Rezension/Kritik - Online seit 08.08.2020. Dieser Artikel wurde 16092 mal aufgerufen.

PARKS

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Autor: Henry Audubon
Illustration: Fifty-Nine Parks Print Series
Verlag: Feuerland Spiele
Keymaster Games
Rezension: Franky Bayer
Spieler: 1 - 5
Dauer: 40 - 60 Minuten
Alter: ab 9 Jahren
Jahr: 2019, 2020
Bewertung: 4,0 4,0 H@LL9000
4,9 4,9 Leser
Ranking: Platz 977
Download: Kurzspielregel [PDF]
PARKS
Auszeichnungen:2019, Golden Geek Beste Grafik & Präsentation Nominierung2019, Golden Geek Bestes Famillienspiel Nominierung

Spielziel

Das ist jetzt schon sooo lange her. Vor fast 30 Jahren war ich zwei Mal in den USA, und da habe ich immerhin 4 Nationalparks besucht. Eigentlich sollte ich zufrieden sein und mich der schönen Erinnerungen und der faszinierenden Erlebnisse freuen. Doch diese Freude wird getrübt durch das kürzliche Erscheinen eines Spiels. Parks von Feuerland Spiele zeigt mir nämlich auf schmerzliche Weise, welche herrlichen Naturschönheiten die Vereinigten Staaten sonst noch zu bieten haben.

In diesem Spiel sammeln wir nämlich durch vorbereitende Wanderungen Erfahrungen, um schließlich Nationalparks besuchen zu können, welche uns wichtige Siegpunkte bringen. Fast 50 verschiedene Parks finden wir darin vor, vom weltberühmten "Yellowstone National Park" bis zum ebenso bekannten "Grand Canyon Nationalpark". Naturparks im hohen Norden Alaskas, auf den Inseln von Hawaii, in den Rocky Mountains, in den Everglades in Florida und viele, viele mehr. Man, was habe ich da alles versäumt!

Ablauf

Bevor wir uns aber an den Besuch eines dieser einzigartigen Parks wagen können, ist einiges an Vorbereitung nötig. Wir können ja nicht einfach dort hinein schlendern, ohne das notwendige Wissen, wie man den Wasservorrat gut einteilt, wie man die Gefahren der Wälder richtig einschätzt, wie man sich in gebirgigem Gelände sicher bewegt oder wie man mit sengender Hitze zurechtkommt. Und so unternehmen wir Wanderungen, um die erforderlichen Erfahrungen in Form von Rohstoffen zu sammeln: Sonne, Wasser, Bäume und Berge.

Die Einsätze mit diesen Rohstoffmarkern werden bereitgelegt. Auf das Spielbrett werden die Stapel der Feldflaschenkarten, der Jahreszeitenkarten, der Nationalparkkarten und der Ausrüstungskarten platziert. Je 3 Nationalparks und Ausrüstungen werden aufgedeckt und auf die entsprechenden Felder gelegt.

In jedem der 4 Durchgänge wird ein Wanderweg aus verschiedenen Streckenabschnitten zufällig zusammengestellt. Eine Jahreszeitenkarte gibt vor, auf welche Abschnitte zusätzliche Wettermarker (Wasser, Sonnen) platziert werden. Bevor es losgeht, erhalten wir noch eine (zufällige) Feldflasche, sowie ein Lagerfeuer-Plättchen (mit der brennenden Seite nach oben). Unsere beiden Wanderer beginnen am Einstieg des Wanderwegs.

In unserem Spielzug ziehen wir einen unserer beiden Wanderer Richtung Ausstieg auf einen beliebigen Abschnitt. Ist dieser bereits mit einer anderen Figur besetzt, müssen wir unser Lagerfeuer auf die gelöschte Seite wenden. Sobald unser Lagerfeuer einmal erloschen ist, können wir nur auf freie Abschnitte oder zum Ausstieg des Wanderwegs ziehen.
Anschließend nutzen wir die Aktion des betretenen Abschnitts. In den meisten Fällen bringt uns dies 1 oder 2 Rohstoffe einer bestimmten Art. Wird ein Abschnitt außerdem zum ersten Mal in einem Durchgang besucht, erhalten wir zusätzlich den anfangs darauf platzierten Wettermarker. Bringt uns der gerade besuchte Abschnitt auf die eine oder andere Weise Wasser, dürfen wir damit unsere Feldflasche(n) füllen und den damit verbundenen Effekt nutzen. Auf diese Weise sammeln wir im Laufe der Wanderung Rohstoffe.

