Rezension/Kritik - Online seit 19.08.2025. Dieser Artikel wurde 5947 mal aufgerufen.

SETI: Search for Extraterrestrial Intelligence

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Verlag: Czech Games Edition
IELLO
HeidelBÄR Games
Rezension: Michael Timpe
Spieler: 1 - 4
Dauer: 40 - 160 Minuten
Alter: ab 13 Jahren
Jahr: 2024
Bewertung: 4,5 4,5 H@LL9000
5,1 5,1 Leser
Ranking: Platz 472
Download: Kurzspielregel [PDF]
SETI: Search for Extraterrestrial Intelligence
Auszeichnungen:2024, Golden Geek Beste Grafik & Präsentation Nominierung2024, Golden Geek Bestes thematische Spiel Gewinner2024, Golden Geek Bestes thematisches Spiel Nominierung2024, Golden Geek innovativstes Spiel Nominierung

Spielziel

200 bis 400 Milliarden Sterne gibt es in unserer Galaxie. Dass sich bei dieser Menge auch noch woanders Lebensformen entwickelt haben könnten, scheint da doch gar nicht so abwegig, denn beim Lotto spielt man auf viel kleinere Wahrscheinlichkeiten. Das denkt auch die Wissenschaft und forscht seit den 60er Jahren im Rahmen des SETI-Projekt nach Spuren bzw. Signalen von außerirdischem Leben. Bisher allerdings ohne Erfolg. Seit 2024 forscht nun auch die die SpielerInnen Gemeinschaft im Rahmen des SETI-Spiels nach ausserirdischem Leben. Und was soll ich Ihnen sagen? Natürlich erfolgreich!

Es wurden bereits tausende Signale, Artefakte und sogar Nachrichten gefunden bzw. empfangen. Häufig werden sogar gerade zwei Alienrassen an einem Abend entdeckt. Es scheint allerdings, dass es bei den Entdeckungen zu gewissen Wiederholungen kommt.

Ablauf

Eine Partie SETI teilt sich in zwei Hälften. Im ersten Teil des Spiels suchen wir nach den Spuren der Außerirdischen, die wir über verschiedene Aktionen entdecken können. Sobald drei verschiedene Hinweise auf eine andere Spezies gefunden wurden, wird diese aufgedeckt und wir erfahren, was wir entdeckt haben. Die neu entdeckte Alien Spezies definiert jeweils, wodurch wir im zweiten Teil des Spiels einen wesentlichen Teil der Siegpunkte generieren können.

Als Aktionen im Spiel gibt es wesentlich vier verschiedene Möglichkeiten:

Raumfahrt – auf dem Planetensystem in der Spielplanmitte starten wir auf der Erde eine Sonde, die wir mittels Energie zu einem unserer Nachbarplaneten fliegen können. Durch Drehungen des Planetensystems, die durch verschiedene Aktionen immer wieder ausgelöst werden, können ein Teil der Bewegungen «eingespart» werden, dazu muss man sich nur richtig in die Umlaufbanen stellen. Das kostet etwas Zeit und spart dafür viel Energie.

Erreichen wir einen anderen Planeten, können wir dort in die Umlaufbahn einschwenken oder auf diesem landen. Beim Landen finden wir «gelbe» Spuren von fremdem Leben.

Scannen – beim Scannen untersuchen wir die gerade der Erde zugewandten Planeten. Dabei erhalten wir Datenpunkte, die wir für die dritte Spielaktion noch brauchen werden. Nach mehrmaligem Scannen eines Planeten (auch von verschiedenen SpielerInnen) entdecken wir dort schliesslich «rote» Spuren von außerirdischem Leben.

Haben wir genügend Datenpunkte gesammelt, können wir als dritte Aktion damit unseren Computer füttern. Neben einigen «Boni», die wir dadurch erhalten, können wir den Computer nun starten und die Datenpunkte auswerten. Dabei finden wir dann «blaue» Alienspuren.

Weitere Aktionsmöglichkeiten sind Entwicklungen – hier können wir durch den Einsatz von «Ruhm», den wir bei einigen Aktionen nebenbei erhalten, unsere Aktionsmöglichkeiten bei den vorgenannten drei Aktionen erweitern oder effizienter machen.

