Rezension/Kritik - Online seit 02.02.2012. Dieser Artikel wurde 16564 mal aufgerufen.
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Als bekennender Godzilla-Fan mit einer erlesenen Monster-Filmauswahl im Schrank ist ein Spiel mit Filmmonstern, die Tokio klein trampeln, natürlich ein Muss für mich. Und auch der hinlänglich bekannte Autorenname: Richard Garfild konnte mein Interesse wecken. Aus seiner Feder stammen so geniale Spiele wie Robo Rally und Magic: The Gathering. Da darf man gespannt sein, womit er uns bei King of Tokio erfreut.
Bei der Spielbeschreibung eines Fun-Spiels wie King of Tokio darf man sich nicht zu lange mit Regeldetails aufhalten, sonst gleitet man fast unweigerlich in eine langweilige Spielregelnacherzählung ab, und wer will so etwas schon lesen? Ich auch nicht. Also machen wir es kurz: Sie spielen ein Riesen-Filmmonster à la Godzilla und wollen nach Tokio. Wieso? Weil Riesen-Filmmonster immer nach Tokio wollen - noch Fragen? (vergessen Sie Roland Emerich, Godzilla in New York? Der hatte da was mit nem Riesenaffen auf dem Empire State Building verwechselt)
Im Spiel gibt es hauptsächlich zwei Möglichkeiten: Entweder Sie sind in Tokio, dann ist es gut. Oder sie sind nicht in Tokio. Das ist nicht ganz so gut. Weil: Wenn Sie nicht in Tokio sind, dann ist wohl jemand anderes dort. Den müssen sie erst vertreiben. Dafür würfeln Sie mit 6 Würfeln, und das ehrenwerte Hauptziel ist: Tatzen würfeln! Mit jeder Tatze hauen die Monster von außerhalb Tokios mehr oder weniger gemeinschaftlich auf das Monster in Tokio ein, bis dessen Spieler sich dazu entscheidet, einem Kontrahenten das Feld zu räumen. Hört sich gemein an? Ist es auch, alle gegen einen. Aber das Monster in Tokio, wenn es dann an die Reihe kommt, kann auch Tatzen würfeln. Und mit jeder Tatze haut es jedem Monster außerhalb von Tokio einen vor den Latz. Das ist dann die ausgleichende Gerechtigkeit. Und weil das allein jetzt doch noch etwas langweilig und noch nicht so viel Fun wäre, haben die Würfel noch etwas mehr zu bieten als Tatzen. Mit Herzen kann man sich wieder heilen (außer man steht in Tokio), mit Blitzen sammelt man Energiesteine, und wer dreimal die gleiche Zahl würfelt (1 - 2 - 3 stehen zur Auswahl), bekommt entsprechend Siegpunkte.
Wozu das alles? Nun, Sie können das Spiel auf zwei Arten gewinnen: Entweder schaffen Sie es, auf 20 Siegpunkte zu kommen, oder aber Sie schlagen alle Gegner KO. Und die netten kleinen Blitzsteine, damit können Sie Zusatzkarten kaufen. Die machen Ihr Monster ein klein wenig größer, stärker oder einfach nur gemeiner. Und dann, immer feste druf und rechtzeitig ducken. Alles ganz einfach.
Strategie, Planung, vorausschauendes Spiel?? Vergessen Sie es gleich wieder. Ich weiß, mir werden jetzt einige widersprechen, aber das kommt nicht vor in diesem Spiel. Soll es auch nicht, es soll schnell gehen, Spaß machen, ohne lange Überlegungen.
Würfeln, würfeln, und wer will, noch einmal würfeln. Zwischendurch ein paar Würfel rauslegen und am Ende das Resultat anwenden. Mehr gibt es nicht. Kennen Sie schon, nannte man früher Kniffel? Sehr dicht dran, allerdings gab es dabei keine Monster, und ich fand's daher eher etwas langweilig. King of Tokio ist jetzt sozusagen die Essenz davon, Kniffel auf das Wesentliche reduziert und deutlich lustiger.
