Rezension/Kritik - Online seit 09.08.2013. Dieser Artikel wurde 15550 mal aufgerufen.
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Augustus, der Adoptivsohn von Caesar, teilte das Römische Reich in Provinzen auf. Als Vertreter dieses ersten römischen Kaisers streben die Spieler den Titel des Konsuls an, der jedes Jahr vom Senat gewählt wird. Um möglichst viel Einfluss zu erlangen, buhlt man um die Unterstützung der einflussreichsten Senatoren sowie die Kontrolle über die reichsten Provinzen, denn nur der Mächtigste kann den begehrten Titel für sich beanspruchen.
Ein Spieler ist der Ausrufer, welcher ein Plättchen aus dem Sack zieht und das gezogene Symbol verkündet. Davon gibt es sechs verschiedene in unterschiedlicher Häufigkeit sowie zwei Joker. Gemäß den gezogenen Symbolen setzen die Spieler parallel Legionenfiguren auf eine ihrer drei Regionen- oder Senatorenkarten, auf denen sich die Symbole aus dem Sack in unterschiedlicher Anordnung und Anzahl wiederfinden.
Hat ein Spieler alle Symbole auf einer seiner Karten mit Legionen besetzt, ruft er "Ave Caesar!". Erfüllen mehrere Spieler gleichzeitig eine ihrer Zielkarten, werden diese in der Reihenfolge ihrer Ordnungszahlen abgehandelt. Dazu nimmt man die Legionen von der Karte, schiebt die Karte ein Stück hoch (in den "erfüllten" Bereich des Spielers) und nutzt die Fähigkeit der Karte. Außerdem überprüft man, ob man eine zusätzliche Belohnung erhält. Diese gibt es, wenn man als Erster bestimmte Voraussetzungen oder eine bestimmte Anzahl an Zielkarten erfüllt hat. Außerdem, wenn die eigenen Provinzen am meisten Gold oder Weizen produzieren.
Sobald ein Spieler sieben Zielkarten erfüllt hat, wird abgerechnet. Neben den Punkten für die Belohnungskarten gibt es die auf den Zielkarten aufgedruckten Siegpunkte. Unter diesen befinden sich auch welche, die ein Fragezeichen zeigen. Dann hängt die Punktzahl von bestimmten Bedingungen ab, zum Beispiel pro erfüllter grüner Provinz zwei Siegpunkte. Wer danach die meisten Punkte gesammelt hat, trägt bis zur nächsten Partie den Titel "Konsul".
Wer den Spielablauf aufmerksam gelesen hat, wird sich an ein ebenso einfaches, wie bekanntes Spiel erinnert fühlen: Bingo. Jedem, der Augustus zum ersten Mal spielt, fällt diese Parallele sofort auf, weshalb das Spiel auch ziemlich schnell alle möglichen Alternativtitel erhielt, zum Beispiel Themenbingo oder Römerbingo.
Gerade wegen dieser Einfachheit kommt Augustus aber auch sehr gut an. Jeder kommentiert die anfängliche Erklärung gleich mit "Ach, das ist ja gar nicht schwer, das ist ja wie Bingo!", weshalb auch recht flott losgespielt werden kann. Leider nur dann, wenn man das Spiel erklärt bekommt. Muss man sich die Regeln selbst erarbeiten, kann es schon ein bisschen länger dauern. Abgesehen davon, dass das breite Faltformat recht umständlich zu handhaben ist, wurde der Spielablauf neben dem großen Bild mit dem Spielbaufbau schon etwas zu detailliert dargestellt. Das verwirrt den Leser anfangs ziemlich. Auch die Tatsache, dass dort teilweise Details enthalten sind, die in der eigentlichen Regel gar nicht mehr erwähnt werden, erschwert das Nachschlagen während des Spiels. Außerdem hätte man sich die Spielhilfe zu manchen der Zielkarten etwas detaillierter gewünscht. Zwar hat der Verlag die Regel nach der ersten Auflage geändert, aber abgesehen von der Korrektur einiger Kleinigkeiten sowie der unzähligen Kommafehler wurde die Chance nicht genutzt, die Spielregel zu optimieren.