Letzte Möglichkeit, gegen Zahlung von Geld, eine Handkarte ausspielen. Diese ermöglicht verschiedenste Effekte: von stärkeren Standardaktionen, kleine Aufgaben, die wir uns stellen, und bei deren Erfüllung wir belohnt werden bis zu Alienspuren verschiedener Farben, die wir erhalten können.

Sobald wir über diese Wege ausreichend verschiedene Alienspuren gefunden wurden, entdecken wir erst eine, und später im Spiel dann noch eine zweite Sorte. Im Grundspiel sind 5 verschiedene Alienrassen enthalten, so dass sich immer wieder unterschiedliche Kombinationen ergeben.

Alle Aliens kommen mit einem eigenen, kleinen Kartendeck, dass immer spezifische «Aufgaben» enthält. So müssen wir bei einem Alien mit unseren Sonden Proben einsammeln und zur Erde bringen, bei einer anderen aktivieren wir Karten, die wir aber erst nach einiger Zeit nutzen können. Spieltechnisch heißt dass, wir einen Marker auf der Siegpunktleiste 15 Felder vor unsere aktuelle Position setzen. Sobald wir dann diese 15 Siegpunkte gemacht haben, erhalten wir den Ertrag aus der entsprechenden Karte.

Außerdem gibt es auf jedem Alienplan noch Plätze für weitere Spuren, die wir jetzt noch finden können. Diese Plätze bringen meist wertvolle Siegpunkte, eine Karten aus dem Aliendeck oder eine Kombination aus beidem.

Damit steuern wir dann schon aufs Spielende zu, das nach nur 5 Spielrunden erreicht ist.

Fazit

Als guter Gastgeber bereite ich mich gerne auf meine Spielgäste vor. Im Fall von SETI bedeutet das: Schon mal den (großen) «Tisch decken». Denn bis SETI fertig aufgebaut ist, muss man schon ein paar Minuten einplanen. Bis dann auch noch die Regeln erklärt sind, vergeht gerne noch mal mindestens eine halbe Stunde. Danach starten wir dann gemeinsam in unser Weltraumabenteuer.

Los geht es erst mal mit einer Sonde zum Mercury, der ist noch halbwegs nah. Anschließend einen Planeten scannen, vielleicht noch eine Karte ausspielen und eine technologische Entwicklung auf den Weg bringen.

Fühlt sich großartig an, unsere Forschungsarbeit. Aber ach, wie schnell sind unsere geringen Startressourcen aufgebraucht und wir müssen mit neidischem Blick auf unsere MitspielerInnen unser Rundenende erklären, während die anderen gefühlt noch ewig weiter spielen.

Das wird sich auch im weiteren Spielverlauf nicht groß ändern, jede Ressource ist wichtig, jede Münze will mindestens zwei Mal umgedreht werden, bevor wir sie ausgeben. Anders als in anderen Spielen hat man mehrheitlich immer gute bis sehr gute Karten auf der Hand, aber welche ist die beste, welche lohnt sich genau jetzt zu spielen?

Einiges bei SETI (aber längst nicht alles) hängt vom rechten Timing ab. Findet vor meinem Zug noch eine Rotation der Planeten statt, so dass ich an meinem Zielort mit nur 1 Energie ankommen kann? Oder werde ich wohlmöglich schon wieder an Alpha Zentauri vorbeigedreht und muss teuer zurückfliegen? Zwänge, dass ich Aktionen gerne in einer bestimmten Reihenfolge erledigen will, diese aber mit dem Spielablauf kollidieren, sind die Regel. Immer wieder ergeben sich Spielsituationen, wo manche Aktionen etwas günstiger, andere etwas ungünstiger sind. Geduld, die richtigen Entscheidungen treffen und genügend flexibel sein in seinen Ressourcen, das hilft schon viel. Zwar verfolge ich im Idealfall schon einen langfristigen Plan, was ich erreichen will, aber ich kann und darf immer wieder kurz von diesem Plan abweichen und sich ergebende Chancen nutzen. Da ist SETI flexibler als sonst bei komplexen Spiele üblich (oder ich spiel einfach noch zu schlecht). Das gefällt mir gut.