Von einer Runde zur nächsten versucht man das Beste aus seinem Wurf zu machen, dabei immer die Lebens- und Siegpunkte im Blick zu behalten, sowohl bei sich selbst als auch bei den Mitmonstern. Das Einzige, das man strategisch einzuschätzen versuchen kann, sind die Mitspieler. Spielen diese eher auf Punkte, dann kann man ruhig auch mal länger versuchen in Tokio zu bleiben, oder wird eher auf Umhauen gespielt, dann sollte man tunlichst nicht zu lang dort herumstehen.
Je nach Spielerkonstellation verlaufen die Partien also durchaus unterschiedlich, wobei Umhauen schneller geht und thematisch passender wirkt. Aber auch die Siegpunkte sind eine Option und durchaus berechtigt. Sie geben dem Spiel einen Hauch von Strategie. Wenn Sie allerdings mal versucht haben, auf Siegpunkte zu spielen, während die Mitmonster auf Umhauen spielen und Sie keine Herzen würfeln, dann wissen Sie, was ich mit Hauch meinte.
Alles in allem würde ich King of Tokio also als ein gelungenes Funspiel bezeichnen. Es erfindet das Genre nicht neu, wie es Herrn Garfild mit anderen Spielen schon gelungen ist, aber es reiht sich anstandslos in die Gruppe der lustigen, gerne etwas chaotischen Zwischendurchspiele ein. Kein Überflieger, aber auch nicht schlecht. Wer sich grundsätzlich für nicht ganz ernsthafte Spiele wie Munchkin oder Magblast begeistern kann, dem würde ich auch einen Blick darauf empfehlen.
Überhaupt nicht chaotisch sind die Regeln, sondern kurz und verständlich. Die Spieldauer ist mit 15 bis 30 Minuten ebenfalls angenehm kurz. Material und Grafik möchte ich sogar als überdurchschnittlich bewerten, passend und stimmungsvoll. Sehr gelungen.
Das einzige, was mir allenfalls ein klein bisschen fehlt, ist die passende Sound zum Spiel. Eine CD mit Begleitmusik, oder besser Geräuschen, wäre noch sehr cool gewesen. Aber ich empfehle ohnehin: Legen Sie während des Spiels einen passenden Film ein. Man muss ihn sich ja nicht ansehen, aber die Geräusche dazu sind einfach Kult. Und wenn Sie dann wieder richtig drin sind im Monsterfieber, möchte ich hier noch einen Buchtipp unterbringen: Godzilla von Gernot Gricksch, erschienen bei Heyne Bücher. Der Trashfaktor der Filme wird darin genial auf den Punkt gebracht, ich habe selten beim Lesen so gelacht. Aber seien Sie gewarnt! Nach der Lektüre dieses Buches wird Sie das Monsterfieber so schnell nicht wieder loslassen, und Sie brauchen dringend einen guten Freund, der mit Ihnen zusammen alle diese Filme anschaut und dabei immer wieder dieses Spiel spielt. An dieser Stelle: Danke Simon für deinen Beistand (leider gab es damals dieses Spiel noch nicht).
Rezension Michael Timpe
Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.
