Rezension/Kritik - Online seit 14.08.2012. Dieser Artikel wurde 12400 mal aufgerufen.
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Spielerei-Kritik Sommer 2012:
Auch wenn es in den Jahren davor schon Kooperationsspiele gab, liegen sie seit Pandemie im Jahre 2008 wieder voll im Trend. Es gibt Spieler, die diese Art Spiel gar nicht mögen, wir aber freuten uns, als wir von einem Hype für Essen 2011 hörten, bei dem es mal wieder um Zusammenarbeit auf dem Spielplan geht. Pandemie ist bei uns ein Renner und ein wenig Abwechslung kann da ja nicht schaden ...
Wie der Titel schon verlauten lässt, geht es um Häuserbrand. Wir sind Feuerwehrleute, die in einem Haus mit mehreren Räumen Personen ausfindig machen und retten müssen, bevor die Flammen sich ihr Opfer suchen. Das Grundspiel, das als Einführung in das Spiel gedacht ist, bringt wenig Spannendes und zu verstehen ist der Ablauf auch recht schnell. Also gehen wir gleich zum Fortgeschrittenenspiel über: Hier haben wir eine Reihe an Feuerwehrleuten mit verschiedenen Fähigkeiten, die bei der Brandbekämpfung und Lebensrettung nützlich sind. Jeder Spieler verfügt über 4 Aktionspunkte, manche Charaktere gewähren spezifische zusätzliche Aktionen, wenn sie konkret für die Fähigkeit des Charakters genutzt werden. Wir bewegen uns außen um das Gebäude herum und suchen die beste Tür ins Innere, um schnell an die Opfer heranzukommen. Das gelingt nicht immer und so können wir auch mal die Wand einschlagen, um ins Innere zu gelangen. Solche Aktionen kosten natürlich Punkte, die uns dann bei der Bewegung und auch eigentlichen Rettung fehlen. Haben wir einen Opferchip im Inneren gefunden, drehen wir ihn um und schauen, was wir denn retten werden; das können Menschen, aber auch schon mal ein Hund oder eine Katze sein - und öfter auch mal nichts. Es ist dann natürlich sehr ärgerlich, darauf seine Energien verschwendet zu haben. Unter den Charakteren gibt es für diesen Fall einen Feuerwehrmann mit "Wärmebildkamera", der in seiner Runde einen beliebigen ausliegenden Chip umdrehen darf, um zu sehen, ob sich die Rettung auch lohnt. Vor dem Gebäude muss dann ein Rettungswagen warten, der auf verschiedenen Markierungen um das Haus herum halten und den Verletzten aufnehmen kann. Auch gibt es einen Feuerwehrwagen, der ebenfalls um das Haus herum an bestimmten Stellen halten kann, um dann bei der Feuerbekämpfung helfen zu können.
Am Ende seiner Runde muss jeder Spieler würfeln, wie sich das Feuer ausbreitet: Wir haben ein x/y-Koordinatensystem, innerhalb dessen wir Rauchmarker platzieren. Legen wir einen Rauchmarker direkt neben einen Feuermarker, wandeln wir ihn direkt in Feuer um - der Brand breitet sich aus. Liegen aber nur Rauchmarker oder gar nichts in direkter Nachbarschaft passiert solange nichts, bis ein zweiter Rauchmarker auf den ersten gelegt werden muss: Das Feuer bricht auch hier aus. So füllt sich das Haus schnell mit Feuerherden, was hier recht gut simuliert ist. Und: Trifft ein gerade erwürfelter Rauchmarker auf ein bestehendes Feuer, kommt es zur Explosion und das Feuer breitet sich rasend schnell horizontal und diagonal aus, bis es auf einen Widerstand oder ein leeres Feld trifft, das es entflammen kann. Ein Widerstand wie eine Tür wird zerstört oder beschädigt, wenn es eine Wand ist.
