Rezension/Kritik - Online seit 12.04.2016. Dieser Artikel wurde 16084 mal aufgerufen.
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Wehende Vorhänge, knarzende Türen, Nebel auf den Wiesen und ein Herrenhaus mit einer gruseligen Geschichte. Hier ist ein Mord geschehen, der nie aufgeklärt wurde. Aber Gott sei Dank ist Halloween und Gott sei Dank treffen sich hier einige Spiritisten (die Spieler). Die nehmen mit dem Geist des Toten Kontakt auf und wollen ihm zur ewigen Ruhe verhelfen. WENN sie seine Visionen entschlüsseln können ...
Mysterium braucht ein bisschen Aufbauzeit. Denn hier spielen zwar alle zusammen, aber in zwei Lagern: einmal die Spiritisten und dann der Geist. Der muss vor der Partie einiges an Karten sortieren.
Es gilt, ganz nach guter alter Cluedo-Art, einen Mörder, einen Ort und eine Mordwaffe zu finden. Von jeder dieser drei Infos liegen am Anfang des Spiels mehrere Karten aus, und Aufgabe des Geistes ist es, jedem Spieler eine Kombination aus Mörder, Ort und Waffe zuzuordnen. Diese Kombo muss jeder Spieler im Laufe des Spiels herausfinden (das ist quasi der persönliche Hauptverdächtige/Ort/Waffe), und eine dieser Kombinationen ist am Ende des Spiels die Richtige.
Also muss der Geist als Erstes überlegen, welchem Spieler er welche Kombination zuweist (diese Karten wandern schick hinter einen Sichtschirm in kleine Taschen, und den Sichtschirm sollte man auch unbedingt benutzen).
Ist das alles passiert, geht Mysterium sehr einfach von der Hand: Zuerst suchen alle ihren persönlichen Hauptverdächtigen, und dafür schickt der Geist den Spiritisten Visionen. Das sind in diesem Spiel Karten, die ungemein an Dixit erinnern und auch hier den gleichen Zweck haben: dem Spieler einen Hinweis zu geben. Da alle möglichen Verdächtigen offen ausliegen, muss der Geist also zusehen, dass der jeweilige Spiritist auch wirklich drauf kommt, wer mit der Visionenkarte genau gemeint ist. Und das ist oft nicht einfach, denn als Geist hat man eben nicht genau die Karten auf der Hand, die am nützlichsten wären.
Hat der Geist alle Spieler mit einer (oder mehreren) Visionenkarten bestückt, wird die Sanduhr umgedreht und so lange haben die Spiritisten jetzt Zeit, ihren persönlichen Verdächtigen zu wählen. Natürlich dürfen (und sollten) sie sich untereinander helfen. Haben sich alle für ihren Verdächtigen entschieden, dürfen sie sogar noch tippen, ob ihre Mitspieler richtig oder falsch liegen.
Sind alle Vermutungen getätigt, enthüllt der Geist, wer richtig und wer falsch lag. Und damit auch, welche Tipps richtig und falsch sind. Richtige Tipps bekommen sogenannte "Hellsichtpunkte", die ungemein hilfreich für das Finale sind.
Alle, die ihren Verdächtigen richtig erraten haben, wandern jetzt zur nächsten Stufe und müssen den Ort herausfinden. Alle anderen müssen in der nächsten Runde wieder an den Verdächtigen ran. Danach wird auf der Uhr eine Stunde vorgestellt, und die nächste Runde verläuft genau gleich: Visionen austeilen, vermuten, tippen, auflösen, Uhr eine Stunde vorstellen.
Hat jemand alle drei Dinge (Person/Ort/Waffe) herausbekommen, gibt es für ihn keine Visionen mehr, aber er darf den anderen Spielern natürlich helfen und auch noch tippen, ob sie richtig oder falsch liegen.
Haben alle ihre persönliche Kombo herausgefunden, bevor die Uhr auf acht steht, kommt das Finale (ansonsten haben alle vorzeitig verloren): Jeder legt seine Kombination auf den Tisch, und der Geist sucht sich heimlich eine davon aus. Dann spielt er drei seiner Visionenkarten verdeckt und deckt sie nacheinander auf.
