Rezension/Kritik - Online seit 13.03.2012. Dieser Artikel wurde 19107 mal aufgerufen.
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Spielerei Frühjahr 2012:
„Das hast du aber nicht gesagt!“ „Doch habe ich!“ Selten habe ich bei einer Spielerklärung so viele Details erklären müssen, und mit Sicherheit auch einige vergessen, wie bei Vinhos aus dem Verlag What´s your Game? Das Spiel wurde in Essen 2010 vorgestellt und ist der Nachfolger von Vasco da Gama aus dem Jahr zuvor. Bei letztgenanntem Spiel war es ja so, dass es zur Halbzeit der Messe nicht mehr erhältlich war. Zu Recht, wie sich später herausgestellt hat. In diesem Jahr wollte der Verlag wohl noch eines draufsetzen, denn Vinhos ist wohl eines der komplexesten Spiele der letzten Jahre.
Vinhos kommt aus dem portugiesischen und bedeutet schlicht und einfach Weine. Damit ist auch schon geklärt, um was es bei diesem Spiel geht. Beim Wein heißt es, es war ein guter Jahrgang, wenn er geglückt ist, und auch für Spiele rund um das Thema Wein scheint 2010 ein guter Jahrgang gewesen zu sein. Mindestens vier Spiele um dieses sonst eigentlich stiefmütterlich behandelte Thema waren in Essen zu sehen. Aber außer Grand Cru von eggert Spiele habe ich keines gespielt.
Doch nun wieder zurück zu Vinhos. Jeder der bis zu vier Spieler spielt die Rolle eines Weinproduzenten in Portugal. Während eines Zeitraumes von sechs Jahren solltest du nicht nur versuchen dein Geschäft zu vergrößern und neue Filialen zu errichten, sondern es sollte gleichermaßen auch die Qualität des Rebensaftes verbessert werden, um bei den Weinausstellungen kräftig zu punkten. Diese sechs Jahre entsprechen der Spieldauer von sechs Runden.
Jede Runde beginnt immer mit der Wettervorschau des kommenden Jahres und beeinflusst die Weinproduktion für das aktuelle Jahr. Jeder Spieler darf pro Runde genau zwei von den neun zur Verfügung stehenden Aktionen durchführen. Dies bedeutet auch, dass man während der kompletten Spieldauer nur zwölf Aktionen durchführen kann.
Aktionen sind der Kauf von Weinbergen und Weingütern, die jeweils auf das eigene Grundstück gelegt werden müssen. Jeder Spieler darf auch Önologen einstellen, welche die Qualität der eigenen Weine verbessern oder es dürfen Weinkeller gebaut werden. Das kostet natürlich alles Geld, viel Geld. Dann reift der Wein und der Wert steigt. Zum richtigen Zeitpunkt kann der Wein verkauft werden. Wein darf exportiert werden und in der Bank kann schließlich auch gehandelt werden. Gekauft werden müssen auch die Weinexperten, die ihre Fähigkeiten zum Einsatz bringen.
Nach der dritten und letzten Ausstellung endet dann Vinhos. Selten sind die Meinungen in unserer Runde so sehr auseinander gegangen wie bei Vinhos. Neueinsteiger sollten mindestens 45 Minuten für die Regelerklärung einplanen und selbst dann wird nicht alles hängen geblieben sein. Siehe oben. Obwohl nur zwei Aktionen pro Jahr ausgeführt werden, sollte man mindestens drei Stunden, eher mehr, reine Spielzeit einplanen. Durch die vielen Regeln wird Vinhos unnötig kompliziert, hier wäre weniger eindeutig mehr gewesen. Selbst wenn die Regeln doch sitzen sollten, sollten sie bis zur nächsten Partie nicht allzu lange warten. Denn sonst geht das Ganze wieder von vorne los. An der Spielregel liegt dies allerdings nicht. Obwohl sie mit sechzehn Seiten recht umfangreich ist, ist sie klar strukturiert und mit vielen Beispielen versehen. Trotzdem will Vinhos nicht so richtig rund laufen. Ich bin mir aber sicher, dass bei einigen Hardcore Spielern Vinhos ausgesprochen positiv aufgenommen wird. Ich für meinen Teil spiele in dieser Zeit lieber zwei oder drei gute Spiele.
Zum ersten Mal werde ich bei einer Rezension keine Note vergeben. Jede Note, die ich dem Spiel geben würde, wäre ungerecht.