Das ist vor allem für Gelegenheitsspieler schade, denn aufgrund mangelnder Übung im Spielregellesen müssen sie hier einige Zeit investieren, um das Spiel zu verstehen. Dabei ist dieses so einfach, dass es gerade für diese Zielgruppe sehr geeignet ist. In meinen Testspielen mit Gelegenheitsspielern gab es deshalb auch niemand, der Augustus nicht mochte. Einerseits ist da der einfache und sehr vertraute Ablauf von Bingo, andererseits aber gibt es noch genügend Elemente, die das Spiel deutlich interessanter machen als Bingo. Zum Beispiel die Möglichkeit der Zielkartenwahl. Hier sollte man stets darauf achten, dass die eigenen Karten über möglichst viele verschiedene Symbole verfügen, damit man beim Legionensetzen nicht zu oft leer ausgeht. Auch sollte man immer die Belohnungskarten im Auge behalten: Welche würden zu meinen bisherigen Zielkarten passen? Und schaffe ich es noch, die Anforderungen zu erfüllen, bevor dies einem Mitspieler gelingt? Außerdem darf man nicht außer Acht lassen, dass die Punkteverteilung auf diesen Belohnungskarten recht unterschiedlich ausfällt. Für manche lohnt sich zusätzlicher Aufwand kaum, andere wiederum bringen richtig viele Punkte ein.
Schön finde ich auch die Belohnungskarten, die es für eine bestimmte Anzahl erfüllter Zielkarten gibt. Da fühlt man sich immer ein bisschen in der Zwickmühle, ob man schon bei drei oder vier erfüllten Karten zugreifen soll oder lieber noch ein wenig abwartet, um an mehr Punkte zu kommen. Denn die Mitspieler könnten ja schneller sein oder man vergisst im entscheidenden Moment, die Belohnungskarte an sich zu nehmen. Nachträglich darf man das nämlich nicht mehr und außerdem darf man von dieser Sorte auch nur eine einzige Karte besitzen. Da ist es oft schon besser, sich für den Spatz im Sack als für die Taube auf dem Dach zu entscheiden.
Auch darf man nicht zu unaufmerksam sein, was Weizen und Gold in den eigenen Provinzen anbelangt. Da es auch viele Karten mit Marmor, Tuch oder dergleichen Aufdrucken gibt, die überhaupt nicht spielrelevant sind (vielleicht für spätere Erweiterungen?), übersieht man manchmal, wer wie viele Weizen bzw. Gold ausliegen hat.
Außerdem sollte man ein Auge darauf haben, welche Fähigkeiten die Karten besitzen, wenn man sie erfüllt – manche eignen sich da für die eigenen Zwecke eher als andere. Da gibt es zum Beispiel dauerhafte Vorteile, die es ermöglichen, aus dem Sack gezogene Symbole in andere zu verwandeln. Oder Karten, um die Gegner zu ärgern, weil sie bei deren Erfüllung Legionen von ihren Zielkarten entfernen müssen, womit für mehr Interaktion im Spiel gesorgt wird.
Aufgrund der Wechselwirkungen der Zielkarten macht Augustus großen Spaß, selbst mir, obwohl ich Bingo überhaupt nicht mag. Es funktioniert auch in großen Runden prima, sofern sich die Spieler beim Aussuchen neuer Zielkarten nicht zu viel Zeit lassen, dann kann es auch schon mal zäh werden, obwohl es sich bei Augustus eigentlich um ein kurzes, oftmals sogar fast zu kurzes Spiel handelt. Der Reiz des Spiels besteht vor allem in dem Nervenkitzel, ob das eine Symbol, das mir noch fehlt, nun endlich aus dem Sack gezogen wird. Da man dank der Übersichtsplättchen genau weiß, wie viele Plättchen es pro Symbol gibt, weiß man immer genau, ob die Chancen dafür eher hoch oder niedrig sind. Aber Fortuna ist oft unberechenbar: Da wird der einzige Dolch, der sich im Sack befindet, als erstes Plättchen gezogen, und von den Schwertern, die es gleich sechsmal gibt, ist nach unzähligen Ziehungen immer noch keine Spur zu sehen!
Wer also ein einfaches, schnell zu erklärendes Themenspiel sucht, das man auch wunderbar zu zweit spielen kann, macht mit Augustus nichts falsch, auch wenn es wünschenswert gewesen wäre, wenn dafür ein etwas kleineres Schachtelformat gewählt worden wäre!