Diese können wir dann am Ausstieg oder an passenden Abschnitten ausgeben, um etwa Ausrüstung zu kaufen, welche uns in Folge die unterschiedlichsten Vorteile (z. B. Kostenreduktion bei Parkbesuchen) bringen kann. Oder wir bezahlen die geforderten Rohstoffe, um einen Nationalpark zu besuchen, der uns am Ende die wichtigen Siegpunkte bringt.

Haben alle Wanderer schließlich den Ausstieg erreicht, endet ein Durchgang. Der nächste Durchgang wird vorbereitet, indem der Wanderweg neu zusammengestellt wird, und die Wettermarker einer neuen Jahreszeitenkarte positioniert werden. Nach dem vierten Durchgang endet die Partie. Wer - hauptsächlich mit seinen gesammelten Parks - die höchste Gesamtsumme an Siegpunkten erzielt, hat sich die Wandernadel für den besten Wanderer redlich verdient.

Fazit

Ich gebe zu, im Falle von Parks habe ich mich aufgrund des attraktiven Äußeren und des tollen Spielmaterials zu einem Kauf überzeugen lassen. Alle Kartonteile erweisen sich als sehr stabil. Die "Rohstoffe" sind aus Holz und unterscheiden sich nicht nur in ihrer Farbe, sondern auch in ihrer Form. So stellen blaue Tropfen das Wasser, rote Bergspitzen die Berge, grüne Bäume die Wälder und gelbe Sonnen natürlich die Sonnen dar. Die Tiere, welche als eine Art "Joker" fungieren, gibt es sogar in 12 individuellen braunen Formen (Hirsch, Bär, Delfin, Wolf, etc.).

Besondere Erwähnung verdienen die 48 Nationalparkkarten. 38 namentlich angeführte Künstler haben die Karten designt, mit traumhaften Illustrationen versehen, die einfach Lust drauf machen, diese Parks einmal in echt zu besuchen. Das "Tüpfelchen auf dem i" ist aber das praktische Inlay, das jedem Bestandteil seinen eigenen Platz in der kompakten Schachtel einräumt. Es wurde wirklich viel Mühe in die Gestaltung des Spiels hineingesteckt, was sich dann aber auch auf seinen (hohen) Preis auswirkt.

Spielerisch präsentiert sich Parks auf den ersten Blick als eher einfache Kost. Man sammelt durch das Ziehen eines seiner beiden Wanderer "Rohstoffe", welche man schließlich für den Besuch von Nationalparks einsetzt. Die Altersangabe - "ab 10 Jahren" - erscheint mir aufgrund der leicht verständlichen Regeln und des unkomplizierten Spielablaufs als zu hoch gegriffen. Es ist ohne Weiteres bereits für Kinder ab 8 Jahren geeignet und erweist sich somit als familienspieltauglich.

Im Detail steckt in Parks aber dann doch mehr Planung und Interaktion, als es anfangs den Anschein hat. Sicher, gerade zu Beginn zählt nur eines: Rohstoffe, Rohstoffe, Rohstoffe. Also zieht man dorthin, wo es am meisten zu holen gibt. Vor allem die zusätzlichen Wettermarker auf den Abschnitten lässt man sich ungern entgehen.

Außerdem versucht man, nicht allzu große Schritte zu machen, um möglichst oft Abschnitte aufsuchen und von deren Effekten profitieren zu können. In späteren Phasen hingegen benötigt man ganz bestimmte Ressourcen oder man besitzt für einige Abschnitte vorteilhafte Ausrüstungsgegenstände, woraufhin man Abschnitte gezielt anstrebt. Dann kann es schon passieren, dass man dafür auf größere Sprünge in Kauf nimmt.

