Rezension/Kritik - Online seit 15.01.2001. Dieser Artikel wurde 38851 mal aufgerufen.
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Im fruchtbaren Zweistromland zwischen Euphrat und Tigris versuchen vier Dynastien ihre Zivilisationen in den Bereichen Bevölkerung, Religion, Landwirtschaft und Markt zu entwickeln. Hierbei ist auf eine möglichst gleichmäßige Entwicklung zu achten, denn am Ende des Spieles zählen nur die Punkte, die die Spieler in ihrem schwächsten Bereich erreicht haben.
Jeder Spieler wählt ein Symbol und erhält die vier dazugehörigen Anführer. Außerdem zieht jeder sechs Zivilisationsplättchen (diese „versteckt" man hinter seinem Sichtschirm) aus dem Säckchen und bekommt zwei Katastrophen-Plättchen. Auf dem 11 x 16 Felder großen Spielplan (es gibt nur zwei Feldarten auf dem Spielplan: Fluss- und Normalfelder) befinden sich zu Beginn zehn Tempel (= rote Zivilisationsplättchen des Bereiches Religion), die mit Schätzen bestückt werden.
Reihum ist jeder Spieler an der Reihe und kann zwei von vier möglichen Aktionen ausführen (auch zweimal dieselbe Aktion). Danach ergänzt jeder Spieler seinen Vorrat an Zivilisationsplättchen wieder auf sechs. Sollten keine Plättchen mehr zur Verfügung stehen, ist das Spiel sofort beendet.
Die vier Aktionen im einzelnen sind:
Dann wären da noch einige Besonderheiten, die es aber ganz schön in sich haben:
KONFLIKTE
MONUMENTE
Monumente sind zweifarbige Bauteile, die entstehen, wenn vier gleichfarbige Plättchen auf dem Spielfeld ein Quadrat bilden. Der aktive Spieler kann die Plättchen dieses Quadrats umdrehen und darauf ein Monument errichten (eine der beiden Farben des Monumentes muss dabei der Plättchenfarbe entsprechen). Monumente sind deshalb wichtig, weil sie in dem Königreich, in dem sie stehen, den Anführern der beiden Monument-Farben in jeder Runde einen Punkt in der entsprechenden Farbe bringen.
SCHÄTZE
Die am Anfang auf den Tempeln verteilten Schätze erhält man, wenn diese Tempel durch das Legen von Plättchen miteinander verbunden werden. Der grüne Anführer in diesem Königreich darf sich dann einen der beiden Schätze nehmen. Sie stellen Jokerpunkte dar, die am Spielende beliebig auf die Farbbereiche verteilt werden können.
Das Spiel endet, wenn entweder
Es gewinnt, wer in seinem schwächsten Zivilisationsbereich die meisten Punkte sammeln konnte. Bei Gleichstand ist der zweitschwächste Bereich ausschlaggebend usw.
Die Spielregel ist sehr umfangreich. Obwohl sie nicht kompliziert formuliert ist und alle Spielsituationen bestmöglich erklärt, ist sie aufgrund der Tatsache, dass das Spiel doch sehr komplex ist, nicht unbedingt leicht zu verstehen. Vor allem beim ersten Lesen erschließt sich nicht gleich der gesamte Spielablauf und man muss bestimmt die eine oder andere Stelle ein zweites Mal nachlesen. Es lohnt sich aber auf alle Fälle, die Flinte nicht ins Korn zu werfen!
Der Anblick des Materials lässt jedes Spielerherz höher schlagen. Aus Holz gemacht sind die unzähligen Würfel, die zweiteiligen Tempel und die 16 Anführer. Die vielen Plättchen, die man aus dem mitgelieferten Stoffsäckchen nachzieht, sind sehr ansprechend bedruckt. Und auch der Spielplan, der zwar „nur" aus leeren Feldern besteht, schmeichelt bereits zu Spielbeginn dem Auge, weil die Felder grafisch mit der Zwischenstromlandschaft gestaltet sind. Die Sichtschirme sind nicht nur nützlich, weil sie die erworbenen Punkte vor allzu neugierigen Blicken schützen, sondern sie zeigen gleichzeitig eine Zusammenfassung der Regeln. Eine Kurzspielregel ist aufgrund der umfangreichen Regeln in diesem Spiel unbedingt notwendig, und ihre Umsetzung ist sowohl vom Inhalt als auch von der Gestaltung her sehr gut gelungen.