Rezension Sandra Lemberger
Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.
H@LL9000 Wertung Augustus: 3,9, 17 Bewertung(en)
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02.07.13 von Sandra Lemberger |
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04.03.13 von Steffen Wallraff |
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10.03.13 von Michael Kahrmann |
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25.03.13 von Udo Kalker - Augustus ist als "strategisches Bingo" sicherlich ein Spielchen wert - mit dem entsprechenden Glücksfaktor auch immer wieder nett. Gute Umsetzung und auch gutes Spielmaterial - eben was für Zwischendurch. |
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31.03.13 von Roland Winner |
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15.04.13 von Barbara Winner |
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15.04.13 von Patrizia Holz |
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15.04.13 von Andrea Poganiuch |
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27.04.13 von Michael Andersch - Strategisch aufgemotztes Bingo. Leicht zu lernen, spielt sich ohne großartige Überlegungen locker nebenher. Oder plätschert es gar nur seicht dahin? Die in den Leserwertungen erwähnte "enorme Tiefe" ist mir leider entgangen, ebenso wenig teile ich die Meinung, dass Augustus fast in einer Liga mit "7 Wonders" spielt. Da fehlt schon noch ein ganzes Stück - in erster Linie der Zwang, hin und wieder mal knifflige Entscheidungen treffen zu müssen. |
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05.08.13 von Bernd Eisenstein - Auch wenn der Einfluss sehr gering ist - schönes Spielerlebnis, das verdammt schnell zu Ende ist. Das Nehmen der Auftragskarten kann in größeren Runden sehr bremsen. Materialfülle steht in keinem Verhältnis zur riesigen Schachtel. |
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14.08.13 von Frank Gartner - In kleinerer Runde (zu dritt) machte mir Augustus deutlich mehr Spaß, da man so mehr Einfluss und Planungssicherheit hat. In der Maximalspielerzahl wird es relativ beliebig und verliert an Spielreiz. Meine 4 Punkte sind ein Mittelwert. |
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15.08.13 von Tommy Braun - Es gibt Totschlag Kartenkombination und wenn dann noch Glück dazukommt ist das Spiel vorbei bevor einer anderer auch nur 5 Punkte hat. Deprimierend. |
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15.08.13 von Andreas Molter - Ein schnelles, interessantes Spiel, das am Anfang einen hohen Wiederspielreiz hat, der aber bei mir schnell nach gelassen hat. |
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29.09.13 von Edgar Ameling - Kam mir vor wie eine abgespeckte Version von "Tribun". Weder inhaltlich noch von der Mechanismen her wird hier was neues geboten. Darüber hinaus ist das ganze seeeehr glückslastig. Für Vielspieler nicht gerade ein must-have. Gehört für mich eher in die Kategorie "Familienspiele". |
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13.02.14 von Mahmut Dural - Ein nettes Spiel. Leider hat man alles nach einmaligem Spielen schon gesehen. Leider kein dauerspielreiz. Daher eine 3. |
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15.03.14 von Katrin Husmann |
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23.10.16 von Silke Hüsges |
Leserwertung Augustus: 3.6, 36 Bewertung(en)
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10.03.13 von Stefan - Ein schöner Starter oder Absacker für einen Spieleabend. Spielt fast in einer Liga mit 7 Wonders. |
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10.03.13 von Matthias - Tolles Spiel für Jedermann und jeden Tag. Bietet bei wenig Regeln und schnellem Einstieg eine enorme Tiefe. Abwechslungsreich, schnell gespielt, leicht erlernt... Toller Absacker und schönes Spiel für Zwischendurch! |