H@LL9000 Wertung King of Tokyo: 4,4, 17 Bewertung(en)
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27.12.11 von Michael Timpe - ein bißchen Spass muss sein |
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26.09.11 von Stephan Rothschuh |
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10.10.11 von Andreas Molter |
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04.12.11 von Roland Winner - Einfach spaßig. Klasse! |
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04.12.11 von Barbara Winner |
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04.12.11 von Patrizia Holz |
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04.12.11 von Andrea Poganiuch |
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11.12.11 von Michael Kahrmann - Absolut verrückt geniales Spiel!! |
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08.01.12 von Sandra Lemberger - Dieses Spiel ist irgendwie gar nicht mein Ding! |
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30.01.12 von Michael Andersch - "konventionelles" Würfelspiel (3x Würfeln mit Rauslegen, danach gem. dem Ergebnis handeln), das nichts bietet, was andere ähnliche Spiele nicht auch schon hätten, aber mit einer (dem Thema angepassten) dermaßen trashigen Aufmachung daher kommt, dass es mich gruselt... |
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30.01.12 von Steffen Wallraff |
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31.01.12 von Mike Keller - Trashige Würfelorgie mit hohem Spassfaktor. Spielt sich locker leicht ,ohne das Hirn zu strapazieren! |
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31.01.12 von Regina Molter |
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11.06.12 von Udo Kalker - Gutes Fun-Würfelspiel, das leider zu 5 oder 6 Personen kaum funktioniert, da man in Tokio kaum eine Runde lang überlebt und (fast) immer beim nächsten Angriff von außen direkt wieder rausgeht. Dadurch wird es sehr statisch, da jeder immer das gleiche macht und versucht zu heilen. Mit 3 oder 4 Spielern allerdings gut spielbar. |
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29.07.13 von Frank Lehmann - Es ist ein lockeres Würfelspiel mit einfachen Regeln, bei dem man sich herrlich mit seinen Mitspielern zoffen kann. Da die Aktionen vor allem mit Würfeln bestimmt werden, spielt das Glück natürlich eine ziemlich große Rolle. Zu einem solch schnellen Spiel passt das aber gut. Insgesamt ein sehr schönes Ärgerspiel, das sich flott spielt und einfach Spaß macht! |
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30.06.14 von Henning Knoff - Godzilla-Kniffel! Thema und Aufmachung sind absolut kultig, das Spiel simpel und kurzweilig. Strategie- oder Taktik-Untiefen darf man natürlich nicht erwarten. Als 15-Minuten-Absacker voll ok, vor allem für Liebhaber japanischer Kaiju-Filme. |
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20.10.15 von Mahmut Dural - Sehr rundenabhängig. |
Leserwertung King of Tokyo: 4.9, 53 Bewertung(en)
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02.10.11 von Daniel_ms - kurz, spassig, einfach, witzig, unterhaltsam, für zwischendurch, mehrmals hintereinander, schön, . . . |
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02.10.11 von w.Heidenheim |
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02.10.11 von Michael - Der Glücksanteil ist viel niedriger als man nach einer ersten Partie denkt! Ständig seine Taktik anpassen, Karten kaufen und auch: Karten anderen wegschnappen (vor allem "Flügel", die als einzige "unbalanced" erscheint, was für sich genommen auch wieder seinen Reiz hat). Man kann's aber auch die taktischen Überlegungen ignorieren und es als relativ hirnloses Kloppspiel spielen und Spaß haben. Nur die schlecht erkennbaren Ziffern auf den Mitspielertafeln sind etwas schade, ansonsten ein Super-Spiel. |
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02.10.11 von greggy - Spaßiges Würfelspiel in spezieller Optik - macht viel Spaß und hat hohen Wiederspielreiz |