In Kooperation mit der Spielezeitschrift
H@LL9000 Wertung Vinhos: 4,9, 8 Bewertung(en)
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01.11.10 von Andreas Molter |
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04.11.10 von Roland Winner |
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08.11.10 von Nicole Biedinger - Trotz sehr gutem Erklärer ist das Spiel nur schwer zu durchschauen und zu verstehen, für mich gibt es keinen Grund mich da nochmals durchzuquälen. Meiner Meinung nur für absolute Hardcore-Spieler geeignet! |
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20.12.10 von Mike Keller - Hält (im Nachhinein) was es verspricht, ist aber keine leichte Kost! |
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26.10.11 von Mahmut Dural - Fazit: Vinhos ist ne Kategorie für sich: Ein Spiel welches so viel Tiefgang besitzt, dürfte in Sachen Komplexität einige Preise gewinnen. Selten hab ich so ein Spiel gespielt, vielleicht sogar gar nicht. Man spielt 2 Stunden, dann eine weitere Partie und möchte am liebsten eine dritte und eine vierte dranhängen. Es ist ein Spiel welches etliche Stunden brauchen wird um eine Taktik herauszubekommen. Einziger Nachteil ist leider die Spielanaleitung. Hier kommt man immer von Hoppse auf Kloppse. Es ist wirklich ne Hürde und wird bei einigen nen Arbeitstag in Anspruch nehmen. Wenn man es durchgearbeitet hat kann man es jedoch in 30 min. einem dritten erklären. Meine Empfehlung: Fals ihr jemanden kennt, der dieses Spiel vor kurzem gespielt hat, bittet ihn drum es euch zu erklären. Ihr werdet viel Arbeit euch ersparen und das allerwichtigste - ihr werdet einen Riesenspaß erleben. Denn Vinhos gehört jetzt schon zu den Spielen, wo man sagen wird: " Das sollte man schonmal gespielt haben." |
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12.03.12 von Regina Molter |
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13.03.12 von Rene Puttin - Sehr komplex, sehr verzahnt, teilweise evtl. ein bisschen zu verzahnt, aber insgesamt ein sehr gutes Spiel. |
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17.03.12 von Andreas Odendahl - Eigentlich genau meine Kragenweite. Leider ist das Spiel überkonstruiert, unoriginell. Der Aktionsmechanismus reizt mich nicht, zudem ist das Spiel voller Denkpausen trotz Miniaktionen. An allen Enden finden sich Detailelemente, die alles verkomplizieren, ohne Spielreiz zu schaffen. Weniger wäre bei diesem Spiel definitiv mehr gewesen. Abzug in der B-Note bei der Weinausstellung im 2er-Spiel - so funktioniert das nicht, auch, wenn der Autor auf BGG etwas anderes behauptet. Alles in allem ein komplexes Spiel ohne reizvolle Spielmechaniken (die zugegebenermaßen alle reigbungslos funktionieren). Außer dem Geldsystem. Das ist schon reizvoll. Ein Spiel ist nicht gleich gut, nur weil es komplex ist. Vinhos ist der Beweis. |
Leserwertung Vinhos: 5.0, 32 Bewertung(en)
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05.12.10 von Andy Stuhldreier - Super Spiel, sehr komplex daher kanns mit Vieldenkern schonmal länger dauern. Regeln waren gut zu lernen, viele Beispiele in der Anleitung. Reichlich Siegstrategien möglich, für Vielspieler ists nicht kompliziert zu lernen. Caylus halte ich da als Beispiel schwieriger zu erlernen |
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12.12.10 von Oliver Grimm - Topspiel ohne wenn und aber. |
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27.12.10 von Stephan Wendt - Ein Wahnsinnsspiel! War jedoch meiner Familie zu komplex. |
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27.12.10 von Braz - Super Spiel |
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30.12.10 von generationX - Ein sehr gutes Spiel und m.E. auch das Beste zum Thema "Wein". Die Einstiegshürde ist zwar hoch und es dauert eine Weile bis man es erklärt hat, aber dank der ausführlichen Regel mit vielen Beispielen bleiben keine Fragen offen! Als einzige Kritikpunkte sind zu nennen, dass man nur 12 Aktionen im ganzen Spiel hat (man muß sie halt so gut wie möglich nutzen), und die Downtime die doch häufiger ensteht (legt sich vielleicht wenn man es öfters spielt). Ansonsten kann ich mich nur positiv äußern und sagen: "Ich fühle mich als wäre ich Winzer!" |