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31.03.13 von Hans Huehnchen - Das Material ist schön, aber es bleibt viel Luft im Karton. Das Spiel selbst ist schnell, einfach und macht Spaß, allerdings erst ab mehr als zwei Spielern. Es gibt wenig Wartezeit. Allerdings könnte die Spannungsschraube ein klein wenig fester angedreht sein. Zwischen vier und fünf Punkten. |
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30.04.13 von Daniel Noé - Tiefe? Nein Spaß? Ja Wiederspielwert? Deutlich Einfache(r) Regeln und Einstieg? - In der Tat was für Jederman - riecht verdächtig danach, dass dieses Spiel auf irgendeiner Auswahlliste dieses Jahres auftaucht... |
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07.05.13 von Georg Schulz - Langweilig! Was soll eigentlich die Karte, wo man als Belohnung 2 gelbe Dolche sofort bekommt?!? Es ist so selten der Fall überhaupt einen in seiner Auslage liegen zu haben. Das Spiel ist sehr schlecht austariert. |
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26.05.13 von Thomas - Die Spielidee als solche ist eigentlich ganz nett für einen flotten Absacker. Leider wurde es redaktionell nicht anständig bearbeitet. Die Karten sind vollkommen unausgewogen, die Starthand bestimmt teilweise schon ob man das Spiel gewinnt oder nicht. Die miese Balancierung ist so gravierend, das es zum reinen Glücksspiel verkommt. |
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27.05.13 von Jonas - Also das Spiel ist schlecht austariert. Manche Kartenbelohnungen sind wirklich unbrauchbar, andere zu leicht zu schaffen. Ich baue immer nur die billigsten und schnellsten Karten und gewinne extrem oft. Die teuren Karten brauchen zu lange um gebaut zu werden, da bringt es nix 4-5 siegpunktreiche Karten zu haben, wenn der Gegner mit 7 Karten fertig ist und noch 1-2 Bonis abgreifen konnte. Ansonsten langweiliges Bingo! |
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27.05.13 von Solveig Zaeske - leicht und fluffig, gutes spiel für zwischendurch |
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31.05.13 von Marcus - Unglaublich seichtes Spiel. Wer braucht das? |
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31.05.13 von Helmut - Ist das öde. Gleich wieder verkauft. Artwork ist ok, spielerisch eine nullnummer (= zeitverschwendung). |
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31.05.13 von Ernst-Jürgen Ridder - Wäre ich nicht daran gewöhnt, fände ich es erstaunlich, wie unterschiedlich man ein Spiel bewerten kann. Vielleicht sollte man ja in seinen Stellungnahmen einmal sagen, ob man Viel-, Gern-, Familien-, Gelegenheits-, Fastnie- oder was auch immer für ein Spieler ist, weil das auf die Bewertung doch einen erheblichen Einfluss haben kann. Ich betrachte mich als eine Kombi aus Viel- und ambitioniertem Familienspieler. Sonderliche Tiefe hat das Spiel nicht, so banal wie Bingo ist es aber auch nicht. Jedenfalls taktische Entscheidungen kann man treffen, komplex ist das nicht, dafür ist zu viel Abhängigkeit davon da, wann man welche Karten bekommen kann und wann welche Plättchen gezogen werden, was die Planbarkeit deutlich beschränkt. Ich mag komplexere Spiele lieber, trotzdem macht mir Augustus auch Spaß, wenn ich gerade zu Komplexerem keine Zeit oder Lust habe. Nicht immer muss ein Spiel eine denktechnische Herausforderung sein, um seine Freude daran haben zu können. Im Spielreiz gebe ich keine 5, dafür ist es mir dann doch zu einfach, aber als nettes Zwischendurchspiel für zwei geht es allemal durch. Bei mehr Spielern, ich habe es nicht probiert, könnten die vermehrten "Ave-Caesar"-Rufe den Spielfluss vielleicht doch schmerzhaft hemmen. |