So spielen wir mit 2 - 6 Spielern, bis wir 7 Personen gerettet und aus dem Haus geschafft haben oder bis 4 oder mehr Opfer getötet wurden. Es kann auch passieren, dass alle Schadenszähler, die bei der Zerstörung der Hauswände auf dem Plan platziert werden, verbraucht wurden und das Haus dann einstürzt. Auch dann haben die Spieler verloren. Die Parallelen zu Pandemie sind signifikant. Ausbreitung der Gefahr, Charaktere mit verschiedenen Eigenschaften, sprunghaftes Ausbreiten der Gefahr bei bestimmten Voraussetzungen. Es wurde vieles von den guten Mechanismen übernommen, aber leider kommen hier auch noch Würfel ins Spiel. Der Kartenmechanismus bei Pandemie funktioniert toll, die Würfel in Flash Point sind nervig. Man ist dauernd am Würfeln, die Ausbreitung mutet dadurch ein gutes Stück zufälliger an als beim großen Vorbild. So kann ein Spieler, der auf dem Feuerwehrwagen platziert ist, im großen Maßstab versuchen, in einem Hausquadranten Feuer zu löschen, indem er alle vier Aktionspunkte dieser Runde opfert - falls er denn mit den beiden Würfeln eine passende Koordinate erwürfelt. Das ist uns zu zufällig. Die stimmungsvolle Grafik der Charaktere hätte auch gerne beim Spielplan fortgesetzt werden dürfen, der in seiner sterilen Computergrafik durchweg auf Ablehnung stieß. Das Spiel läuft nicht rund und man zählt auch stets laut seine noch verbleibenden (oder verbrauchten) Aktionspunkte ab, was ebenfalls nicht stimmungshebend ist. Das Spiel ist Arbeit und verweist zu sehr auf sein geniales Vorbild, an das es nicht heranreicht und dadurch im Vergleich zu diesem bei uns nicht mehr auf den Tisch kommen wird. Natürlich werden nicht permanent gute neue Spiele erfunden - es gibt manches Mal auch wirklich gute Neukombinationen bestehender Systeme. Das ist hier nicht gelungen. In Essen war es aufgrund eines Hypes schnell ausverkauft und wir mussten auf die Neuauflage, vertrieben durch die Heidelberger, warten. Wieder einmal ein Hype, dessen Ursprung man wirklich gerne einmal erfahren hätte ...
Rezension Matthias Catrein
In Kooperation mit der Spielezeitschrift
H@LL9000 Wertung Flash Point: Fire Rescue: 3,8, 5 Bewertung(en)
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
29.07.12 von Matthias Catrein |
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04.04.12 von Michael Timpe - hat Anleihen an Pandemie, ist aber einfacher im Handling, von der Schwierigkeit her ähnlich. Thematisch schön umgesetzt, hat uns gut gefallen. |
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19.06.12 von Michael Andersch - In Sachen kooperative Spiele in meinen Augen deutlich schlechter als "Space Alert", "Pandemie" und "Die verbotene Insel": Zu fitzelig, zu viele Regeldetails, wenig Eleganz im Spieldesign, keine neuen Elemente im KoOp-Segment (außer dem Thema, das mir recht gut gefällt und das auch recht gut umgesetzt wurde). |
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13.08.12 von Frank Solnitzky - Thema sehr stimmig umgesetzt. Schwierigkeitsgrad lässt sich stufenlos anpassen. Die Interaktionsnote bezieht sich auf die Absprachen, die untereinander getroffen werden. Bei einem kooperativen Spiel wäre ansonsten eine Interaktionsnote eher unsinnig. |
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22.01.15 von Henning Knoff - Schönes, sehr thematisches Koop-Spiel mit variabler Komplexität und Schwierigkeitsgrad. Besonders gut gefällt mir, dass die Spieler ihre Spezialistenrollen wechseln können, das bringt deutlich mehr Variabilität und Optionen ins Spiel. Manchmal hängt der Erfolg von den Würfeln ab, das hat mich aber bei dem kurzweiligen Spiel nicht gestört. Kann wie die meisten Koops unter dem Alpha-Spieler leiden. Gefällt mir insgesamt wirklich gut und sogar besser als das Vorzeige-Koop Pandemie. |