Der Spielablauf als solcher ist nicht sehr schwer. Allerdings sind es einige Feinheiten, die dem ungeübten Spieler anfangs das Leben etwas schwer machen. Am gewöhnungsbedürftigsten ist die Tatsache, dass man in diesem Spiel keine Farbe spielt, sondern ein Symbol (Vase, Stier, Löwe oder Pfeil/Bogen), welches eine der vier Dynastien darstellt. Die vier Farben dienen in Euphrat und Tigris dazu, die vier verschiedenen Bereiche (Bevölkerung, Landwirtschaft, Markt und Tempel) zu kennzeichnen. Hat man sich mit dieser Eigenheit angefreundet, hat man bereits einen großen Schritt in Richtung Spielspass gemacht.
Sehr schwer fällt es vielen Spielern auch immer, zwischen dem sogenannten inneren (ausgelöst durch einen Anführer) und äußeren (ausgelöst durch ein Plättchen) Konflikt zu unterscheiden, denn beide werden ja völlig unterschiedlich ausgetragen. Hier bieten meiner Meinung jedoch die Übersichten auf den Sichtschirmen bestmögliche Unterstützung an.
Das Spiel verläuft im Großen und Ganzen sehr taktisch, denn glücksabhängig gestaltet sich eigentlich nur das Nachziehen der Plättchen – aber ganz ohne Glück würde es vermutlich auch keinen Spaß machen.
Spannend bleibt es bis zum Schluss, denn es gibt keine Leiste, auf der man den Punktstand jedes einzelnen Spielers ablesen kann. Wie viele Punkte die Gegner sammeln konnten, bleibt mehr oder weniger Spekulation. Man versucht zwar, die starken und schwachen Bereiche der Mitspieler einigermaßen im Auge zu behalten, aber bei der Endabrechnung kommt es doch immer wieder zu Überraschungen, seien sie positiver oder negativer Art. Aber irgendwie hat man bei diesem Spiel auch nicht ständig das Gefühl, gewinnen zu müssen. Es macht eigentlich schon Spaß genug, die Gegner immer wieder zu ärgern, zum Beispiel, indem man ihre Königreiche durch ein einziges Plättchen verbindet und ihnen dann seelenruhig beim Kämpfen zusieht – Schadenfreude hat in diesem Spiel oft genug Hochkonjunktur!
Das Spiel macht in jeder Besetzung (zu zweit, zu dritt, zu viert) gleich viel Spaß. Zu zweit geht lediglich der Faktor der Schadenfreude verloren, weil man natürlich keine Konflikte auslösen kann, an denen man selbst nicht beteiligt ist.
Zusammenfassend meine ich, dass man „Euphrat und Tigris" auf alle Fälle jedem empfehlen kann, der weniger glücksabhängige Spiele mag. Und für mich persönlich ist es das beste Brettspiel, das ich bis jetzt gespielt habe!
Rezension Sandra Lemberger
Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.