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02.06.13 von Pasvik - Wenn man nicht zu viel erwartet, ist Augustus echt ganz nett. Klar, schwierige Entscheidungen sind nicht zu treffen. Ich mag wirklich gerne tiefgreifende Spiele, die auch gerne mal mehr als 3 Stunden dauern dürfen. Das bietet Augustus bei weitem nicht. Muss es auch nicht und will es auch gar nicht . Und deshalb finde ich Kritiken, die dem Spiel vorwerfen, zu "seicht" zu sein, unangemessen. Es ist tatsächlich nur ein Spiel für nebenher oder als "Absacker". Deshalb kann man auch schnell mal gleich 4 Spiele hintereinander spielen. Das ist auch mal ganz ok. Deshalb ist es auch "nur" als SdJ und eben nicht als Kennerspiel des Jahres nominiert. Nicht mehr, aber sicher auch nicht weniger. ;D |
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10.06.13 von Jürgen - Pfiffiges Spiel, das verdient Spiel des Jahres werden könnte. Nicht banal, auch beileibe kein Hirnzwinger, aber lockere Unterhaltung mit etwas Anspruch. Um das zu schnelle Spielende zu verlängern, damit etwas mehr Strategie möglich ist, hilft folgende Hausregel: Spielende erst bei 10 Zielkarten, für den Bonus für 3 bis 6 Zielkarten zählen die ersten drei Zielkarten nicht mit, man braucht also 5 erfüllte Zielkarten für den niedrigsten Bonus und 9 Zielkarten für den höchsten Bonus. Die Regeln müssen dringend überarbeitet werden. In der deutschen Regel muss aufgenommen werden, dass man zu Beginn mit 7 Legionären startet, auch die Bonusplättchen müssen besser erklärt werden. Legionäre, die man aufgrund roter Karten zurücknehmen muss, gehen in den persönlichen Vorrat, können also wieder verwendet werden. |
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25.06.13 von Spieler - Nach etwa 12-13 Partien geb ich auch mal eine Einschätzung ab. Meine Erfahrung in verschiedensten Runden, von Gelegenheitsspielern bis Vielspielern, sind unterschiedlich. Während Gelegenheitsspieler kaum aufhören wollten, waren Vielspieler irritiert. Sie wußten nicht so recht was sie von Augustus halten sollten. Je öfter wir dann es dann gespielt haben, um so spannender wurde es, und um so mehr Spaß hat es gemacht. Der Einfluß und die Interaktion ist doch größer als man nach 1-2 Spielen denkt. Und gerade für zwischendurch, unterwegs oder in größerer Runde ist es nahezu ideal. Die Karten sind schön gestaltet, der Ablauf flüssig und es ist wirklich für jedermann geeignet. Ich mag es und deshalb gibt es auch 5 Punkte. |
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28.06.13 von Tobias Stork - Total überflüssiges Spiel. Sorry, da kann man keine Punkte geben. 1980 wäre es ein Hit, aber jetzt? |
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28.06.13 von Pascal von Engelbrechten - Ein vorzuegliches Sammel-Workerplacement-Karten-Bingo-Vielspieler-Familien-Spiel! :) Bei Augustus kommt es wie bei fast allen Spielen am Ende nur darauf an, die meisten Siegpunkte zu haben, aber der Weg dahin ist aeusserst pfiffig, doch einfach und abwechslungsreich. In der Tischmitte liegt die Auslage von 5 sogenannten Zielkarten, diese koennen eine Provinz oder ein Senator sein (das geschichtliche Ziel ist es zum Konsul gewaehlt zu werden). Daneben der Nachziehstapel hierzu, denn sobald eine Karte genommen wird, wird diese sofort ersetzt. Ausserdem liegen noch reichlich Bonuspunktemarker aus und eine Reserve an roten Holzpöppeln (Legionäre) von denen jeder Spieler 7 Stück zu Beginn erhaelt. Ferner erhaelt jeder Spieler verdeckt 3 Zielkarten (6 Zufaellige, hieraus waehlt man drei und legt die anderen drei ab), die er dann vor sich offen ablegt. Ein Stoffsack enthaelt Mobilisierungsmarker (runde Pappmarker mit aufgedruckten Symbolen (Schwerter, Katapult, Dolch, Standarte, Streitwagen, Schild,...). Diesen bekommt zu Anfang der älteste Spieler. Der Kartenanteil des Spiels erklaert sich schon jetzt von selbst^^, das Workerplacement ist gewissermassen der Kern des Spiels, denn, um eine "Zielkarte" zu erfuellen muss man auf diese seine "Legionäre" postieren. Jede Zielkarte weist unterschiedlich viele Symbole auf, die mit den "Mobilisierungsmarkern" (also das Erlauben des Bewegens eines Legionärs vom Vorrat auf das Symbol einer ausliegenden Zielkarte) aus dem Stoffsack korrespondieren. Der