Leserwertung Flash Point: Fire Rescue: 4.9, 21 Bewertung(en)
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11.04.12 von Hendrik - Das Spiel hat mir sehr gut gefallen, Abzüge gibt es für die Regeln, die doch einige Übersetzungsfehler aufweisen. Das Basisspiel ist recht einfach zu bewältigen. Würde schnell auf die Fortgeschrittenen-Variante umsteigen. Bei zwei Mitspielern ist es, unserer Meinung nach, am schwierigsten (, weil man nicht überall seine Leute stehen hat), aber auch am interessantesten. Die Rollen scheinen etwas unballanciert, dennoch machen sie das Spiel viel reizvoller als das Basisspiel. |
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11.04.12 von Shigeru - Ein sehr gutes kooperatives Spiel, das einige grundlegende Spielmechanismen von Pandemie aufgreift. Allerdings wird die Thematik nicht so abstrakt umgesetzt wie in Pandemie. Man hat schon den Eindruck, dass man wirklich mit einem Feuerwehrmann in einem brennenden Haus herumläuft, um Menschen zu retten. Die Qualität des Spielmaterials ist sehr gut. Das Regelheft ist zumindest in der deutschen Fassung teilweise etwas ungenau. Auf www.boardgamegeek.com findet man deutsche FAQ und einige Regelklarstellungen in deutscher Sprache. Der Spielablauf, insbesondere das Ausbreiten des Feuers, ist in den ersten Partien vielleicht etwas kompliziert. Nach einigen Spielen geht das Spiel sehr einfach von der Hand. Mir ist die Familienversion zu simpel, die „Experten-Version“, die drei Schwierigkeitsgrade beinhaltet, ist einfach toll. Es ist aber sehr lobenswert, dass Flashpoint zwei Regelvarianten für unterschiedliche Spielerkreise enthält. Die Familienvariante ist insbesondere zu empfehlen, wenn man Flashpoint mit seinen – kleinen – Kinder spielt, um diese an Brettspiele etc. heranzuführen. Ich würde jedem empfehlen, sich die Erweiterung „Urban structure“ anzuschaffen, die ein weiteres tolles beidseitig bedrucktes Brett und neue Rollen beinhaltet. Da ich das Spiel über Kickstarter „mitfinanziert“ habe, habe ich diese Erweiterung zusammen mit dem Grundspiel und Feuerwehr-Holzpöppel erhalten. Ich weiß nicht, ob diese Erweiterung (allerdings ohne Feuerwehr-Pöppel) überhaupt noch erhältlich ist. Wer Spiele wie Pandemie mag und als kleiner Junge oder kleines Mädchen immer schon Feuerwehrmann/-frau werden wollte, muss sich dieses Spiel kaufen. Eine klare Kaufempfehlung. |
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11.04.12 von Pasvik - Ein weiteres kooperatives Spiel. Hmm. Nicht schlecht. Aber m. E auch nichts Besonderes. Das feuerwehrthema ist ganz nett und auch das Ausbreiten des Feuers funktioniert. Das Spiel gaukelt gleichwohl einen Realismus vor, den es nicht durchhält. Warum ist ein Feuerwehrmann, nachdem er sich verbrannt hat, einen Zug später wieder einsetzbar, allerdings an ganz anderer Stelle (Rettungswagen)? Unschön ist auch, dass Opfer an Stellen auftauchen können, die bereits gelöscht oder an denen bereits Opfer gerettet worden waren. Insgesamt ein durchschnittliches Spiel. Vielleicht liegt es auch nur daran, dass mich kooperative Spiele schlicht nicht sehr mitreißen. |
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12.04.12 von Andreas D. Becker - Einfache Regeln, schönes Thema für ein Koop, schönes Spiel. Nur: Falls die Runde wirklich brillant würfelt, es also selten zu Explosionen kommt, kann es zu einem gemütlichen Spaziergang verkommen. Aber wer Kooperatives mag, sollte einen Blick drauf werfen. |
