher von mir nur 3 Punkte plus ein Zusatzpunkt für die - ich sage es nocheinmal - sehr gelungene Umsetzung! |
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25.04.10 von Roland Winner - Spielreiz-Note gilt für das Spiel mit den 3 Modulen. |
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25.04.10 von Patrizia Holz |
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25.04.10 von Andrea Poganiuch |
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25.04.10 von Barbara Winner - Note gilt für das Spiel mit den 3 Modulen. |
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17.05.10 von Bernd Eisenstein - Sehr hübsch und mit allen Erweiterungsmodulen fordernd. Für eine höhere Wertung reichts aber doch nicht ganz, da die innovativen Elemente spärlich gesäht sind und sich auch ein unverbrauchtes Thema nach einigen Partien abnutzt. |
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17.05.10 von Andreas Odendahl - Definitiv ein Highlight! Am Besten mit allen "Modulen"... |
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17.05.10 von Horst Sawroch - Interessante Zusammenstellung bewährter Mechanismen bei denen ich mir jedoch mehr Interaktion wünschen würde. |
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17.05.10 von Frank Gartner - Eines der Highlights des Jahrgangs. Optisch und spielerisch äußerst ansprechend. Weiter so liebes Queen-Teams! |
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22.05.10 von Arne Hoffmann |
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24.05.10 von Andreas Molter - Spielreiz-Note gilt für das Spiel mit den 3 Modulen. |
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08.06.10 von Tommy Braun - 5-. So richtig viele Entscheidungen hat man nicht zu treffen und wenn man spät aufsteht sind diese sehr unwägbar. Der Markt bringt viel Glück ins Spiel. Ich mag's und hoffe da es noch etwas anhält. |
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02.06.11 von Monika Harke |
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14.07.11 von Michael Kahrmann |
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17.03.12 von Silke Hüsges |
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04.04.12 von Michael Timpe - Vor allem schön, und sehr anschaulich beim mischen der Farben. |
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28.05.12 von Mahmut Dural - Mit den 3 Modulen ein sehr gutes Spiel. Ohne Module nicht zu empfehlen. |
Leserwertung Fresko: 4.9, 57 Bewertung(en)
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23.05.10 von Carsten S. - Schnell erlernt, schnell erklärt. Die drei Erweiterungen lassen noch viel Spielraum. |
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23.05.10 von Martin Schipper - Mit den Erweiterungen ein absolut klasse Spiel. Die Grundversion ist familientauglich und somit ein Favorit für das " Spiel des Jahres ". |
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24.05.10 von Tim Mertens - Sieht wirklich fantastisch aus. Aber: Ich stehe früh oder spät auf - der Rest folgt fast zwangsläufig. Ab dem dritten Spiel fand ich's langweilig. Das Zusatzlesenmüssen der Regelvariante für 2 Personen ist für Familien eine Zumutung. |
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24.05.10 von Fabian |
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24.05.10 von Michi B. - Ein rundum gelunges Spiel. Kam bei allen Mitspielern am Tisch sehr gut an. |
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24.05.10 von carsten - Gut aufgemachtes "Worker Placement Spiel, die es schon massig am Markt gibt. Stone Age, Age of Empires, Agricola usw. stellen für unsere Spielrunden (mal Familie, mal Vielspieler) weitaus bessere Alternativen dar. War in der 1. Partie nett, bekanntes Spielprinzip, Malern ist auch mal was Anderes. In der 2. Partie kam dann schon Langeweile auf. Zu einem 3. Spiel kam es dann nicht mehr weil wieder nach Agricola und Age of Empires verlangt wurde. |
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24.05.10 von Elias Hahn - Gutes Spiel mit bekannten Mechanismen. Die Aufträge des Bischofs wirken aufgesetzt. Die Portrait Erweiterung bringt zusammen mit der erweiterten Farbpalette mehr Abwechslung. Ohne die Module ist es schnell langweilig. Für die Zukunft glaube ich nicht, dass es bei uns häufiger als 10x gespielt wird. Dafür bietet es zu wenig neues und Spieltiefe. Familien könnten längerfristig Spaß damit haben. |
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25.05.10 von Leon Bauer - Vielleicht das beste Beispiel dafür, wie Thema und Mechanik perfekt zueinander passen. Leider hilft das auf Dauer nicht über den mäßigen Spielreiz hinweg. Worker Placement. Wenig originell. Hatten wir schon. Gähn. |