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31.12.10 von Wolfgang.Heidenheim - Das Spiel ist sehr komplex, aber es macht spaß. |
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31.12.10 von nora - Es ist ein schönes Spiel.Der einzige Kritikpunkt sind die ausufernden Regeln. Beim ersten Anlauf dauerte die Erklärung 90 Minuten. Dies ist ein Spiel das öfters in kurzen Zeitabständen gespielt werden muß. Nach einigen Monaten geht das Regellresen wieder von vorne los. Damit ist es einSpiel, das man nur mit absoluten Freaks spielen kann. |
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09.01.11 von Flundi - Regelmonster meets Geist des Weines als Brettspiel. 1a. |
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26.01.11 von Kiggel - Klasse, koplexes Spiel. Selbst nach dem 5. Spiel immer noch was neues zu endecken was amn ausprobieren kann. |
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09.02.11 von Gülsüm Dural - Die Anleitung ist ne Hürde, bei denen einige vielleicht aufgeben werden. Die dieser Hürde standhalten dürfen sich glücklich schätzen. Ein grandioses Meisterwerk. |
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20.02.11 von Manfred - Weit über eine Stunde mit der Regel befasst, 4 Std. Spieldauer, ständige Unklarheiten, völlig Überfrachtet von den Möglichkeiten. Unübersichtlich und schwer zu verstehen. Da gibt es deutlich bessers. Obwohl ich, wie auch immer gewonnen habe, ist der Wiederspielreiz Null. |
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20.03.11 von Oliver Lach - Prima. In Essen bin ich noch vorbei gegangen, nach einigen Internet-berichten dann doch gekauft umd siehe da, ein richtig gutes Spiel. |
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12.11.11 von Robin S. - Super, hat zwar ein wenig gedauert bis man drin ist, aber nun läuft es fluffig ab. Wir spielen VINHOS nur zu Zweit (meine Frau und ich), und immer wieder sind die Möglichkeiten (besonders die finanziellen) drastisch eingeschränkt. Für geübte Spieler ist VINHOS zu Zweit in gut 45 Minuten zu schaffen. |
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13.03.12 von Marco Stutzke |
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14.03.12 von Tim - Ätzend. Nie Wieder. |
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18.03.12 von Frank |
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06.04.12 von Andreas D. Becker - Vinhos ist ein ein schwerer Rotwein, einer, der sich nicht sofort erschließt, man muss ihn dekantieren, atmen lassen, sprich: ein paar Mal spielen, um den vollen Genuss zu erleben. Einziger Haken: das Geldmanagement, das ist nicht eingängig. Aber insgesamt: massiv verzahnt, sensationell viele Stellschrauben und das Thema Wein wirklich gut umgesetzt. |
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14.08.12 von Hans Huehnchen - Überladen, aber großartig. Nach anfänglicher Katerstimmung ein Genuss. |
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18.03.13 von FrankieHH - Das Spiel ist ansich super. Aber für meinen Geschmack wäre weniger etwas mehr gewesen. Ich hätte gern mehr Zeit für den Anbau gehabt. Ansonsten sicher eins der besten Vielspieler-Spiele der letzten Jahre. Thematisch sehr schön umgesetzt. Man sollte sich nicht von der umfangreichen Regel schrecken lassen (die aber sehr gut geschrieben ist). Hinweis: bisher nur zu zweit gespielt und schon gut zwei Stunden gespielt. |
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01.05.13 von Daniel Noé - Der Gipfel des Vielspieler-Brettspielgenusses... |
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05.09.13 von Babak Hadi - Einfach toll wie da die Weinwirtschaft in ein Spiel umgesetzt wurde, Da ich die Weinwirtschaft gut kenne und auch ein grosser Sielefan bin muss ich sagen das dieses Spiel in mir den anspruchvollen Spieler und Weintrinker voll befriedigt hat. Super Spiel trotz und vielleicht auch wegen dem komplizierten Mechanismus. |