Ebenfalls ein wesentlicher Entscheidungsfaktor für das Zielfeld ist noch, welche Auswirkung dies auf die Mitspieler hat. Da man ja ein bereits besetztes Feld nur dann betreten darf, wenn das eigene Lagerfeuer noch nicht erloschen ist, und dieses nur dann wieder entfacht werden darf, wenn der erste Wanderer den Ausstieg erreicht, kann man durch geschicktes Blockieren den Gegenspielern gehörig in die Suppe spucken, sie gegebenenfalls sogar frühzeitig zum Ausstieg zwingen. Interaktion ist also durchaus vorhanden, das Ärgerpotenzial und der damit verbundene Frustfaktor halten sich aber dennoch in Grenzen.

Ich möchte jetzt noch auf einige interessante Aspekte eingehen. Da sind zum einen die Vorsatzkarten. Jeder Spieler erhält zu Beginn 2 solcher Karten, von denen er eine behält. Diese gibt dann sozusagen die Kriterien der Parks vor, nach denen er sich die beabsichtigten Parks aussucht. Nachdem die Karten lediglich 2 oder 3 Punkte bringen (je nachdem wie gut ihre Bedingungen erfüllt wurden), ist es nicht unbedingt notwendig, sich tatsächlich danach zu richten. Andererseits könnten gerade dies, die auf den Sieg fehlenden Punkte sein, weshalb man sie schon einplanen sollte, wenn sich die Gelegenheit ergibt.

Die Ausrüstungskarten - sie kosten zwischen 1 und 3 Sonnen - können die unterschiedlichsten Vorteile bringen. Einige bringen zusätzliche oder bessere Rohstoffmarker auf bestimmten Abschnitten, manche erlauben es, andere Rohstoffe statt bestimmten Rohstoffen bei einem Parkbesuch abzugeben, wieder andere Ausrüstung, die hilft, die Kosten eines Parkbesuchs um 1 oder 2 Rohstoffe zu reduzieren. Gerade letztere können sich - wenn man früh genug darin "investiert" - am Ende bezahlt machen. Es gilt, den Erwerb von Ausrüstungsgegenständen gut abzuwägen, denn erstens benötigt man dafür eben auch wertvolle Rohstoffe, und zweitens muss für deren Kauf auch eine Aktion aufgebraucht werden.

Die Fotos bieten eine alternative Art, an Siegpunkte zu gelangen. Ein bestimmter Abschnitt des Wanderwegs sowie einige Ausrüstungskarten gestatten es, gegen Abgabe von 2 beliebigen Rohstoffen 1 Foto zu erhalten, welches einen Siegpunkt wert ist. Eine recht teure Angelegenheit, es sei denn, man ist im Besitz des Fotoapparats, der die Kosten auf einen Marker reduziert. Und so steht man oft vor dem Dilemma, eigentlich nicht 2 Rohstoffe in 1 Foto stecken zu wollen, jedoch gerne einem Mitspieler den Fotoapparat wegzuschnappen, damit dieser nicht zu billig an Siegpunkte kommt. Zumal der Besitzer der Kamera am Ende der Runde automatisch 1 Foto für einen Rohstoff knipsen darf.

Der Startspieler wechselt übrigens nicht automatisch im Uhrzeigersinn. Der erste Spieler, der am Ausstieg die Aktion "Park reservieren" wählt, erhält den Startspielermarker. Sicher, es kann vorteilhaft sein, als Erster losmarschieren zu können und relativ unbehelligt, Wettermarker einsammeln zu können. Eine absolute Notwendigkeit ist dies aber nicht, auch den anderen Spielern bleiben noch ausreichend Möglichkeiten.

Der Spielrhythmus kann diesbezüglich überhaupt interessante Ausmaße annehmen. Jeder Spieler sucht für sich die optimalen Spielzüge, üblicherweise ohne dabei allzu viel auf die anderen zu achten. So kann das unbeabsichtigte Folgen für die Mitspieler haben. Einer wird plötzlich ausgebootet, sodass er die Runde vorzeitig beenden muss. Ein anderer hingegen hat unerwartet Schwein, noch mit beiden Figuren unterwegs zu sein, während alle schon ausgestiegen sind. Dieser Glückspilz kann dann unbehelligt kleinweise Marker einsammeln. Jedenfalls treibt die Interaktion bei Parks bisweilen seltsame Früchte.