H@LL9000 Wertung Euphrat und Tigris: 5,5, 22 Bewertung(en)
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31.05.05 von Sandra Lemberger |
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01.04.04 von Christian Frank |
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01.04.04 von Bernd Eisenstein |
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01.04.04 von Roland Winner - E&T ist ein schwerer Brocken von den Regeln und nur mit echten Spielefreaks spielbar - doch ist es ein Glanzstück in der Sammlung eines jeden ernsthaften Spielers. |
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01.04.04 von Barbara Winner |
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01.04.04 von Tommy Braun - Neben Städte und Ritter Siedler das beste Spiel aller Zeiten und ein absolutes Muss für jeden Vielspieler. Schnell solange es noch welche irgendwo gibt! |
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01.04.04 von Ulrich Fonrobert - In den Top 3 der besten Spiele aller Zeiten. Die Regeln hören sich anfangs kompliziert an, aber Regelheft und Spielpraxis zeigen schnell das Gegenteil. Hier gewinnt nicht der Glücklichere. |
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01.04.04 von Frank Gartner - Viele Mechanismen greifen hier ineinander. Super interaktiv und bis zum Schluss spannend! |
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01.04.04 von Steffen Stroh - Tolles Spiel, echter Klassiker. Spielbarkeit eine 4, da der Mechanismus zahlreiche technische Kleinigkeiten und Sonderfälle beinhaltet, so dass man trotz der guten Regel immer wieder Kleinigkeiten falsch spielt. Spielspaß aber hart an der sechs! |
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01.04.04 von Carsten Pinnow - definitiv eines der zur Zeit besten Strategie-Spiele. |
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24.08.05 von Christine Hauer - Ein super geniales Spiel, welches eigentlich in jede Spielesammlung gehören sollte. Mein Motto: Es ist nicht so tragisch, wenn man nicht gewonnen hat. Es reicht vollkommen aus, wenn man während dem Spiel in Konflikten so manchen Mitspieler ärgern konnte. |
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25.09.05 von Jochen Traub |
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17.11.05 von Ralph Bruhn |
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07.08.06 von Uta Weinkauf |
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15.09.06 von Katrin Husmann |
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14.02.07 von Michael Andersch |
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14.03.07 von Rene Puttin |
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25.07.07 von Jörn Griesbach |
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23.06.09 von Horst Sawroch |
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02.11.09 von Andreas Büger |
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21.07.10 von Michael Schlepphorst |
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04.10.10 von Monika Harke |
Leserwertung Euphrat und Tigris: 5.5, 50 Bewertung(en)
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01.04.04 von Stefan Hirsch |
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01.04.04 von Gerhard Passler - Abstrakt und mit aufgesetztem Thema, trotzdem schlechthin das Spiel der Spiele; der beste Knizia; darf in keinem Spielehaushalt fehlen; sehr komplex und Neulinge haben in den ersten Spielen gegen erfahrene Gegner nicht den Hauch einer Chance. |
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01.04.04 von Markus Barnick |
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01.04.04 von Alex Klein - Leider hängt doch relativ viel vom Plätchenziehen ab. Bei uns hat sich nach einigen Partien die "ich-bau-für-mich-allein-und-spiel-assgeier"-Methode eingebürgert, wodurch das Spiel relativ langweilig wurde. Interessant klingt auf jeden Fall die Künstler-Erweiterung/Variante, da dort wesentlich mehr um die Monumente gekämpft werden muss... |
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01.04.04 von Ar@gon - Woe - was für ein Strategiehammer ;c) Absolut empfehlenswert ! Leider schon so gut wie vergriffen. Wer es also sieht und auf Strategiespiele steht, der sollte unbedingt zugreifen ! Auch für 2 Spieler super geeignet ! |
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01.04.04 von Babak Hadi |
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01.04.04 von Wolfgang Püchert - Ein Super-Strategiespiel mit kleinen Glückskomponenten (Nachziehen der Kärtchen) .... super stimmig, super gut, supersuper |
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01.04.04 von Pia Lemberger - Lange konnte ich widerstehen doch jetzt hab ich es mir gekauft *seufz*. Es genügt einfach nicht zu wissen dass zig Freunde es haben! Ein Spiel das man als Spielefreak selbst besitzen MUSS! |