Überhaupt gefällt mir SETI sehr gut und das liegt besonders an der thematischen Einbindung. Das SETI Thema wirkt nicht aufgesetzt sondern spiegelt sich stimmig in den Mechaniken wider. Sei es, wie in der Spielbeschreibung erklärt, dass manche Aktionen «in der Zukunft» platziert werden, was der Entfernung zu den Aliens geschuldet ist, oder aber das meine Sonde eben allein durch die Drehung des Spielfeldes mit genügend Geduld entfernte Planeten erreichen kann, ohne dass ich viel dafür tun muss.

Auch die Aliens selber sind nicht irgendwelche «Star Wars Figuren» mit großen Raumschiffen, sondern eher unspektakuläre Lebensformen.

Durch die thematische Einbettung ist auch die Komplexität nach der anfänglich umfangreichen Regelerklärung noch halbwegs überschaubar. Die Aktionen sind in sich stimmig, so dass meist klar ist, welche Handlung zu welchem Ergebnis führt.

Auch die Interaktion im kleinen, friedlichen Rahmen gefällt. Mal schnappt mir eine MitspielerIn eine attraktive Scanaktion weg, oder landet direkt vor mit auf dem xxx Mond, was immerhin 26 Punkte bringt. Aber das empfinde ich eher als einen Wettlauf, überraschend oder «zum ärgern» passiert sowas nicht. Auch Weltraumschlachten kommen in diesem Spiel nicht vor.

Die Spieldauer von SETI ist mit «episch» gut umschrieben. Die auf der Verpackung angegebene Dauer von 40 Minuten pro SpielerIn ist nur in geübter Runde mit zügigen MitspielerInnen erreichbar. Oft wird es eher etwas länger werden. Mit AnfängerInnen würde ich mindestems 1 Stunde pro SpielerIn einplanen. Daraus leitet sich auch meine SpielerInnenzahlempfehlung ab: Normalerweise spiele ich SETI maximal zu dritt. 2,5 bis 3 Stunden finde ich für ein Spiel dieser Art noch vertretbar. Darüber hinaus wird es mir dann doch etwas zu lang. Die vierte SpielerIn bringt nicht so viel mehr Spielerlebnis, so dass sich diese Zeit in meinen Augen nicht lohnt. Dagegen ist das Spiel auch zu zweit sehr gut spielbar, mit kleinen Anpassungen bei Aufbau – siehe Regelhinweis.

Was die Ausstattung angeht: Kickstarter-Jünger bemängeln sicher, dass keine grossen Alien-Miniaturen enthalten sind, die nutzlos auf dem Brett stehen und die Sicht auf wesentliche Spielelemente versperren. Dafür gibt es verständliche Spielregeln, 130 individuelle Karten mit thematischer Grafik und jeweils noch Flavortext. Alles da, alles passt. Eine Kurzanleitung pro Spieler mit den Aktionen und wichtigsten Icons, so muss es sein.

Alles in allem ein tolles Spiel, das mich thematisch abholt und spielerisch fesselt. Komplex, ohne kompliziert zu sein. Ich bin jederzeit dabei und freue mich schon auf die erste Erweiterung, die bereits angekündigt ist.

Rezension Michael Timpe

Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.

Regelvarianten

Bei weniger als vier SpielerInnen ist die Scanaktion weniger attraktiv, weil es recht langwierig sein kann, bis alle Scanfelder belegt sind. Daher empfehle ich, pro fehlendem Mitspieler bei jedem Planeten jeweils den letzten Datenpunkt durch einen Stein einer nicht verwendeten Farbe zu ersetzen oder wahlweise einfach immer einen Datenpunkt weniger pro Planet auszulegen. Der Stein der "Fehlfarbe" wird nie abgeräumt und hat keine andere Auswirkung, außer dass der Planet etwas früher voll ist. Dies ist besonders wichtig im Spiel zu zweit, da man sonst die "großen" Planeten kaum voll bekommt.