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16.09.13 von Sebastian Nielatzner - Ein guter Wein muss reifen, ebenso ein guter Vinhos - Spieler. Das Spiel weist so viele Möglichkeiten und Stellschräubchen auf, dass selbst hartgesottene Vielspieler in der ersten Partie zum hoffnungslos überforderten Mitläufer degradiert werden. Wer sich von der hohen Einstiegshürde aber nicht entmutigen lässt, den erwartet ein sehr vielseitiges Spiel, das (im Idealfall ohne Grübler, aber dafür mit dem passenden Rotwein und ein paar Käsehäppchen) für viele unterhaltsame Spieleabende sorgen kann. |
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07.10.13 von Andreas Freye - Vinhos ist ein Superspiel. Es verbindet ganz hervorragend Mechanismen mit dem Thema. Die Spielanleitung mit ihren 16 Seiten ist gut und verständlich geschrieben und mit vielen beispielen versehen. Vinhos lädt geradezu zu Grübeleien an, aber die müssen in Vinhos einfach sein, da man sehr viel bedenken, geschickt planen und auf Unwegsamkeiten reagieren muss. Absolute Kaufempfehlung! |
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08.11.13 von Mike |
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08.11.13 von SpielerB - ein sehr schönes Thema, interessant umgesetzt. Leider sorgen die vielen Regeln für so manche Stocker im Spielablauf |
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24.03.14 von Dencer - Nach einer Partie zu Dritt mit kundigem Erklärer muß ich sagen, echt tolles Spiel. Fand es nicht so komplex, wie einige hier schreiben, da ist z.B. Madeira komplexer. Man hat ja nur eine begrenzte Anzahl an Aktionen und dadurch ergeben sich automatisch Zwänge und der Entscheidungshorizont wird kleiner. Ich finde es thematisch auch sehr gut umgesetzt und würde es jederzeit gerne wieder spielen. |
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21.02.15 von Michael St. - Einfach ein Spitzenspiel ! |
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29.08.15 von Ernst-Jürgen Ridder - Dass Vinhos großen Anklang finden kann, kann man hier ja sehen. Stimmen, die eher wenig damit anfangen mögen, sind deutlich in der Minderzahl. Vinhos kann man mögen, wenn man beim Spielen kein Spiel, sondern die Fortsetzung der Arbeit sucht. Total verkopft. Mir gefällt so etwas nicht. Das später erschienene Viticulture ist für mich das um Lichtjahre schönere Spiel. Da darf man auch gerne denken, muss dabei aber nicht das Spielen vergessen. |
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12.04.16 von Christo - Auf der Grenze zwischen Spielen und Arbeit, da ein echtes Schwergewicht. Nichts für zwischendurch, aber ganz gute abstrakte Simulation der Weinbusiness. Leider unnötig überfrachtet (wir spielen ohne Bank nur mit Bargeld (Anfangsausstattung 5000 Bagos), das verschlankt das ohnehin schon -zu- komplexe Spiel doch einigermaßen. Dann zu dritt in 3 Stunden - mit Genuss - spielbar, am besten mir einem Fläschchen Dao ... |
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04.06.16 von Martin - Hohe Einstiegshürde, komplexe Zusammenhänge und tatsächlich auch ein gutes Spiel, aber wie soll ich die Frage nach dem Wiederspielreiz beantworten? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Spiel bei uns jemals wieder auf den Tisch kommt. Die geringe Würfelzahl soll also nicht heißen, das das Spiel schlecht ist. |
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23.09.19 von caddy - Mit Vorsicht haben wir uns an Vinhos herangewagt, sollte es doch ein Regelmonster und Denkerspiel sein. Ist es auch, aber in einer angenehmen Art und Weise. Die Züge sind kurz und man kommt meist schnell wieder an die Reihe. In gut 40 Minuten erklärt und die Erstpartie zu 3. in gut 2 Std gespielt. Mir gefällt es besser als das ,ebenfalls gute, Viticulture. Ich empfehle die Spielübersicht von BGG.com. Dort ist alles Wesentliche auf 2 DinA4 Seiten eingedampft. Wird noch öfter auf den Tisch kommen, da waren wir 3 uns einig. |
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25.09.19 von Dietrich - Siehe Kommentare von A. Odendahl und Ernst-Jürgen Ridder. Ich habe die Deluxe-Version bei Kickstarter gefördert, weil es eine neue Regel geben sollte. Dennoch habe ich das Spiel schnell abgestoßen. Lacerda, es ist unnötig, einfache Mechanismen kompliziert zu machen; dazu machen diese noch nicht einmal thematisch einen Sinn! Da sind Viticulture und Tuscany (SM) erheblich besser, aber selbst Grand Cru (Eggert-Spiele) und sogar Vino (Goldsieber)! |