Jetzt kommen die Hellsichtpunkte ins Spiel (die man sich für richtige Tipps bei den Mitspieler holen konnte): Je mehr man davon hat, desto mehr dieser drei Karten darf man sich angucken, bevor man geheim abstimmen muss, welche Kombination die Richtige ist.
Haben alle Spiritisten abgestimmt, wird jetzt ausgezählt. Die Mehrheit muss die richtige Kombination erraten haben, um dem Geist ewigen Frieden zu bringen. Ansonsten müssen alle bis zum nächsten Halloweenfest (oder bis zur nächsten Partie) warten.
Cluedo trifft auf Dixit, beide verstehen sich gut, heiraten und bekommen ein Kind: Mysterium. Was sich eigentlich wie der Anfang einer schlimmen Ehe mit verzogenem Balg anhört, entpuppt sich als überraschende Fügung mit einem interessanten Kind ... das aber auch seine Macken hat.
Dennoch lässt man sich gerne darauf ein. Dafür sorgt alleine schon die Optik. Die ist zwar im Vergleich zur Originalausgabe familienfreundlicher ausgefallen, aber dafür auch deutlicher und bringt schön viel geisterhaften Flair rüber. Die Verdächtigen haben alle etwas leicht Morbides an sich, die Orte sind schön gespenstisch anzusehen, und die Waffen wirken gotisch-martialisch (selbst die Gabel sieht gefährlich aus).
Dazu kommen natürlich die Visionenkarten des Geistes, die hier, wie bei Dixit, eine sehr traumhafte und surreale Atmosphäre verbreiten.
Aber eine gute Optik macht noch kein gutes Spiel. Was spannend an Mysterium ist, sind die Deutungen. Könnte der Käfig da auf der Vision mit dem Vogelkäfig zu tun haben? Oder meint der Geist doch eher das Gitter? Oder was? Oder wie? Hat es etwas zu bedeuten, dass ich nur Farben mit Grünton bekomme? Soll das was mit Pflanzen zu tun haben?
Diese und noch viel mehr Fragen stellt man sich permanent bei diesem Spiel ... wenn Spiritisten und Geist auf eine Wellenlänge kommen.
Der große Hingucker bei Mysterium - das Deuten der Visionen - kann leider auch sein großer Verlierer sein, wenn man sich nicht aufeinander eingrooven kann. Da ist es gut, dass jeder Spiritist seine eigene Kombination aus Verdächtiger, Ort und Waffe suchen muss. Was anderorts von vielen bemängelt wird, braucht es unserer Meinung, denn diese Zeit (und von einigen als redundant empfundener Rundenablauf) ist wichtig, um die Antennen aufeinander einzustimmen. Und das selbst, wenn man sich gut kennt. Hat der Geist nämlich ums Verrecken nicht die richtigen Visionen auf der Hand, muss er halt um ein paar Ecken mehr denken, und die Spiritisten müssen sich auf diese Ecken einstellen. Und das braucht eben mehrere Runden.
Kann man sich allerdings nicht aufeinander einstellen - oder die Spieler helfen sich untereinander nicht gut genug - wird Mysterium schnell langweilig. Womit wir zum Punkt kommen:
Was an Mysterium nicht so gut gefällt:
Die Mechanik und der Langzeitreiz ... das sind leider Kritikpunkte, die eine Topnote verhindern. Was Mysterium nicht zu einem schlechten Spiel macht. Im Gegenteil. Menschen, die es zum ersten oder zweiten Mal spielen, sind fast schon hingerissen von der Idee, der grafischen Umsetzung (die wirklich unglaublich gut gelungen ist) und der Atmosphäre, die dieses Spiel zu erzeugen vermag. Vorausgesetzt man spielt es in der richtigen Gruppe. Aber das versteht sich bei so einer Art Spiel ja von selber.
Dass sich das Spielsystem überholt, je öfter man es mit den gleichen Leuten spielt, ist ein Punkt, den man nicht ignorieren kann. Dennoch kommt Mysterium häufig auf den Tisch. Weil ich entweder oft mit neuen Leuten spiele oder Mysterium noch nicht oft genug mit der gleichen Gruppe ... oder die gleiche Gruppe sich genug Zeit zwischen zwei Partien lässt. Bis dahin ist es ein Spiel, dass einen unglaublichen Spaß macht und dem Genre der - sagen wir mal "Interpretations-Spiele" - einen ganz neuen Flair verleiht und es sehr bereichert.