Wenn mal keine Mitspieler greifbar sind, lässt sich Parks notfalls auch alleine spielen. In dieser Solovariante tritt man gegen 2 Ranger an, die von zufällig aufgedeckten Ausrüstungskarten gesteuert werden. Die Wettermarker, welche die Ranger einsammeln, werden auf Ereigniskarten platziert, die dann eine (negative) Auswirkung auf den Spieler hat, sobald dort der 3. Marker einer Art liegt. Die erzielten Siegpunkte können mit einer Erfolgstabelle verglichen werden. Funktioniert wirklich gut, kann aber keine echten Mitspieler ersetzen.

Egal ob zu zweit oder mit maximaler Spielerzahl: Parks spielt sich in jeder Besetzung recht gut, wobei es zu fünft für meinen Geschmack doch etwas zu langatmig ist. der Langzeitspielreiz ist für mich etwas fraglich, was aber damit zu tun hat, dass ich doch lieber anspruchsvollere Spiele mag. In der Kategorie "gehobenes Familienspiel" gehört es - auch wegen der gelungenen Aufmachung - aber mit Sicherheit zu den attraktiveren Vertretern.

Für meinen nächsten - hoffentlich nicht allzu fernen - Besuch der USA habe ich jedenfalls jetzt genug Plätze gefunden, die ich mir dann unbedingt anschauen muss ...

Rezension Franky Bayer

Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.

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H@LL9000-Bewertungen

H@LL9000 Wertung PARKS: 4,0 4,0, 4 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.07.20 von Franky Bayer - Spielmechanisch eher einfach, was eine 4 bedeuten würde. Ich erhöhe aber aufgrund des grandiosen Spielmaterials auf 5, weil dies doch den Spielreiz erhöht.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.05.20 von Roland Winner - Mehr Schein als Sein. Spielreiz heute von 4 auf 3 gesenkt. Kaum Wiederspielreiz für mich vorhanden.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.08.20 von Sandra Lemberger
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.09.20 von Michael Andersch - Ich weiß nicht, ob mich das Spiel dauerhaft fesseln kann, aber die Grafik bzw. die Aufmachung generell und die taktischen Elemente gefallen mir schon recht gut. Etwas unnötig (und außerdem recht glücksabhängig) finde ich die Wasserflaschen, völlig unnötig (weil ebenfalls recht glücksabhängig) die Startaufträge. Note bezieht sich auf das Spiel zu dritt, jeder weitere Spieler bringt einen Punkt Abwertung.