Startspieler, der ueber den Sack herrscht *GG* zieht aus diesem in feiner Bingo-Manier^^ nach und nach die Marker, kuendigt an, was darauf abgebildet ist und legt sie offen ab. Gemaess der Abbildung darf nun jeder Spieler EINEN Legionär aus seinem Vorrat auf eine Zielkarte stellen, dass ueber eben dieses Symbol verfuegt. Ist der Vorrat leer (7 Legionäre sind leicht aufgebraucht bei bis zu 3 zu besetzenden Karten in der Auslage), passt man oder verschiebt von einer anderen Zielkarte einen Legionär auf das entspr. Symbol einer anderen Zielkarte. Dies ist eine KANN- und keine MUSS-Aktion. Zieht der Stoffsackhalter^^ einen Joker (2 Stueck sind vorhanden; hier duerfen die Spieler waehlen, auf welches Symbol sie ihren Legionär setzen wollen), wird der Sack an den naechsten Spieler im Uhrzeigersinn weitergereicht und alle ausgelegten Marker kommen zurueck in den Sack. Gelingt es einem Spieler auf diese Weise alle Symbole einer Zielkarte zu füllen, verkündet er dies mit einem stolzen "Ave Cäsar". Nun folgt eine kleine Wertungspause. Der Spieler raeumt die Legionäre von der Karte in seinen Vorrat zurueck und nimmt die Karte an sich. Die aufgedruckten Siegpunkte der Karte zaehlen nun am Ende des Spiels zum Sieg hinzu. Dann wird eine Karte aus der Auslage gewaehlt und zu sich offen ausgelegt. Viele Karten haben nun noch Sonderfähigkeiten, die es vor dem Ablegen noch zu beachten gibt. Da gibt es sofortige ("Jeder Gegner muss eine abgelegte Zielkarte entsorgen") und dauerhafte Effekte ("wenn ein Schwert verkuendet wird, darfst Du ein solches besetzen oder aber auch ein Schildsymbol") sowie Boni zum Ende des Spiels ("diese Karte ist soviele Siegpunkte wert, wie Du insgesamt Schwerter auf allen eigenen abgelegten Zielkarten zaehlst"). Es gibt 88 Zielkarten und ca. über 3/4 davon haben spezielle Fähigkeiten. Da gehen also einige Spielrunden ins Land, bevor es langweilig werden kann. Sollte es sich ergeben, dass mehrere Spieler gleichzeitig eine Zielkarten erfuellen koennen, wird nach der Nummer der jeweiligen Zielkarte die Zugreihenfolge bestimmt. Die kleinste Zahl kommt zuerst dran. Nun gibt es noch die zuvor erwaehnten Punktemarker. Die kommen zum Einsatz, wenn bestimmte Bedingungen erfuellt wurden und zaehlen am Ende zum Gesamtergebnis hinzu. Es gibt die Marker für "Anzahl Karten" (sobald ein Spieler z.B. 4 Karten sicher abgelegt hat, kann er sich den 6 Punkte-Marker nehmen) und Marker für "bestimmte Kombinationen" (hier ist es nun interessant, dass es "Senatoren" und "Provinzen" bei den ganzen Zielkarten gibt, denn es gibt z.B. den 2-Punkte-Marker sobald man 3 Senatorenkarten sein eigen nennt, aber z.B. den 6-Punkte-Marker, wenn man 1 Senator und 1 von jeder Provinz (insgesamt 3) hat). Diese Punktemarker kann man nicht verlieren! Dazu kommen noch die Sonderpunktmarker f. "Weizen" und "Gold". Alle Provinzkarten haben naemlich u.a. Rohstoffe auf ihren Karten abgebildet und manche eben "Weizen" und/oder "Gold". Der erste Spieler, der eine solche Zielkarte als erfuellt ablegen kann, erhaelt den entsprechenden Bonuspunktemarker. Sobald sich aber ein weiterer Spieler ebenfalls eine solche Karte erarbeitet, muss der Marker an ihn abgegeben werden. Zurueck bekommt man die Marker nun nur, indem man eine passende Karte mehr in der Ablage hat. (Bei Gleichstand erhaelt den Marker immer der aktuelle Spieler; vorherige Besitzer muessen erst eine Karte mehr besitzen) Der Spieler, der zuerst 7 Zielkarten erfuellt hat, beendet das Spiel sofort. Evtl. zugleich stattfindende Zielkartenabschluesse duerfen aber noch durchgefuehrt werden. Dann folgt die Endabrechnung. Hier werden zuerst alle Bonuspunktemarker der Spieler auf dem beiliegenden Block vermerkt. Dann die Gesamtsummer aller erfuellten Zielkarten und zum Schluss evtl. Punkte f. Sonderfaehigkeiten, die erst am Ende des Spiels gelten. Die Anleitung empfanden wir zunaechst als etwas holprig, aber beim ersten Spielen machte es schnell Klick und dann verliefen die Runden sehr fluessig und zuegig (kaum Chancen f. notorische Langzeitgruebler). Das Spiel ist praedestiniert f. Erweiterungen (wozu die ganzen anderen Rohstoffe in den Provinzen z.B.?^^) und ich hoffe sehr, dass da bald etwas angekuendigt wird :) Das Spiel wird definitiv regelmaessig auf den Tisch kommen, denn es funktioniert in jeder Besetzung gleich gut (2-6 Spieler) und motiviert immer wieder durch das neuerliche Probieren der Sonderfaehigkeiten (vor allem auch in Kombination^^)! |