Man muss also raten, Mysterium nur ab und an aus dem Schrank zu holen. Quasi als Schmankerl. Dazu noch eine etwas geisterhafte Atmosphäre im Raum, vielleicht ein paar Kerzen, eine schöne, unheimliche Musik leise im Hintergrund und schon hat man einen Abend, über den die Runde noch lange sprechen wird.
Bald schon wird es eine Erweiterung geben. Vielleicht kann man damit einige der Schwierigkeiten aushebeln. Man darf gespannt sein, denn: Mysterium ist auf jeden Fall einen Blick in die Kristallkugel wert!
Also: lauscht dem Geist!!!
Rezension Christoph Schlewinski
Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.
H@LL9000 Wertung Mysterium: 4,6, 10 Bewertung(en)
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14.02.16 von Christoph Schlewinski - Die 5 gibt es, wenn man Mysterium als besonderes Spiel, das man nur ab und zu aus dem Schrank holt. Gruppen, die Mysterium zu oft spielen, würden ihm wahrscheinlich eher eine 4 oder 3 geben. |
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22.10.15 von Udo Kalker - Mysterium sorgt durch die spitzenmäßigen Grafiken natürlich für die entsprechende Atmosphäre. Ob man es dann mag zwischen den vom Geist zugespielten Karten die eigenen zu assoziieren ist sicherlich Geschmacksache. Leider ist das Spiel in 2 Teile unterteilt. Im Endspiel gibt der Geist Hinweise auf eine Kombination von Täter, Tatort und Tatwaffe. Das der Geist dazu wiederum Assoziationskarten auswählt ist aus meiner Sicht weitestgehend abgekoppelt von dem ersten Spielteil. Wozu haben dann alle Spieler sich mühselig Ihre Karten erarbeitet, wenn am Ende der Geist doch nur in einer einzigen finalen Runde Hinweise auf 3 dann ausliegende Spielerkarten gibt? Inhaltlich hätte man im Endspiel wohl auch pro Spieler 3 beliebige Karten auslegen können, zu denen der Geist seine Assoziationskarten legt ....... Hier ist mir der Break im Spiel zu stark und die beiden Spielhälften haben zu wenig miteinander zu tun. Mysterium funktioniert als Mix aus Dixit und Cluedo eher seltsam. Dann doch lieber nur Dixit oder nur Cluedo. |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
16.12.15 von Michael Timpe - Schöne Aufmachung spielerisch bin ich aber nur mittel überzeugt. Die Deduktion ist doch sehr knapp, wenn man sich als Gruppe mal aufeinander eingespielt hat, wird es schnell einfacher, auf Dauer vielleicht zu einfach? Auf jeden Fall hängt der Spielspass sehr stark von den Mitspielern ab. |
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15.02.16 von Rene Puttin - Sehr stimmungsvolles, optisch tolles Kommunikationsspiel. |
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15.02.16 von Jost Schwider - Geniale kooperative Mischung aus Dixit und Cluedo: M. E. viel mehr Spiel als Dixit und viel mehr Spaß als Cluedo. Tipp: Das Gefummel mit den Wertungsplättchen einfach weg lassen und die Schlußphase ruhig gemeinsam diskutieren. |
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15.02.16 von Stephan Rothschuh - Klassespiel. Einziger Kritikpunkt: Die Hellsichtmechanik ist unnötig. Sie kostet einfach nur Zeit, bringt aber keinen zusätzlichen Spielspaß. |
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20.02.16 von Michael Kahrmann - Ich spiels gerne - allerdings nur mit der ukranischen Originalregel, die komplett auf die Hellsichtplättchen und das Gedöns drumrum verzichtet. Wunderschönes Design, dafür einen Sonderpunkt. |
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11.04.16 von Horst Sawroch - Optisch ein Highlight - spielerisch eher Mittelmass. Wenn sich die Gedankengaengen des Geistes, mit dessen Qualitaeten das Spiel steht und faellt, offenbaren, sind die ersten Raterunden noch einigermassen unterhaltsam. Bei der letzten Runde regiert jedoch nur noch das Glueck und kuert einen "Zufallssieger". |
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12.04.16 von Tommy Braun - Obwohl kooperative Spiele es bei mir schwer haben und dies noch dazu kein Strategie Hammer ist, gefällt es mir ausgesprochen gut. Man kann mit den Karten auch gut codesnames mit Bildern statt Wörtern spielen. |