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25.05.10 von David Haupt |
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25.05.10 von Wolfram Dübler-Zaeske - Thematische Umsetzung ist ausgesprochen gut gelungen. Ohne Erweiterungen eher Mau, mit sehr gut. Ein gutes Spiel. Für Material und Gestaltung gibts einen Extrapunkt = 5. |
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26.05.10 von Braz - Klasse Spiel. Thematisch sehr gut umgesetzt. Ein SPiel, das sicherlich bei uns mal öfters auf den Tisch kommen wird! |
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26.05.10 von Dieter Schmitz - Mein Favorit zum Spiel des Jahres. |
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26.05.10 von Klara - Schneller Einstieg ins Spiel dank fantastischer Regel. Fresko ist ein unglaublich facettenreiches Spiel(insbesondere wegen der Module). Das Thema ist toll umgesetzt. Die Ausstattung und Grafik lässt das Spieler-Herz höher schlagen. Was will man eigentlich mehr? |
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31.05.10 von Elly - Ein Spiel, bei dem alles paßt: wunderschöne Grafik, schöner Spielfluß, schneller Einstieg und es bietet gleich 3 Erweiterungen, die man beliebig kombinieren kann. Einfach toll! |
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01.06.10 von Flundi - Hübsch. |
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19.06.10 von Gabriele Petry - Wäre ein würdevoller Nachfolger für das Spiel des Jahres 2009!! |
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27.09.10 von Achim Zänkert - Der verdiente Gewinner des Deutschen Spielepreises! |
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31.10.10 von Hasimir - Mit Fresko bekommt man alles, was man sich wünschen kann: Ein Spiel für Viele (Familie und Vielspieler zugleich). Das Thema wurde liebevoll umgesetzt. Der Spielreiz bleibt auch nach mehreren Partien auf einem ähnlich hohen Level. Mehr davon... |
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01.11.10 von Wolfgang Heidenheim - |
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03.11.10 von Ernie - Back to the roots!? Nicht mehr Schweine, Holz, Stein etc., nein, die Siegpunkt bringenden Klötzchen sind hier schlicht Farben, die es zu mischen und in SP umzuwandeln gilt. Sehr schön, gefällig umgesetzt, leicht, mit den "Erweiterungen" nicht viel schwerer, hat die DSP-Abstimmungsgemeinde -nach DSdE 07- abermals einen Sieger gekürt, der eher dem kleinster-gemeinsamer-Nenner-WP-Trend-Genre zuzuordnen ist. Non e fresco, e logorato .. |
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27.11.10 von Markus Flamm - Verdienster Gewinner des deutschen Spielepreises 2010. Hervorragend und mit 3 kostenlosen Spielerweiterungen! |
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03.01.11 von Jim - Grandiose Aufmachung; zwar sind keine revolutionären Neuerungen im Spiel erkennbar (WP halt), aber einwandfrei konzipiert mit hohem Spaßfaktor. Note gilt allerdings nur für das Einbinden aller 3 Module. Verdienter Spielepreis 2010! |
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23.01.11 von Peter Gruben |
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25.01.11 von Babak Hadi - Sehr schones Spiel. Alles lauft flussig aber viel Strategie gibt es da nicht. Trotzdem mag ich es recht gerne. Nach 5-10 partien ist der Wiederspielreitz recht niedrig. |
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04.02.11 von Gülsüm Dural - Mein All time Favourite " Säulen der Erde" muß den Platz für dieses hier räumen. Ohne die Module seicht mit den 3 enthaltenen Modulen zusammen ein Super-Spiel. |
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15.02.11 von Pet Erpan |
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13.03.11 von Jonas T. - Ein sehr schönes Spiel. Durch die Module ist es geeignet für fast jeden (nur nicht gleichzeitig). Es macht viel Spaß, vor allem weil die Denkphase für alle Spieler gleichzeitig ist. |
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16.03.11 von OMI - Es ist definitiv eines meiner Highlights des Spielejahres 2010. Einfache Regeln machen den Einstieg zu einem Kinderspiel, die Spieldauer ist angenehm überschaubar. Und trotzdem steckt so viel dahinter, dass man sich jedesmal auf eine neue Partie freut. |
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21.05.11 von Jörg L. |
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08.08.11 von micha |
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12.08.11 von Quecki |
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12.08.11 von Ernst-Jürgen Ridder |
