Rezension/Kritik - Online seit 09.01.2007. Dieser Artikel wurde 15472 mal aufgerufen.

Bison

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Autor: Michael Kiesling
Wolfgang Kramer
Verlag: Phalanx Games B.V.
Rezension: Roland Winner
Spieler: 2 - 4
Alter: ab 10 Jahren
Jahr: 2006
Bewertung: 4,1 4,1 H@LL9000
4,0 4,0 Leser
Ranking: Platz 4673
Download: Kurzspielregel [PDF]
Bison

Spielziel

Jeder Spieler stellt den Häuptling eines Indianerstammes dar, der im Westen Amerikas nach den besten Jagdgründen sucht. Die Indianer jagen Bisons, Fische und Truthähne, die sie benötigen, um weitere Gebiete zu besiedeln oder um auf dem Markt neue Zelte und Kanus einzukaufen oder einzutauschen. Auch neue Indianer können angeheuert werden. Nach 4 - 6 Runden erfolgt die Ernennung zum Sieger für denjenigen, der zu diesem Zeitpunkt die meisten Tiere in seinen Jagdgründen aufweisen kann.

Ablauf

Ablauf einer Runde:

1. Startspieler bestimmen:

Weitergabe des Totempfahles an den linken Nachbarn, der Startspieler wird.

2. Geländetafel nehmen:

Jeder Spieler – beginnend mit dem Startspieler – nimmt sich reihum jeweils die oberste Geländetafel vom Stapel und schaut sie sich geheim an.

3. Abwechselnd 4 Aktionen ausführen:

Reihum werden nach und nach je Spieler 4 Aktionen ausgeführt, der Startspieler beginnt. Er legt einen weißen Aktionsstein auf ein beliebiges der 6 Aktionsfelder seines Tableaus und sagt die Anzahl von Indianern an, die er für diese Aktion einsetzt. Dann bezahlt er die Kosten dafür (0 – 10 Tiere) und führt die Aktion aus. Jedes Aktionsfeld kann nur 1x je Runde besetzt werden. Innerhalb seiner 4 Aktionen muss jeder Spieler als Pflichtaktion seine Geländetafel einsetzen.

Wer am Zug ist, kann jederzeit und beliebig oft am Markt einkaufen oder Tiere tauschen. Man kann Indianer seiner Farbe zu seinem aktiven Stamm holen (kostet je 1 Tier jeder Art), oder Zelte und Kanus kaufen (die je Punkt darauf ebenfalls je 1 Tier jeder Art kosten). Zelte und Kanus haben Werte von 1 – 4 Punkten. Die erworbenen Ressourcen kommen zum Vorrat des Spielers. G

Es kann auch getauscht werden, und zwar im Verhältnis 3:1, also je 3 Tiere einer Art ergeben 1 Tier einer anderen Art.

Danach ist der linke Nachbar an der Reihe. Waren alle Spieler einmal am Zug, beginnt wieder der Startspieler. Auf diese Weise werden vier Aktionsrunden durchgeführt.

Aktionen:

Die Pflichtaktion “1 Geländetafel anlegen“ ermöglicht es, den Spielplan zu erweitern und möglichst auch Gebiete als Ansammlungen von Landschaftsfeldern gleicher Art zu schaffen. Damit verbunden ist auch der optionale Einsatz von 0 - 5 Indianern auf einem einzigen Feld der Geländetafel.

"1 Zelt errichten oder vergrößern": Auf Berg oder Prärie darf ein Zelt gebaut werden, wobei dort je nach Größe des Zeltes entsprechend viele Indianer anwesend sein müssen, die anschließend in den eigenen Vorrat zurück gelegt werden.

"1 Kanu bauen oder vergrößern": Nur auf ein Flussfeld darf ein Kanu gebaut werden, wobei dort je nach Größe des Kanus entsprechend viele Indianer anwesend sein müssen, die anschließend in den eigenen Vortat zurück gelegt werden.

"Indianer bewegen": Hier gibt es 3 verschiedene Aktionen mit unterschiedlichen Reichweiten, die es erlauben, bis zu 5 Indianer auf dem Spielplan zu bewegen.

Wurde eine Aktion ohne irgendeinen Indianer ausgeführt, ist sie zwar vertan, bringt jedoch ein beliebiges Tier für den Bestand ein.

Erweiterungen:

Um das Spiel interessanter zu gestalten, empfehlen sich folgende Regelerweiterungen spielen: Man kann statt einem Zelt oder Kanu in den Aktionen auch mehrere davon bauen oder vergrößern. Des Weiteren ist es möglich, Zelte oder Kanus abzubauen oder zu reduzieren.