Leserbewertungen

Leserwertung PARKS: 4,9 4.9, 13 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.10.19 von Siegmar - Wir spielten an zwei Abenden zu viert die Kickstarter Version, welche schon durch das hochwertige Spielmaterial mit viel Liebe zum Detail ein Hingucker ist. Die Regeln sind nicht sehr komplex und schnell erfasst, dennoch hat das Spiel eine unerwartete Tiefe, die schon mal zu einer etwas längeren Überlegung führen kann, um alle Optionen abzuwägen. Trotzdem spielt sich das Spiel flüssig und durch die variablen Aktionen ist jede Runde und jedes Spiel eine neue taktische Herausforderung. Die verwendeten Mechanismen erinnern an andere Spiele (Fabelsaft, Century: Die Gewürzstraße, ...), die Kombination passt aber wunderbar. Ich persönlich würde gefühlt mit mehr Sonderaufträgen pro Spieler für die Endabrechnung spielen wollen, das Spiel kommt aber auch so sicher noch öfter auf den Tisch.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.10.19 von Rolf Norbisrath - Ich habe mir die Luxusversion mit Spiel matte gegönnt. Bin angenehm überrascht worden. Das Spiel ist in allen Teilnehmerzahlen sehr gut spielbar. In einer "sparsameren" Ausgabe könnte es günstiger zu erwerben sein und somit einer größeren Spielergemeinde erschwingbar sein. Das Spiel hätte es verdient.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.11.19 von Andreas Freye - Ich vergebe hier mal die Höchstnote, weil hier einfach alles passt. Die Aufmachung ist super. Das Spi sehr taktisch, es geht viel aber alles will wohl überlegt sein. Zu dritt spit sich das Spiel gut in einer Stunde und das Englisch ist leicht zu verstehen. Absolute Kaufempfehlung, denn für knapp 40€ bekommt man wirklich ein sehr hochwertig produziertes spannendes Spiel.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.05.20 von Heike - Keine Frage, das Material ist top, aber spielerisch doch eher ein Leichtgewicht um einfaches Ressourcen sammeln und wieder ausgeben. Hatte mehr erhofft, insb bei dem Preis. Daher 3
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.05.20 von Hans Huehnchen - Parks sieht toll aus, die Materialqualität ist hervorragend. Parks spielt sich sehr flüssig, mit geringer Glückskomponente und hoher Interaktion. Die Varianz ist durch verschiedene Wanderwege, Auftragskarten, Ausrüstungen, Trinkflaschen-Effekte und zu erkundende Parks sehr hoch. Ich bezweifle, dass das alles ausreicht, um Vielspieler und Strategen dauerhaft zu begeistern, aber als tolles Spiel auf gehobenem Familien- oder unterem Kenner-Niveau ist es mir mindestens 5 Punkte wert.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.05.20 von Shigeru
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.07.20 von Sonja D.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.08.20 von Doreen - Habe es jetzt mehrfach gespielt und ich finde es einfach langweilig. Immer macht man das gleiche. Das nachziehen der Wasserflaschen und die Startaufträge sind so glücksabhängig, es gibt nichts spannendes an diesem Spiel. Ich würde es zu gerne mögen.. die tolle Optik der Karten und Rohstoffe ist so liebevoll gestaltet, aber mehr als eine Partie mag man es nicht spielen, denn dann wird es langweilig
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.08.20 von Spielbär - Kunst- und Spielobjekt. Top Material in kleiner Schachtel. Beispielhaft! Leichtes Kennerspiel, kurze Spieldauer, schöne kleine Entscheidungen und schnell zu erklären. Wiederspielreiz immer noch vorhanden nach 8 Parteien. Müssen andere Spiel erst einmal schaffen. Funktioniert wunderbar zu zweit.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 31.10.20 von Peter Steinert
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.07.21 von Andreas K. - Heute das Grundspiel gespielt. Die Aufmachung ist natürlich fantastisch, besonders die Park-Karten. Das Spiel an sich hat uns irgendwie nicht umgehauen. Es hat nichts falsch gemacht und hat auch Spaß gemacht, hatte aber keinen Wow-Effekt. Letztlich ist es Ressourcen sammeln und damit dann Parks besuchen um Punkte zu erhalten. Vielleicht wirds mit der Erweiterung noch besser. Daher 5 von 6 Punkte von mir.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.11.21 von Rattincula - Wenn es für das logistisch intelligenteste Verstauen von umfangreichem Spielmaterial in einer kleinen, handlichen Schachtel einen Sonderpreis geben würde, hätte dieses Spiel keine Konkurrenz zu fürchten.... Wow.. Chapeau! Auch sonst besticht Parks mit einem qualitativ hochwertigen Spielmaterial, das weit über dem Durchschnitt liegt. Zum Spiel selbst: Eine interessante und für mich bis dahin völlig neue Spielidee. Nach den ersten beiden Partien fand ich es zunächst nur ganz okay, bevor ich erst nach und nach die Details und daraus resultierende Möglichkeiten entdeckte. Einen etwas zu groß geratenen Glücksfaktor können die Optionen der Feldflaschen ausmachen, was sich jedoch definitiv nicht spielentscheidend auswirkt. Mache ich viele Fotos, oder konzentriere ich mich auf die Besuche hochbewerteter Parks? Bei uns gehen die Spiele fast immer sehr knapp aus, was die Spannung bis zuletzt aufrecht erhält. In unserer Runde immer wieder ein Spiel mit hohem Suchtpotential!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.09.22 von felixs - Nicht schlecht, aber auch nicht toll. Das Thema findet sich in den Mechaniken nicht wirklich wieder, Thema und Mechaniken stehen sich eher gegenseitig im Weg. Planung ist nötig, das Spiel zwingt auch zu einiger Grübel- und Rechenarbeit. Dafür ist dann wieder der Glücksanteil etwas zu hoch. Die Möglichkeiten sind recht knapp, mit Tüftelei kann man aber doch Kettenkombinationen schaffen. Für mich passt das alles nicht recht zusammen, ich finde es nicht intuitiv; und ich muss das nicht wieder spielen. Zu fünft schlimm, viel zu lang und völlig beliebig. Das hätte auch auffallen müssen und vier Spieler wären das Limit gewesen. Eher drei. Die Anleitung ist auch eher mäßig.

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