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27.10.11 von NickDice - Ein echtes Wahnsinns-Spiel, jederzeit wieder! Das trifft hier zu. Kurz, spannend, angriffslustig, immer wieder anders durch die Glückselemente. Thema super weil endlich mal keine Bauarbeiter oder mittelalterliche Esotherikatmospäre.Es ist das was es sein soll. Kaufen! |
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16.01.12 von Moni Azzolini - Ein echtes Fun-Spiel, dass gewiss nicht den Anspruch erhebt besonders viel Tiefgang zu haben. Aber es macht einfach Spaß. Habe es schon mit Vielspielern und Gelegenheitsspielen und Nur-wenn´s-sein-muss-Spielern ausprobiert. Es ist nie bei nur einer Runde geblieben. Seit King of Tokyo wurde bei uns auch ein neuen Schimpfwort eingeführt: "Siegpunktwürfler!" Ein herrlicher Spaß!!! |
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21.01.12 von Björn Kalies - Ständig wechseln die Koalitionen, die sich zwangsläufig ergeben. Es gibt eine Fülle an Möglichkeiten und ab 3 bis 7 Spieler (mit dem Brockenbär) immer super spielbar! Schnell zu erklären und durch wechselnde Karten auch immer wieder überraschend! Ein Super-Würfelspiel mit viel Atmosphäre! |
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22.01.12 von elas |
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22.01.12 von Martin Schipper - Klasse Würfelspiel. Auch jüngere Kinder ( unser Sohn ist 8 ) können gut mitspielen und haben Spaß am Ärgern. |
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25.01.12 von Frank - Kurzes, knackiges Ärgerspiel. Macht immer wieder Laune! |
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26.01.12 von Mike |
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26.01.12 von Marco Stutzke |
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27.01.12 von docholz - Aufmachung für "uns" Ü50 gewöhnungsbedürftig, aber als knackiger,origineller Würfelspass mit Interaktionsmöglichkeiten wirklich toll! |
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02.02.12 von Beate Bindrim - Wir spielen es zur Zeit rauf und runter. Jedes Mal auf´s Neue spannend! |
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02.02.12 von Hendrik - Gefällt allen Mitspielern ungemein gut. Hoher Wiederspielreiz. |
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02.02.12 von Gregor F. |
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03.02.12 von vanM - Gutes Funspiel. |
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03.02.12 von Christo - Genau: "Eigentlich ganz nett, ich habe aber schon besseres gespielt." ... schon einiges besseres ... |
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03.02.12 von Rughnegg - Für mich das Spiel des Jahres 2011 |
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04.02.12 von Summer - Obwohl es im Grunde ein einfaches Würfelspiel ist, macht es Riesenspaß. Kam bisher in jeder Runde super an. Allein die trashigen Grafiken sorgen immer wieder für Begeisterung! |
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06.02.12 von Stefan |
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07.02.12 von JonTheDon - Rein mechanisch würde das Spiel wohl eher zu drei Punkten reichen, aber die durch Thema und Ausstattung hervorgerufene Stimmung heben es in den 5-er-Bereich. |
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08.02.12 von Heinz Tenk |
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07.03.12 von Jochen - Hätte nicht gedacht, dass mir das Spiel als Vielspieler derart viel Spaß bereitet. Durch die Karten ein bisschen Taktisch ohne den Spaßcharakter zu verlieren. |
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08.03.12 von TomTube |
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25.03.12 von Paul Arnesen - Kommt bei uns immer auf den Tisch wenn wir noch einen 10/15min. Füller brauchen. Diesen Zweck erfüllt es ideal und wir amüsieren uns prächtig. |
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25.03.12 von Braz - sehr schönes Absackerspielchen |
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15.06.12 von X - So muss ein Trash-Spiel aussehen: Interaktiv, lustig, extrem spannend, natürlich glückslastig aber dennoch mit einigen taktischen Möglichkeiten. Super |
