Rezension/Kritik - Online seit 30.08.2021. Dieser Artikel wurde 10315 mal aufgerufen.
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Da schau, da liegt ein toter Mann im Park! Und dort, neben dem Hochhaus, wurde jemand von einem herabfallenden Klavier erschlagen. Und ganz im Osten der Stadt, am Flussufer, ist dies nicht noch eine Leiche mit einem Pfeil in der Brust?
Was ist bloß los in dieser Stadt? Das ist ja wie Sodom und Gomorrha! Überall Mord, Raub, Totschlag, Gewalt. Wohin man blickt, Eifersucht, Vergeltung, Neid, Hass, Rache.
Es wird Zeit, dass jemand da aufräumt und die Verbrechen aufklärt. Auf geht's, Detektive! Lösen wir die Fälle gemeinsam und sorgen dafür, dass die Täter gefasst und ihrer gerechten Strafe zugeführt werden!
Das Herzstück von MicroMacro: Crime City ist das riesige Poster, eher ein Stadtplan, nur in Schwarz-Weiß gehalten. Darauf sind viele Gebäude, Straßen, Plätze und vor allem jede Menge Personen abgebildet, alles in einem eigenwilligen Comic-Stil. Es schaut aus wie eines der großen Wimmelbilder, in denen man nach bestimmten Sachen suchen muss und sich im wuseligen Detailreichtum verliert.
Die zu lösenden Kriminalfälle finden sich in Kuverts, insgesamt 16 an der Zahl. Die Fälle sind in Schwierigkeitsstufen eingeteilt, von kinderleicht (*) bis ganz schön knifflig (*****). Ausgangspunkt der meisten Fälle ist eine Leiche. Karten (je nach Fall 5 bis 11 Stück) führen durch den Fall und stellen Fragen, die es zu beantworten gilt. Damit kommt man Schritt für Schritt der Lösung des Falls näher.
Das Besondere: Der Spielplan ist kein normales Wimmelbild, keine Momentaufnahme der Stadt. Vielmehr werden darauf Szenen in zeitlich verschiedenen Stadien des Geschehens festgehalten. Ein und dieselbe Person kann deshalb mehrmals auftauchen. Somit lassen sich die einzelnen Geschichten entweder chronologisch weiter- oder sogar zurückverfolgen.
Mit steigendem Schwierigkeitsgrad heißt es genauer schauen. Es gilt, kleinste Details zu beachten, um dahinterzukommen, was da eigentlich passiert ist. Um herauszufinden, wer die böse Tat wie und vor allem warum ausgeübt hat. Ende einer Partie ist dann natürlich die endgültige Lösung des Falls, also die vollständige Aufklärung des Verbrechens.
Also, ich finde die Grundidee einfach genial, grandios! Ich weiß gar nicht, wie man überhaupt auf diesen originellen Gedanken kommen kann. Vielleicht hatte der Autor beim Betrachten von Wimmelbildern einen Geistesblitz und dachte sich, dass sich so mit ein paar Änderungen interessante Geschichten erzählen ließen. Wie auch immer, der Innovationspreis ist MicroMacro: Crime City auf jeden Fall sicher.
Man muss aber auch dem Verlag zu dem Mut gratulieren, die Idee tatsächlich umzusetzen. Ich kann mir vorstellen, dass es eine Vielzahl verschiedener Stadien gab, bis die endgültige Fassung vorlag. Die Umsetzung ohne Verwendung von Farben ist sicher der besseren Übersichtlichkeit geschuldet, und der Comic-Stil verleiht dem Spiel trotz des kriminalistischen Themas die notwendige Lockerheit.
Auf den ersten Blick sieht alles etwas chaotisch aus, doch man erkennt rasch, wie viele verschiedene Fälle in das Poster gepackt wurden. Der Spielplan ist voller kleiner Geschichten, und manche der komplizierteren Fälle ziehen sich über die gesamte Stadt hinweg. Die Bewegung der handelnden Figuren - Opfer, Täter, Zeugen, Komplizen - findet nicht nur zu Fuß statt, sondern auch mit Autos, Rädern, Bus, U-Bahn, etc. Der Spielplan erfährt dadurch eine eigene Dynamik, die man so von normalen Bildern nicht gewohnt ist.