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30.09.11 von generationX - Nichts für Vollblutstrategen, da es zu wenig planbar ist. Für Vielspieler sind die 3 Module empfehlenswert. Trotzdem ein schönes Spiel das sicher noch öfters auf den Tisch kommt. |
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07.01.12 von Köppquist |
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10.04.12 von websmurf - Ich finde das Spiel sehr gut. Durch die Module kann man es perfekt anpassen für Viel- und Gelegenheitsspieler. Kommt bei uns immer wieder gerne auf den Tisch. |
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27.05.12 von Anturius - Ich kann den ganzen Hype um das Spiel nicht nachvollziehen. Es hat eigentlich mehr Schein als Sein und die Mechanismen greifen nicht richtig ineinander. Die kleinen Erweiterungen machen das Spiel auch nicht besser sondern verwirren eher nur. Da wird einem Komplexität vorgegaukelt wo keine ist, das wird einem spätestens in der dritten Runde klar. Als Familienspiel sicherlich ganz nett, aber taktisch planen kann man hier kaum. |
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30.05.12 von Shigeru - Die Aufmachung ist sehr schön. Die verschiedenen Spielmechanismen sind zwar nicht wirklich neu. Den Autoren ist es m.E. aber gelungen, diese in einer interessanten Art und Weise zu kombinieren. Die mitgelieferten Erweiterungen erhöhen den Spielreiz erheblich und bieten eine größere Spieltiefe. Insgesamt ist Fresko ein gelungenes Spiel, das allerdings nicht viel Neues bietet. Gerade deshalb kam Fresko bei meiner Mitspielerin leider nicht gut an. Ich war insbesondere aufgrund der Thematik begeistert, meine Mitspielerin war aufgrund der bekannten Mechanismen eher gelangweilt. Für mich hat Fresko einen Spielreiz von "5", meine Mitspielerin schwankte zwischen "3" und "4". |
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08.07.12 von Uwe |
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10.07.12 von Jonas - Das Spiel sieht toll aus, Thema ist herrlich unverbraucht, aber... Das Spiel hat einen dicken Fehler. Wenn ich mehrere Spielzüge am Anfang planen muss und alle voneinander abhängen, dann darf der erste Spielzug nicht schiefgehen. Und genau das passiert, dank des Aufstehens dauernd. Immer wieder und wieder bei einem der Spieler am Tisch. Das lässt alles unplanbar werden und oft sind ganze Zugketten zunichte gemacht worden, weil ein Spieler nur eine Farbe vorher vom Markt genommen hat. Eigentlich auch ganz Lustig, aber der Frustfaktor ist hoch, da anschließend, der Rest des Zuges Sinnfrei ist. Ich verliere als Spieler dann total den Einfluss und ändern darf ich dann an meinen geplanten Aktionen nichts mehr. Für mich eine schlechte Mechanik, da sie ein geplantes strategisches spielen unmöglich macht. |
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06.10.12 von Andreas Arnold - Zu viert gespielt. Ein Super-Spiel. Wer hier weniger als 4 Punkte gibt, dem ist nicht zuhelfen! |
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21.01.13 von Heinz Tenk - Ganz nettes Familienspiel. Braucht manchmal ein bischen Glück welche Farben die Mitspieler nehmen und ob dann das passende für einen überbleibt. |
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24.01.13 von Jens-Helge - Das Spiel kann Frust aufkommen lassen ohne Ende. Der Zufall mit den Farben bekommen kann alles kippen. Ein Spieler schnappt sich vor einem auf dem Markt eine Farbe weg, mit dem Rest kann man nichts mehr anfangen, alle weitere vorgeplanten Aktionen können nicht mehr durchgeführt werden. Der Frust ist perfekt. Im ersten Spiel gab es noch viele Lacher über den einen oder anderen Mitspieler, spätestens beim zweiten Spiel in selber Runde wurde klar, so kann man das garnicht vernünftig spielen. In unseren Augen ist das Spiel tötlich für Leute die vernünftig planen wollen und auch keine Chance bekommen, einen alternativ Spielzug durchzuführen. Wenn man Pech hat, muss man einen kompl. Zug "aussetzen". Absolutes NOGO! 2 Punkte gibt es aber wegen dem tollen Artwork. |
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01.11.13 von Hans Huehnchen - Wer meckert, dass er keine Farben mehr bekommt, muss einfach früher aufstehen... |
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23.11.13 von Joachim Tangemann - Sehr schönes Spiel mit guter Umsetzung des originellen Themas. Für das Spiel mit der separaten "Glaser"-Erweiterung gibt's von mir beim Spielreiz sogar die 6. |
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19.02.14 von Puma - Unsere erste und einzige Partie war schlichtweg unerträglich langweilig. Nie wieder bitte! |