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22.12.12 von Uwe H. - Mir gefällts gut. Einfache Regel erklären - dann los und feste druff auf die Mitspieler. Mal was anderes und grafisch schön grell. |
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21.02.13 von Absurdicus - Was soll ein Spiel machen ? Spaß oder Kopfschmerzen. Ich bin sehr für Spaß, und daher ein Fan von "King of Tokyo". Wer dem Spaß nicht traut weil er unter Einwirkung von Glück daherkommt, der ist mit dem "King" schlecht bedient. Allen anderen sei er empfohlen . |
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05.03.13 von Oliver - Ich war erst skeptisch, ob ein Würfelspiel Spaß machen kann, aber es ist ein echtes Knallerspiel. Es ist bei allen Spielern sehr gut angekommen. Es wurde jedesmal mindestens eine Revanchepartie gespielt. Auch Spieler, die normalerweise Strategiespiele bevorzugen, waren begeistert. Mit der Erweiterung Power up ist es jetzt perfekt. |
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10.03.13 von Dirk Grundmann - Ich habe das Spiel in drei verschiedenen Gruppen gespielt, die damit wirklich sehr viel Spaß hatten, aber für mich ist das offensichtlich überhaupt nichts und das obwohl ich Würfelspiele durchaus etwas abgewinnen kann. |
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15.03.13 von Elmo - Zwar ist die Würfelei nichts neues (vgl. Kniffel), ich finde den Mechanismus aber trotzdem ganz nett. Negativ: Die Rädchen an den Spielertableaus sind fummelig und die Karten extrem unausgeglichen: Einige sind sehr stark, andere uninteressant. Liegen drei miese Karten in der Auslage, kann das am Extremfall dazu führen, dass lange Zeit überhaupt keine Karten gekauft werden - man wechselt die Auslage ja schließlich nur aus, wenn man genug Energiebrocken besitzt um anschließend noch Karten erwerben zu können. |
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23.03.13 von Hans Huehnchen - Lebt eher von Material und Atmosphäre als vom ausgenudelten Mechanismus. Mit mindestens vier monsterfilm-affinen Mitspielern ein wirklich kurzweiliger Spaß. |
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17.07.13 von xanar - Kann man einem Würfelspiel 6 Punkte geben? Ja, man kann, denn so muss ein gutes Würfelspiel aussehen: extrem interaktiv, spannend, mit einem lustigen Thema und natürlich ein kleines bischen glücksabhängig -super |
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22.09.13 von Andreas Freye - Haha, was für ein Spaß! Gestaltung ist gelungen, Die Karten beleben den betagten Würfelmodus enorm. Zudem geht das Spiel schnell! |
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10.11.13 von Björn R - Spaßiges, schnelles Würfelspiel. Ist schon alles dazu gesagt ;-) |
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10.11.13 von Florian Hullmann - Fun, Fun, Fun :-) Nettes kleine Spielchen, regt meinen Sammelwahn an. |
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02.12.13 von Astrid - Schönes Würfelspiel mit sogar etwas mehr Strategie als Glück. Zur Zeit als Einsteiger, Hauptspiel und Absacker bei uns top! Und auch die Kinder hauen fleißig mit drauf. |
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27.12.14 von Kyllcoaster |
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21.10.15 von Gülsüm Dural - Dann lieber Las Vegas. |
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30.11.15 von Pet Erpan - In der richtigen Partyrunde, in der keiner Monster und/oder Tokyo doof findet, ein richtig gutes Spiel. |
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18.02.16 von Christian Hause |
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21.04.16 von Bandit |
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31.01.17 von Paul - Sehr lustiges Monster-Bashing. Immer mal wieder zwischendurch oder als Absacker. |
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17.04.17 von Dario - Kniffel ist schon ein selten dämliches Spiel. Woran es Kniffel vor allem mangelt ist ein Thema, Interaktion und Varianz. Also wählen wir erstmal ein Thema aus. Monsterkloppen in Tokyo. Wäre zwar nicht meine erste Wahl gewesen, aber es ist zumindest originell. Und nun können wir auch aufeinander eindreschen und uns gegenseitig ärgern. Durch ein paar Karten wurde sogar für die nötige Varianz gesorgt. Übrig bleibt eine Kniffelvariante die mir durchaus Spaß macht, und wohl in jeder Runde funktioniert. |