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23.04.04 von Dino - E&T ist schon ein klasse Spiel, und ich scheue mich nicht, hier die Höchstnoten zu vergeben. Es hat von allem etwas mehr: Komplexibilität, Interaktion, aber auch Spieldauer (gute zwei Stunden sollte man immer einplanen). Und gerade das alles macht den Reiz des Spieles aus und fesselt einen immer wieder von Anfang an. |
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30.09.04 von Epimetheus - Ganz tolles Strategiespiel, das ich übrigens gar nicht so abstrakt finde. Zum Glück ist die amerikanische (Mayfair Games) und die holländische (999 Games) Version noch erhältlich. |
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21.11.04 von Frauke Niemand - Ich mag andere Spiele lieber! |
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09.03.05 von Patrick Vogel |
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10.04.05 von Cornel - Niemand mag dieses Spiel nicht! |
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30.10.05 von Fabian Schwabe - KLasse Spiel mit einem Haken, man sitzt manchmal zu lange passiv rum. |
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09.01.06 von Marco Stutzke - nun endlich auch in meinem besitz ..... |
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22.01.06 von Felix Weichelt |
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28.05.06 von Matthias Räwer - Dank E-Bay nun auch in meinem Spieleregal (und das neu und günstig bekommen, *freu). Wirklich phänomenal, dieser Knizia-"Klassiker". Mein E&T-Kartenspiel kann ich nun getrost verschenken. |
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14.06.06 von Jan Mirko Lüder - Um meine Bewertungen bei Hall9000 zu starten, musste ich mir erstmal einen geeigneten Kandidaten aussuchen - und natürlich: Kein geringeres als mein persönliches Lieblingsspiel ("E&T") hat das Zeug dazu hier vorauszumarschieren. Dass Reiner Knizia hervorragende Spiele machen kann, beweist er mit schöner Regelmäßigkeit. Einen Oberknüller wie "Euphrat & Tigris" kann aber selbst Knizia nicht toppen. Schade nur, dass "das beste Brettspiel aller Zeiten" nicht gerade zu den ertragreichsten bzw. kommerziell erfolgreichsten Spielen gehören kann. Trotzdem gehe ich bei meinen spielerischen Missionierungseinsätzen gerne "in die Breite" und habe auch schon Wenigspieler von der spielerischen und psychologischen Qualität dieses Meisterwerkes überzeugen und begeistern können. |
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29.07.06 von Daniel Ziegler - Eine absolute Spieleperle. Dieses Spiel hat alles, was man von einem guten Brettspiel erwartet. Viel Interaktion, Strategie, (fast) keine Glückselemente, Aufbausimulation, Kriegssimulation und und und. Ich kenne keinen, der das Spiel nicht mag und bin froh, noch ein Exemplar bei ebay bekommen zu haben. Euphrat und Tigris gehört einfach in jede Spielesammlung! |
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27.11.06 von Torsten |
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27.02.07 von Cyberian |
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23.04.07 von Gabriele Petry |
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08.06.07 von Tom Hoemske - Superspiel. Eines der besten Brettspiele überhaupt. |
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30.06.07 von Andreas Lill |
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29.08.08 von Robin Skyline - Einer der Klassiker überhaupt, wir spielen nur zu zweit, und es ergebe sich immer wieder neue Konstellationen...ein Evergreen, und endlich wieder für alle zu haben ! |
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21.06.09 von mibi |
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18.09.09 von Würfel 66 - Ein Strategiespiel erster Klasse :o) |
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09.12.09 von Gerd Soba - Knizias bestes Pferd im Stall. Hat man die (nicht allzu hohen) Einstiegshürden erst einmal überwunden, wird man Euphrat und Tigris lieben. Sehr sehr stimmiges, anspruchsvolles und spannendes Taktikspiel. Optisch zudem eine Augenweide. |
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29.11.11 von micha - hit |
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24.02.13 von Mika - Wenige Regeln und dennoch großer Tiefgang - auch nach all den Jahren ist Euphrat und Tigris noch ein ganz großes Spiel. Ganz ohne Glückselement kommt es nicht aus (nachziehen von Kärtchen), aber den Spielern bleiben auch so noch genügend Einflussmöglichkeiten. Nicht zu unterschätzen sind beispielsweise die Katastrophenplättchen, mit denen so manches Königreich gespalten werden kann, was die Kräfteverhältnisse auf den Kopf stellen kann. |