Nachdem das Spielprinzip recht ungewöhnlich ist, kommt der Art und Weise, wie man die Spieler an die Sache heranführt, eine große Bedeutung zu. Auch in dieser Hinsicht wurde alles richtig gemacht. So lädt bereits das Cover mit einem Mini-Fall zum Mitmachen ein. Für den Einstieg und zum Kennenlernen sorgen ein paar leichte Fälle, sodass man schnell mit der Aufgabe als Ermittler vertraut wird.
Hat man mal verstanden, wie es geht, kann man zur Erschwernis der Aufgabe die Profi-Variante probieren. Hierbei wird lediglich die Startkarte vorgelesen. Die Spieler versuchen dann, den Fall zu lösen, ohne die weiteren Fall-Karten zu benutzen. Das ist deutlich kniffliger, da man keinen Hinweis erhält, wo und was man suchen soll und so die Vorgehensweise selbst bestimmen muss. Dafür ist es für die Gruppe umso befriedigender, wenn man das Verbrechen aufklären kann. Zur Überprüfung der gefundenen Lösung muss man sie am Ende bloß mit den Fall-Karten vergleichen.
Wir haben so manchen Fall im kompletten "Freestyle-Modus" probiert, indem wir einfach ein x-beliebiges Opfer auf dem Spielplan gewählt haben und versuchten, die Story dahinter zu ergründen und zu rekonstruieren. Die Schachtel beinhaltet zwar insgesamt nur Umschläge für 16 Fälle, es gibt aber Promokarten und ein paar zusätzliche Fragen am Ende der Spielregel, außerdem finden sich im Internet weitere versteckte Rätsel auf der entsprechenden Website. Es dürften summa summarum über 20 Fälle auf dem Poster untergebracht sein.
Vom Spielprinzip her wäre MicroMacro: Crime City eigentlich schon für weit jüngere Spieler geeignet, schließlich richten sich normale Wimmelbilder schon an Kinder im Vorschulalter. Dem widerspricht allerdings das heikle Thema. Auch wenn alles durch die Strichmännchen-Zeichnungen recht harmlos wirkt, handelt es sich doch um Gewalt und viele nicht jugendfreie "Erwachsenen"-Themen. Die meisten 10-Jährigen können mit dieser Art Kriminalgeschichten durchaus umgehen, trotzdem wurden die Fälle mit 3 verschiedenen Symbolen gekennzeichnet, damit Eltern eine ungefähre Einschätzung erhalten, ob ein Fall schon für die Sprösslinge geeignet ist oder nicht.
Ein weiterer Aspekt des Spiels hat ebenfalls mit dem Alter zu tun, aber im umgekehrten Sinne. Gerade ich als Senior habe teilweise Probleme, trotz Lesebrille wichtige Einzelheiten zu erkennen. Dem Spiel liegt zwar eine Lupe bei, und ich habe eine weitere aus meinem Bestand beigefügt, damit mehr als eine Person das Geschehen etwas näher betrachten kann, bei schlechter Beleuchtung hilft allerdings auch dies nicht wirklich. Wir spielen MicroMacro: Crime City deshalb am liebsten im Freien, denn bei Tageslicht ist alles einwandfrei zu erkennen.
Alles in allem war es für mich keine Überraschung, dass sich heuer MicroMacro: Crime City mit dem roten lorbeerbekranzten Pöppel für das "Spiel des Jahres" schmücken darf. Eine absolut verdiente Auszeichnung, die uns Spieler Hoffnung verleiht, dass es - nach uralter Gepflogenheit - schon bald eine Erweiterung geben wird. Ich jedenfalls warte schon sehnsüchtig drauf ...
Rezension Franky Bayer
Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.