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13.04.16 von Sandra Lemberger - Tolles Spiel! Schade nur, dass die Spielregel im Vergleich zum Original unnötig komplizierter wurde. |
Leserwertung Mysterium: 4.6, 29 Bewertung(en)
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10.10.15 von SeK - Für mich die positivste Überraschung der Spiel 2015. Super stimmiges Thema zum Spielmechanismus, kurzweilig da jeder bei seinen Mitspielern mitraten und die Tipps der anderen bewerten kann. Die opulente Ausstattung ist die Kirsche auf dem Sahnehäubchen auf dem Eis. |
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12.10.15 von Thorsten |
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15.10.15 von Targin - Sehr gut |
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16.10.15 von Waiko - Intuition pur. Tolle Atmosphäre. |
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16.12.15 von Ivan Schwab-Germann - Ein sehr stimmiges Spiel und eine gelungene Mischung aus Cluedo und Dixit. Der kooperative Charakter passt gut und das Spielmaterial ist sehr ansprechend. Super Spiel! |
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20.12.15 von Hans Huehnchen - Es ist eine Wonne zu erleben, wie unterschiedlich die Spieler dieselben Karten interpretieren. Manchmal wäre eine Zeitbegrenzung für den Geist-Spieler notwendiger als für die Spiritisten. |
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08.01.16 von Ulf - Optisch sehr schön, aber ich mag weder Dixit noch Cluedo. Oder ich gehöre einfach nicht zur Zielgruppe. |
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08.01.16 von Andreas Freye - Optisch sehr schön, aber es hatte mir nicht gefallen. |
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20.02.16 von Dieter Schmitz - Schöne Grafik, netter erster Spieleteil mit schwachem Ende. |
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20.02.16 von Norbert - Gute Idee, aber das Spiel ist mir zu abstrakt. Ebenfals gefällt mir nicht, das das Spiel in zwei Teile geteilt ist. |
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01.04.16 von spielbär - Ein Klasse Kommunikationsspiel, denn das will es sein. Kreativ, wunderschön und bisher in jeder Spielerunde ein absolutes Highlight. |
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13.04.16 von Tom Hilgert - Eines der graphisch schönsten Spiele der letzten Jahre. Die Idee mit den Hellsichtsplättchen finde ich extrem gelungen. da es damit eben eine Möglichkeit das Alpha-Tier-Syndrom bei Coops zu durchbrechen. Etwaige Mitläufer werden durch die letzte "sprachlose" Runde gezwungen selbst zu entscheiden. Tausend Mal besser und stimmungsvoller als DIXIT |
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13.04.16 von Jörn |
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13.04.16 von Fridulin67 - Immer wieder liest man, dass sich in Mysterium Dixit und Cluedo treffen. Diese Aussage passt auch ganz gut. Für mich ein Spiel für die ganze Familie. Die Regeln wurden leider unnötig verkompliziert. Trotzdem eine klare Kaufempfehlung für Gruppen mit mindestens 4 Personen. |
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14.04.16 von Merkator - Wunderschönes Design. Aber das Spiel wirkt unfertig, überfrachtet. Fast hat man den Eindruck, dass da ein tolles Spiel drin steckt - aber das gibt es schon, nämlich Dixit. Letztlich, insbesondere aufgrund des traumhaften Design und des Hypes überall, eine riesige Enttäuschung für mich. Ich spiels nicht noch mal. |
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14.04.16 von Nils |
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17.04.16 von Wombel_13 - Tolles Familienspiel. Für mich das "Spiel des Jahres" 2016 ... |