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H@LL9000-Bewertungen

H@LL9000 Wertung SETI: Search for Extraterrestrial Intelligence: 4,5 4,5, 8 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.06.25 von Michael Timpe - Komplex, ohne kompliziert zu sein. Erfordert allerdings etwas Sitzfleisch.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.11.24 von Udo Kalker - Wieder mal ein Highlight von der diesjährigen Spiel24 bei den Expertenspielen. Vom Regelwerk eigentlich gar nicht so komplex, taktisch will vieles aber gut überlegt sein. Thematisch fühlt man sich bei der Spurensuche im Weltall über die gesamte Spieldauer gut abgeholt und auch die Aufmachung ist super. Für mich eines der Top Spiele diesen Herbst, wo wir zu viert an reiner Spieldauer ca. 3-3,5 Stunden benötigt haben.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.03.25 von Michael Kahrmann - Zähe 3 Stunden. Kann ich genau so unterschreiben. Man muss halt wissen worauf man sich einlässt. Mir ist es auch zu solitär.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.04.25 von Roland Winner - Als KSR-Schreiber habe ich mich sehr umfassend informiert (2 Rezi-Videos angeschaut, einige Rezis gelesen, BGG-Regelforum teilweise gelesen, Englische Regeln teilweise zum Vergleich gelesen, wo ich unsicher war). Nun, die deutsche Regel ist m.E. nicht 100-prozentig gut, ebenso die englische. Das FAQ-PDF über 23 Seiten auf BGG in Deutsch hilft, denn bei den Karten hatten wir einige Diskussionen über ihre Funktionen. Und generell lähmen die Spezialregeln der Spezies teilweise den Spielfluss und haben m.E. nicht immer einen Mehrwert. Nun gut, in der nächsten Partie wird es runder laufen. Spaß macht SETI durchaus dann aber, wenn mal alle Teilnehmer regelfest sind. Update am 6.4.25: Spielreiz auf 4 gesenkt. Ausbau der Roboter-Technologien erscheint mir zu mächtig. Wer damit vorn liegt, ist kaum einzuholen. Ich würde es aber wieder spielen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.06.25 von Michael Andersch - Zähe 3h zu dritt für ein weitestgehend solitäres Rumgewurstel. Und thematisch... Naja... Irgendwie schon, aber auf der Suche nach Leben habe ich mich nicht gefühlt. Und die Spezies mit den Sonderregeln machen es auch nicht besser. Zu zweit sind die Wartezeiten erträglich, allerdings muss man sich dann mit einer Hausregel für die Sonden behelfen, aber ein richtig tolles Spiel ist es auch zu zweit nicht. Zu viert will ich es gar nicht probieren.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.08.25 von Frank Gartner - Ich kann mich den Worten von Michael Timpe nur anschließen. Ich würde es durchaus gerne mal wieder spielen, aber dazu muss man einfach richtig viel Zeit mitbringen und sich dafür wieder alle Regeln aneignen. Das ist wohl meine größte Hürde. Ansonsten würde ich Seti eine 5 geben.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.08.25 von Michael Dombrowski
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.09.25 von Henning Knoff - Eins der besten \"Heavy Euros\", die ich in den vergangenen Jahren gespielt habe. Toll umgesetztes Thema, schöne Variation durch die verschiedenen Außerirdischen. Ich freue mich schon sehr auf die Erweiterung!