H@LL9000 Wertung MicroMacro: Crime City: 4,9, 9 Bewertung(en)
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23.08.21 von Franky Bayer - Eine sehr innovative Idee, Kriminalfälle in ein Wimmelbild zu verstecken, was durch die Abbildung in zeitlich verschiedenen Stadien möglich ist. |
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30.11.20 von Jost Schwider - Schönes kleines Spiel auch für "Nichtspieler"! Tipp: Jedem Spieler eine Lupe in die Hand drücken. |
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30.11.20 von Andreas Büger |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
03.03.21 von Udo Kalker - Neue frische Idee, für mich aber leider zu anstrengende für die Augen und zu kleinteilig zu erkennen im Strichmännchen schwarz-weiß Design. Insgesamt ist die Suche nach Details im Wimmelbild für mich auch nur bedingt spannend. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
30.05.21 von Christine Berganski - Die Kinder (6 8) lieben es. Das Prinzip war schnell verstanden. Wir haben früher schon stundenlang die Jahreszeiten-Wimmelbücher von Rotraut S. Berner angeschaut und die Geschichten der einzelnen Charaktere verfolgt. Dies ist dem sehr ähnlich. Leider ist ja nach 16 Fällen schon Schluss, daher müssen wir uns die Fälle gut einteilen. Bitte mehr davon. |
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29.07.21 von Roland Winner - Innovativ. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
30.08.21 von Michael Andersch - Es ist innovativ, es macht Spaß - aber ein Spiel ist es nicht. Von daher kann ich die Vergabe des roten Pöppels nicht im Geringsten nachvollziehen. Radfahren, Briefmarkensammeln oder Paintball machen dem dem ein oder anderen auch alle Spaß - SdJ 2022? |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.09.21 von Horst Sawroch - Interessante, mit Geschichten unterlegte, kommunikative Suchbildvariante! Der Stadtplan erfordert jedoch einen grossen Tisch, helles Licht und einen "sehgeschaerften Blick". Das Entdecken und die gemeinsamen Versuche, die Tatablaeufe zu klaeren, war stets kurzweilig und unterhaltsam. |
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07.09.21 von Regina Molter - Hätte nicht gedacht, dass mich ein Wimmelbild derart fesselt! Tolles Spiel! |
Leserwertung MicroMacro: Crime City: 4.4, 15 Bewertung(en)
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08.11.20 von Peter Steinert - Sehr, sehr charmantes und originelles Krimi-Such(t)spiel für fast jede Zielgruppe. Da auch Präsentation und Preis tadellos sind, sehe ich es sogar auf der Zielgeraden für 2021! Gewünscht hätten wir uns eine zweite Lupe und Blankokarten zum Verdecken der Fall-Unterseiten (welche wir uns deshalb selbst gebastelt haben). |
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07.12.20 von Walter Müller - Intressant, was da alles auf einer Karte festgehalten ist. Macht kurzweilig Spass, aber "nur" als Einsteigspiel oder Absacker, eines Spieleabends. |
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09.12.20 von Martin G. - Spannendes Wimmelbild-Dedektiv-Spiel, das richtig viel Spaß macht. Tolle abwechslungsreiche Fälle, die einem auch aufgrund der grafischen Gestaltung ein Grinsen ins Gesicht zaubern. Nach etwa 30 Minuten (3-4 Fälle) wird es allerdings etwas anstrengend, auf die kleinen Zeichnungen zu blicken. |
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02.01.21 von Sebastian - Kein Spiel im traditionellen Sinn, eher viele Krimirätsel. Aber wunderbar gestaltet, geeignet für die ganze Familie (wobei es durchaus sehr eng am Tisch wird und es schon zu dritt manchmal schwierig wird). Die Fälle sind witzig, beginnen leicht und werden immer kniffliger, aber durch die Übung kommt man gut klar. Die einzelnen Fälle dauern nicht sehr lamg und leider gibt es nur 16 Stück und eine Wiederholung macht höchstens mit ganz viel zeitlichem Abstand oder als Anleiter mit einer anderen Gruppe Sinn. Meine Kinder und ich lechzen nach einer Erweiterung! |
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03.03.21 von Rodriguez - Macht einfach Spaß! Schöne Idee, gut umgesetzt, bin schon gespannt auf mehr. |
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16.06.21 von Delfao - Ich will mehr..... |