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19.07.13 von vanM - Römer Bingo. Nix für Strategen, in Runden mit Gelegenheitsspielern aber recht beliebt. |
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21.07.13 von Renate Ziegler - Ganz ehrlich, ich fand das Spiel langweilig. Immer nur die billigsten Karten bauen, dann den 6er Bonus abgreifen und die letzte Karte fertig machen. 8 Runden gespielt, bei 7 war der Sieg immer eindeutig so geholt. Das Spiel ist broken!!! Also Aufmachung hui! Testläufe pfui! |
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31.07.13 von Andreas Freye - Hübsche Aufmachung, das war es auch schon. Hier kann nur mitspielen der keinen Wert auf das Gewinnen legt. Werden nicht meine Plättchen gezogen schaue ich in die Röhre. Schwach. |
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09.08.13 von Max Heininger - Prinzipiell ist Augustus ja wirklich nur eine Bingo-Variante, aber dank der kleinen Entscheidungsmöglichkeiten, der geringen Spieldauer und der guten Spielbarkeit von 2-6 Spielern kommt es doch gern mal auf den Tisch, gerade auch am Ende eines Spieleabends. Zwei Kritikpunkte hab ich aber. Erstens: Die Schachtelgröße ist eine Frechheit. Soviel Luft in einer Schachtel hatte ich glaub ich seit El Caballero nicht mehr. Was soll das? Hoffentlich zeigt die diesjährige Preisvergabe des SdJ an Hanabi den Verlagen, dass verpackte Luft nicht honoriert wird! Und zweitens die Anleitung: Für ein so simples Spiel ist diese unnötig verwirrend aufgebaut (bezieht sich auf 2. Auflage). Diese Zusammenfassung auf den ersten beiden Seiten, bevor irgendetwas zum Aufbau oder Ablauf allgemein, geschweige denn im Detail steht, ist meiner Meinung nach eher verwirrend denn hilfreich. |
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10.08.13 von David - Wenn ich mir die bisherigen Kommentare so anschaue, kann ich dem nichts Neues hinzufügen. Bin allerdings, aber auch dass hat hier schon jemand geschrieben, überrascht, dass das Spiel so dermaßen polarisiert!!! |
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11.08.13 von Günter Dömer - Wenn es nur noch solche Spiele gäbe, würde ich vielleicht auch über eine Verflachung des Angebots jammern. Aber so ist es ja nicht! Auch der Vielspieler braucht manchmal leichte Kost, und dann kommt Augustus gerade recht. Macht Spaß! |
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13.08.13 von Tim Mertens - Das Spiel an sich ist ganz Okay, aber die Luft in der Schachtel ist eine Frechheit. Hinzu kommt eine wirklich grottenschlecht konzipierte Spielregel. Wie man ein Spiel sinnvoll erklärt? So nicht. |
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13.08.13 von Ulrich Roth - Nett, hübsch anzuschauen, aber nicht mein Ding. Die Art der Anforderung (zur Chancenmaximierung) empfinde ich als arg uninteressant. Ob es auch noch unausgewogen ist, will ich gar nicht mehr herausfinden. |
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14.08.13 von Marco Stutzke |
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16.08.13 von xaverius |
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18.08.13 von Sandra - In meiner altersmäßig recht gemischten Spielegruppe 20-50 kam das Spiel sehr gut an, kurze Erklärdauer, gleichzeitiges Agieren und ein wenig Strategie mit den lustigen Ausrufen von Ave Cäsar hin zu Ave-Bingo und Bingo-Ave untermalt, hat uns das Spiel köstlich unterhalten!! Kommt definitiv öfter auf den Tisch!! |