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15.03.14 von Andreas Freye - Eigentlich ein sehr gutes Spiel mit Ausnahme von der Schlusswertung: 1 Siegpunkt für 2 Taler ist einfach zu viel. Wer da in den letzten Runden einfach Geld sammelt und sich nicht die Platte macht wo man noch einen Siegpunkt am Fresko oder dem Altar rauskitzeln kann gewinnt eigentlich. Das ist der einzig dicke Minuspunkt am ansonsten gelungenen Spiel. |
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23.03.14 von Pau - Alles rund und stimmig, aber auch nichts was ich als herausragend empfinde. Mit den Erweiterungsmodulen wird es komplexer, aber auch glückslastiger. In der Grundversion gibt es fast keine Zufallselemente (nur die Marktplättchen). Die Spielregel hat eine Unklarheit. Es ist nicht möglich an einem Markt einzukaufen und mit einem weiteren Gehilfen einen anderen Stand zu schließen. Das wird nach meiner Einschätzung öfters falsch gespielt und macht das Spiel deutlich schlechter planbar. |
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10.04.15 von Tim - Nett, aber eine Spur zu kleinteilig bei der gebotenen Spieltiefe. Durch Erweiterungen wird es etwas komplexer, allerdings auch noch kleinteiliger. |
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17.01.16 von DalliX |
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05.02.16 von Eassouira - Mir gefällt das Spiel pirma. Die Erweiterungen machen es komplexer aber auch viel interessanter. |
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06.02.16 von Martin - Auch wenn nicht immer alles so läuft wie geplant, macht es immer wieder Spaß. Die Erweiterungsmodule kamen nach einer ersten Partie mit dem Basisspiel sofort zur Anwendung und sind absolut gelungen. |
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04.06.16 von Annette L - Ich finde das Spiel immer noch super |
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26.02.17 von Dario - Ich bin ja der Meinung, dass das Thema eines Spiels und seine Einbettung ein eigenes Bewertungskriterium darstellt. Bei Fresko zeigt sich dies mal wieder mehr als deutlich. Die Mechanismen des Spiels, so gut diese auch sind, sind im Prinzip alle aus unzähligen anderen Spielen bekannt. Das originelle und schöne Thema funktioniert aber dermaßen gut, dass dies ein tiefes Eintauchen in die Welt der Malerei ermöglicht. Man kauft sich eben nicht für bunte Würfel andere bunte Würfel. Nein, man mischt Farben! Hinzu kommt, dass man das Spiel in jeder Runde auf den Tisch bringen kann. Je nachdem wieviele Module man hinzufügt, kann man das mit der ganzen Familie genauso gerne spielen wie mit der Expertenrunde. |
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25.09.17 von Axel F. - Nach etlichen Partien und trotz ein paar Jährchen auf dem Buckel ist es immer noch ein tolles Spiel. Durch die Erweiterungen (aus der BigBox) die Modulartig hinzugenommen werden können bleibt es auch auf Dauer herausfordernd. Thematisch immer noch eines der schönsten WP-Spiele, da alles logisch passt (wer früh aufsteht bekommt zwar alles, muss aber auch mehr bezahlen). Durch den CatchUp-Mechanismus (Reihenfolgeänderung vom ersten zum letzten je nach Siegpunkte-Stand) gibt´s auch für dahinter liegende Spieler noch die Möglichkeit am Ende zu gewinnen - wenn man das taktisch ausnutzt. Fazit: Bei uns kommt es immer noch sehr gerne auf den Tisch - lieber noch als andere WP-Spiele und vor allem noch lieber als seelenlose Euro-Spiele. |
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12.08.19 von sutrebuh - Dröge! Bei diesem Spiel verschmelzen ein ebenso ungewöhnliches wie schönes Thema mit einer brillanten Aufmachung und einer passenden Mechanik zu einem Kunstwerk. Alles wirkt stimmig und fügt sich ineinander. Der harmonischen Stimmung schließt sich der Spielverlauf nahtlos an. Nachdem die Zeiten des Aufstehens geklärt sind, lässt sich vorausahnen, was man zu erwarten hat: welche Farben der Markt wohl noch hergibt und welche Folgeschritte riskant sein dürften. Und sollte man sich dabei mal verschätzen, kann man ohnehin nicht mehr reagieren. Entsprechend planen die Beteiligten so, dass sie sich möglichst nicht in die Quere kommen. Man versucht also Interaktion weitestgehend zu vermeiden und optimiert seine Züge so vor sich hin. Dadurch gerät das Spiel fast so kontemplativ wie das Malen eines Bildes, womit wiederum die Thematik gut wiedergegeben wäre. |
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21.05.21 von Heike - Ein Klassiker, der immer noch überzeugen kann. |
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25.10.23 von Waltersche - Es macht immer noch wahnsinnig Spaß, ist durch die mitgelieferten Module (und weitere Erweiterungen) für alle möglichen Gruppen passend und es ist einfach thematisch wunderbar umgesetzt - da fallen mir nicht viele Spiele ein, bei denen das alles (wie von Axel F. schon aufgeführt) so schön zusammenpasst. Immer wieder gerne! |