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18.06.21 von Klaus Seitz - Ich will dieser Produktion nicht den Spassfaktor absprechen, aber es ist kein Spiel. Als kooperatives Etwas hat es keine eigene Mechanik, die es als Spiel qualifiziert. Es ist eine gemeinsam zu lösende Rätselaufgabe. Genau so gut könnten wir auch zusammen Sudokus lösen, oder Kreuzwörträtsel. Man hat sich nicht mal die Mühe gemacht, wie in Ubongo etwas Spiel um das Rätsel aufzubauen. In diesem Sinne, nichts für mich. |
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19.07.21 von Der Fisch - Wer schon einmal ein Wimmelbilderbuch in der Hand hatte, kennt den Reiz von MicroMacro: Crime City. Da geht es um das (gemeinsame) Suchen, Lachen, Staunen und am Ende wie in allen Spielen einfach darum, zusammen eine gute Zeit zu haben. MicroMacro geht im Vergleich zum Buch aber einige Schritte weiter, die es in meinen Augen zu einem Erlebnis für eine ganze Gruppe machen: Die Karte ist so enorm groß, dass es oft 2-3 Personen braucht, um die Stadt nach kleinen Details abzusuchen. Die Fälle sind dabei herrlich verrückt und liebvoll ausgedacht. Für "Profis" können sogar die Vorgaben weggelassen und der Fall eigenständig nachvollzogen werden. Für schlechte Augen liegt eine Lupe in Kartenform bei, trotzdem empfehle ich zum Beispiel eine Lampe, die extra auf die Karte strahlt, damit einem wirklich nichts entgeht. Innovativ, frisch und auch für Familien dank "Härtegrad"-Einstufung einen genaueren Blick wert. |
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31.08.21 von Christoph Kainrath - Ein Spiel des Jahres, das auch bei Vielspielern gut ankommt. Die Fortsetzung "MicroMacro: Crime City - Full House" ist beim Spielehändler meines Vertrauens schon verbestellt ... |
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20.10.21 von Thomas Z. - Als Vielspieler fehlt mir bei diesem Wimmelbild-Krimispiel letztlich die Motivation. Irgendwie löst man die Fälle ja immer, mal schneller mal langsamer. Man kann eigentlich nicht verlieren oder Fehler machen. Es gibt keine Messlatte für den Spielerfolg. Das Suchen nach winzigen Details auf dem Plan ist dabei eher nervig, man braucht Lupe und sehr gutes Licht. Man verfolgt meist eine Strichfigur repetitiv über den Plan. Für mich kaum Wiederspielreiz. |
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11.12.21 von sutrebuh - Bisschen wenig Spiel! Wir waren an einem Tag durch. Die Kinder fanden es nett, aber man kann es ja nicht nochmal spielen. Mehr als ein Wimmelbild im Stile von "Wo ist Walter" plus Kriminalfall ist es auch nicht. |
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11.04.23 von Kichererbse - Bezogen auf den Titel SdJ 2021 hat Crime City m.E. mehrere große Vorteile gegenüber den Abenteuern des Robin Hood: -kurzweilig, -Kinder und Großeltern spielen gerne mit, -kein Verwaltungsaufwand. Fazit: Robin Hood ist gut, aber Crime City ist für Familien besser! Allerdings hat man es auch recht zügig durchgespielt. |
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29.10.23 von Jakob - Mich spricht das Spiel überhaupt nicht an. Das \"gameplay\" gleicht eher einem Wimmelbild als einem Wirklichen spiel... sobald man zu viert spielt ist meistens kaum genug platz für jeden um sich den tatort anzuschauen, da die karte so klein ist. Selbst wenn man das Spiel mag, kann man es nur begrenzt spielen da es nur 16 Fälle gibt. Das spiel hat sich nur auf eine 2 gerettet weil die Idee tatsächlich ziemlich originell ist. |
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04.06.24 von Everest - Eher eine Beschäftigung als ein Spiel. |
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04.06.24 von JonTheDon - Das Konzept ist toll, ich könnte mir auch vorstellen, immer mal wieder eine Partie zu „spielen“, habe andererseits Teil 2 aber nicht zu Ende gespielt und mir auch keinen dritten mehr gekauft. Verstehe jeden, der sagt, dass das kein „Spiel“ sei; ich persönlich fand es spielerisch genug und den Titel „Spiel des Jahres“ verdient. Grundsätzlich ist in den letzten Jahren allerdings nicht wenig rausgekommen, was sich vom ursprünglichen Verständnis eines „Brettspiels“ mehr oder weniger absetzt und stattdessen Rätseln, Geschichten erleben, zuhören und anderes in den Fokus rückt. |