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05.09.13 von Waiko - Eines der überschätztesten Spiele, das ich kenne. Schwache, unansehnliche Spielregel. Müder Spielablauf. Tut mir leid, aber ich verstehe in diesem Fall wirklich nicht, wie das Spiel im Olymp der 3 nominierten Spiele zur deutschen Spieleelite aufsteigen konnte. |
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17.09.13 von Gülsüm Dural - Bei solchen Spielen merke ich, daß ich ein Strategiespieler bin. Nein, das nächste Mal ohne mich. |
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18.09.13 von Michael Kindel - Also, ich finde es gut. Note 4-5 |
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11.11.13 von Dencer - Ebenfalls schwache 4, für die richtige Zielgruppe sicherlich ein nettes Spiel, für mich eher weniger... |
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03.01.15 von Koeppquist - Einfaches und unkompliziertes Familienspiel, das sich auch als Starter oder Absacker eine Spieleabends eignet. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
30.07.15 von Chris - Ein Spiel, das in unserer Strategierunde erstaunlich gut ankommt, obwohl es strategisch nicht besonders tief ist. Insbesondere als letztes Spiel am Abend. Durch taktische Auswahl der Karten lässt sich auf jeden Fall ein deutlicher Spielvorteil gegenüber reinem Zufallsspiel erreichen. Allerdings ist die Menge erfolgsversprechender Strategien stark begrenzt. Vor allem einfache Karten bauen führt meist zum Erfolg. Da würde ich mir wünschen, dass mal eine "Angriffskarten-Strategie", oder ähnlich, zum Erfolg führen kann. Gerade jene Karten erscheinen aber eher schwach und halten einen selbst zumeist mehr auf, als dass sie den anderen Schaden. Da haben wir jetzt angefangen den Schaden der Karten einfach zu erhöhen und auch die Senatoren durch eigene Regeln aufzuwerten ... schade, dass das Spiel diese Balance nicht von alleine bietet. Ich denke aber, dass das Spiel als Famielenspiel sehr gut taugt, weil es schnell zu erlernen ist und trotzdem nicht nur auf Glück basiert. Regel ist allerdings unübersichtlich und wie oben schon oft angeklungen, sind die 80% Luft im Karton eine Frechheit! |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
13.06.16 von Heinz Tenk - ganz nett, spiele es immer gerne wieder mit. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
14.06.16 von Shigeru |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
24.08.20 von Daniel R. - Habe Augustus zum ersten mal überhaupt letzte Woche in der Familienrunde auf den Tisch gebracht und wir haben sofort 3 Partien hintereinander gespielt. Auch fürs nächstemal ist Augustus fest eingeplant. Wir haben allerdings ohne ROTE KArten gespielt, also ohne direkte Angriffe/KOnfrontation. Dennoch kam uns die Interaktion hoch vor durch wegnehmen von Karten und den vielen Rennen um Anzahl KArten, erster 3 Provinzen / Senatoren und Mehrheiten bei Gold und Weizen. VOm Spielspaß her würde ich Augustus 6 Punkte (Wahnsinssspiel!) geben, wieso jedoch nur 5 liegt an kleinen Abzügen in den Einzelwertungen: Aufmachung: Ich finde die Karten etwas unübersichtlich. Gold/Weizen ist nicht deutlich/Prominent genug herausgestellt. Die anderen Waren sind oft genauso groß bzw genauso im Vordergrund. Ausserdem gibts nur Spielhilfen für 4 ? Warum? Des weiteren hätten die Symbole auf den Karten einen Tick größer sein dürfen. Spielbarkeit: Eigetnlich auch Top, ausser dass ich kleine leichte Balancing Probleme sehe. Bspw die Karte mit der man sofort eine weitere erfüllt kommt mir erheblich zu stark vor. Interaktion: Wie schon geschrieben: Indirekte Interaktion empfinden wir als hoch. Auch schon ohne die roten Angriffs Karten. Der Einfluss aufs Spiel ist Höher als zunächst Gedacht. Die richtigen Entscheidungen für die richtigen Karten in der richtigen Reihenfolge um die Effekte auf einander abzustimmen etc. ist schon gut. |