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30.07.12 von Thomas - Super Spiel. Nur mit Leuten die gerne Diskutieren, ist der Spielpaß deutlich geringer, wie bei allen Kooperativen Spielen. |
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18.08.12 von hannes - Da die nächsten Aktionen meist gegeben sind, braucht es keinen Spielführer, der immer den Überblick hat und die Mitspieler steuert. Mir gefällt Flash Point deshalb besser als Pandemie. In der obigen Beschreibung muss in "... kommt es zur Explosion und das Feuer breitet sich rasend schnell horizontal und diagonal aus." diagonal durch vertikal ersetzt werden. |
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22.08.12 von Gelber Pöppelfresser - Thema ist super umgesetzt. Uns macht es viel Spaß. |
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26.12.12 von abstorz - Mir wurde das Spiel empfohlen, weil es weniger die (angebliche) \"Wortführer\"-Gefahr gibt wie bei Pandemie und ich es für eine Sechser-Runde gekauft habe. Letzteres ist der große Vorteil gegenüber dem großen Bruder. Zum Wortführer: Es gibt weniger strategische Entscheidungen als bei Pandemie, es ist offensichtlicher, was zu tun ist, das kürzt Diskussionen natürlich ab, nimmt aber auch ein bisschen die Tiefe und macht alles ein bisschen zufälliger. Diskutiert wird trotzdem, aber das ist ja auch Sinn und Zweck. Alles in allem ein spaßiges Spiel für größere Runden, mit Unklarheiten in der Anleitung und kleinen Detailfehlern in der Umsetzung des Themas, sodass es an die Genialität von Pandemie nicht heranreicht. Ich schätze den Spielspaß ohne Erweituerung auf ca. 15-20 Runden. |
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28.12.12 von Maka - Nach mittlerweile fünf Partien gefällt mir Flash Point nach wie vor sehr gut. Zu den Stärken gehören das wirklich schön umgesetzte Thema, das die Spieler schnell gefangen nimmt, sowie das gute Material und der sehr variabel festlegbare Schwierigkeitsgrad. Mir persönlich gefällt es aufgrund des Themas und der weniger stark ausgeprägten "Wortführerproblematik" klar besser als Pandemie. Etwas nervig ist das ständige Gewürfle, aber damit kann ich gut leben und die etwas unübersichtliche Anleitung. Tipp: die deutsche Neuauflage beinhaltet schicke Plastik-Feuerwehtmänner. |
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28.12.12 von Karen |
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06.02.13 von marco |
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31.03.13 von Pia Lemberger |
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05.07.15 von Schulze,Ingo - Ein sehr thematisches Spiel. Selbst Hund und Katze sollten gerettet werden. Manchmal spielt das Glück (Pech) zuviel mit (dreimal hintereinander die gleiche Zahl). Pandemie ist einen Tick besser macht aber trotzdem Spaß. |
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26.08.15 von Björn - Macht nach vielen Partien immernoch Spaß. Es stimmt schon, es ist durch das Würfeln manchmal ein bißchen beliebig, dafür ist die Spieldauer aber recht kurz. Im Gegensatz zu Pandemie, das mich eher langweilt, gefällt mir das weniger aufgesetzt wirkende Thema - hier wird schon ein Feuerwehrszenario vermittelt (das das Rebooten der Feuerwehrleute am Saniwagen dabei bemängelt wird ist ja nun schon etwas pingelig - die müssen sich halt behandeln lassen, wenn se sich verbrannt haben - jedenfalls wenn man bedenkt, wie aufgesetzt sonst oft Spielthemen sind....). Dazu trägt auch die meiner Meinung nach grandiose Aufmachung bei (aber das ist eben Geschmackssache) - ein schönes koopspiel für zwischendurch, dass in der Schwierigkeit von leicht bis knackig schwankt. |