4. Wertung:

Am Ende einer Runde werden Wertungen gemacht und dabei alle Prärien, Berge und Flüsse des Spielplanes durchgesehen. Wer in einem Gebiet das wertvollste Zelt bzw. Kanu hat, kommt auf Rang 1. Bei Patt gilt die nächst niedrigere Anzahl an Zelten bzw. Kanus, danach die Anzahl der Indianer im Gebiet. Das zweitwertvollste Zelt bzw. Kanu kommt auf Rang 2 usw. Der 1. Rang bringt so viele Tiere, wie in dem gewerteten Gebiet vorhanden sind, der 2. Rang erhält die Hälfte. Rang 3 und 4 allerdings erhalten jeweils so viele Tiere, wie auf den Feldern der Landschaften vorkommen, wo sie Zelte bzw. Kanus haben. Bei Überlauf der Skala, die nur 15 Tiere anzeigt, kann ein Spieler sofort Tiere am Markt für Einkäufe ausgeben oder eintauschen.

Danach geht es wieder weiter mit Phase 1.

Ende:

Ist der Stapel der Geländetafeln geleert, wird die letzte Runde gespielt und danach die Schlusswertung durchgeführt. Alle Tierbestände sind nun auf „Null“ zu setzen. Nach der Wertung wie unter 4. gewinnt nun, wer in Summe die meisten Tiere besitzt: Bei Patt gilt als Sieger, wer in seinem kleinsten Tierbestand einer Art gegenüber allen anderen Pattbetroffenen führt.

Fazit

Bei der Ausstattung fällt das handliche und Platz sparende Schachtelformat positiv auf. Auch die Spielertableaus sind vorbildlich gestaltet und beinhalten wesentliche Informationen zum Spiel. Dagegen sind die Materialien (Zelte und Kanus) ziemlich fisselig und die Geländetafeln erfordern sehr genaues Hinsehen, um auch immer alle Tiere darauf zu erkennen. So wird der Vorteil des kleinen Schachtelformats durch kleinteilige Spielelemente wieder getrübt. Man kann nicht beides haben!

Was die Regel betrifft, so erscheint sie zunächst etwas unübersichtlich. Dieser Eindruck glättet sich beim Studium derselben und es stellt sich heraus, dass sie durchweg gut verständlich aufgebaut ist, viele hilfreiche bebilderte Beispiele enthält und insgesamt keine Fragen offen lässt.

Bison dauert nur 4 Durchgänge, d. h., jeder Spieler hat nur 4 x 4 Aktionen und dies ist dann tatsächlich zu wenig, um sich auch nur einen Fehler leisten zu können. Das Spiel verlangt gerade wegen der in Summe kleinen Anzahl von Entscheidungen/Aktionen je Spieler von Beginn an optimale Planung und Zugausführung. Wer dabei nicht genügend eigene Indianer rechtzeitig ins Spiel bringt, stößt bald ans Ende seiner Handlungs- und Ausdehnungsmöglichkeiten. Dazu kommt der Faktor Glück durch das Ziehen der Geländetafeln, welche sehr unterschiedlich mit Tieren ausgestattet sind. Wenn es die Konkurrenzsituation zulässt (also nicht die akute Gefahr durch Inbesitznahme lukrativer Felder in bereits von einem selbst kontrollierten Gebieten durch stärkere Mitspieler droht), gilt es, Indianer auszusenden und neue Gebiete in Besitz zu nehmen bzw. sich selbst in aussichtsreichen Gebieten an der Beute zu beteiligen.

Bei dem sich aufbauenden Gewimmel von Indianern, Kanus und Zelten ist im Verlauf des Spieles schon ein Adlerauge hilfreich, um dann die teilweise kleine und schlecht erkennbare Beute zu sichten. Unkonventionell geht es bei der Wertung zu, wo die dritten und vierten Plätze unter Umständen mehr Punkte bringen als der zweite. Doch auch der schönste Schlachtplan will erst einmal umgesetzt sein und dafür fehlen häufig leider einige Aktionen.

Bison bietet trotzdem einen spannenden und interessanten Spielverlauf, der gerade auch durch die begrenzte Aktionszahl herausfordert. Das Spiel zu zweit verläuft dagegen aufgrund weniger Konfliktsituationen isolierter, aber deswegen nicht unbedingt langweilig. Auf jeden Fall sollte man auch die Regelerweiterungen einfließen lassen, damit die betroffenen Aktionen mehr Spielraum bieten.

Wer sich also auf die feinmotorische Herausforderung einlässt und planvoll agiert, sollte mit Bison durchaus gut bedient sein.

Rezension Roland Winner

Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.