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24.05.17 von 00Schneider |
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27.10.18 von Christoph Schmidt - Ich liebe King of Tokyo. Man kann es auch zu zweit spielen, mit mehreren Spielern wird es jedoch deutlich interessanter. |
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01.11.20 von felixs - Es ist eine Kniffel-Variante. Das ist nicht schlimm, aber das sollte jedem klar sein. Und man braucht Leute, die schnell spielen, nicht übermäßig viel analysieren. Und es schadet nicht, wenn man dabei in Monsterstimmen spricht und Action-Geräusche macht. Darauf bezieht sich meine Wertung. In einer ernsthaften Spielrunde: Bitte nicht. |
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21.02.21 von sutrebuh - Kniffel interaktiv! Auf den ersten Blick sieht es aus wir Ameritrash, auf den zweiten offenbart es enorme Ähnlichkeit zum Würfel-Klassiker. Wie bei diesem kann man bei King of Tokyo mit Paschs Punkte sammeln. Aber man kann noch mehr: Karten kaufen, Gegner verkloppen und Lebenspunkte zurückholen. Das bringt Leben in die Bude, die Kniffel total abgeht. Die Karten sorgen zudem für ein wenig Varianz. Das Beste am Spiel ist eigentlich, dass man sich gegenseitig aus dem Spiel hauen kann und es gar nicht schlimm ist, weil es ohnehin nicht lange dauert. Damit hat Richard Garfield Kniffel seine Langeweile gänzlich ausgetrieben, eine endlose Würfelei bleibt es trotzdem. |
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22.07.22 von Andreas Fischer - Als schnelles Würfelspiel kommt King of Tokyo bei uns immer wieder gerne auf den Tisch. Würfeln, Herzen abziehen, Fähigkeiten ausspielen. Zocken?! Bleibe ich noch eine Runde in Tokyo, um die Siegpunkte zu Beginn meines Zuges zu ein zu streichen? Kann in einer Konstellation mit Spielen, die alle "nur" auf Siegpunkte gehen, auch etwas langweilig sein. |
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25.08.22 von mts - King of Tokyo, ist dämlich, brutal, unvorhersehbar und albern. Wie kann man es also nicht mögen? So simpel der Würfelmechanismus auch sein mag - man will es immer gleich nochmal versuchen. Und weil die Spieldauer so kurz ist, ist es nicht wirklich schlimm, wenn man mal rausfliegt oder eine Runde tatsächlich eher langweilig abläuft. Es gibt eine Vielzahl von Erweiterungen (Power Up, Halloween, Monster Packs sowie die Dark Edition mit dem bisher leider nicht eigenständig erhältlichen "Wickedness Track"), die das Spiel nochmal interessanter machen. Immer wieder gern! |
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19.07.24 von Meeplestilzchen - Wir haben King of Tokyo tatsächlich erst relativ spät über die Monster-Box entdeckt, seit dem haben wir diese coole \"Kniffel-Klopperei\" schon total oft gespielt. Laut Boardgame Stats ist es sogar unser meistgespieltes Spiel, welches wir, traditionell muss man schon sagen, sehr gerne verschenken da es allen Mitspielenden bisher immer großen Spaß bereitet hat. Die Bewertung schaut mauer aus, als es das Spiel tatsächlich ist, aber mein Maßstab ist was wir sonst spielen (richtig gute, einfache Spiele, Kennerspiele und vorwiegend Expertenspiele) und da ist King of Tokyo vergleichsweise natürlich kein Überflieger - da es meine Bewertung ist, sollte das in Ordnung gehen! Die Karteneffekte runden das Spiel schön ab und lassen das Zufallselement ein wenig beeinflussbar machen - leider fallen die Würfel (was Würfel nunmal an sich haben) nicht immer so wie sie sollten, daher kann es durchaus mal zu zähen Partien kommen, wenn man keine Möglichkeit der Einflussnahme hat, zum Beispiel die nötige Energie um eine Karte mit Soforteffekt zu kaufen die Lebenspunkte abzieht. Es ist aber halt auch nur ein Funspiel, dafür aber ein richtig gutes! Es zeigt, dass Kniffel deutlich mehr sein kann, als eine langweilige Beschäftigungstherapie. |