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17.04.16 von Thorsten - Ich weiß nicht mehr, wie oft ich es gespielt habe... 8mal... 9 mal? Es gibt nur ein Spiel, welches ich noch häufiger gespielt habe (Pandemie Legacy inkl. als Grundspiel). Und noch immer bin ich dafür zu haben, da ich sowieso schon ein absoluter Coop-Spiele-Fan bin und hier habe ich das Rätseln noch dabei, wo sich noch jeder über jeden lustig machen kann, mit welcher Interpretation er die Visionen wahrnimmt. Einfach nur klasse! Die ollen Regelunklarheiten sind blöd, aber da kann man sich notfalls im Internet schlau machen (Regelhefte sind zum Verändern da und viele Spiele haben öfter mal Unklarheiten), an die Mini-Hellsichtmarker kann man sich gewöhnen (ich bin Modellbahner, da sind die kleinen Dinger teilweise für mich noch "handflächengroß" auf gut deutsch). |
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19.04.16 von Moni Azzolini - Wunderschönes Spiel !! Ich habe immer viel Spaß, sowohl als Geist, als auch als Spiritist. Und kann mir auch nicht vorstellen, dass es mal langweilig wird. Einzige Kritikpunkte: die winzigen Tipp-Marker und der seltsame Bruch in der Story. Warum hat erst jeder Spiritist seinen eigenen Täter etc. und dann müssen sich wieder alle auf einen einigen. Macht aber nix - ich habe trotzdem Spaß !!! |
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19.09.16 von Pet Erpan - Das Spiel wirkt nach der zweiten Partie etwas zu einfach uind eintönig. Ist mir persönlich zu wenig Herausforderung. Zudem hakt es etwas an den Regeln. Schade, denn die Aufmachung ist sehr fein. |
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10.11.16 von Carsten |
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14.11.16 von chrizlutz |
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20.11.16 von Dario - Die Aufmachung dieses Spiel könnte nicht schöner sein. Die Visionskarten sind wahre Kunstwerke. Die Spielidee ist genial. Leider funktioniert sie meiner Meinung nach nicht wirklich. Manchmal muss man sich als Geist schon etwas verzweifelt aus den nicht vorhandenen Rippen leiern. Vor allem bei den Täterkarten ist es unwahrscheinlich, dass die Mitspieler die gleichen schrägen Gedanken haben. Dann doch lieber Dixit. Am besten mit Mysterium Karten. |
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16.01.17 von Guido - Nettes Spiel, dass aber leider sehr von der Zusammenstellung der Spielerrunde lebt. Die richtigen Karten zu treffen ist meist reine Glückssache. Trotzdem hoher Unterhaltungswert. |
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22.01.18 von Shigeru |
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03.08.19 von Thomas Z. - Deduktion, Partyspiel, kooperativ, Krimi - da bin ich sicher nicht die Zielgruppe! Trotzdem gespielt, aber leider bestätigt sich: „Wer Visionenen hat, sollte zum Arzt gehen!“ Volle zwei Stunden wurde visioniert und spekuliert und geredet und geredet ... Dann hatten wir verloren, Schuld war natürlich der Geist, von dessen visionären Gedankengängen alles abhängt. |
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23.08.22 von mts - Die Kernmechanik von Dixit eingewebt in ein atmosphärisches Seance-Thema mit großartiger Aufmachung. Das Spiel könnte ein Kracher sein, wären die Regeln nicht etwas holprig mit den aufgesetzt wirkenden Hellsicht-Markern und der etwas seltsam anmutenden Aufteilung in zwei Spielrunden. Wir spielen daher mit Hausregeln ähnlich dem kompakteren "Mysterium Park" und damit ist es weiterhin ein schönes einfaches kommunikatives Familienspiel. |
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23.08.22 von Dietrich |
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14.06.23 von KK - Hier kommt es sehr auf die Mitspieler an, die müssen schon Lust auf das Thema und Spiel haben. - hilfreich ist, wenn man sich untereinander ein wenig kennt und zumindest der Geist etwas einschätzen kann, wie die anderen \"ticken\". Die Bestnote bei der Aufmachung verhindert nur die ungünstige Fixierung der Karten am Sichtschirm, das ginge sicher besser, erschwert dem Geist aber unnötig den Job. |