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H@LL9000-Bewertungen

H@LL9000 Wertung Bison: 4,1 4,1, 9 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.12.06 von Roland Winner
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.07.06 von Carsten Pinnow
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.07.06 von Kathrin Nos
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.08.06 von Kerstin Degen - Insbesondere auf den Kanus und Zelten sind die Farben schwer zu erkennen. Spiel ist ziemlich schnell zu Ende, aufgesetztes Thema -> Indianer auf dem markt kaufen?...
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.09.06 von Jochen Traub
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.09.06 von Barbara Winner
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.10.06 von Ralph Bruhn - Ist für mich nur eine unnötig verkomplizierte "Carcassonne-Jäger und Sammler"-Variante.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.10.06 von Michael Andersch - Klasse Spiel, das allerdings einiges an Grübelpotential bietet. Positiv finde ich außerdem, dass das gute und zweckmäßige Material in eine kompakte Schachtel verpackt wurde. Kleiner Kritikpunkt bzgl. der Aufmachung: Die Flüsse hätten teilweise etwas breiter gezeichnet sein dürfen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.12.06 von Peter Nos

Leserbewertungen

Leserwertung Bison: 4,0 4.0, 18 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.01.07 von Matthias Räwer - Mein Kommentar: Siehe M. Andersch. 2 nach oben. Dem ist nichts hinzuzufügen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.01.07 von Cyberian - Nur drei Worte: macht keinen Spaß. Nicht wirklich ein schlechtes Spiel, aber die Kombination von mieser Grafik, aufgesetztem Thema und staubtrockenem Spielablauf ist für mich das genaue Gegenteil von Spaß haben.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.01.07 von Braz - 2 Worte: Klasse Spiel. Endlich wurde das Legespiel-Genre mal etwas strategisch aufgepeppt, denn man kann nicht nur Planteile legen, sondern muss mit seinen Männchen auch "auf Wanderschaft gehen", um diese -welche spärlich vorhanden sind- möglichts gewinnbringend einsetzen zu können. Klasse Strategiespiel: Schnell erklärt, schaut zudem zwar etwas unruhig aber gut aus und kam zudem bei mir in jeder Besetzung gut bis sehr gut an. Thumbs up!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.01.07 von Thomas Kühnemann
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.01.07 von Markus Beer
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 15.01.07 von Dieter Niehoff
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.01.07 von Volker Nattermann
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.01.07 von Gabriele Petry
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.05.07 von BlueYeti - Fande es überflüssig und habe keine Herausforderung gesehen. Man vergisst es schnell wieder.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.06.08 von Andreas D. Becker - Ein weiterer Leckerbissen des kongenialen Duos Kiesling/Kramer. Haben die auch mal ein schlechtes Spiel gemacht?
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.07.08 von Steffen Hilger - Eine gelungene(!!) Mischung aus Tikal und Carcassonne-Jäger und Sammler. Wir finden es sehr spannend.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.07.08 von Jens B. - Das Spiel ist hässlich, und das Thema ist aufgesetzt. Aber die Spielidee ist absolut klasse, ich spiele es sehr gerne.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.09.08 von Hatse Nichalle - Sicher alles in allem wohldurchdacht und stimmig ineiandergreifend, wie von Kramer/Kiesling nicht anders zu erwarten. Nur: Zu zweit gewinnt, wer beginnt. Und zu dritt oder viert gibt's wesentlich fesselndere Spiele als ein aufgebauschtes Carcassonne mit Grübelpotential.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.02.09 von Callisto (Alf Blaser) - Puristisches Material, hochstrategisch und staubtrocken...
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.07.09 von Pasvik - Bison ist eindeutig mehr als nur ein Carcassonne-Abklatsch. Gerade weil man jederzeit mit überraschenden Übernahmeaktionen der anderen Spieler rechnen muss. Strategisch spielt Bison damit in einer ganz anderen Liga. Ich fands richtig gut.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.08.09 von Steinchen - Das Spiel hat mich positiv überrascht. Die Schachtel ist angenehm klein und die Anleitung ist sehr gut. Das Thema wirkt weniger altmodisch als ich dachte, da die Handlung in einer Zeit spielt, als die Indianer noch unter sich waren. Die zwei großen Minuspunkte: die Grafik ist nicht besonders schön und die Tiersymbole auf den Plättchen sind zu klein. Wer komplexe Mehrheitenspiele mag, sollte Bison aber trotzdem einmal ausprobieren.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.04.11 von Matthias - Tolles Spiel mit atmosphärischem Material. Viel Taktik, fast kein Glück - perfekt!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.11.12 von Rodriguez - Unübersichtlich, trocken, unintuitiv. Ich hätte es gerne gemocht, doch dafür ist es zu anstrengend. ... ... ... Korrektur zur Rezension: Das Nachziehglück der Landschaftsplättchen ist nicht so arg, da jedes Plättchen genau 3 Tiere bietet.

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