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01.10.13 von Stefan Been - Ein sehr gut durchdachtes Spiel und ohne Frage ein Fest für Strategen. Dadurch, dass jeder Spieler alle Farben spielt, ist hohe Konzentration über die gesamte Spiellänge gefragt. Schweift man gedanklich einmal ab, gerät man schnell ins Schwimmen und hat Mühe wieder den Überblick zu gewinnen. Das ist nicht jedermanns Sache und definitiv kein Familienspiel. Auf gametable.com hat man die Möglichkeit, ET sowohl gegen menschliche Gegner als auch gegen den Computer zu spielen. Die KI ist stark und lädt zum Üben ein |
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02.10.15 von Martin - Noch immer eines der besten Spiele. Sogar für Gelegenheitsspieler, wenn es gut erklärt wird. Meines Erachtens einzigartiger Spieletypus. |
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02.10.15 von mike - Ich muss leider den vielen sehr hohen Noten (etwas) widersprechen. Das Spiel macht Spass, einen interessanten Wertungsmechanismus und hat auch sonst etwas eigenes. Es hat aber auch die ein oder andere Schattenseite, als da wären: (1) Der Glücksanteil ist mir für ein strategisches Spiel deutlich zu hoch. Zieht man längere Zeit keine roten Tempelplättchen, kann dies zu einem echten Problem werden und da hilft dann die beste Strategie nichts. (2) die Farb- bzw. Symbolbedeitung der Spielfiguren ist anfangs verwirrend, was beim Spiel mit Neulingen noch jedes Mal zu Problemen geführt hat. (3) Die Optik ist leider nicht mehr die hübscheste. Alles in allem ein gutes, aber kein sehr gutes Spiel. Inzwischen nagt doch der Zahn der Zeit am Spiel. |
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03.10.15 von Daniel Noé - Zeitlos gut - Das (mit Abstand) beste Knizia-Spiel. Überzeugt mich bis heute in allen Bereichen. |
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03.12.15 von Mike |
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16.12.15 von Eassouira - Super Spiel, immer noch aktuell |
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16.12.15 von Torsten P. |
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17.12.15 von Jürgen - zeitloser Klassiker |
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09.01.16 von Angantyr - Simple Regeln, großes Erlebnis! Der "Actiongrad" des Spiels hängt stark von der Agressivität der Spieler ab und kann fast so strategisch wie Schach gespielt werden. |
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12.10.16 von Axel B. - Auch nach all den Jahren kann dieses Spiel noch locker mit den meisten Neuheiten mithalten. Sehr interaktiv, gutes Verhältnis von Glück zu Strategie. Neulich griff ich an und mein Gegner hatte doch tatsächlich 5 blaue Plättchen gehortet (höchst unwahrscheinlich und irgendwie dumm von ihm!) und mich damit geschlagen. Das kostete mich den Sieg. Wie gemein! Ja, das sind unvergessliche Spielerlebnisse! Herrn Knizias bestes Spiel! |
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24.10.16 von Gernial - Nettes Spiel mit karger Aufmachung. Verlegerisch gut bearbeitet, aber diese Art von Interaktion ist nicht so wirklich meins. |
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23.01.17 von Robin S. |
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01.02.17 von C. Neumann |
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12.10.18 von Frosch13 |
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08.05.19 von Kathrin |
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21.04.20 von Chave - Super! Nach wie vor. |
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27.11.20 von sutrebuh - Grandioses Legespiel! Aus einfachem Plättchenlegen zaubert Reiner Knizia einen strategischen und taktischen Genuss. Der wird noch dadurch gesteigert, dass jede/r nur zwei Aktionen hat und die Wartezeit entsprechend kurz ausfällt. Außerdem ist man zuweilen in Konflikte involviert. Es ist also etwas los auf dem Brett und man folgt gebannt den Zügen der anderen. Das Ganze gestaltet sich überraschend zugänglich für Neulinge, da das Grundprinzip einfach ist. 10 Jahre alt sollten die aber schon sein, weil der Schlagabtausch durchaus nicht zimperlich abläuft. Zu meinem großen Erstaunen reizt das Spiel sogar Teenager, die ansonsten eher Computerspielen zugeneigt sind. |
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15.02.22 von Skacom - Tolles Spiel - hat nun endlich auch bei uns in der Runde Einzug gehalten dank BGA und was soll ich sagen - ist klasse - kommt auf jeden Fall in unsere Turnierspiele-Liste! Bestes Spiel (neben Samurai) von Knizia. Freu mich schon auf die Spiele :-) |
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03.07.24 von Klaus Seitz - Ein Spiel, das zu lange nur im Schrank lag. Spannend, konfrontativ, ausgewogen und - tatsächlich - sehr thematisch. Wenn man sich etwas mit den Stadtstaaten und deren Politik zur Zeit der Sumerer beschäftigt hat findet man hier eine wunderbare abstrakt/spielerische Analogie. |
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03.08.24 von Everest - Abgesehen von den Neuauflagen: Seltene und m.E. spielerisch danach nicht wieder erreichte Kombination aus Legespiel einerseits und Konfrontation andererseits mit verblüffend wenig Material. |