Leserbewertungen

Leserwertung SETI: Search for Extraterrestrial Intelligence: 5,1 5.1, 15 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.10.24 von britzer - mir gefällt das Spiel sehr gut, denn es verbindet viele Mechaniken (kein Deck-Builder, kein Worker-Placer) und ist trotzdem recht thematisch. Wir entsenden Sonden in den Weltraum, um sie dann auf Planeten oder Monden landen zu lassen, wir scannen den Weltraum nach Lebenszeichen und erhalten Spuren von neuem Leben. In jedem Spiel können wir 2 von 5 mitgelieferten Alien-Rassen entdecken, die dann zusätzliche Aktionen ins Spiel bringen. Sehr abwechslungsreich! Die Regeln sind sehr eingängig, die Anleitung sehr gut.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 16.11.24 von Ernie - 10/10
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.11.24 von Stefan H. - Einfach nur sehr gut!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 31.12.24 von JochenSch - Hervorragendes Expertenspiel. Funktioniert am besten zu Viert. Wem dann Bange ist ob der scheinbar langen Dauer hat einfach die falschen Mitspieler.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.01.25 von Marco Stutzke
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.01.25 von Peter - Thema top umgesetzt - inkl. realer Missionen/Sonden auf den Karten, tolle Multiuse Karten, klasse Optik und Material. Richtig schönes Spiel, das in der ersten Partie etwas länger dauern kann, aber bei dem die Zeit wie im Flug vergeht. 5-6 Würfelpunkte.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.01.25 von Meeplestilzchen - SETI... was soll man dazu sagen außer großartig? Trotz dessen, dass viele Karten im Spiel sind und zufällig auf die Hand kommen ist der Glückanteil dennoch sehr gering, da sie als Multiuse-Mechanismus mehrere Möglichkeiten begünstigen. Der Spielplan ist super thematisch aufgebaut und gestaltet und somit alles Andere als ein Blender, denn die Ringe um die Sonne herum lassen sich ständig thematisch drehen und simulieren die Umlaufbahn um die Sonne. Selbst die Sonne ist nicht einfach nur ein optisches Gimmick, sondern hält das Ganze nützlich zusammen. Die Aktionen an sich sind auch alle sehr thematisch und fügen sich wunderbar in das Ganze hinein. Ich persönlich sehe zwar keine Flut an Strategiemöglichkeiten, aber das ist für mich kein negativer Kritikpunkt. Durch die zufällige Kartenhand und der zufälligen Verteilung von Wertungsplättchen und Alienspezien ist das Spiel abwechslungsreich genug, da bedarf es keiner zig strategischen Optionen die allesamt entdeckt und getestet werden möchten. Nicht zu unterschätzen sind die blauen Technologien, welche mit der Scannen-Aktion eine richtig coole Symbiose bilden. SETI ist für mich DAS Highlight der vergangenen Herbstmesse in Essen (2024) und stellt sogar Black Forest etwas bei mir in den Schatten - zusammen mit Galileo Galilei haben wir echt klasse Erstlingswerke von Tomas Holek. Leider kam ich noch nicht in den Genuss Tea Garden, aber das Spiel ist bereits vorbestellt.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.01.25 von schwenkbraten - Herausragendes Spiel, was ich zehn Mal hintereinander spielen könnte. Das Thema ist genau meins, sehr modern umgesetzt, einfach toll. Seti schreit nach Erweiterungen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.04.25 von Dominik P. - Ein Highlight 2024. Das Thema ist genau meins. Die Aufmachung, die schönen Karten, das Spielbrett und die Spielmechanik passen perfekt. Das Regelwerk ist sehr gut. Es gibt unterschiedliche Wege zum Sieg. Ob alleine, zu zweit oder zu dritt: Es hat immer Spaß gemacht. Interaktion bietet das Spiel fast keine. Stört uns aber nicht, haben andere Spiele wo wir uns über den Anderen ärgern oder zusammen etwas erledigen. Es macht auch Spaß zu sehen, wie die anderen ihre Karten einsetzen. Hier muss jeder für sich das Bestmögliche aus seinen Karten herausholen. Wenn die Aliens ins Spiel kommen, können die Strategien umgeändert oder angepasst werden. Das Spiel wäre noch besser, wenn es Ereigniskarten oder Interaktionsmöglichkeiten geben würde. Dennoch: Mehr eine 6 als eine 5...
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 15.04.25 von Maja
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 15.04.25 von Dennis L.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.04.25 von Rebhagemann - SETI ist eigentlich ein schönes Spiel mit vielen guten Ideen. Es hat aber ein Downtime-Problem. Das gilt besonders dann, wenn die einen Mitspieler es darauf anlegen, jede Runde möglichst lange im Spiel zu bleiben, während anderen sehr schnell die Ressourcen ausgehen. Deshalb will ich es eigentlich nur noch zu zweit spielen. Die Anpassungen der 2-Spieler-Variante finde ich aber unzureichend; Sektorensiege sind kaum zu erreichen - da braucht es Hausregeln. Einige Alien-Rassen finde ich nicht so spannend. Eine Erweiterung mit herausfordernden Aufgaben wäre denkbar.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.05.25 von Everest - Hätte mir eigentlich mehr zusagen müssen. Hat es aber nicht. Ich sehe es ähnlich wie Michael Andersch.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.06.25 von Rodriguez - Für Astronomiefans (nicht gleichbedeutend mit Science Fiction) ein echter thematischer Leckerbissen. Es geht allerdings viel Zeit und Energie drauf, möglichst lange im Spiel zu bleiben, dadurch irgendwie unbefriedigend. Trotzdem schafft man immer eine ganze Menge. Auch ich würde es nur zu zweit spielen und plane auch schon mal drumherum: es ist ok, wenn man in Downtime einfach mal die Küche putzt, oder je nachdem mit wem man spielt, zum Mond und zurück fliegt.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.09.25 von Stefan

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