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11.09.15 von Andreas Arnold - Nein, ich wurde nicht warm damit. Schöne Aufmachung, glaubwürdiges Thema. Aber keines meine Favoriten. |
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27.09.15 von Hans Huehnchen - Schönes Koop-Spiel, thematisch und spannend. |
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09.10.15 von Elmo - Flash Point transportiert viel Spannung: Das Feuer breitet sich aus, das Haus droht in zunehmendem Maße einzustürzen. Leider wird die Atmosphäre durch die willkürliche Ausbreitung des Feuers und das zufällige Auftauchen der Opfer getrübt. Ansonsten bietet die Planung des Vorgehens und die sinnvolle Kombination der Rollenkarten eine strategische Tiefe, die insbesondere in der Solo- oder 2-Spielervariante (mit 4 Feuerwehrleuten) sehr gut funktioniert. Bei größeren Spielerunden (4-6 Spieler mit je einer Figur) kann das Gefühl aufkommen, dass die Gruppe spielt (und nicht man selbst), da eine gute Abstimmung der Mitspieler erforderlich ist, um zu gewinnen. |
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19.11.18 von Christian - Zwar spielt sich jedes Spiel im Prinzip gleich, aber es ist sehr atmosphärisch und bietet immer wieder heitere bis bittere Phasen. Ein lockeres Koop für Jedermann! |
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19.11.18 von Detlef Althaus - Wer kooperative Spiele mag, der sollte sich auf jeden Fall Flash Point ansehen. Es ist unglaublich gut. Der Spielplan, die Figuren, die Karten usw., alles toll gemacht. Die Erweiterungen erhöhen den Spielspaß nochmal erheblich. |
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22.05.24 von felixs - Sehr gutes kooperatives Spiel mit gelungenem Ineinandergreifen von Thema und Mechaniken. Die Regeln haben ein angenehmes Niveau oberhalb von Belanglosigkeit, aber unterhalt von \"kompliziert\". Nicht immer sind die Regeln so klar, wie man es sich wünschen würde - aber das ist bei einem kooperativen Spiel nicht ganz so schlimm. Der Schwierigkeitsgrad ist gut steuerbar; der Glücksfaktor ist durchaus erheblich, aber beherrschbar. Und es gibt jede Menge zusätzliches Material, wenn man das denn möchte (braucht man aber nicht). Ich erwarte, Flash Point noch oft und gern zu spielen. |
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21.10.24 von Meeplestilzchen - Wir haben \"erst\" kürzlich Flash Point entdeckt (genau genommen habe ich es meiner Frau zum Geburtstag geschenkt), dafür aber regelrecht gesuchtet - ein tolles, thematisches, in sich stimmiges und logisches Kooperationsspiel. Ich finde die Regeln vergleichsweise (Maßstab sind kooperative Spiele allgemein) übersichtlicher als bei Paleo, es ist recht schwer zu meistern, aber nicht gefühlt aussichtslos wie bei Robinson Crusoe. Es hat genau die richtige Balance zwischen Schwierigkeit und Regelkomplexität. Die Regeln an sich sind logisch und realistisch, Flash Point ist eine richtig gute Feuerwehrsimulation auf dem Tisch. Was an dem Spiel aber besonders ist, sind die verschiedenen Rollen die wir annehmen können. Nein, dass wir uns der Situation anpassen und diese wechseln können. Wenn der Einsatzleiter beispielsweise mit seinen Fähigkeiten nicht weiterkommt (keinen Mehrwert bringt), können wir zur Sanitäterin wechseln um die Opfer zu versorgen und schneller zu evakuieren. Das ist meiner Meinung nach eine sehr gute und wieder thematische Regel, die auch dem starken Zufallselement entgegenwirkt (es wird schließlich alles eingewürfelt), sodass wir trotz dessen viel Einflussmöglichkeiten haben. Ein sehr einfacher, aber effektiver Kniff. |